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Stephansort war eine im August 1888 gegrundete bedeutende Handelsstation der von privaten Investoren getragenen Neuguinea Kompagnie Der nach dem Staatssekretar des Reichspostamts Heinrich von Stephan 1831 1897 benannte Ort 1 wurde im deutschen Schutzgebiet Kaiser Wilhelms Land auf Neuguinea errichtet und befand sich in der Astrolabe Bai Das zentral gelegene Stephansort war von 1891 bis 1892 Hauptverwaltungssitz des Kaiserlichen Regierungskommissars und blieb uber diese Zeit hinaus Wohnort des Generaldirektors der Kompanie 2 Ab 1899 wurde die Siedlung mit dem gesamten bisherigen Schutzgebiet Teil des deutschen Kolonialbesitzes im Bismarck Archipel Bis zum Ende der Kolonie blieb Stephansort eine der Hauptstationen des Landes Heute existiert dieser Ort nicht mehr Postkarte aus Stephansort welche noch die 1901 aufgegebenen Tabakpflanzungen zeigt Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Klima 2 Geschichte 2 1 Fruhe Kritik 2 2 Plantagen 2 3 Viehzucht 2 4 Schmalspurbahn 2 5 Krankenwesen 2 6 Ende der deutschen Kolonialzeit 2 7 Stephansort verschwindet von den Landkarten 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLage und Klima BearbeitenDas in der Astrolabe Ebene gelegene Stephansort zeichnete sich fur die europaischen Kolonisatoren insbesondere durch den hervorragend zu kultivierenden Boden aus der unter einem Urwald mit bis zu 50 Meter hohen Baumen lag Durchbrochen wurde dieser Hochwald durch Lichtungen mit mannshohen Grasern und durch Flusslaufe in deren Gerollflachen unter anderem wildes Zuckerrohr wuchs Auf den sumpfigen Flachen wuchsen Rattan und Sagopalmen Gegen Ende des 19 Jahrhunderts dauerte der Nordwestmonsun von November bis April doch verging kaum eine Woche in der es nicht regnete sodass eine jahrliche Niederschlagsmenge von 2500 bis 3000 mm gemessen wurde 1896 galt als ungewohnlich regenarmes Jahr in Stephansort damals dauerte dort die Trockenperiode 21 Tage Als mittlere Jahrestemperatur wurden 26 bis 27 Grad gemessen 3 Geschichte Bearbeiten nbsp Stellvertretend fur viele Opfer der Malaria in Stephansort steht der ungarische Forscher Samuel Fenichel Am 14 Dezember 1889 fand die Grundung einer Postagentur in Stephansort statt Neben Briefsendungen konnten dort Postpakete bis funf Kilogramm befordert werden 4 Nach einer grossen Malaria Epidemie bei der auch der Generaldirektor der Kompagnie den Tod fand wurde 1891 der bisherige Hauptort Finschhafen vorubergehend aufgegeben Wegen des fur Europaer angeblich gunstigeren Klimas und der vielfaltigen Anbaumoglichkeiten wechselte der kaiserliche Regierungskommissar Friedrich Rose 1891 mit seinem Stab nach Stephansort das unweit des Dorfes Karegulan lag Vom 19 bis 20 Februar 1892 lag der Kleine Kreuzer SMS Sperber auf seiner Rundreise durch die deutschen Sudsee Schutzgebiete im Hafen der Station Wie im Deutschen Kolonialblatt berichtet wurde waren damals die Gesundheitszustande in der Astrolabe Bay zufriedenstellend 5 Der nach einer Uberholung von Auckland im Mai desselben Jahres nach Stephansort abgehende Kleine Kreuzer SMS Bussard nahm nach seiner Ankunft den Regierungskommissar Rose mit Teilen der Polizeitruppe auf um auf eine Strafexpedition gegen Papuaner zu gehen 6 Diese hatten im Sommer 1891 in Hatzfeldhafen drei deutsche Missionare und eingeborene Arbeiter erschlagen Bereits am 17 September 1892 fand die Landesverwaltung mit dem kaiserlichen Regierungskommissar im etwa 23 Kilometer nordlich gelegenen und erst 1891 gegrundeten Friedrich Wilhelms Hafen 7 erneut fur kurze Zeit 8 heute Madang ihren Sitz wahrend der Generaldirektor der Neuguinea Kompagnie in Stephansort ein grosses Verwaltungsgebaude bezog Ab 1891 arbeitete der ungarische Ethnograph und Zoologe Samuel Fenichel in der Astrolabe Bai Wahrend der Planung an einer Expedition in das Landesinnere verstarb er am 12 Marz 1893 in Stephansort an der Malaria 9 Einige Jahre lang wurde Stephansort von der Astrolabe Kompanie ubernommen diese Gesellschaft verband sich 1896 mit der Neuguinea Kompagnie Zwischen 1895 und 1896 nahmen mehrere deutsche Kriegsschiffe darunter die Bussard und die Sperber an Vermessungen in den Schutzgebieten teil Dabei erkrankten neben etlichen Matrosen besonders viele Landvermesser insgesamt 295 Mann Als Herkunftsorte der Krankheit konnten unter anderem Stephansort und Friedrich Wilhelms Hafen ausgemacht werden die nun auch als recht ungesunde Platze bezeichnet wurden 10 Allerdings bestand unter den zeitgenossischen Besuchern von Stephansort der Eindruck eines relativ gesunden