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Der Stadtbrand von Donaueschingen am 5 August 1908 zerstorte 125 Wohnhauser und 168 landwirtschaftliche Anwesen innerhalb von nur funf Stunden Ein Drittel aller Gebaude der Stadt fielen den Flammen zum Opfer darunter Werkstatten Scheunen und Kleinbetriebe Auch staatliche Behorden wie das Finanzamt das Amtsgefangnis und das Rathaus wurden ein Raub der Flammen Es kamen keine Menschen an diesem Tag ums Leben jedoch verloren 220 Familien mit rund 600 Personen ihre Unterkunft Die Katastrophe fuhrte zu einer Welle der Hilfsbereitschaft in ganz Deutschland So gelang es den zerstorten Teil der Stadt innerhalb von nur drei Jahren teils im Jugendstil wieder aufzubauen Donaueschingen nach dem Brand im August 1908 Inhaltsverzeichnis 1 Donaueschingen Anfang des 20 Jahrhunderts 2 Brandausbruch 3 Verlauf 4 Unmittelbare Folgen 5 Schaden 6 Ursachen 7 Reaktionen und Spendenaufrufe 8 Wiederaufbau der Stadt 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseDonaueschingen Anfang des 20 Jahrhunderts Bearbeiten nbsp Donaueschingen um 1900Das sudbadische Donaueschingen an der Donauquelle wurde 1810 zur Stadt erhoben Es wurden viele offentliche Gebaude errichtet so zum Beispiel 1838 das Rathaus 1854 das Amtsgerichtsgefangnis und 1892 das Finanzamt Die Stadt gewann in dieser Zeit als Behordenstandort und als Marktplatz zunehmend an Bedeutung Zu Anfang des 20 Jahrhunderts hatte Donaueschingen knapp 4000 Einwohner aber immer noch seinen fruheren dorflichen Charakter Nur einige Strassenzuge im Gebiet zwischen Rathaus Stadtkirche Lehenstrasse und Wasserstrasse waren dichter die restlichen Strassen locker bebaut Typisch fur die Gegend waren Hauser mit Treppengiebeln und Schindeldachern Handwerksbetriebe wie Sattler Schreiner und Kurschner sowie Einzelhandelsgeschafte wie Eisenwarenhandel Versandhandel und Bekleidungsgeschafte zogen Kunden aus dem ganzen Umland an Die Furstlich Furstenbergische Brauerei hatte ebenfalls hier ihren Sitz Die Stadt war seit dem 18 Jahrhundert Sitz der Fursten zu Furstenberg die hier ihr Schloss erbauten 1 Kaiser Wilhelm II war insgesamt 14 Mal in Donaueschingen zu Besuch nahm an Hofjagden sowie Familienfesten teil und zeigte grosses Interesse an der Entwicklung der Stadt 2 Er war ein Studienkollege und Freund des Fursten Max Egon II zu Furstenberg Schon vor 1900 hatte es in Donaueschingen einige grossere Brande gegeben Fur das 19 Jahrhundert listet die Badische Presse um die zwei Dutzend Brande auf 3 So brannten am 24 Januar 1849 in der Herdgasse sechs Hauser ab im Jahr 1856 brannte das Hotel Zum Adler in der Stadtmitte Dies war der Anlass im Jahr 1858 die Freiwillige Feuerwehr Donaueschingen zu grunden 4 Brandausbruch Bearbeiten nbsp Luftbild vom 5 August 1908 Die letzte Aufnahme Donaueschingens vor dem verheerenden Stadtbrand ist ein Luftbild aufgenommen aus einem Ballon rund zwei Stunden vor dem Brandausbruch Das abgebrannte Stadtgebiet ist gelb hinterlegt Der 5 August 1908 ein Mittwoch war ein sehr heisser Tag Schon seit Langerem herrschte eine Trockenperiode Es wehte ein sehr starker Wind der alles austrocknete 4 Zufallig ist der Zustand der Stadt an diesem Tag genau dokumentiert Ein Ballon uberfuhr um die Mittagszeit die Stadt und fotografierte sie aus etwa 3000 Metern Hohe 5 Der erwachsene Sohn der Witwe Engesser kam an diesem Tag mittags zu seinem Wohnhaus in der unteren Kaferstrasse zuruck Er wohnte dort in einem fur die Gegend typischen Treppengiebelhaus mit einem Wohn und Okonomieteil Im Anbau wo frisches Heu gelagert wurde entdeckte er um 14 15 Uhr Feuer 4 Mit der Hilfe des Wirtes der Restauration Kuttruff heute Hotel Ochsen und einigen in der Nahe arbeitenden Italienern versuchte er das Feuer mit Wassereimern zu loschen Dies schlug fehl worauf man die Feuerwehr nach etwa einer Viertelstunde alarmierte 4 Anwohner der Kaferstrasse begannen um 14 30 Uhr um Hilfe zu rufen Der Stadtbaumeister Mack sah vom Rathaus aus Rauch aufsteigen und liess die Feuerglocke schlagen Auch die katholische und evangelische Stadtkirche liessen die Glocken lauten 4 Verlauf BearbeitenDie Burger der Stadt liefen zum Spritzenhaus in der Lehenstrasse statteten sich mit Pumpen Schlauchen und Feuerwehrgeraten aus und brachten diese zum Brandort Dort standen bereits das Schindeldach und die Ruckseite des Engesser schen Bauernhauses in Flammen Bis die Pumpen an den Hydranten angeschlossen