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The China Study ist ein Sachbuch von T Colin Campbell emeritierter Professor fur Biochemie an der Cornell University und seinem Sohn Thomas M Campbell aus dem Jahre 2004 Es beschreibt mogliche Zusammenhange von Ernahrung und Erkrankungen Inhaltsverzeichnis 1 Buchinhalt 1 1 Proteinforschung 1 2 Krebs 1 3 Studien zu China 1 4 Wohlstandskrankheiten 1 5 Gesunde Ernahrung 1 6 Ernahrungspolitik 2 Rezeption 3 Einfluss 4 Ausgaben 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseBuchinhalt BearbeitenIn The China Study interpretieren die Campbells im Rahmen des China Cornell Oxford Project gewonnene Daten sowie ausgewahlte davon unabhangig durchgefuhrte Studien hinsichtlich der Beziehung zwischen Ernahrung und dem Auftreten von Krankheiten Proteinforschung Bearbeiten T Colin Campbell begann seine Karriere am MIT wo er von 1958 bis 1961 daran forschte das Angebot von hochwertigen Proteinen zu steigern indem man Kuhe und Schafe schneller wachsen liess Laut Campbell entsprach dies dem aktuellen Zeitgeist der in Protein den zentralen Nahrstoff sah Campbell verweist auf eine Reihe von Projekten die alle zum Ziel hatten die Protein Angebot zu erhohen unter anderem um den Welthunger zu bekampfen 1 1965 verliess Campbell das MIT und wechselte zu Virginia Tech Zusammen mit Professor Engel arbeitete er dort an einem Projekt die Ernahrung von philippinischen Kindern zu verbessern Auch dort stand die Proteinversorgung im Zentrum Campbell beschreibt die teils dramatische Unterernahrung der Kinder Als leicht verfugbares Eiweiss boten sich laut Campbell Erdnusse an doch waren diese haufig mit krebserregenden Aflatoxinen belastet 2 Um das Aflatoxin Problem in dem Griff zu bekommen beantragte und erhielt Campbell Forschungsgelder vom NIH ein Projekt sollte epidemiologisch untersuchen welche philippinischen Kinder an Krebs erkrankten ein anderes die biochemischen Grundlagen der Krebsentstehung durch Aflatoxine in Ratten untersuchen 3 Campbell berichtet dass in ihrer epidemiologischen Studie uberraschenderweise nicht die armsten Kinder an Krebs erkrankten trotz der teils dramatisch hohen Werte an Aflatoxinen in Erdnussbutter Betroffen gewesen seien vielmehr Kinder aus wohlhabenden Schichten welche viel tierisches Eiweiss konsumierten 3 Zu dieser Zeit sei er auf ein Paper aus Indien Madhaval et al 1968 aufmerksam geworden 3 welches beschreibt dass von Ratten die Aflatoxinen ausgesetzt waren nur diejenigen mit 20 Protein in der Nahrung Krebs entwickelten Im Unterschied dazu entwickelte die Vergleichsgruppe mit 5 Proteinanteil an der Nahrung keinen Krebs 4 Krebs Bearbeiten Campbell nutzte das NIH Funding um nach der epidemiologischen Studie in den Philippinen auch Laborexperimente durchzufuhren Motiviert durch das indische Paper sollte der Zusammenhang zwischen Aflatoxinen Protein und Krebs tiefergehend erforscht werden 5 Campbell beschreibt drei Phasen von Krebs In der ersten Phase werde Krebs durch Karzinogene beispielsweise Chemikalien initiiert 6 Schon wahrend dieser ersten Phase konne so die Ergebnisse ihrer Experimente eine niedrigere Proteinzufuhr uber verschiedene Wege die Initiierung hemmen 7 Weniger Karzinogene gelangen in die Zelle Zellen vermehren sich langsamer Enzyme welche die Karzinogene umwandeln werden in ihrer Aktivitat gehemmt Die Anzahl kritischer Komponenten der Enzyme wird reduziert In der Phase des Tumorwachstums habe das Team Foci Kulturen in vitro untersucht um Analogieschlusse auf echte Krebszellen in vivo ziehen zu konnen Anhand experimenteller Daten hatte sich gezeigt dass