und angenehmen Klimas auch weiterhin 11 Aufsehen erregte die desastrose Expedition des Reiseschriftstellers Otto Ehrenfried Ehlers im Jahr 1895 Als den Teilnehmern die Lebensmittel ausgingen entbrannte ein Streit uber das weitere Vorgehen Dabei erschossen auf den Salomon Inseln angeheuerte einheimische Polizeisoldaten den Schriftsteller einen deutschen Polizeimeister und andere einheimische Polizeisoldaten aus Neu Mecklenburg 1897 konnten Ranga und Upia die beiden Radelsfuhrer verhaftet und am 4 Juli desselben Jahres in Stephansort eingesperrt werden Doch den beiden gelang am 13 Juli die Flucht Bei dem Raubmord an einem chinesischen Handler erbeuteten sie Gewehre Bei der Verfolgung wurde der damalige Landeshauptmann der Neuguinea Kompagnie Curt von Hagen am 14 August 1897 durch Ranga aus dem Hinterhalt erschossen Wenige Tage spater toteten Tomul Krieger die beiden Morder und stellten ihre Kopfe zur Abschreckung in Stephansort auf 12 13 Neben den von westlichen Gesellschaften und Museen geschickten Wissenschaftlern sammelten auch Privatpersonen in kleinem und grossen Stil volkerkundliche Objekte der Insulaner So wurden der in leitender administrativer Funktion um 1900 in Stephansort tatige Karl Bernhard Muller 1877 1917 gemeinsam mit seiner Frau Emmy Muller Knabe zu wichtigen Sammlern Erstmals im Oktober 1904 ubergaben sie dem Museum in Weimar der Heimatstadt Mullers 287 Objekte Eine weitere Ubergabe fand im Juli 1911 statt Ein letztes Mal gab Emmy Muller Knabe im Jahr 1924 nochmals 26 Stucke an das Museum Alle Gegenstande sind mit den Namenskurzeln der Ehepartner gekennzeichnet 14 Fur die Zeit vor 1893 liegt ein kritischer Bericht uber den Betrieb der Neuguinea Kompagnie vor damals machte Stephansort jetzt einen sehr stattlichen Eindruck schone praktische Tropenhauser sind entstanden gut gepflegte Landstrassen sind innerhalb der Pflanzung angelegt 15 Um 1900 verfugte Stephansort uber Wirtschaftsanlagen Verwaltungsgebaude Beamten Wohnhauser 16 ein auf Anregung von Curt von Hagen gegrundetes grosses Klubhaus einen chinesisch gefuhrten Kaufladen Wohnhauser Arbeiterunterkunfte 7 einen grossen Stationsladen der die Europaer mit Lebensmitteln versorgte Stallungen fur Pferde Zugochsen und Kuhe 17 eine Apotheke sowie ein an einem See gelegenes Krankenhaus fur Europaer 16 Daneben gab es ab 1892 auch ein Krankenhaus fur Eingeborene 18 Im Jahr 1899 wird in der Illustrierten Beilage zur Deutschen Kolonialzeitung fast euphorisch uber Stephansort berichtet Von Bogadjim kommend passierte man im Einspanner als zunachst das zur rechten Hand liegende stattliche erst vor kurzem erbaute Haus der Rheinischen Mission eine kleine Strecke weiter liegen an der linken Seite des Hauptweges die fur eine Tropen Kolonie wirklich grossartigen Hospitalanlagen Diese umfassen zunachst das Krankenhaus fur Europaer mit einem Saal vier Zimmern und Veranda der Apotheke nebst Frauenkrankensaal und Nebenraumen sodann je ein Haus fur einen Krankenpfleger fur ansteckende Kranke fur Diarrhoekranke Rekonvaleszenten und Neulinge Da alle diese Gebaude ganz nahe an der See und zugleich an einem parkahnlichen Waldchen liegen so ist fur gute Luft hinreichend gesorgt Als nachstes folgte rechten Hand und ein gutes Stuck weiter ein chinesischer Kaufladen der von einem Chinesen mit Unterstutzung der Verwaltung unterhalten wurde sowie ein malaiischer Laden Auf stattlichem Wege gelangten Besucher dann zu der aus zwei Zimmern und einer grossen Veranda bestehenden Arztwohnung zu der auch einige Nebengebaude zahlten Anschliessend kam man zu einem gepflegten grossen Rondel an dem das imposante Hauptgebaude von Stephansort die Wohnung des Generaldirektors der Neu Guinea Kompagnie in dem sich gleichzeitig im Erdgeschoss die Bureauraume befinden Ausserdem haben wir auf Stephansort ein grosses Klubhaus mit Billard Seine hubsche Lage im Park und unmittelbar an der See laden schon an sich den Voruberwandelnden zum Niederlassen auf der Veranda ein In der Nahe davon befindet sich ein Schiessstand der Europaer An weiteren Wohngebauden fur Europaer sind vorhanden ein Administratorenhaus neun Hauser fur Assistenten ein Aufseherhaus zwanzig Arbeiterhauser fur Javanen Chinesen und Melanesen und vier Chinesen Kongsies fur je vierzig Mann von denen jedes zwei Arbeiterhauser von je zwanzig Mann ein Aufseherhauschen und eine Kuche erhalt Ausser den Gebauden fur den Tabak drei Fermentier und zwolf Trockenscheunen sind mehrere Stallungen Schuppen und Wagenhallen fur die Feldbahn vorhanden 19 Nach 1900 wurden die Produktionsanlagen weiter ausgebaut und