waren stand bereits das ganze Haus in Flammen 4 Die Stadt hatte zwar 1892 eine Hochdruckwasserleitung in Betrieb genommen aber die Wasserreservoire des Schellenbergs und des Buchbergs waren leer Auch die Brunnen lieferten kein Wasser Da es seit Wochen nicht mehr geregnet hatte kam aus den Wasserleitungen kein Wasser mehr Auch die Wasserspeicher waren leer Die Burger bildeten deshalb eine Kette bis zur nahe gelegenen Brigach um mit Eimern das Wasser heranzuschaffen Durch die wochenlange Trockenheit waren die Schindeldacher vollkommen ausgedorrt Der starke Wind wehte brennende Schindeln auf die Dacher der Nachbarhauser So entzundeten sich immer weitere Hauser in rascher Reihenfolge Die zusammenhangenden Hauser waren zwar durch Brandgiebel das ist der uber das Dachniveau hinaus gefuhrte Teil einer Brandmauer zwischen unterschiedlichen Gebauden getrennt die jedoch keinen Schutz boten 4 Der brennende Stadtteil wurde uberwiegend von Landwirten bewohnt Bald standen die Hauser der Familien Mader und Strohmayer in Flammen dann das Haus von Sattlermeister Heinrich Cron und das Restaurant Zum Roten Ochsen Nach 15 Minuten brannten drei weitere Hauser diesmal in der Karlstrasse schrag gegenuber der Hofapotheke 600 Meter entfernt vom ersten Brandplatz 6 Nun musste die Feuerwehr an zwei unterschiedlichen Orten Brande bekampfen 1 Nur 30 Minuten nach dem Ausbruch des Feuers stand auch das Gasthaus Zur Traube in Flammen das rund 200 Meter vom Brandherd entfernt war 4 Inzwischen war klar dass man des Brandes nicht Herr werden konnte und Hilfe von ausserhalb benotigte Uber den Telegrafen des Grossherzoglich Badischen Bezirksamtes wurden die Feuerwehren der benachbarten Stadte informiert Die Feuerwehr von Braunlingen war eine der ersten die am Brandplatz eintrafen 7 Nun standen mehrere Strassenzuge gleichzeitig in Brand Die Hauser der gesamten Kaferstrasse der Herdstrasse der Rosenstrasse und der Wasserstrasse brannten Auch die Hauser im oberen Teil der Muhlenstrasse fingen Feuer Mit Pferdegespannen wurden Saug und Druckpumpen herangeschafft mit denen Wasser aus der Brigach gepumpt werden konnte 4 nbsp Die Kaferstrasse etwa von der Kreuzung mit der Wohrdenstrasse bzw Wasserstrasse aus Links das Anwesen Marie Engesser der Brandherd Daneben Bildmitte die Ruine der Restauration Kuttruff Ganz hinten rechts das Amtsgefangnis mit dem markanten Turm nbsp Postkarte ohne Inschrift Biergasse Zeppelinstrasse bergab linke ostliche Seite Das dominierende Haus rechts der Mitte ist das des Glasers Friedrich Mayer Haus Nr 200 Aufschrift Frd Mayer Glaser nbsp An der Rathausruine Ecke Rathausplatz Villinger Strasse haben sich Militar Hilfsmannschaften zum Erinnerungsfoto in Positur gebracht In hellen Uniformen Pioniere des Pionierbataillons 14 aus Kehl in dunklen Uniformen Soldaten des Infanterieregiments 114 aus Konstanz Die Fassaden sind hier an dieser Ecke bereits bis an das Erdgeschoss herab abgerissen nbsp Postkarte von der Brandkatastrophe von Donaueschingen 1908Durch den starken Wind entzundeten die brennenden Hauser der Kafer und Rosenstrasse die Hauser in der Bierstrasse der heutigen Zeppelinstrasse Bald darauf brannten zwei weitere Hauser in der damaligen Eisenbahnstrasse heute Max Egon Strasse nieder Eine Stunde nach Brandausbruch fingen auch die Sparkasse das Gefangnis und das Rathaus im Zentrum der Stadt Feuer Das Haus der Grossherzoglich Badischen Steuereinnehmerei das Finanzamt das erst zehn Jahre alt war wurde ebenso ein Raub der Flammen Das Feuer breitete sich weiter entlang der unteren Lehenstrasse und der Villinger Strasse aus 4 Weitere Feuerwehren wurden angefordert Mit Sonderzugen kamen am Bahnhof die Feuerwehren aus Villingen St Georgen Triberg und Loffingen an Sie versuchten mit Wasser aus der Brigach der Donauquelle und sogar aus Gullegruben die Feuer zu bekampfen Von der Bierstrasse aus fingen die Hauser der Hauptgasse Schmiedgasse heute Karlstrasse Feuer Das Gasthaus Adler fiel dort den Flammen zum Opfer Auch weitere Gaststatten und Wohnhauser in diesen Strassenzugen konnten nicht gerettet werden die Drogerie Rasina die Wirtschaft Zur Schmiede der Familie Conzelmann das Gasthaus Zum Engel und das Gasthaus Zum Auerhahn Auch die Eisenhandlung Beda Seidel heute das Geschaftshaus Thedy brannte aus Um 16 Uhr brannten der Turm und der Dachstuhl des Rathauses Hauser in der Muhlenstrasse und dem unteren Teil der Villinger Strasse fingen