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Steinheim ist ein Ortsteil und Pfarrdorf der oberschwabischen Stadt Memmingen SteinheimStadt MemmingenKoordinaten 48 1 N 10 10 O 48 015277777778 10 161111111111 585 Koordinaten 48 0 55 N 10 9 40 OHohe 585 mEinwohner 2866 31 Dez 2009 Eingemeindung 1 Juli 1976Postleitzahl 87700Vorwahl 08331Karte Lage von Steinheim in Memmingen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Klima 2 Geschichte 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Sehenswerte Gebaude 3 2 Vereine 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Steinheim liegt etwa drei Kilometer nordlich vom Stadtzentrum Memmingens entfernt am Rande des Memminger Achtales Im Westen grenzt der Ort an die Gemeinde Buxheim und das Bundesland Baden Wurttemberg im Norden an die Gemeinde Heimertingen im Osten an den Ortsteil Eisenburg und im Suden an den Ortsteil Amendingen Klima Bearbeiten nbsp Das Klima in MemmingenSteinheim liegt bei der Jahresdurchschnittstemperatur und der Niederschlagsmenge im Durchschnitt der gemassigten Zone wobei die Niederschlage meist etwas hoher und die Tiefsttemperaturen etwas niedriger ausfallen Der kalteste Monat ist der Januar mit einer durchschnittlichen Tagestiefsttemperatur von 5 C und einer durchschnittlichen Tageshochsttemperatur von 2 C Die warmsten Monate sind Juli und August mit je 12 C durchschnittlicher Tiefst und 24 C durchschnittlicher Hochsttemperatur Geschichte BearbeitenDer Name Steinheim im schwabischen Dialekt Stoihoi der schon im altesten Besitzverzeichnis des Klosters Ottobeuren vorkommt stammt vermutlich von einem romischen Meilenstein der an der alten Romerstrasse von Cambodunum nach Kellmunz aus dem Feld herausragte Erste Besiedlungsspuren sind bereits aus der Zeit um 600 nach Christus auszumachen Erstmals urkundlich erwahnt wurde der Ort im Jahre 764 Seit dieser Zeit befand sich das Dorf im Besitz des Klosters Ottobeuren Im fruhen 13 Jahrhundert kam der Ort als Lehen des Kaisers an die Herrschaft Eisenburg 1448 kaufte ihn die Unterhospitalstiftung Memmingen die der Stadt unterstand Damit war Steinheim im Besitz der freien Reichsstadt Das Dorf war vermutlich schon 972 Pfarrei und wurde 1525 evangelisch lutherisch Die Selbststandigkeit erhielt die Gemeinde im Jahre 1803 Sie bestand aus dem Hauptort und den Ortsteilen Egelsee und Steigmuhle 1 2 Am 1 Juli 1976 wurde Steinheim im Zuge der Gemeindegebietsreform in die Stadt eingemeindet 3 Heute ist Steinheim ein beliebter Ort fur Neubauten Der Turm der St Martins Kirche ist hochmittelalterlich Der Bau des Langhauses wurde 1764 begonnen und das Gebaude bereits am 29 Juni 1765 eingeweiht Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenSehenswerte Gebaude Bearbeiten nbsp Die St Martinskirche in SteinheimAls sehenswerte Gebaude gelten die St Martins Kirche das Steinheimer Schlossle die alte Schmiede sowie mehrere alte Bauernhofe Der alte Zehntstadel wird zu einem Dorfgemeinschaftshaus umgebaut Vereine Bearbeiten In Steinheim wird das Vereinsleben und der dorfliche Charakter gepflegt So gibt es eine Musikkapelle einen Schutzenverein einen Sportverein eine Freiwillige Feuerwehr einen Obst und Gartenbauverein eine Krieger und Soldatenkameradschaft ein Baseballteam Chore eine Theaterbuhne und kirchliche Gruppen ausserdem ist der Bezirksfischereiverein in Steinheim ansassig Der Sportverein Steinheim wurde im Jahre 1947 mit den Abteilungen Fussball und Schwerathletik gegrundet und hat heute rund 1000 Mitglieder in sechs Abteilungen Breitensport Fussball Leichtathletik Ski Tennis und Tischtennis Er ist Mitglied beim Bayerischen Landes Sportverband Die Musikkapelle Steinheim wurde im Jahre 1888 gegrundet Sie ist Mitglied im Allgau Schwabischen Musikbund und Inhaberin der Pro Musica Plakette Die Kapelle besteht aus rund 50 Mitgliedern 4 Jedes Jahr veranstalten die Steinheimer Vereine am 1 Mai das Maibaumfest und im Sommer das Steinheimer Dorffest Sechs Vereine haben sich zum Verbund Steinheimer Maibaumvereine zusammengeschlossen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Steinheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Der Ortsteil auf Memmingen deEinzelnachweise Bearbeiten Kgl Statistisches Bureau Hrsg Vollstandiges Ortschaften Verzeichniss des Konigreichs Bayern Nach Kreisen Verwaltungsdistrikten Gerichts Sprengeln und Gemeinden unter Beifugung der Pfarrei Schul und Postzugehorigkeit mit einem alphabetischen General Ortsregister enthaltend die Bevolkerung nach dem Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1875 Adolf Ackermann Munchen 1877 OCLC 183234026 2 Abschnitt Einwohnerzahlen vom 1 Dezember 1871 Viehzahlen von 1873 Sp 1466 urn nbn de bvb 12 bsb00052489 4 Digitalisat Bayerisches Statistisches Landesamt Hrsg Amtliches Ortsverzeichnis fur Bayern Heft 335 der Beitrage zur Statistik Bayerns Munchen 1973 DNB 740801384 OCLC 220710116 S 221 Digitalisat Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer GmbH Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 764 Stand 2011 Website der MusikkapelleZu Memmingen eingemeindete Ortschaften nbsp nbsp Amendingen Buxach mit Hart Dickenreishausen Eisenburg Steinheim Volkratshofen mit Ferthofen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Steinheim Memmingen amp oldid 235481914