Eiweiss das Wachstum fordere Es wirke also als Promotor Dabei hatte ein Dosis abhangiger Effekt beobachtet werden konnen der einsetzte sobald mehr Protein konsumiert wurde als der Korper zum Selbsterhalt brauche 8 Campbell erlautert dass in allen obigen Laborexperimenten das Milcheiweiss Casein verwendet worden sei Sein Team prufte auch Sojaeiweiss und Weizeneiweiss 9 Keines der beiden forderte die Krebsentwicklung nach der Initiierung 10 Nach diesen Ergebnissen beschreibt Campbell dass auch eine gross angelegte 100 wochige Studie mit Ratten dasselbe Ergebnis brachte 11 12 Auch hier zeigte sich eine hohe Zufuhr an Casein als Krebs Promotor 13 Ein spateres Experiment untersuchte den Einfluss einer Ernahrung mit niedrigem Proteingehalt auf Hepatitis induzierten Leberkrebs mit Mausen 14 15 und brachte laut Campbell ein ahnliches Ergebnis Auch hier war die Menge an Casein fur die Krebsentwicklung entscheidend 16 Campbell verweist auf Experimente der Kollegen an der Universitat Illinois 17 18 19 welche fur Casein ahnliche krebsfordernde Effekte bei Brustkrebs in Ratten zeigten 20 Campbell nennt vier Grunde die ihm zu dem Schluss kommen lassen dass die aufgefuhrten Experimente fur den Menschen relevant sind 1 den vergleichbaren Proteinbedarf von Ratten und Menschen 2 die ahnlichen Wirkmechanismen von Protein in Ratten und Menschen 3 die Menge an Protein welche das Tumorwachstum fordere wurde auch von Menschen konsumiert 4 sowohl in Ratten als auch Menschen sei die Phase des Tumorwachsums wichtiger als die der Entstehung Dies deshalb da wir standig Karzinogenen ausgesetzt seien es jedoch darauf ankomme ob die geschadigten Zellen danach auch weiter wachsen konnen 21 Studien zu China Bearbeiten Um die Theorie des Zusammenhanges von Krebs und Proteinzufuhr auf den Menschen ubertragen zu konnen brauche es so Campbell mehr Evidenz aus Studien mit Menschen 21 Dies ergab sich fur Campbell im sogenannten China Cornell Oxford Project einer gross angelegten von der Cornell University der University of Oxford und der chinesischen Regierung unterstutzten epidemiologischen Studie die in 65 landlichen chinesischen Bezirken in den 1970er und 1980er Jahre durchgefuhrt wurde Die Studie erhob von rund 6 500 Teilnehmern 367 deskriptive Variablen uber Ernahrung Lebensstil Blut und Urin Biochemie und Sterblichkeitsraten aus rund 300 000 individuellen Todesfallen 22 Weitere leitende Forscher waren Chen Junshi stellvertretender Direktor des Instituts fur Ernahrung und Lebensmittelhygiene an der Chinesischen Akademie fur Praventivmedizin in Peking Liu Boqi und Li Jun yao von der Chinesischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften Pan Wenharn von der Academia Sinica und Richard Peto von der University of Oxford 23 24 Die Studie wurde im Mai 1990 von der New York Times als Grand Prix der Epidemiologie bezeichnet 25 Da im landlichen China nur 9 10 der Energie aus Protein stammten und hiervon nur 10 aus tierischen Quellen 26 sah Campbell im China Projekt eine Moglichkeit die gesundheitlichen Effekte einer uberwiegend pflanzenbasierten Ernahrung zu studieren 27 Wohlstandskrankheiten Bearbeiten Campbell beschreibt wie neben Krebs Brust Prostata Enddarm auch Herz Kreislauferkrankungen Fettleibigkeit Diabetes mellitus Autoimmunerkrankungen Osteoporose oder degenerativen Gehirnerkrankungen Folge einer westlichen Ernahrung und eines ungesunden Lebensstils sein konnen 28 Bezuglich der Herzgesundheit zeigte sich dass Chinesen massiv niedrigere Cholesterinspiegel etwa 127 mg dL hatten als Amerikaner 215 mg dL und damit auch weniger Herzerkrankungen einhergegangen