ebenfalls an zu brennen 8 Das letzte Haus das vernichtet wurde war das Gasthaus Zur Linde in der ostlichen Karlstrasse 4 Es waren 210 Feuerwehrmanner aus Donaueschingen an der Brandbekampfung beteiligt meist Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr die nach dem Brand des Gasthauses Adler 1856 gegrundet worden war Die Pflichtmannschaft bestand aus 140 Mann die Handpumpen bedienten und Wasser beschafften Insgesamt waren 1850 Feuerwehrleute wahrend des Brandes im Einsatz 9 Aus allen umgebenden Dorfern der Baar kamen die Feuerwehren Es waren 40 Saug und Druckpumpen im Einsatz 31 Wasserfuhrwerke mit Fuhrleuten und Gespannen halfen den Brand zu bekampfen Sie brachten auch Hydrantenwagen Standrohre und Leitern mit Mit ihrer Unterstutzung konnte eine noch grossere Katastrophe verhindert werden 4 Die Feuerwehr war gut ausgestattet auch weil der Burgermeister Hermann Fischer vor seiner Wahl Kommandant der Feuerwehr gewesen war Unterstutzung kam auch von der Brauereifeuerwehr der Brauerei Furstenberg Mit ihrer Hilfe konnte ein Uberspringen des Feuers auf die nahe gelegene Brauerei und auf weitere Teile der Stadt verhindert werden In den betroffenen Arealen hatte das Feuer dagegen bereits ein solches Ausmass angenommen dass nur noch versucht wurde das Vieh Hab und Gut zu retten Durch den starken Wind und Funkenflug war die Feuerwehr letztlich hilflos und konnte sich teilweise nur durch Flucht selbst schutzen Die Bauern waren mit der Ernte beschaftigt und hatten einen langen Fussweg zur Stadt Sie konnten nur ohnmachtig zusehen wie die Stadt und ihre Hauser abbrannten 4 Um 17 30 Uhr war die Situation hoffnungslos die Feuer konnten nicht mehr unter Kontrolle gebracht werden 8 Zwischen 18 und 19 Uhr abends brachte dann ein starkes Gewitter Regen und Hagelschlag Dadurch wurden bestehende Brande geloscht Die Schindeldacher wurden nass und konnten sich nicht mehr so leicht entzunden Bestehende Glutnester wurden eingedammt 4 Bis zu diesem Zeitpunkt hatte der Stadtbrand funf Stunden gedauert so dass in jeder Minute ein weiteres Gebaude in Flammen aufgegangen war 4 Gegen 21 Uhr setzte nochmals ein starker Wind ein der wieder die Gefahr mit sich brachte dass sich die noch brennenden Glutnester erneut weiter verbreiten konnte Bis 22 Uhr konnte das aber verhindert werden 8 Bis in die Nachtstunden mussten Brande geloscht werden 10 Unmittelbare Folgen Bearbeiten nbsp Meldung von Amtsmann Arnold am 5 August 1908 an den Landeskommissar Konstanz uber den Stadtbrand DonaueschingenAm Ende des Tages konnte Amtsvorstand Arnold in einem Telegramm nach Konstanz nur noch berichten dass sich der Brand auf die ganze Stadt ausgedehnt hatte und die Rettung eines erheblichen Teils der Stadt aussichtslos ist 11 Um 17 35 Uhr wurde ein Telegramm an das Grossherzogliche Bezirksamt gesendet mit der Bitte 100 Soldaten mit Schanzzeug und Sprengmitteln fur die Unterstutzung der Brandbekampfung zu senden 11 Noch am Abend um 20 54 Uhr kamen mit der Eisenbahn rund 100 Soldaten der ersten Kompanie des Infanterieregiments 114 der Garnison Konstanz an Sie ubernahmen die Brandwache und losten die Feuerwehrmanner ab 12 Einige Tage spater traf aus Kehl ein 30 Mann starkes Kommando des Pionierbataillons Nr 14 ein 4 11 Es sollte die Ruinen einreissen und sprengen um Unfalle zu verhuten Bis zum 20 August wurden diese Arbeiten durchgefuhrt 4 13 Durch den Brand wurden 600 Donaueschinger obdachlos Fur sie mussten Notquartiere organisiert Verpflegung und Kleidung beschafft werden Viele kamen bei Verwandten und Bekannten in den umliegenden Ortschaften unter In der Festhalle stellte das Badische Rote Kreuz Betten auf Auch Max Egon II Furst zu Furstenberg stellte Wohnraum zur Verfugung In der grossen Reithalle wurden Notstallungen fur das Vieh eingerichtet Heu und Stroh wurden bereitgestellt Der Furst spendete 40 000 Mark als Ersthilfe davon wurden 6 000 Mark sofort verteilt 14 Seine Frau Irma richtete eine Suppenkuche ein um die Obdachlosen Helfer und Handwerker zu versorgen 4 Gegen Abend ging der Furst mit einer Schar von Leuten von Laden zu Laden um Kleidungsstucke und Nahrung einzukaufen 15 In der Festhalle wurden Notunterkunfte eingerichtet Fur die Obdachlosen wurden Baracken entlang der Brigach aufgebaut nbsp Besucher in Donaueschingen nach Stadtbrand 1908Am Wochenende nach dem grossen Brand besuchten zahlreiche Schaulustige die vom Feuer zerstorte Stadt um die Brandruinen