die Industrialisierung vorangetrieben Die Verwaltung von Stephansort stellte bis 1910 eine dampfmaschinengetriebene Sisalentfaserungsanlage in Betrieb Gleichzeitig wurde ein Geleisstuck zu dieser Anlage verlegt und zwei Beamtenhauser neu errichtet 20 Fruhe Kritik Bearbeiten Schon fruh wurde uber Gefahren Abenteuer und erste Probleme bei den Pflanzungen in Deutschland berichtet doch hatte die Neuguinea Kompagnie als Wirtschaftsunternehmen kein Interesse daran tiefere Einblicke in das Innenleben ihrer Produktionsstatten zu gewahren Scharfe Kritiker wie Woldemar von Hanneken ein 1893 ausgeschiedener Pflanzungsaufseher der Astrolabe Kompagnie von Erima wurden zudem von einer kolonial berauschten Offentlichkeit als Nestbeschmutzer gesehen Anwurfe zeigten von Hanneken als eine von Krankheit gezeichnete Person die im Dienst versagt hatte 21 Was von Hanneken seit 1893 Ehemann der anfangs in Stephansort tatigen Krankenschwester Hedwig Saul 22 aus seiner Zeit bis 1893 uber den Niedergang der Pflanzungen in der Astrolabe Bai berichtete entwickelte sich zum Zeitpunkt des Erscheinens seiner Kritiken 1896 jedoch bereits zu einem Faktum und fuhrten noch vor 1900 zu einer vollstandigen Umstellung des Plantagenbetriebs siehe Abschnitt Plantagen So sah er auch das Wirtschaften in Stephansort das sich mit seinen Tabakpflanzungen noch am besten behauptete kritisch Er sprach von kostspieligen Anlagen die meines Erachtens in keinem Verhaltnis zu dem Ertrag der Pflanzung stehen Von Hanneken entlarvte auch die von der Berliner Neuguinea Kompagnie gepflegte uberbordende Burokratie mit tausenderlei Herrlichkeiten einer entwickelten Kultur die sich unter anderem in fiktiven Stadtplanen erging und selbst die Mussestunden der europaischen Angestellten von Stephansort regeln wollte So hatte die Kompanie fur den in Stephansort entstandenen Freizeitklub Statuten erlassen 15 Nach von Hanneken war auch ein viel zu hoher Prozentsatz der ortlichen Kompanie Angestellten im inneren Verwaltungsdienst tatig 23 Plantagen Bearbeiten Bereits im Juli 1889 waren 19 Hektar Waldflache urbar gemacht worden wobei ab Januar desselben Jahres elf Hektar mit Tabak und weitere funf mit Mais bestellt wurden Der anfangliche starke Schadlingsbefall an den Tabakkulturen ging bei den Nachpflanzungen zuruck Auch andere fruhe Produktionsschwierigkeiten wurden zufriedenstellend bewaltigt 24 Ab 1896 wurde die wirtschaftliche Bedeutung von Friedrich Wilhelmshafen dem heutigen Madang zu Gunsten von Stephansort einige Jahre lang stark eingeschrankt 7 Stephansort wo um 1900 etwa 20 Deutsche lebten verfugte bis 1894 uber eines der wichtigsten Tabakfelder im Schutzgebiet das anfangs hohe Ernteertrage aufwies 25 Ursprunglich sollte in Stephansort ausschliesslich Tabak angepflanzt werden 26 und 1892 wurden 36 200 Kilogramm der 95 000 Kilogramm im Land erzeugten Tabakmenge von Stephansort geliefert 25 Die meisten Zigarrenraucher schatzten den etwas kraftigen Tabak 26 Aufgrund anhaltenden Trockenheit brach die Ernte dieser Pflanze in Kaiser Wilhelms Land jedoch zwischen 1894 und 1898 von jetzt nur noch 77 000 auf 30 000 Kilogramm ein 27 wobei die Produktion in Stephansort stabil blieb und dort 1897 immer noch 36 197 Kilogramm von sehr guter Qualitat geerntet wurden 28 Im gleichen Jahr waren die Stephansorter Plantagen in drei raumlich und wirtschaftlich getrennte Bereiche gegliedert Diese Bereiche umschlossen die Tabakpflanzungen Baumwollfelder von gleichfalls sehr guter Qualitat und eine Liberica Kaffeeplantage mit angeschlossenem Versuchsgarten fur weitere tropische Kulturpflanzen 26 Ein weiteres Standbein war die Viehzucht Aufgrund der Trockenheit wurde auch in Stephansort der Anbau von Tabak beschrankt und fur 1899 planten die Verantwortlichen nur noch 200 Tabakfelder anzulegen 29 Mit dem allgemeinen Einbruch des Tabakgeschafts in Kaiser Wilhelms Land erfolgte auch in Stephansort die Umstellung der Anpflanzungen auf Kokospalmen zur Herstellung von Kopra 27 Im Jahr 1901 wurde die Tabakanpflanzung die sich gegen die Konkurrenz nicht mehr durchsetzen konnte in Stephansort endgultig aufgegeben 30 Die Ende des 19 Jahrhunderts begonnene Umstellung der Plantagen wurde um 1900 fortgesetzt Stephansort sollte nun als Versuchsfeld fur den Anbau neu eingefuhrter Nutzpflanzen dienen wobei die bereits erwahnten Kokospalmen im Zentrum einer produktiven Nutzung blieben Angebaut wurden nun weiterhin Mais sowie Sesam Maniok und Agaven zur Sisalgewinnung 17 Im Jahr 1902 berichtete der Botaniker Rudolf Schlechter 1872 1925 von seiner Arbeit in Stephansort die er im