seien 29 In Abgrenzung zu den meisten Mediziner geht Campbell davon aus dass auch tierisches Eiweiss den Cholesterinspiegel erhohen konne Den Effekt von Nahrungscholesterin und gesattigten Fetten schatzt Campbell hingegen als geringer ein Dementgegen wurden pflanzliche Lebensmittel wie Vollkornprodukte Gemuse Kartoffeln Hulsenfruchte das Cholesterin senken 30 Fur die zu den Autoimmunerkrankungen zahlende Typ 1 Diabetes behaupten die Autoren es gabe starke Beweise dass diese Erkrankung mit der Ernahrung und insbesondere Milchprodukten verbunden sei Die Fahigkeit des Milcheiweiss Typ 1 Diabetes auszulosen sehen die Autoren unter Verweis auf Karjalainen 1992 31 Akerblom 1998 32 und Naik 1999 33 als gut dokumentiert an 34 Die Autoren kommen zum Ergebnis dass die Gesundheitsvorteile umso grosser ausfallen je geringer der Anteil tierischer Nahrungsmittel an der Ernahrung ist Fur das Auftreten chronischer Erkrankungen in westlichen Landern machen sie hauptsachlich tierische Nahrungsproteine im Allgemeinen und Kasein im Besonderen sowie einen Mangel an Antioxidantien in der Ernahrung verantwortlich Es wird ein Verzehranteil tierischer Nahrungsproteine von hochstens 5 der Gesamtnahrung empfohlen Sogar die Verringerung des Anteils tierischer Nahrungsmittel von zehn auf null Prozent der gesamten aufgenommenen Energiemenge bringe gesundheitliche Vorteile Optimal sei ein Anteil von null Prozent zumindest fur Personen mit einer Pradisposition fur eine degenerative Erkrankung 35 Gesunde Ernahrung Bearbeiten Empfohlen wird eine moglichst weitgehende Vermeidung von Tierprodukten in der Nahrung also eine moglichst vegane Ernahrung auf Basis vollwertiger und gering verarbeiteter pflanzlicher Lebensmittel whole food plant based diet 36 Zusatzlich soll die Aufnahme von verarbeiteten Nahrungsmitteln und raffinierten Kohlenhydraten wie Zucker oder Mehl reduziert werden Geringe Beimengungen tierischer Produkte halten die Autoren fur ernahrungstechnisch vernachlassigbar Ausserdem erleichtere es die praktische Anwendung der empfohlene Ernahrungsweise wenn man es bezuglich geringer Mengen an tierischen Produkten entspannt anginge 37 Nach Ansicht der Campbells gibt es praktisch keine Nahrstoffe die nicht besser von Pflanzen geliefert werden konnten Dies zeige sich beim Blick auf Cholesterin Vitamin A Vitamin D und Vitamin B12 welches die einzigen Nahrstoffe seien die tierbasierte Nahrungsmittel haben pflanzenbasierte jedoch grosstenteils nicht Cholesterin konne der Korper selber bilden Vitamin A konne aus dem Vorstoff Beta Carotin gebildet werden und Vitamin D konne durch Sonnenexposition vom Korper gebildet werden 38 Vitamin B12 sei hingegen problematischer Es werde von Mikroorganismen im Boden und im Darm von Tieren produziert Das im menschlichen Darm produzierte Vitamin werde jedoch nicht ausreichend aufgenommen weshalb es empfehlenswert sei Vitamin B12 mit der Nahrung aufzunehmen Die Forschung habe uberzeugend gezeigt dass Pflanzen die in gesundem okologisch bewirtschaftetem Boden wachsen Vitamin B12 leicht aufnehmen In den USA wurde Landwirtschaft jedoch grosstenteils auf relativ leblosem Boden stattfinden 39 In der Auflage von 2006 raten die Autoren denjenigen die uber drei Jahre oder langer keine Tierprodukte essen oder schwanger oder stillend sind bei Gelegenheit die Einnahme eines gering dosierten B12 Supplements oder die jahrliche Uberprufung der Blutwerte durch einen Arzt zu erwagen 39 In der Auflage von 2016 wird unter denselben Bedingungen zu einer regelmassigen Einnahme eines gering dosierten Supplements geraten 38 Ernahrungspolitik