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Raffaele d Alessandro 17 Marz 1911 in St Gallen 17 Marz 1959 in Lausanne war ein Schweizer Komponist Pianist und Organist Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenRaffaele d Alessandro Sohn eines Italieners und einer Schweizerin nahm ab 1924 Klavier und Orgelunterricht in seiner Heimatstadt und begann fruh mit dem Komponieren Da seine Eltern ein beabsichtigtes Musikstudium nicht unterstutzten trat er zunachst eine kaufmannische Lehre an Gefordert von der Organistin Ida Zurcher einer Freundin seiner Mutter ubersiedelte er 1932 nach Zurich und nahm dort Unterricht in Musiktheorie bei Paul Muller Zurich und Willi Schuh betrieb aber vorwiegend autodidaktische Studien 1933 wurde er als Pianist und Organist diplomiert Die niederlandische Grafin Bylandt Rechteren finanzierte ihm von 1934 bis 1937 Musikstudien in Paris bei Marcel Dupre Orgel Paul Roes Klavier und Nadia Boulanger Kontrapunkt 1940 kurz nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs musste d Alessandro Paris verlassen er liess sich daraufhin in Lausanne nieder D Alessandro wirkte als Konzertpianist und Organist in der Schweiz sowie in mehreren weiteren europaischen Landern ausserdem war er als Musikkritiker und beim Rundfunk tatig Seine Organistentatigkeit gab er 1950 auf um sich hauptsachlich der Komposition zu widmen Nurmehr von Konzerten und Kompositionsauftragen lebend befand er sich haufig in materiellen Schwierigkeiten An seinem 48 Geburtstag verstarb Raffaele d Alessandro an einem Riss der Aorta Werk BearbeitenAls Komponist griff d Alessandro verschiedene zeitgenossische Stromungen auf blieb in seinen oftmals komplexen dem Neoklassizismus zuneigenden und das rhythmische Element betonenden Werken jedoch einer erweiterten Tonalitat verpflichtet Dinu Lipatti und Olivier Messiaen schatzten ihn hoch Unter d Alessandros Kompositionen die teilweise Manuskript geblieben sind finden sich Vokalwerke vor allem in der fruheren Zeit spater vorwiegend Klavier und Kammermusik darunter Sonaten Quartette sowie mehrere Orchesterwerke und Konzerte darunter zwei Sinfonien sowie Klavierkonzerte Sein Nachlass befindet sich im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern Literatur BearbeitenCD Booklet MGB CD 6278 Text Jens Schubbe u a mit d Alessandro 6 Miniaturen fur Klaviertrio Weblinks BearbeitenLuisa Marretta Schar Alessandro Raffaele d In Historisches Lexikon der Schweiz Luise Marretta Schar Alessandro Raffaele d In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich Biographie von Raffaele d Alessandro bei musinfo ch Association Raffaele d Alessandro Lausanne Beschreibung und Dokumente Fond D Alessandro Raffaele bei der Phonotheque Nationale Suisse Nachlass Raffaele d Alessandro in der Datenbank Helveticarchives bzw als Online Inventar EAD des Schweizerischen Literaturarchivs Raffaele d Alessandro auf YouTubeNormdaten Person GND 118523473 lobid OGND AKS LCCN n79108393 VIAF 49489377 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Alessandro Raffaele d KURZBESCHREIBUNG Schweizer Komponist Pianist und OrganistGEBURTSDATUM 17 Marz 1911GEBURTSORT St GallenSTERBEDATUM 17 Marz 1959STERBEORT Lausanne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Raffaele d Alessandro amp oldid 233379165