Auftrag des gemeinnutzigen Kolonialwirtschaftlichen Komitees durchfuhrte Am 19 Dezember 1901 hatte der Botaniker auf einem Kutter Friedrich Wilhelmshafen verlassen und gelangte so nach Stephansort Dort nahm er am folgenden Tag Milchsaftproben von importierten Castilloa Maulbeerbaumen Castilloa elastica und asiatischen Gummibaumen Ficus elastica Schlechter stellte anschliessend den Gummibaumen ein besseres Zeugnis fur die Kautschukgewinnung aus Der sudamerikanische Kautschukbaum Hevea Brasiliens zeigte fur ihn nach bereits funfjahrigem Wuchs die unbefriedigendsten Ergebnisse 31 1904 umfasste die Plantage von Stephansort knapp uber 1097 Hektar mit 130 485 Kautschukbaumen Hevea Brasiliensis Ficus elastica Castilloa elastica 64000 Kokospalmen 13884 Kapokbaumen und 9000 Sisalagaven 32 Die Ausfuhrzahlen der erwirtschafteten Guter konnte jahrweise extrem schwanken was nicht nur am Tropenwetter oder Krankheiten lag sondern einfach am Fehlen von Arbeitskraften Aus diesem Grund fuhrte Stephansort 1911 nur funf Tonnen Sisalhanf aus wahrend es 1912 insgesamt 20 Tonnen waren 33 Viehzucht Bearbeiten Der Viehbestand von Stephansort und Friedrich Wilhelmshafen betrug 1898 insgesamt 166 Stuck Rindvieh das siamesischer bengalesischer und indischer Herkunft war 34 Von August 1903 bis Januar 1904 grassierte in Stephansort eine aus Singapur eingeschleppte Rinderpest 35 Nach dieser Seuche betrug der Viehbestand von Stephansort im Jahr 1904 noch 239 Stuck Rindvieh sowie elf Pferde 36 Schmalspurbahn Bearbeiten nbsp Die Ochsenbahn in Stephansort um 1902 Die Pflanzungen lagen zwischen Stephansort und dem nahen Einheimischendorf Bogadjim Dort befand sich eine 1887 gegrundete Missionsstation der Rheinischen Missionsgesellschaft Neben recht gut ausgebauten Landstrassen war Stephansort mit Bogadjim und der Reede von Erimahafen durch eine Schmalspur Feldbahn verbunden die eine Spurweite von 0 6 Metern besass 11 Als Zugtiere fur diese Bahn dienten Zebu Ochsen da diese kostengunstiger eingesetzt werden konnten als Zugmaschinen die im tropischen Klima als sehr wartungsintensiv galten Das fur den Bau dieser Bahn notwendige Material wurde 1893 aus Deutschland importiert 37 In Erimahafen gab es am Ende des 19 Jahrhunderts neben Stapelplatzen unter anderem eine Dampfmaschine zum Betrieb der geernteten Baumwollgins 11 Dort waren auch die ersten Schienen zu den Pflanzungen gelegt worden 1894 war bereits die Weiterfuhrung nach Stephansort geplant 38 und kurze Zeit spater ausgefuhrt worden 1896 wurde auch das 1886 gegrundete und rund 15 Kilometer sudostlich gelegene Konstantinhafen an das Bahnnetz angebunden Ein weiterer Strang wiederum verband Erimahafen mit Friedrich Wilhelmshafen und Jomba 39 In Stephansort standen die Schuppen und Wagenhallen fur die Bahn 17 welche neben den Produkten der Region auch einfache seitlich offene Personenwaggons zog Zweigstrecken der von Stephansort ausgehenden Schmalspurbahn fuhrten rund funf Kilometer nach Sudosten an das Ufer des Flusses Minjim und nach Sudwesten zu den Auslaufern des Oertzen Gebirges Tajomanna Gebirge Die Haupttrasse war 1899 rund zehn Kilometer lang und fuhrte von Erimahafen landeinwarts nach Erima und von dort weiter uber den Jori Fluss am Haus der Hauptverwaltung der Neuguinea Kompagnie und der Mission vorbei nach Bogadjim 7 Um die geplante Ausweitung des Tabakanbaus am rechten Ufer des Jori Flusses in Erima zu unterstutzen wurden dort 1895 Schienen entlang der Hauptwege durch die Pflanzungen gelegt 1897 umfasste das gesamte Streckennetz dieser Schmalspurbahn 24 Kilometer 40 Trotz der Nutzung eines Kleinbahnsystems war der Bahnbau mit erheblichen Kosten verbunden So musste eine grosse Bruckenkonstruktion uber den Jori Fluss angelegt werden die nach ihrer Zerstorung durch eine Uberschwemmung im Jahr 1897 nicht wieder errichtet wurde und das Bahnsystem von Stephansort und Erimahafen von da an getrennt betrieben wurde 37 Bereits 1904 wird indirekt darauf hingewiesen dass das Feldbahnnetz inzwischen offensichtlich verkleinert worden ist Denn es heisst Stephansort besass z B in seiner Blutezeit etwa 20 km Feldbahngeleise 41 Die reale Gesamtlange des Bahnnetzes war wahrend der Blutezeit die Zeit des Tabakanbaus allerdings etwas langer 1910 wurden fur eine neue Sisalentfaserungsanlage in Stephansort 1200 Meter Geleise neu verlegt 20 Zwischen den rund 23 Kilometer voneinander entfernten Orten Friedrich Wilhelmshafen und Stephansort hatte neben der Feldbahn zunachst noch einen die beiden Orte verbindenden Saumpfad bestanden Dieser war jedoch bereits langere Zeit vor 1912 