Bearbeiten Daruber hinaus geben die Autoren Einblicke in das politische Ringen um Ernahrungsempfehlungen wobei sie sich haufig auf eigenes Erleben stutzen Den Autoren zufolge gibt es systemische Probleme in Wissenschaft Lehre und Regierung die dazu fuhren dass Informationen uber die Rolle der Ernahrung bei der Vorbeugung von Krankheiten unterdruckt werden Rezeption BearbeitenClaus Leitzmann weist in seiner Buchrezension darauf hin dass Campbells Schlussfolgerung den Konsum von tierischem Eiweiss zu verringern oder ganz zu meiden besonders von Epidemiologen kritisiert wurde Ihrer Ansicht nach erlaubten die ermittelten Korrelationen nur begrenzte Ruckschlusse und seien nicht als kausal zu betrachten Auch Fehler in der statistischen Auswertung wurden von wissenschaftlicher Seite gerugt Diese Kritik sollte ernst genommen werden denn dadurch relativierten sich einige der Schlussfolgerungen der Buchautoren Dieser Umstand mindere aber kaum die Aussagekraft des Buches Leitzmann verweist darauf dass von den 18 Kapiteln auf 423 Seiten lediglich ein Unterkapitel mit 43 Seiten die Ergebnisse der China Study beschreibt Die anderen 380 Seiten berichten uber fruhere Studien Campbells uberwiegend mit Nagetieren sowie seine Berufs und Lebenserfahrungen Campbell analysiere zudem zahlreiche wissenschaftliche Ergebnisse die von diversen Forschergruppen im Laufe der Jahre publiziert wurden Da das Buch in den USA bereits im Jahr 2004 erschienen sei fehlten Erkenntnisse des letzten Jahrzehnts Campbell pladiere ahnlich wie die Vollwert Ernahrung fur eine pflanzenbetonte Kost mit ballaststoffreichen wenig verarbeiteten und regionalen Lebensmitteln Diese Forderung sei Leitzmann zufolge weitgehend unbestritten Campbells Empfehlung den Konsum tierischer Produkte besonders tierischen Proteins deutlich zu vermindern gelte auch in der Vollwert Ernahrung eine vegane Ernahrung wurde in der Vollwert Ernahrung jedoch nicht explizit empfohlen Sie sei eine individuelle Entscheidung die meist weniger gesundheitlich als vielmehr ethisch begrundet wurde Leitzmann dem die Erstausgabe vorlag betont dass die dortigen Angaben der Buchautoren zur Vitamin B12 Versorgung von Veganern problematisch seien letztendlich wurden sie aber doch zu Supplementen raten Leitzmann kritisiert den Untertitel der zweiten deutschen Ausgabe Die wissenschaftliche Begrundung fur eine vegane Ernahrungsweise dieser verspreche mehr als das Buch erbringe Das Buch gewahre neben den gesundheitlichen Aspekten interessante Einblicke in die Schattenseiten und Verflechtungen der Lebensmittelwirtschaft Wissenschaft und Politik Es wurde den Leser nicht unberuhrt lassen auch wenn er nicht gleich zum Veganer werden musse 40 Udo Pollmer wirft den Buchautoren vor sie missbrauchten den Namen einer der besten Ernahrungsstudien Beim Abgleich des Buches mit den Originaldaten wurden sich Mangel in der Interpretation zeigen Die Original Studie von 1990 widerlege durchweg die Aussagen des Bestsellers Exemplarisch pruft Pollmer die Autorenthese dass Menschen die viel Fett essen haufiger an Krebs sterben Dazu hatten die Autoren Zahlen aus allen moglichen Staaten dieser Welt zusammengetragen nur nicht aus China Denn laut der original Chinastudie gebe es zwischen dem Fettverzehr und Krebs keinen Zusammenhang Es gebe nicht mal einen Zusammenhang zwischen der Fettaufnahme und Herzinfarkten Bei der Frage nach den Folgen von Fleischeiweiss boten die Originaldaten nicht den Hauch eines schadlichen Zusammenhangs egal um welche Todesursache es auch immer gehe Pollmer wirft den Autoren bewusste Tauschung vor Von der Originalstudie