zu besichtigen Ein Reporter der Badischen Presse berichtete Viele Tausende aus der naheren und weiteren Umgebung Donaueschingens haben die Brandstatte besucht Die Bahnzuge brachten ungezahlte Scharen vom fruhen Morgen bis spaten Nachmittag Als in den Abendstunden die Brandausflugler in die Heimat zuruckkehren wollten spielten sich in der Bahnhofshalle beangstigende Szenen ab Das Gedrange der Tausende die die Stadt wieder verlassen wollten wurde am Bahnhof beinahe lebensgefahrlich Viele die an einen Schalter gekommen waren zogen unverrichteter Dinge wieder ab da die gewunschten Karten ausverkauft waren Die Zahl der Besucher der Brandstatte wurde am Sonntag auf 15 20 000 bis 40 000 geschatzt so dass auch in den abgebrannten Strassenzugen Gedrange herrschte 16 17 Schaden Bearbeiten nbsp Grundriss der Stadt im Jahr 1908 Abgebrannte Hauser sind schwarz gezeichnet unversehrte Hauser blau schraffiert A Entstehungsort der Brandes B Sparkasse C Rathaus D Finanzamt E Hotel Adler F Amtsgericht G Haus Mall H Haus Rasina K Restaurant Kronen L Haus Beda Seidel M Restaurant Zur Schmiede N Hotel Linde O Hofapotheke P SpritzenhausMenschenleben waren am Brandtag nicht zu beklagen Die Witwe Anna Sticker die noch aus den Flammen gerettet werden konnte starb am 11 August an ihren Brandwunden 18 Der zwolfjahrige Karl Dengel spielte mit Freunden in den Brandruinen als eine Mauer durch einen Windstoss umfiel und ihn begrub 19 Insgesamt waren 125 Wohngebaude und 168 Nebengebaude abgebrannt 20 Fast alle Akten des Amtsgerichts und des Burgermeisteramts wurden vernichtet Der Grossteil der Dokumente wie Testamente Ehe und Erbschaftsvertrage die im Notariat im Rathaus aufbewahrt wurden waren verbrannt Im Keller des Rathauses waren grossere Vorrate von Kohle und Holz gelagert die auch am darauffolgenden Tag weiterbrannten 21 Die Notariatsbediensteten mussten die Akten wieder herstellen Auch die Dokumente des Grundbuchamts mussten rekonstruiert werden 22 Fur die Wiederherstellung der verbrannten Testamente und sonstigen Akten des Grossherzoglichen Amtsgerichts wurden sonn und feiertags Sprechstunden beim Notar eingerichtet 23 Das Grossvieh der Landwirte konnte gerettet werden 22 Das meiste Vieh konnten in anderen Stallungen der Gemeinde untergebracht werden nur wenige mussten in Nachbargemeinden eingestellt werden Fur diese Tiere mussten Futtervorrate gesammelt werden 24 Viele der Hauser die abgebrannt waren waren nicht versichert Die Schadenssumme belief sich auf 2 000 000 Mark 4 Insgesamt mussten 29 Versicherungen 299 Schaden regulieren Der Entschadigungsbetrag summierte sich auf 938 388 79 Mark Ein grosser Teil der Entschadigung kam bereits im August und in der ersten Septemberhalfte zur Auszahlung 25 Ein Reporter der Badischen Presse schatzte dass auch etwa 300 000 Mark an Bargeld verloren gegangen sein sollen der Brandschaden an Gebauden allein solle beinahe 1 800 000 Mark erreichen 16 Das Haus der Spar und Waisenkasse war vollstandig abgebrannt Die Kassenschranke der Sparkasse hatten dem Feuer jedoch gut standgehalten Das meiste Geld konnte gerettet werden 26 Ursachen BearbeitenDass sich der Brand eines Hauses in so kurzer Zeit auf die ganze Stadt ausdehnen konnte war schon kurz nach dem Ereignis Gegenstand von Untersuchungen Es wurden mehrere Grunde ausgemacht Die Feuerwehr wurde erst 15 Minuten nach Brandbeginn alarmiert so dass das Feuer schon auf das Haupthaus ubergegriffen hatte als die Feuerwehr eintraf Bereits zu Beginn der Loscharbeiten brach die Wasserversorgung innerhalb weniger Minuten zusammen Die Hochdruckwasserleitung von Donaueschingen wurde durch zwei Kammern mit je 100 m Fassungsvermogen gespeist Eine Kammer war fur den standigen Gebrauch vorgesehen Die andere als Brandreserve vorgesehene Kammer des Hochbehalters sollte immer gefullt sein war es jedoch entgegen den Vorschriften nicht Die Quellen lieferten eine Menge von sieben Litern je Sekunde in trockenen Zeiten jedoch nur vier Liter je Sekunde sodass die Stadt dann unter Wassermangel litt Die Feuerwehr machte die Stadtverwaltung mehrfach auf diesen unhaltbaren Zustand aufmerksam der im Falle eines Brandes schwerwiegende Folgen haben wurde Auch am 5 August herrschte wieder Wassermangel in der Stadt in einigen Haushalten lief kein Wasser mehr Am Morgen des Brandtages war zudem in Teilen der Stadt die Wasserversorgung in mehreren Strassen vollig ausgefallen Grund war ein Leck