aufgegeben worden Von Stephansort aus wurde dieser Pfad im Jahr 1912 lediglich noch rund zwolf Kilometer bis zum Marienfluss instand gehalten 42 Auch nach dem Abzug der Deutschen und ihrer Enteignung wurde das Streckennetz teilweise in Betrieb gehalten Im Jahr 1927 wurden bei einer letzten zusammenhangenden Bestandsaufnahme fur das Erimabahnsystem sieben Brucken darunter eine Hangebrucke von 43 Metern Lange verzeichnete Gleiches galt fur das System der Bogadjim Plantage das zu diesem Zeitpunkt ebenfalls sieben Brucken besass Stephansort wurde damals bereits mit Bogadjim gleichgesetzt 1927 waren ausserdem noch 16 Drehgestellwagen fur den Gutertransport erhalten Die Bestandsaufnahme fand vor einem Verkauf der Plantagen an australische Siedler statt Dazu wurde das Land an der Bahnlinie in drei Lose aufgeteilt Die Erimahafen Plantage mit 215 Hektar bepflanzter Flache und 1 60 Kilometern Bahnlinie die Erimabush Plantage mit 245 Hektar bepflanzter Flache und 5 60 Kilometern Bahnlinie sowie die Bogadjim Plantage mit 717 Hektar bepflanzter Flache und acht Kilometern Bahnlinie Die neuen australischen Eigner der Plantagen und Bahnstreckenabschnitte hatten ihre jeweils eigenen Vorstellungen zum Erhalt oder Verfall der Schienenstrange und standen in wirtschaftlicher Konkurrenz gegeneinander Im Jahr 1943 berichtete der Nachrichtendienst der alliierten Streitkrafte im Sudwestpazifik dass die Bahnlinien noch existierten Allerdings wurden die Streckenabschnitte wahrend der nachfolgenden Kampfe im Pazifikkrieg zerstort und nach 1945 nicht wieder aufgebaut 37 Krankenwesen Bearbeiten nbsp Robert Koch forschte 1899 1900 zwei Monate lang in Stephansort Seit 1891 1892 besass Stephansort zwei von der Neuguinea Kompagnie betriebene Krankenhauser eines fur Eingeborene und eines fur die europaischen Bewohner der Plantagensiedlung Beide Gebaude bestanden als eingeschossige langgestreckten Hutten die mit Schilf gedeckt waren Die fur den Aufbau des Gesundheitswesens in Ostafrika und Neuguinea bekannt gewordene Krankenschwester Auguste Hertzer 1855 1934 arbeitete von Juni 1891 bis 1892 unter dem gleichfalls Anfang 1891 eingesetzten leitenden Tropenarzt Reinhard Wilhelm Hagge 1861 in Stephansort Ihm zur Seite stand eine zweite Schwester Hedwig Saul die mit Hertzer angekommen war Hertzer wurde anschliessend nach Friedrich Wilhelmshafen an das noch in Bau befindliche neue Krankenhaus auf der Beliao Insel versetzt 1896 kehrte sie nochmals kurzfristig nach Stephansort zuruck Inzwischen war seit 16 August 1894 der Tropenarzt Wilhelm Wendland sowohl fur Stephansort als auch fur Friedrich Wilhelmshafen tatig geworden 43 Der dort Ende 1893 eingetroffene Richter Maximilian Krieger notierte dass 351 melanesische Arbeiter an den Pocken verstorben waren 44 Die Krankheit war kurz zuvor mit dem Reichspostdampfer Lubeck von Java aus durch chinesische Kulis nach Neuguinea eingeschleppt worden hatte sich zunachst in Stephansort ausgebreitet und griff dann auf andere Stationen uber Mit gezielten Impfungen und Quarantanemassnahmen konnte die Krankheit eingedammt werden 45 Eine darauffolgende Influenza dezimierte die uberlebenden Arbeiter zwischen Oktober and Dezember 1894 erneut 44 Trotz verschiedener Massnahmen der Malaria in Stephansort Herr zu werden brach sie immer wieder aus Binnen zwolf Monaten bis zum September 1899 starben von insgesamt 790 Arbeitern 201 Die meisten waren chinesische Tagelohner 46 Zur Erforschung der Krankheit richtete sich der Mediziner und Mikrobiologe Robert Koch 1843 1910 am 29 Dezember 1899 gemeinsam mit anderen Medizinern fur einen zweimonatigen Aufenthalt in Stephansort ein da dieser Ort mit zwei Krankenhausern uber die besten ortlichen Bedingungen verfugte Es stellte sich heraus dass von den insgesamt 734 in Stephansort untersuchten Personen Europaer und Plantagenarbeiter 157 mit Malariaparasiten infiziert waren 47 Koch erbrachte den Nachweis mit einer gezielten Chininprophylaxe die Krankheit eindammen zu konnen 48 Im Oktober 1913 entwickelte sich unter den Arbeitern in Stephansort eine Ruhrepidemie von der im November 55 im Dezember 119 Arbeiter betroffen waren Die Kranken wurden in einem Barackenlager isoliert und behandelt Die Massnahmen zeigten Erfolg Die Zahl der Todesfalle blieb auf 25 Personen beschrankt Im April 1914 wurde die Epidemie fur erloschen erklart 49 Verantwortliche Krankenhausarzte in StephansortBereits vor Grundung der beiden Krankenhauser war im Mai 1889 Carl Weinland 1864 1891 als Arzt in den Dienst der Neuguinea Kompagnie getreten und hatte zunachst in Stephansort bald