gebe es nicht allzu viele Exemplare Die Veroffentlichung sei zum Teil auf Chinesisch erfolgt der uberwiegende Rest sei umfangreiches Datenmaterial Letztlich wurde daher kein Leser unter Ruckgriff auf die Originalstudie die Aussagen des Bestseller prufen wollen 41 Die Arztin und Skeptikerin Harriet Hall sieht 2009 in ihrer auf Science Based Medicine veroffentlichten Rezension bezuglich The China Study einige vielversprechende Argumente allerdings keine ausreichend guten Sie kritisiert einen schlampigen Umgang mit Quellenzitaten was noch nicht die These des Autors widerlege aber Zweifel an dessen wissenschaftlicher Genauigkeit und Denkfahigkeit aufkommen liesse Sie verweist darauf dass es auch Studien gebe welche in einer vegetarischen Ernahrung bis auf die Herzkreislaufgesundheit keine gesundheitlichen Vorteile sehen In Bezug auf China vermisst sie eine Diskussion der dort hoheren Zahlen an Magenkrebs Die Ernahrungsempfehlung mehr Obst Gemuse Vollkornprodukte Hulsenfruchte und weniger Fleisch zu essen sei letztlich nicht wirklich revolutionar wurden doch inzwischen weithin eine solche Ernahrung empfohlen 42 2010 gibt sie an eine Reihe von Dingen in dem Buch bemerkt zu haben die sie storten Sie habe Hinweise auf schlampige Zitate ausgewahlte Referenzen das Auslassen von Daten die der These widersprachen und Empfehlungen die uber die Daten hinausgingen gefunden Bezuglich der Buchthesen zum Auftreten von Krebsarten und Herz Kreislauf Erkrankungen kritisiert sie dass die Autoren Korrelationen bei der Auswertung epidemiologischer Daten nur selektiv berucksichtigten Das Buch sei ein warnendes Beispiel dafur wie komplexe Probleme zu stark vereinfacht werden konnen wie epidemiologische Daten falsch interpretiert und irregefuhrt werden konnen und wie ein Forscher ein Problem mit Vorurteilen angehen kann die es ihm ermoglichen nur das zu sehen was er sehen mochte The China Study sei von Vegetariern begrusst worden weil sie ihre Uberzeugungen mit starken Beweisen zu untermauern schien Denise Minger 43 habe gezeigt dass diese Beweise weitgehend illusorisch sind Die aufgeworfenen Fragen seien wichtig und verdienten weitere Untersuchungen durch unvoreingenommene Wissenschaftler Jedenfalls sei aber klar dass The China Study kein ausreichender Grund ist um eine drastische Reduzierung der Proteinaufnahme zu empfehlen geschweige denn eine vollstandige Vermeidung von Fleisch und Milchprodukten 44 Einfluss BearbeitenEine 2017 veroffentlichte Befragungsstudie zu den Motiven fur vegane Ernahrung als Lebensstil ermittelte dass das Buch The China Study unter den in Deutschland vegan lebenden Teilnehmern besonders popular ist Die Autoren kamen zu dem Ergebnis dass Bucher zwar vergleichsweise selten als Ausloser fur vegane Ernahrung fungieren sie wurden jedoch rezipiert nachdem die Entscheidung fur den Veganismus gefallt wurde Nach der Lekture fuhlten sich die Teilnehmer meist bestatigt 45 In den USA war das Buch eines der meistverkauften Bucher uber Ernahrung 46 Ausgaben BearbeitenIns Deutsche ubersetzt erschien das Werk unter den Titeln Die China Study und ihre verbluffenden Konsequenzen fur die Lebensfuhrung 2010 und China Study Die wissenschaftliche Begrundung fur eine vegane Ernahrungsweise 2011 Das deutsche Horbuch ist gesprochen von Christoph Maria Herbst T Colin Campbell Thomas M Campbell The China Study The Most Comprehensive Study of Nutrition Ever Conducted and the Startling Implications for Diet Weight Loss and Long term Health Benbella Books 2006 ISBN 1 932100 38 5 T Colin Campbell Thomas M Campbell Die China Study und ihre verbluffenden