im Bereich Hagelrain Nach Aussage des Brunnenbaumeisters waren am Morgen des Brandtags beide Kammern etwa halb voll Als der Sohn des Brunnenbaumeisters bei Brandbeginn zu den Wasserbassins eilte um das Wasser der Brandreserve anzuzapfen fand er die Kammer fur das Brauchwasser ganz leer vor die Reservekammer war mit etwa 75 m Wasser gefullt 27 Er wollte das Problem durch das Offnen des Schiebers fur die Zuleitung von Wasser aus Allmendshofen beheben war aber nicht daruber informiert dass vier andere Schieber vorher geschlossen werden mussten Deswegen floss das restliche Wasser im Hochbehalter nach Allmendshofen ab 28 Das Wasser zuruckzupumpen war nicht mehr moglich weil die ersten Freileitungen der Stromversorgung teilweise schon zu Boden gefallen waren und das Elektrizitatswerk zur Vermeidung von Unglucksfallen den Strom abgeschaltet hatte 28 Die Hausdacher der Stadt hatten einen grossen Anteil am Verlauf des Brandes Viele waren Schindeldacher oder mit Ziegeln uberdeckte Schindeldacher die in den kalten Wintern gut isolieren Bei starker Hitze gasen Schindeln Dieses Gas bildet ein Gemisch mit Staub das sich unter den Ziegeln sammelt So steht ein Dach in kurzer Zeit in Flammen wenn sich dieses Gemisch entzundet 28 Reaktionen und Spendenaufrufe BearbeitenDer Furst schickte am gleichen Tag ein Telegramm an Kaiser Wilhelm II der zu dieser Zeit in Stockholm weilte Seiner Majestat dem Kaiser Berlin Melde Eurer Majestat alleruntertanigst mit tiefbekummerten Herzen dass eben unsre Stadt Donaueschingen fast zur Halfte niedergebrannt ist Hunderte von Menschen sind obdachlos Schloss und Brauerei bisher gottlob unversehrt geblieben Euer Majestat in tiefster Ehrfurcht gehorsanster sic Diener Max Egon Furstenberg 29 Der Kaiser telegrafierte dem Burgermeister Fischer zuruck und sprach ihm und der Burgerschaft seine warmste Teilnahme aus 30 Auch die Grossherzogin Luise von Baden die im Schloss Tullgarn in Schweden weilte sprach ihre Anteilnahme per Telegramm aus 31 Sie veranlasse bald darauf Kleidersendungen von Karlsruhe 32 Noch am Abend war den Verantwortlichen klar dass die Stadt wieder aufgebaut werden sollte Auch war ihnen bewusst dass der Wiederaufbau nur mit Unterstutzung von Spendern gelingen konnte Es wurde schon am nachsten Tag ein Gremium gegrundet das sich um den Wiederaufbau kummern sollte Es bestand aus dem Burgermeister Hermann Fischer dem Oberamtmann Lukas Strauss von der badischen Regierung dem katholischen Stadtpfarrer K Bauer dem katholischen Stadtpfarrer Heinrich Feurstein und dem furstlichen Kammerprasidenten Danzer 4 Vorsitzender wurde Lukas Strauss 29 Am Vormittag des 6 August besuchte der badische Minister des Innern Heinrich von und zu Bodman Donaueschingen informierte sich uber den Umfang des Schadens und sprach mit den beteiligten Stellen die vorlaufigen Massnahmen ab Er berichtete dem Badischen Landtag in Karlsruhe daruber und bat um Unterstutzung fur diese Massnahmen 33 Am 11 August besuchte Grossherzog Friedrich II mit seiner Frau die Stadt Die umliegenden Stadte und Dorfer spendeten Heu um die Tiere der Landwirte durchzubringen Statt Geld wurden auch Liebesgaben wie Mobel Geschirr Lebensmittel Kleider aus ganz Baden und Wurttemberg an den Hilfsausschuss gesandt Die Namen der Spender wurden in den Zeitungen veroffentlicht 34 Der Kaiser liess in den Berliner Zeitungen einen Aufruf veroffentlichen in dem er um Spenden bat Auf seine Veranlassung hin wurde das Norddeutsche Hilfskomitee fur Donaueschingen gegrundet Es rief die Bewohner Norddeutschlands auf durch rasche und werktatige Hilfe den schwer Heimgesuchten zu zeigen dass kein Unterschied ist zwischen Nord und Sud gewiss nicht wenn es gilt zu helfen und zu retten 35 Im Aufruf wurde um Lebensmittel Wirtschaftsgegenstande und ungetragene Kleidungsstucke gebeten Diese sollten in den als Depot eingerichteten Stadtischen Warmehallen abgegeben werden oder sie wurden von einem Spediteur kostenlos abgeholt Auch um Geldspenden wurde gebeten Die konigliche Eisenbahn transportierte die Waren kostenlos nach Donaueschingen 4 1 Bis zum 3 Oktober wurden vom Norddeutschen Hilfskomitee 160 000 Mark uberwiesen 36 Auch der Schuster Wilhelm Voigt bekannt als Hauptmann von Kopenick verkaufte von ihm signierte Postkarten in Berlin um Spenden zu sammeln 37 Im ubrigen Deutschland berichteten die Tageszeitungen von der Brandkatastrophe Sie riefen zu Spenden auf und veroffentlichten