darauf in Finschhafen Dienst getan Bekannt geworden ist Weinland aber eher als naturwissenschaftlicher Sammler insbesondere durch die Anlage von Pflanzensammlungen aus Kaiser Wilhelms Land Der Dienst als Arzt in den Tropen war mit gefahrlichen gesundheitlichen Risiken verbunden Die Verweildauer vieler Tropenarzte war unter anderem aus diesem Grund vielfach nicht sehr lange Die Liste orientiert sich an den Angaben des Historikers Hermann Joseph Hiery 50 Die Liste wurde hier erganzt Wesentliche Abweichungen und Erganzungen sind mit Anmerkungen versehen Name Tatigkeitsfeld Beginn der Tatigkeit Ende der Tatigkeit Einsatzorte BemerkungWilhelm Frobenius 1855 1927 Missionsarzt der Rheinischen Missionsgesellschaft Juli 1890 1900 eigentlich fur die einheimische Bevolkerung tatig half bei Nichtbesetzung der Arztstelle ausReinhold Hagge 1861 Leiter des arztlichen Dienstes der Neuguinea Kompagnie Anfang 1891 1893 StephansortPhilipp Emmerling Leiter des arztlichen Dienstes der Neuguinea Kompagnie 22 Juni 1891 20 Februar 1893 Stephansort Friedrich Wilhelmshafen verstarb im Dienst an Malaria 51 Bernhard Hagen 1853 1919 Leiter des arztlichen Dienstes der Neuguinea Kompagnie 12 November 1893 Februar 1895 Stephansort ErimaWilhelm Wendland 1867 1944 Leiter des arztlichen Dienstes der Neuguinea Kompagnie 16 August 1894 November 1897 52 Stephansort Friedrich WilhelmshafenErnst Diesing Leiter des arztlichen Dienstes der Neuguinea Kompagnie November 1897 September 1898 Stephansort reiste verfruht abMax Liese interimistisch als Leiter des arztlichen Dienstes der Neuguinea Kompagnie tatig September 1898 April 1899 Stephansort Friedrich Wilhelmshafen bis zu diesem Einsatz Schiffsarzt des Norddeutschen Lloyd 52 Anton Schlafke Leiter des arztlichen Dienstes der Neuguinea Kompagnie Februar 1899 Januar 1900 Stephansort Erkrankte an einer von Robert Koch identifizierten Tuberkulose Koch veranlasste seinen Rucktransport 53 Schlafke starb noch im Jahr seiner Ruckkehr 51 Heinrich Ollwig 1863 1914 Stabsarzt Leiter des arztlichen Dienstes der Neuguinea Kompagnie Januar 1900 Juni 1900 Stephansort arbeitete als Assistent fur Robert Kochs MalariaexpeditionG Jacobs Leiter des arztlichen Dienstes der Neuguinea Kompagnie 15 Juni 1900 Juni 1901 StephansortOtto Dempwolff 1871 1938 Arzt am Reichskolonialamt erforschte im Auftrag von Robert Koch die Malaria 17 Oktober 1901 Juni 1903 Stephansort Herbertshohe erkrankte in Stephansort an MalariaEnde der deutschen Kolonialzeit Bearbeiten Erst am 5 August 1914 erreichte Deutsch Neuguinea die Meldung dass in Europa Krieg ausgebrochen war Anfang September 1914 landeten australische Streitkrafte in Kaiser Wilhelms Land Nacheinander wurde das von nur sehr geringen Kraften verteidigte Gebiet erobert Als letzte deutsche Regierungsstation wurde am 11 Januar 1915 Morobe besetzt 54 Die Kapitulationsbedingungen waren zunachst milde Die deutschen Beamten wurden mit drei Monatsgehaltern nach Deutschland zuruckgeschickt deutsche Gesetze und Wahrung blieben vorerst bestehen Die von der Besatzungsmacht erbeuteten deutschen Briefmarken erhielten in der Regierungsdruckerei Rabaul einen schwarzen Aufdruck mit dem Kurzel G R I und englische Wertbezeichnungen Da der Poststempel von Rabaul durch deutsche Postbeamte unbrauchbar gemacht worden war benutzten die Australier einen in der ehemaligen Postagentur von Stephansort aufgefundenen Metallstempel Das dortige Amt war bereits Anfang 1914 aufgehoben worden und der Stempel so einer kriegsbedingten Zerstorung entgangen Nach der Eroberung von Kawiengs und der Besetzung von Naurus fielen den Australiern weitere grossere Briefmarkenbestande in die Hande die ebenfalls uberdruckt wurden Postalisch durften die Marken nur innerhalb Neuguineas eingesetzt werden 55 Stephansort verschwindet von den Landkarten Bearbeiten Nach Grundung des Volkerbundes im Jahr 1920 ubernahm Australien die deutsche Kolonie als Treuhandgebiet Das Ziel des Volkerbundes die ehemalige Kolonie in die Unabhangigkeit zu entlassen wurde von Australien zunachst unterlaufen wie die Landverteilung an australische Siedler verdeutlichte Bereits wahrend der 1920er Jahre verschwand der Name Stephansort von australischen Landkarten und wurde meist nur noch in Zusammenhang mit Bogadjim genannt Eine erste Zasur dieser Politik erfolgte in der Astrolabe Bai im Fruhjahr 1942 als australische Truppenverbande von dem durch die Japaner besetzten Lorengau aus mit zwei Booten in den Raum Stephansort Bogadjim kamen um von dort aus zum Hagensberg zu marschieren Die folgenden Kampfe zerstorten die von den