Konsequenzen fur die Lebensfuhrung Verlag fur Ganzheitliche Medizin 2010 ISBN 978 3 927344 91 4 T Colin Campbell Thomas M Campbell China Study Die wissenschaftliche Begrundung fur eine vegane Ernahrungsweise Verlag Systemische Medizin 2011 ISBN 978 3 86401 001 9 Neuauflage von Die China Study und ihre verbluffenden Konsequenzen fur die Lebensfuhrung T Colin Campbell Thomas M Campbell China Study Pflanzenbasierte Ernahrung und ihre wissenschaftliche Begrundung Verlag Systemische Medizin 2015 ISBN 978 3 86401 046 0 3 Auflage von The China Study Taschenbuchausgabe Weblinks BearbeitenRoger Segelken Campbells new book blasts corporate governmental academic ties Memento vom 5 September 2012 im Internet Archive In Cornell Chronicle 20 Januar 2005 englisch Einzelnachweise Bearbeiten T Collin Campbell Thomas M Campbell The China Study Revised and expanded edition Auflage 2016 ISBN 978 1 932100 38 9 Kapitel 2 A House of Proteins Abschnitt The Protein Gap T Collin Campbell Thomas M Campbell The China Study Revised and expanded edition Auflage 2016 ISBN 978 1 932100 38 9 Kapitel 2 A House of Proteins Abschnitt Feeding the Children a b c T Collin Campbell Thomas M Campbell The China Study Revised and expanded edition Auflage 2016 ISBN 978 1 932100 38 9 Kapitel 2 A House of Proteins Abschnitt A Revelation to Die for T V Madhavan C Gopalan The effect of dietary protein on carcinogenesis of aflatoxin In Archives of Pathology Band 85 Nr 2 Februar 1968 ISSN 0363 0153 S 133 137 PMID 4294825 T Collin Campbell Thomas M Campbell The China Study Revised and expanded edition Auflage 2016 ISBN 978 1 932100 38 9 Kapitel 3 Turning off Cancer Abschnitt Back to Protein T Collin Campbell Thomas M Campbell The China Study Revised and expanded edition Auflage 2016 ISBN 978 1 932100 38 9 Kapitel 3 Turning off Cancer Abschnitt The Three Stages of Cancer T Collin Campbell Thomas M Campbell The China Study Revised and expanded edition Auflage 2016 ISBN 978 1 932100 38 9 Kapitel 3 Turning off Cancer Abschnitt Protein and Initiation T Collin Campbell Thomas M Campbell The China Study Revised and expanded edition Auflage 2016 ISBN 978 1 932100 38 9 Kapitel 3 Turning off Cancer Abschnitt Protein and Promotion D A Schulsinger M M Root T C Campbell Effect of dietary protein quality on development of aflatoxin B1 induced hepatic preneoplastic lesions In Journal of the National Cancer Institute Band 81 Nr 16 16 August 1989 ISSN 0027 8874 S 1241 1245 doi 10 1093 jnci 81 16 1241 PMID 2569044 T Collin Campbell Thomas M Campbell The China Study Revised and expanded edition Auflage 2016 ISBN 978 1 932100 38 9 Kapitel 3 Turning off Cancer Abschnitt Not all Proteins are Created Alike L D Youngman T C Campbell Inhibition of aflatoxin B1 induced gamma glutamyltranspeptidase positive GGT hepatic preneoplastic foci and tumors by low protein diets evidence that altered GGT foci indicate neoplastic potential In Carcinogenesis Band 13 Nr 9 September 1992 ISSN 0143 3334 S 1607 1613 doi 10 1093 carcin 13 9 1607 PMID 1356651 Linda Diane Youngman The growth and development of aflatoxin B1 induced preneoplastic lesions tumors metastasis and spontaneous tumors as they are influenced by dietary protein level type and intervention 1990 worldcat org abgerufen am 22 Marz 2021 T Collin Campbell Thomas M Campbell The China Study Revised and expanded edition Auflage 2016 ISBN 978 1 932100 38 9 Kapitel 3 Turning off Cancer Abschnitt The Grant Finale J F Hu Z Cheng F V Chisari T H Vu A R Hoffman T C Campbell Repression of hepatitis B virus HBV transgene and HBV induced liver injury by low protein diet In