die Namen der Spender Es wurden Benefizveranstaltungen in Theatern und Konzerthausern fur die Abgebrannten aus Donaueschingen veranstaltet Bereits nach zwei Monaten waren etwa 160 000 Mark gespendet worden 29 Die zweite Meldung die die Nachrichten um diese Zeit beherrschte war die Explosion des Zeppelin LZ 4 des Grafen Ferdinand von Zeppelin in Echterdingen am gleichen Tag Dieses Ungluck fand sehr grosse Resonanz in Deutschland und loste eine Welle der Hilfsbereitschaft aus Diese Zeppelinspende des deutschen Volkes sammelte sechs Millionen Mark ein Der Graf von Zeppelin wusste auch vom Brand in Donaueschingen und spendete die Summe von 1 000 Mark aus seinen Spendengeldern Vom 9 bis 11 November besuchte der Kaiser die Stadt mit dem Zug 38 Beim Empfang des Kaisers uberflog der Graf von Zeppelin mit dem Kronprinz Wilhelm die Stadt mit seinem Zeppelin LZ 3 Nach einem Gottesdienst am Sonntagvormittag unternahm der Kaiser eine Rundfahrt durch den abgebrannten Stadtteil 39 Der Gesamtschaden belief sich auf etwa 2 000 000 Mark Die Halfte davon konnte durch Spenden gedeckt werden etwa 10 aus Berlin Die Spenden wurden in einem Hilfsfonds gesammelt Das Komitee war auch zustandig fur die Verteilung der Hilfsgelder 29 Diese Spenden wurden fur die Beschaffung von Hausrat und fur den Wiederaufbau der abgebrannten Hauser eingesetzt Die Zuschusse fur die Brandgeschadigten wurden individuell unter Berucksichtigung der Baukosten und der Entschadigungssumme der Versicherung festgesetzt 29 Die Hilfsaktion lief bis zum Jahresende 1908 Am 31 Dezember wurde das Geld an 500 Brandgeschadigte verteilt 40 Ergebnis der Spendenaktion Ende 1908 Spende BetragNaturalien 0 0 60 000 MarkSpenden ausserhalb des Hilfsfonds 0 0 40 000 MarkSpenden innerhalb des Hilfsfonds 1 038 000 MarkSpendensumme 1 138 000 MarkVerwendung der Spenden Ausgabe BetragErrichtung von Baracken 0 100 000 MarkSofortige Geldunterstutzung 0 00 8 000 MarkVerpflegung auch auswartiger Helfer 0 0 10 000 MarkReserve fur Gewerbetreibende 0 0 20 000 MarkAn die Stadt fur deren Brandschaden 0 200 000 MarkFur die versicherten Fahrnis schaden 0 149 841 MarkFur nicht versicherte Fahrnisschaden 0 0 47 293 MarkFur Abraumarbeiten 0 0 75 000 MarkFur private Gebaudeschaden 0 297 690 MarkReserve fur besondere Notlagen 0 125 000 MarkWiederaufbau der Stadt Bearbeiten Durch Aller Hilfe Inschrift uber dem Hauptportal des Donaueschingen Rathauses nbsp Das Donaueschinger Rathaus 1910 1911 im Jugendstil wieder aufgebautDas Gremium zum Wiederaufbau setzte sich dafur ein dass die Brandgeschadigten moglichst schnell in neue Hauser einziehen konnten Bereits am 9 August wurde eine Versammlung der Besitzer der abgebrannten Hauser im Museumssaal angekundigt Zu den Beratungen uber den Wiederaufbau wurde der Architekt Carl Luckerscheiter nach Donaueschingen entsandt Die Regierung in Karlsruhe unterstutzte den Wiederaufbau indem sie den bautechnischen Referenten August Sturzenacker zur Unterstutzung der Kommission zur Verfugung stellte Viele Architekten aus Baden richteten Buros ein um die Bauherren beraten zu konnen Die Hauser wurden von den Architekten im Jugendstil geplant jedoch aus Kostengrunden in vereinfachten Formen Von den Baubehorden gab es keine exakten Vorgaben wie die Hauser zu bauen seien So entstand der typische Donaueschinger Jugendstil Der Furstenbergische Bauinspektor und Professor der Karlsruher Akademie Josef Graf war massgeblich an der Durchfuhrung der Bauarbeiten beteiligt Stilistisch orientierte sich Graf an der damals modernen Form des Jugendstils und an einer wie er selber schreibt malerischen Losung die an die besten Bilder mittelalterlicher Stadte erinnert 10 Man wollte auch fur die Obdachlosen schnellstmoglich neue Hauser errichten Dabei sollte trotz der gebotenen Eile eine neue Architektur stadtebauliche Akzente setzen So wurde der Donaueschinger Jugendstil eine interessante Synthese aus mittelalterlichen Bauzitaten jugendstilhaften Ornamenten und kubischen Baukorpern die bereits auf das Bauhaus verweisen 10 Auch heute wird uber die ortliche Bauvorschrift dafur gesorgt dass neben der Erhaltung historischer Einzelgebaude die kulturell bedeutsame Gesamtheit der pragenden Merkmale des Innenstadtbereiches gesichert wird 10 Mit dem Wiederaufbau wollte man auch eine bessere stadtebauliche Qualitat erreichen 41 Hierzu wurde mit den betroffenen Grundstuckseigentumern geklart ob sie ihre Hauser am