deutschen errichtete Infrastruktur in der Bucht nachhaltig Allein bei den vom 7 bis 13 Januar 1944 durchgefuhrten Angriffen der Fifth Air Force 5 US Luftflotte auf Madang Alexishafen und Bogadjim wurden laut US Angaben von 1945 insgesamt 665 Tonnen Bomben abgeworfen 56 Am 13 April 1944 fand die Schlacht von Bogadjim statt Das 57 60 Infanteriebataillon der australischen Armee eroberte damals bei Kampfen rund um Bogadjim einen wichtigen Stutzpunkt der japanischen Armee 57 Literatur BearbeitenDeutsches Kolonial Lexikon 1920 Band III S 405 f online Meyers Konversationslexikon 1897Einzelnachweise Bearbeiten Maximilian Krieger Uber die Handelsunternehmungen unserer Sudsee Kolonien In A Seidel Hrsg Beitrage zur Kolonialpolitik und Kolonialwirtschaft Wilhelm Susserott Berlin 1899 1900 S 37 38 Wilhelm Sievers Willy Kukenthal Australien Ozeanien und Polarlander Allgemeine Landerkunde Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1902 S 284 Karl Lauterbach Die geographischen Ergebnisse der Kaiser Wilhelms Land Expedition In Zeitschrift der Gesellschaft fur Erdkunde zu Berlin W H Kuhl Berlin 1898 S 144 145 Einrichtung einer Postagentur in Stephansort Neu Guinea In Chemiker Zeitung 14 Jahrgang 1890 S 500 Hermann Joseph Hiery Die deutsche Sudsee 1884 1914 Ein Handbuch Schoningh Paderborn 2001 ISBN 3506739123 S 178 Kolonialabteilung des Auswartigen Amtes Hrsg Deutsches Kolonialblatt Amtsblatt des Reichskolonialamt Band 3 Verlag von Ernst Siegfried Mittler amp Sohn Berlin 1892 S 331 Hans H Hildebrand Albert Rohr Hans Otto Steinmetz Die deutschen Kriegsschiffe Biographien Ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart Band 1 Mundus Verlag Essen 1993 S 179 a b c d Maximilian Krieger Hrsg Neu Guinea Reihe Bibliothek der Landerkunde Alfred Schall Berlin 1899 S 238 Karl Lauterbach Die geographischen Ergebnisse der Kaiser Wilhelms Land Expedition In Zeitschrift der Gesellschaft fur Erdkunde zu Berlin W H Kuhl Berlin 1898 S 143 Carl August Schmitz Historische Probleme in Nordost Neuguinea Steiner Wiesbaden 1960 S 14 Centralblatt fur Bakteriologie Parasitenkunde und Infektionskrankheiten Band 25 Gustav Fischer Verlag Jena 1899 S 673 a b c Karl Lauterbach Die geographischen Ergebnisse der Kaiser Wilhelms Land Expedition In Zeitschrift der Gesellschaft fur Erdkunde zu Berlin W H Kuhl Berlin 1898 S 148 Thomas Morlang Askari und Fitafita Farbige Soldner in den deutschen Kolonien Ch Links Verlag Berlin 2008 ISBN 3861534762 S 99 Simon Haberberger Kolonialismus und Kannibalismus Falle aus Deutsch Neuguinea und Britisch Neuguinea 1884 1914 Otto Harrassowitz Verlag Wiesbaden 2007 ISBN 3447055782 S 93 Marion Melk Koch Wie die Sudsee nach Thuringen kam Ethnographika aus dem Pazifik und aus Australien in Thuringen In Mitteilungen der Anthropologischen Gesellschaft in Wien Band 136 137 2007 S 203 224 hier S 213 a b Woldemar von Hanneken Eine Kolonie in der Wirklichkeit Illusionsfreie Betrachtungen eines ehemaligen Stationsvorstehers im Schutzgebiet der Neu Guinea Compagnie In Die Nation 10 1896 S 154 157 hier S 157 Wiederabdruck in Ulrike Keller Hrsg Reisende in der Sudsee seit 1520 Promedia Wien 2004 ISBN 3 85371 224 X S 112 131 a b Rudolf Fitzner Deutsches Kolonial Handbuch Band 2 Verlag H Paetel Berlin 1901 S 63 a b c Maximilian Krieger Hrsg Neu Guinea Reihe Bibliothek der Landerkunde Alfred Schall Berlin 1899 S 237 Margrit Davies Public health and colonialism Otto Harrassowitz Verlag Wiesbaden 2002 ISBN 3447046007 S 107 Uber Kaiser Wilhelmsland In Illustrierte Beilage zur Deutschen Kolonialzeitung 27 16 Jahrgang 1899 S 245 a b Deutsches Kolonialblatt 22 1911 S 236 Die Nation 16 1896 S 249 Unter dem Roten Kreuz 1 1893 S 4 6 Hermann Joseph Hiery Die deutsche Sudsee 1884 1914 Ein Handbuch Schoningh Paderborn 2001 ISBN 3506739123 S 437 Woldemar von Hanneken Eine Kolonie in der Wirklichkeit Illusionsfreie Betrachtungen eines ehemaligen Stationsvorstehers im Schutzgebiet der Neu Guinea Compagnie In Die Nation 10 1896 S 154 157 hier S 156 Wiederabdruck in Ulrike Keller Hrsg Reisende in der Sudsee seit 1520 Promedia Wien 2004 ISBN 3 85371 224 X S 112 131 Neuguinea Kompagnie Hrsg Nachrichten uber Kaiser Wilhelms Land und den Bismarck Archipel Asher amp Co Berlin 1890 S 7 a b Wilhelm Sievers Australien und Ozeanien Eine allgemeine Landeskunde Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1895 S 432 a b c Stephansort und Erima In Deutsche Kolonialzeitung 14 1897 S 10 a b Wilhelm Sievers Willy Kukenthal Australien Ozeanien und Polarlander Allgemeine Landerkunde Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1902 