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Stephan von Dewitz 24 August 1658 24 April 1723 in Berlin war ein koniglich preussischer Generalleutnant und Chef des Kurassier Regiments Nr 8 Erbherr von Colpin in Mecklenburg sowie von Daber und Wussow in Pommern Stephan von DewitzStephan von Dewitz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Familie 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSeine Eltern waren der pommersche Landrat Jobst Ludwig von Dewitz 1631 1696 Sohn des Stephan III von Dewitz 1607 1668 und der Eva Essa Barbara von Pfuel 1611 1667 und dessen Ehefrau Anna Gertrud von Steinwehr 17 August 1669 Der General Joachim Balthasar von Dewitz war seines Vaters Bruder Wie viele seiner Standesgenossen wurde er zunachst zu Hause unterrichtet Im Jahr 1673 kam er als Freireiter in das Regiment Morner zur Kompanie seines Onkels des damaligen Majors Joachim Balthasar von Dewitz Er kampfte bereits 1674 wahrend des Hollandischen Krieges im Elsass und als die Schweden in die Mark Brandenburg einfielen kampfte er in der Schlacht bei Fehrbellin 1676 wurde er Quartiermeister und 1677 nach der Belagerung von Stettin wurde er Adjutant im Regiment Treffenfeld 1678 wechselte er als Leutnant in das Dragoner Regiment Sydow und verfolgte die Schweden mit dem Obristen Treffenfeld bis nach Livland Als der Obrist Sydow die Leibkompanie ubernahm wechselte auch Dewitz als Leutnant in die Leibkompanie und wurde bald Stabsrittmeister und 1681 wirklicher Rittmeister Wahrend des Pfalzischen Erbfolgekrieges marschierte er 1688 an den Rhein und nahm an den Belagerungen von Kaiserswerth und Bonn teil 1690 wurde er dafur Major In der Schlacht bei Neerwinden 1693 hatte er viel Gluck er erhielt zwei Streifschusse drei weitere zerfetzten ihm seine Kleider Das feierte er von nun an jahrlich mit einem Buss und Bettag Nach der Belagerung von Namur erhielt er am 6 August 1695 das Patent zum Oberst Nach dem Frieden von Rijswijk 1693 kehrte die Leibkompanie zuruck aber noch im Feldlager bei Brugge brach er sich bei einem Sturz vom Pferd den Arm 1699 war er in Konigsberg in Preussen als er 14 Wochen schwerkrank ans Bett gefesselt war Er erholte sich aber und wurde 1704 preussischer Oberst Wahrend des Spanischen Erbfolgekriegs wurde er 1706 nach Brabant versetzt Dort nahm er an vielen Aktionen teil so 1709 an der Schlacht bei Malplaquet 1701 erhielt er die Beforderung zum Brigadier mit dem Frieden von 1711 kehrte er nach Brandenburg zuruck Er stand bis zum Juni 1714 in der Leibkompanie und wurde dann Kommandeur des Kurassier Regiments Nr 8 1715 wurde er dann Generalmajor mit Patent vom 14 Mai 1713 Im Jahr 1716 wurde er dann Chef des Kurassier Regiments 1721 wurde er dann sogar noch Generalleutnant Um 1722 kam es zu Verfahren gegen das Offizierskorps die auch eine Untersuchung gegen Dewitz mit sich brachten In dem Verfahren wurde er fur nicht schuldig erklart das Urteil wurde am 24 April 1724 vom Konig bestatigt zu spat fur Dewitz der bereits am 24 April 1723 gestorben war Auf Anordnung des Konigs wurde in Berlin ein feierliches Begrabnis durchgefuhrt sein Korper wurde aber dann auf das Gut Colpin uberfuhrt Familie BearbeitenEr heiratete 1683 Isabe von Dewitz Tochter von Otto von Dewitz 1619 1679 aus Colpin und dessen Ehefrau Ilsabe Dorothea von Jasmund 1627 1698 Das Paar hatte zwei Sohne und drei Tochter Otto Balthasar 8 Juni 1684 16 Juni 1749 Dorothea Elisabeth von Raven 16 Januar 1758 Eltern von Stephan Werner von Dewitz Ludwig Christoph 25 September 1695 6 Januar 1696 Anna Dorothea 28 Januar 1686 9 Marz 1708 Botho Christoph von Jasmund 1668 2 August 1729 Sophie Hedwig 9 Februar 1687 20 April 1700 Isabe Lucie 7 November 1688 9 Februar 1709 Balthasar Karl von DechowLiteratur BearbeitenL Wegner Familiengeschichte der von Dewitz Band 1 Selbstverlag Naugard 1868 S 356 Digitalisat Das Ruhmwurdige Andencken Seiner Excellence Des Herrn Stephan von Dewitz Digitalisat Anton Balthasar Konig Stephan von Dewitz In Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen welche sich in Preussischen Diensten beruhmt gemacht haben Band 1 Arnold Wever Berlin 1788 S 354 Stephan von Dewitz bei Wikisource PDF Kurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 1 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1937 DNB 367632764 S 104 105 Nr 173 Weblinks BearbeitenStephan Dewitz in stammreihen deNormdaten Person GND 135685516 lobid OGND AKS VIAF 72616824 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Dewitz Stephan vonKURZBESCHREIBUNG koniglich preussischer Generalleutnant und Chef des Kurassier Regiments Nr 8 Erbherr von Kolpin in Mecklenburg von Daber und Wussow in PommernGEBURTSDATUM 24 August 1658STERBEDATUM 24 April 1723STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stephan von Dewitz Generalleutnant amp oldid 228259938