alten Standort aufbauen wollten oder ob sie bereit waren an einen neuen Bauplatz zu ziehen damit sich die Stadt weiterentwickeln konne 42 Ihnen wurde nahegelegt moglichst rasch billig und schon zu bauen 43 Schon am 17 Oktober 1908 war das erste Wohnhaus ist bezugsbereit 44 Nach einem Jahr waren 79 von 125 zerstorten Hausern wieder aufgebaut worden 45 nbsp Festakt zur Grundsteinlegung des Rathauses am 19 Mai 1910 Redner F F Kabinettsdirektor Geheimrat Waltersberger In Paradeuniform Furst Max Egon zu Furstenberg Links mit schwarzem Vollbart Burgermeister Friedrich Schon Amtszeit 1909 bis 1919 Uber drei Jahre zog sich der Wiederaufbau hin Hilfreich war dass bereits zwei Jahre vorher ein Bebauungsplan zur Weiterentwicklung der Stadt verabschiedet worden war 46 Ursprunglich hatte man mit diesem Plan eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Stadt sichern ausserdem auch Strassen erweitern und begradigen wollen 47 Viele Handwerker aus der Umgebung arbeiteten in der Stadt die wahrend dieser Zeit in eine riesige Baustelle verwandelt wurde 4 Hierzu mussten zuerst die Ruinen abgerissen und der Schutt entsorgt werden 4 Dem bestehenden Bebauungsplan entsprechend wurden dabei auch einige Strassen begradigt Das Material der abgebrannten Hauser wurde teilweise als Fullmaterial fur die neuen Strassenzuge verwendet 48 Nach einem Beschluss des Gemeinderates vom 4 September 1908 wurde die Bierstrasse in Zeppelinstrasse und die Eisenbahnstrasse in Max Egon Strasse umbenannt 49 Auf Vorschlag von August Sturzenacker wurde ein Wettbewerb ausgeschrieben um kunstlerisch geeignete und durchdachte Plane fur den Rathausplatz zu erhalten Auch der Verwaltungsrat der Spar und Waisenkasse schloss sich an Ziel war dass der zentrale Platz durch eine gemeinsame Ausarbeitung der Entwurfe ein harmonisches Bild bieten wurde Preise in Hohe von 5 000 Mark wurden ausgeschrieben davon ubernahm die Sparkasse die Halfte 50 Am 26 Februar 1909 stand das Ergebnis des Wettbewerbs fest Gewinner des ersten Preises pramiert mit 2 000 Mark war der Entwurf Heimatkunst des Architekten Eugen Beck aus Karlsruhe 51 Die Plane wurden im Marz in der Sparkasse ausgestellt Fur die Ausfuhrung eignete sich jedoch keiner der Entwurfe Eine vollstandige Umarbeitung der Fassaden wie auch der Grundrisse fur das Rathaus und Sparkasse wurde fur notwendig gehalten Die Bauleitung ubernahm wie auch bei anderen Gebauden der Architekt Wilhelm Vittali ein geburtiger Donaueschinger 52 Am 19 Mai 1910 wurde der Grundstein fur das neue Rathaus gelegt 4 Ansprachen hielten der neue Burgermeister Schon und Furst Max Egon zu Furstenberg Zu diesem Zeitpunkt waren nahezu samtliche vernichteten Gebaude und Hauser wieder hergestellt und zum grossen Teil wieder bewohnt Nach 18 Monaten Bauzeit wurde das Rathaus am 4 Dezember 1911 eingeweiht Die Baukosten betrugen 275 000 Mark 53 Der Rohbau wurde von der Donaueschinger Baufirma Anton Mall ausgefuhrt An der Einweihungsfeier nahm Grossherzog Friedrich II von Baden der Minister des Inneren Heinrich von und zu Bodman Oberamtmann Strauss Burgermeister Schon und viele weitere teil Burgermeister Schon hielt eine Festrede Er erinnerte nochmals lebhaft an den Tag des Brandes und bedankte sich beim Grossherzog fur die Unterstutzung und Hilfe in der darauffolgenden Zeit Durch die Forderung und Wohltaten der Spender hat sich die Stadt schoner als zuvor aus den Trummern erhoben Er dankte den vielen Spendern dem Fursten Max Egon dem Oberamtmann Strauss und dem Kaiser die zum Wiederaufbau beigetragen haben Zum Schluss der Rede bat er den Grossherzog um die feierliche Eroffnung des Rathauses 54 Literatur BearbeitenErnst Zimmermann 1908 Donaueschingen brennt Begleitbuch zur Ausstellung vom 19 Juli bis 2 August in der Donauhalle B in Donaueschingen Stadt Donaueschingen 2008 ISBN 978 3 00 025199 3 Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 Dokumentation von Klaus Weber Hrsg Burgerstiftung Donaueschingen Oktober 2018 Zusammenstellung aus Auszugen des DONAUESCHINGER TAGEBLATTES fur den Zeitraum 1908 1911 Oskar Baumeister Der grosse Brand in Donaueschingen am 5 Aug 1908 A Meder 1926Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stadtbrand Donaueschingen 1908 Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c Ernst Zimmermann 1908 Donaueschingen brennt Ernst Zimmermann 1908 Donaueschingen brennt S 77 Die Brandkatastrophe in Donaueschingen In Badische