S 280 Der Tropenpflanzer 2 1898 S 126 Anmerkung Druckfehler im Tropenpflanzer Statt 79300 Pfund wie dort angegeben wurden 79800 Pfund versandt Deutsche Kolonial Zeitung 31 16 Jahrgang 1899 S 278 Georg Wegener Deutschland im Stillen Ozean Bielefeld 1903 S 111 Rudolf Schlechter Reisebericht der Guttapercha und Kautschuk Expedition nach den Sudsee Kolonien In Der Tropenpflanzer 5 Mai 1902 S 213 234 hier S 225 226 Jahresbericht der Neuguinea Kompagnie Berlin In Der Tropenpflanzer 7 8 Jahrgang 1904 S 384 388 hier S 386 Der Tropenpflanzer 16 1912 S 204 Der Tropenpflanzer 2 Jahrgang 1898 S 126 Stenographische Berichte uber die Verhandlungen des Deutschen Reichstages 209 1905 S 3312 Jahresbericht der Neuguinea Kompagnie Berlin In Der Tropenpflanzer 7 8 Jahrgang 1904 S 384 388 hier S 387 a b c Bob McKillop Michael Pearson End of the Line A History of Railways in Papua New Guinea University of Papua New Guinea 1997 ISBN 998084096X S 11 14 Gustav Meinecke Hrsg Koloniales Jahrbuch 1895 Carl Heumanns Verlag Berlin 1896 S 127 Maximilian Krieger Uber die Handelsunternehmungen unserer Sudsee Kolonien In A Seidel Hrsg Beitrage zur Kolonialpolitik und Kolonialwirtschaft Wilhelm Susserott Berlin 1899 1900 S 40 Bob McKillop Michael Pearson End of the Line A History of Railways in Papua New Guinea University of Papua New Guinea 1997 ISBN 998084096X Walter Kolbe Die Rindviehzucht in Neuguinea und ihre Bedeutung fur die Entwicklung des Landes In Der Tropenpflanzer 4 8 Jahrgang 1904 S 165 182 hier S 177 Zeitschrift fur Kolonialpolitik Kolonialrecht und Kolonialwirtschaft 14 Jahrgang 1912 S 282 Johannes Gruntzig Heinz Mehlhorn Robert Koch Seuchenjager und Nobelpreistrager Spektrum Heidelberg 2010 ISBN 382742710X S 533 a b Margrit Davies Public health and colonialism Otto Harrassowitz Verlag Wiesbaden 2002 ISBN 3447046007 S 95 Gustav Meinecke Hrsg Koloniales Jahrbuch 1895 Carl Heumanns Verlag Berlin 1896 S 124 und 252 Margrit Davies Public health and colonialism Otto Harrassowitz Verlag Wiesbaden 2002 ISBN 3447046007 S 96 Robert Koch Dritter Bericht uber die Tatigkeit der Malariaexpedition Aufenthalt in Stephansort im Dezember 1899 In Georg Gaffky Eduard Pfuhl Julius Schwalbe Hrsg Gesammelte Werke von Robert Koch 2 Teil 1 Thieme Leipzig 1912 S 404 411 Kolonialabteilung des Auswartigen Amtes Hrsg Deutsches Kolonialblatt Amtsblatt des Reichskolonialamt Band 11 Verlag von Ernst Siegfried Mittler amp Sohn Berlin 1900 S 946 Robert Koch Dritter Bericht uber die Tatigkeit der Malariaexpedition Aufenthalt in Stephansort im Dezember 1899 In Georg Gaffky Eduard Pfuhl Julius Schwalbe Hrsg Gesammelte Werke von Robert Koch 2 Teil 1 Thieme Leipzig 1912 S 404 411 hier S 410 411 Robert Koch Vierter Bericht uber die Tatigkeit der Malariaexpedition die Monate Marz und April 1900 umfassend In Georg Gaffky Eduard Pfuhl Julius Schwalbe Hrsg Gesammelte Werke von Robert Koch 2 Teil 1 Thieme Leipzig 1912 S 412 415 Robert Koch Funfter Bericht uber die Tatigkeit der Malariaexpedition Untersuchungen in Neu Guinea wahrend der Zeit vom 28 April bis zum 15 Juni 1900 In Georg Gaffky Eduard Pfuhl Julius Schwalbe Hrsg Gesammelte Werke von Robert Koch 2 Teil 1 Thieme Leipzig 1912 S 412 415 Hugo Kronecker Hygienische Topographie In A Pfeiffer Hrsg 21 Jahresbericht uber die Fortschritte und Leistungen auf dem Gebiete der Hygiene Jahrgang 1903 Friedrich Vieweg und Sohn Braunschweig 1905 S 68 Deutsches Kolonialblatt 26 Jahrgang 1915 S 287 Hermann Joseph Hiery Die deutsche Sudsee 1884 1914 Ein Handbuch Schoningh Paderborn 2001 ISBN 3506739123 S 436 a b Hermann Joseph Hiery Die deutsche Sudsee 1884 1914 Ein Handbuch Schoningh Paderborn 2001 ISBN 3506739123 S 435 a b Nachrichten aus den Deutschen Schutzgebieten In Deutsches Kolonialblatt 1899 S 86 93 hier S 90 Johannes Gruntzig Heinz Mehlhorn Robert Koch Seuchenjager und Nobelpreistrager Spektrum Heidelberg 2010 ISBN 382742710X S 501 Hermann Joseph Hiery Hrsg Die deutsche Sudsee 1884 1914 Ein Handbuch Schoningh Paderborn u a 2002 ISBN 3 506 73912 3 S 815 Hermann Joseph Hiery Hrsg Die deutsche Sudsee 1884 1914 Ein Handbuch Schoningh Paderborn u a 2002 ISBN 3 506 73912 3 S 816 Day by Day Major events in the battle against the forces of Japan from Pearl Harbor to VJ Day In Air Force Official Service Journal of the U S Army Air Forces 28 9 September 1945 S 31 ff hier S 32 https www awm gov au battle honour E404 Australian War Memorial Bogadjim 5 444525 145 744371 Koordinaten 5 26 40 3 S 145 44 39 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stephansort amp oldid 238197811