Oncogene Band 15 Nr 23 Dezember 1997 S 2795 2801 doi 10 1038 sj onc 1201444 Z Cheng J Hu J King G Jay T C Campbell Inhibition of hepatocellular carcinoma development in hepatitis B virus transfected mice by low dietary casein In Hepatology Band 26 Nr 5 1997 ISSN 1527 3350 S 1351 1354 doi 10 1002 hep 510260538 T Collin Campbell Thomas M Campbell The China Study Revised and expanded edition Auflage 2016 ISBN 978 1 932100 38 9 Kapitel 3 Turning off Cancer Abschnitt Other Cancers other Carcinogenes E J Hawrylewicz H H Huang J Q Kissane E A Drab Enhancement of 7 12 dimethylbenz a anthracene DMBA mammary tumorigenesis by high dietary protein in rats In Nutrition Reports International Band 26 1982 S 793 806 E J Hawrylewicz Fat protein interaction defined 2 generation studies In Clement Ip D F Birt A E Rogers C Mettlin Hrsg Dietary fat and cancer Progress in clinical and biological research Band 222 Liss New York 1986 ISBN 0 8451 5072 3 S 403 433 PMID 3097654 H H Huang E J Hawrylewicz J Q Kissane E A Drab Effect of protein diet on release of prolactin and ovarian steroids in female rats In Nutrition Reports International Band 26 1982 S 807 820 T Collin Campbell Thomas M Campbell The China Study Revised and expanded edition Auflage 2016 ISBN 978 1 932100 38 9 Kapitel 3 Turning off Cancer Abschnitt Other Cancers other Carcinogenes a b T Collin Campbell Thomas M Campbell The China Study Revised and expanded edition Auflage 2016 ISBN 978 1 932100 38 9 Kapitel 3 Turning off Cancer Abschnitt Larger Implications T Collin Campbell Thomas M Campbell The China Study Revised and expanded edition Auflage 2016 ISBN 978 1 932100 38 9 Kapitel 3 Lessons from China Abschnitt Pulling it together Cornell University Division of Nutritional Sciences China Cornell Oxford Project Memento vom 4 Mai 2013 im Internet Archive Clinical Trial Service Unit amp Epidemiological Studies Unit University of Oxford Geographic study of mortality biochemistry diet and lifestyle in rural China Memento vom 11 September 2010 im Internet Archive Jane E Brody Huge Study Of Diet Indicts Fat And Meat In The New York Times 8 Mai 1990 Tim Byers BOOK REVIEWS In American Journal of Epidemiology Band 135 Nr 10 15 Mai 1992 ISSN 0002 9262 S 1180 1181 doi 10 1093 oxfordjournals aje a116219 T Collin Campbell Thomas M Campbell The China Study Revised and expanded edition Auflage 2016 ISBN 978 1 932100 38 9 Kapitel 3 Lessons from China Abschnitt The Chinese Dietary Experience T Collin Campbell Thomas M Campbell The China Study Revised and expanded edition Auflage 2016 ISBN 978 1 932100 38 9 Kapitel 3 Turning off Cancer Abschnitt The Three Stages of Cancer T Collin Campbell Thomas M Campbell The China Study Revised and expanded edition Auflage 2016 ISBN 978 1 932100 38 9 Kapitel 3 Lessons from China Abschnitt In Your Food in Your Blood T Collin Campbell Thomas M Campbell The China Study Revised and expanded edition Auflage 2016 ISBN 978 1 932100 38 9 Kapitel 3 Lessons from China Abschnitt Blood Cholesterol and Diet J Karjalainen J M Martin M Knip J Ilonen B H Robinson A bovine albumin peptide as a possible trigger of insulin dependent diabetes mellitus In The New England Journal of Medicine Band 327 Nr 5 30 Juli 1992 ISSN 0028 4793 S 302 307 doi 10 1056 NEJM199207303270502 PMID 1377788 Hans K Akerblom Mikael Knip Putative environmental factors in Type 1 diabetes In Diabetes Metabolism Reviews Band 14 Nr 1 1998 ISSN 1099 0895 S 31 68 doi 10 1002 SICI 1099 0895 199803 14 13 0 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de wikipedia org w index php title The China Study amp oldid 232700796