Presse Mittagsblatt Nr 359 6 August 1908 S 3 4 hier S 4 Spalte 2 untere Mitte Absatz oberhalb Artikel Aus der Residenz Digitalisat der Badischen Landesbibliothek a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x Georg Goerlipp Almanach 2009 In Landratsamt Schwarzwald Baar Kreis Hrsg Heimatbuch des Schwarzwald Baar Kreises 33 Folge ISBN 978 3 927677 55 5 S 114 127 Ernst Zimmermann 1908 Donaueschingen brennt S 13 Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 S 100 Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 S 27 a b c Ernst Zimmermann 1908 Donaueschingen brennt S 22 Ernst Zimmermann 1908 Donaueschingen brennt S 24 a b c d Ortliche Bauvorschriften fur den Jugendstil und Residenzbereich Stadt Donaueschingen Mai 2009 abgerufen am 27 August 2020 a b c Ernst Zimmermann 1908 Donaueschingen brennt S 32 Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 S 4 Ernst Zimmermann 1908 Donaueschingen brennt S 33 Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 S 3 Die Brandkatastrophe in Donaueschingen In Badische Presse Mittagsblatt Nr 361 7 August 1908 S 3 4 hier S 4 Spalte 1 Mitte Digitalisat der Badischen Landesbibliothek a b Die Brandkatastrophe in Donaueschingen In Badische Presse Mittagsblatt Nr 365 10 August 1908 S 3 Spalte 2 obere Mitte Digitalisat in der Badischen Landesbibliothek Die Brandkatastrophe in Donaueschingen In Badische Presse Mittagsblatt Nr 365 12 August 1908 S 3 Spalte 2 untere Mitte Digitalisat in der Badischen Landesbibliothek Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 S 43 Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 S 37 Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 S 10 Ernst Zimmermann 1908 Donaueschingen brennt S 36 a b Ernst Zimmermann 1908 Donaueschingen brennt S 44 Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 S 94 Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 S 28 Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 S 198 Badische Presse Mittagsausgabe 7 August 1908 S 4 Vorlage Internetquelle abruf 2023 MM TT ist Pflichtparameter Vorlage Internetquelle abruf 2023 MM TT ist Pflichtparameter Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 S 499 502 a b c Ernst Zimmermann 1908 Donaueschingen brennt S 39 a b c d e Ernst Zimmermann 1908 Donaueschingen brennt S 71 Die Brandkatastrophe in Donaueschingen In Badische Presse Mittagsblatt Nr 361 7 August 1908 S 3 4 hier S 4 Spalte 1 oben Digitalisat der Badischen Landesbibliothek Badische Presse Mittagsausgabe 7 August 1908 S 1 Vorlage Internetquelle abruf 2023 MM TT ist Pflichtparameter Vorlage Internetquelle abruf 2023 MM TT ist Pflichtparameter Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 S 11 Badischer Landtag 2 Kammer In Badische Presse Mittagsblatt Nr 361 7 August 1908 S 1 Spalte 2 oben Digitalisat der Badischen Landesbibliothek Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen S 79 Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 S 77 78 Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 S 163 Anzeige des Hauptmanns von Kopenick uber eine Verkaufsaktion seiner Postkarten in Berlin der Erlos ist fur den Wiederaufbau von Donau Eschingen vorgesehen Deutsche Digitale Bibliothek abgerufen am 29 August 2020 Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 S 186 197 Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 S 187 195 Ernst Zimmermann 1908 Donaueschingen brennt S 72 Ernst Zimmermann 1908 Donaueschingen brennt S 66 Ernst Zimmermann 1908 Donaueschingen brennt S 67 Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 S 12 29 Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 S 175 Ernst Zimmermann 1908 Donaueschingen brennt S 70 Bebauungs Plan der Stadt Donaueschingen Abgerufen am 3 September 2020 Landesarchiv Baden Wurttemberg Abt Generallandesarchiv Karlsruhe H Gemarkungsplane Ernst Zimmermann 1908 Donaueschingen brennt S 65 Ernst Zimmermann 1908 Donaueschingen brennt S 69 Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen S 105 Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 S 179 Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 S 233 Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 S 242 Ernst Zimmermann 1908 Donaueschingen brennt S 82 Klaus Weber Schicksalstag fur Donaueschingen Stadtbrand am 5 August 1908 S 488 496 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stadtbrand von Donaueschingen 1908 amp oldid 232745672