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Dieser Artikel befasst sich mit der Leichtathletin Sylvia Schenk Zur Schriftstellerin siehe Sylvie Schenk Sylvia Schenk 1 Juni 1952 in Rotenburg an der Wumme ist eine deutsche Juristin und ehemalige Leichtathletin Sie war in den 1970er Jahren im 800 Meter Lauf erfolgreich Am 31 Juli 1971 war sie in Lubeck an einem Weltrekord im 4 mal 800 Meter Staffellauf beteiligt 8 16 8 min Ellen Tittel Sylvia Schenk Christa Merten Hildegard Falck Von 2001 bis 2004 war Schenk Prasidentin des Radsportverbandes Bund Deutscher Radfahrer BDR Sylvia Schenk auf der Mitgliederversammlung des DOSB am 21 Marz 2015 in der Frankfurter PaulskircheSylvia Schenk gehorte zunachst dem Sportverein ESV Jahn Treysa an spater Eintracht Frankfurt Bei den Junioren Europameisterschaften 1970 gewann sie die Silbermedaille 2 05 2 min Deutsche Meisterin der Bundesrepublik wurde sie 1972 im 800 Meter Lauf 2 03 3 min und 1974 im Kurzstrecken Crosslauf Sie startete bei den Olympischen Spielen 1972 Platz 10 sowie den Leichtathletik Europameisterschaften 1971 und 1974 im 800 Meter Lauf ohne die Endlaufe zu erreichen Schenk ist Mitglied der SPD Sie war als Richterin am Arbeitsgericht tatig und wurde nach dem rot grunen Wahlerfolg bei den hessischen Kommunalwahlen 1989 zur hauptamtlichen Stadtratin Dezernentin in Frankfurt am Main gewahlt Im Jahre 1995 wurde sie im Amt bestatigt Ihre Zeit im Frankfurter Magistrat endete nach der Kommunalwahl 2001 Ihre Zustandigkeiten wechselten mehrfach unter anderem hatte sie die Ressorts Sport Recht Frauen und Wohnen inne Von 2001 bis 2004 war sie Prasidentin des Radsportverbandes Bund Deutscher Radfahrer Sie trat nach Kontroversen mit dem Sportdirektor des BDR Burckhard Bremer zuruck weil sie sich mit einem transparenteren Kurs im Leistungsradsport nicht durchsetzen konnte 1 Ausloser der Entwicklung war der Fall des Fahrers Christian Lademann bei dem vor den Olympischen Sommerspielen in Athen auffallige Blutwerte vorlagen was Bremer jedoch der Prasidentin des Verbandes nicht mitgeteilt hatte 2 Auf der Ebene des Weltradsportverbandes UCI kritisierte sie offentlich dass z B der spatere Prasident Pat McQuaid schon vor seiner Wahl von der UCI Geld erhalten habe Sie berichtete von einem Ausspruch des UCI Prasidenten Hein Verbruggen It s a men s world and you re a woman so you have to adapt engl Es ist eine Welt der Manner und Sie sind eine Frau also mussen Sie sich anpassen 3 2013 bewarb sie sich erneut als Prasidentin des BDR Als ihre Hauptziele gab sie neben dem Kampf gegen Doping die Verbesserung der Kommunikation innerhalb des Verbandes an Bei der Wahl am 23 Marz 2013 unterlag sie mit 156 zu 411 Stimmen bei 26 Enthaltungen oder ungultigen Stimmen ihrem Gegenkandidaten dem bisherigen Prasidenten Rudolf Scharping 4 Von 2006 bis Juni 2013 war Schenk Mitglied des Vorstands von Transparency International Deutschland von 2007 bis 2010 als Vorsitzende Seit Januar 2014 leitet sie die Arbeitsgruppe Sport dieser Organisation 5 Sie ist mit dem ehemaligen 800 Meter Laufer Franz Josef Kemper verheiratet das Paar hat eine Tochter 6 2018 wurde Schenk mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet 7 Weblinks BearbeitenSylvia Schenk in der Datenbank von Olympedia org englisch faz net vom 21 April 2013 Hoeness Glaubwurdigkeit ist extrem erschuttert Interview Einzelnachweise Bearbeiten Markus Volker Im Mittelpunkt des Machtkampfes In Berliner Zeitung 18 September 2004 Tim Farin Christian Parth Schenk belastet weiteren Freiburger Arzt In Stern 28 Mai 2007 Hedwig Kroner Strong minded Sylvia Schenk continues quest for Law amp Order Part II In Cyclingnews com 10 August 2005 Interview englisch Bertram Job Scharping bleibt BDR Prasident In Der Tagesspiegel 23 Marz 2013 Arbeitsgruppen transparency de abgerufen am 12 Mai 2014 Philipp Krohn Langer Atem statt dicker Waden Frankfurter Allgemeine Zeitung 23 Februar 2009 abgerufen am 25 Dezember 2010 Der Bundesprasident Silbernes Lorbeerblatt und Verdienstorden In bundespraesident de 7 Juni 2017 abgerufen am 9 Oktober 2018 Prasidenten des BDR 1884 1893 Carl Hindenburg 1894 1896 Rudolf Vogel 1896 1897 Ludwig Holtbuer 1897 1914 Theodor Bockling 1915 1922 Paul Martin 1923 1924 Heinrich Stevens 1925 1927 Hans Totschek 1927 1928 Georg Schweinitz 1928 1932 Carl Moshagen 1932 1933 Franz Eggert 1933 1935 Franz Ohrtmann 1935 1936 Franz Eggert 1948 1950 Hans A Muller 1950 1955 Kurt Kuhn 1955 1959 Gerhard Schulze 1959 1970 Erwin Hauck 1970 Hans Bandele 1971 1981 Hans Joachim Hangstein 1981 1997 Werner Gohner 1997 2001 Manfred Bohmer 2001 2004 Sylvia Schenk 2004 2005 Fritz Ramseier seit 2005 Rudolf ScharpingZwischen 1933 und 1948 hiess der deutsche Verband Deutscher Radfahrer Verband DRV und die Verbandsfuhrer wurden eingesetzt Von 1937 bis 1945 wurde der DRV von Viktor Brack gefuhrt der 1948 als verurteilter Kriegsverbrecher hingerichtet wurde Normdaten Person GND 123077117 lobid OGND AKS VIAF 311418008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schenk SylviaKURZBESCHREIBUNG deutsche Juristin und ehemalige LeichtathletinGEBURTSDATUM 1 Juni 1952GEBURTSORT Rotenburg an der Wumme Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sylvia Schenk amp oldid 229514781