www.wikidata.de-de.nina.az
Die Donauhallen bis 1974 Stadthalle Donaueschingen sind ein Messe Kongress und Veranstaltungszentrum in Donaueschingen Die Donauhallen umfassen insgesamt drei Hallen und drei Seminarraume mit einer Gesamtflache von uber 3000 Quadratmetern Donauhallen Logo Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die erste Festhalle 1 2 Die zweite Festhalle 1 3 Die Mehrzweckhalle wird zur Festhalle 1 4 Modernisierung 2 Raume 2 1 Mozart Saal 2 2 Strawinsky Saal 2 3 Bartok Saal 2 4 Seminarraume 3 Veranstaltungen 4 WeblinksGeschichte BearbeitenDie erste Festhalle Bearbeiten 1899 leistete sich Donaueschingen erstmals eine Festhalle die auf dem alten Festhallenplatz in Betrieb ging Nach dem grossen Stadtbrand vom 5 August 1908 diente sie als Notunterkunft fur obdachlose Familien 46 Jahre lang fanden hier Veranstaltungen aller Art statt ehe sie am 22 Februar 1945 durch alliierte Fliegerbomben zerstort wurde Nach Kriegsende folgte ein Provisorium Ab 1946 pachtete die Stadt die 1823 erbaute Furstlich Furstenbergische Reithalle in der Sennhofstrasse und baute sie zur Nutzung als stadtische Festhalle um Fur Vieh und Schweinemarkte errichtete man am jetzigen Standort der Donauhallen 1951 eine Mehrzweckhalle Die zweite Festhalle Bearbeiten Wahrend eines Konzerts ging die provisorische Festhalle am 20 Marz 1955 in Flammen auf Diese Brandkatastrophe fuhrte zu Planen die Festhalle wieder ins Stadtzentrum zu rucken Es kam die Idee auf die 1951 am Standort der heutigen Donauhallen in Betrieb genommene Markthalle zu einer Mehrzweckhalle umzubauen dem heutigen Mozart Saal Neben der Nutzung fur Viehmarkte sollte auch jene fur Vereins und sonstige Feierlichkeiten moglich sein Als Ersatz fur die Markthalle wurde im Sommer 1956 die Halle B gebaut der heutige Bartok Saal Die Mehrzweckhalle wird zur Festhalle Bearbeiten Ende der 1960er Jahre wurde offensichtlich dass die Mehrzweckhalle den gestiegenen Anspruchen der internationalen Musiktage nicht mehr genugte Im Februar 1969 informierte Burgermeister Robert Schrempp den Gemeinderat daruber dass der Sudwestfunk viele geplante Auffuhrungen in der alten Halle nicht verwirklichen konne und deshalb rasch uber einen Umbau gesprochen werden musse Nach einigem Hin und Her stimmte der Gemeinderat fur eine Veredelung der Markthalle zur Festhalle die einem Neubau gleichkam Rechtzeitig zu den Musiktagen ging die neuen Halle am 18 Oktober 1970 ohne Einweihungsfeier in Betrieb In der Zeit danach wurden die Donauhallen A und B mehrfach saniert und umgebaut Mit einem Anbau an die Halle B wurde 1970 die Halle C neu geschaffen Die Halle A der heutige Mozart Saal wurde optimiert insbesondere die Beschallung sowie die Akustik und die Buhnentechnik Hinzu kam die Erweiterung des Foyers Anfang 1974 wurde die Stadthalle zu Donauhalle umbenannt Modernisierung Bearbeiten 1999 gab es erste Plane fur eine Generalsanierung der Donauhalle Nachdem der Architektenwettbewerb fur die Modernisierung schon 2002 ausgerufen worden war erhitzten die Erweiterungsplane der Stadt im Jahr 2006 die Gemuter der Burger Ein Burgerentscheid war die Folge der jedoch scheiterte Nach unzahligen Gemeinderats und Ausschusssitzungen sowie Anpassungen der Entwurfe schritt Oberburgermeister Thorsten Frei am 5 Marz 2008 zum Spatenstich fur die Generalsanierung die das Architekturburo Schaudt aus Konstanz projektierte Am 11 September 2010 wurden die Donauhallen neu eroffnet Das architektonische Ziel war es die beiden einzelnen bestehenden Hallen mit dem neuen Strawinsky Saal einer Foyerlandschaft und dem neuen Seminarbereich zu einem Hallenensemble zusammenzufugen Raume BearbeitenMozart Saal Bearbeiten Der Mozart Saal ist fur Konzertveranstaltungen Tagungen Kongresse Prasentationen und Galas geeignet Flache 600 m2 Flache Buhne 150 m2 Flache Foyer 240 m2 Sitzplatze 1012 Stehplatze 1200Strawinsky Saal Bearbeiten Der Strawinsky Saal verfugt uber einen Podesterieboden Flache 390 m2 Flache Foyer 317 m2 Raummasse 26 85 m lang 14 45 m breit 7 5 m lichte Hohe Sitzplatze 404Bartok Saal Bearbeiten Der Bartok Saal ist per PKW und LKW befahrbar Der Saal ist fur Grossprasentationen und Messen geeignet Flache 1100 m2 Flache Empore 137 m2 Sitzplatze 1256 Stehplatze 2000Seminarraume Bearbeiten Die drei Seminarraume Stockhausen Hindemith und Schonberg verfugen uber modernste Kommunikationstechnik Sie konnen individuell miteinander kombiniert werden und bieten Platz fur Seminare Tagungen und Fortbildungsveranstaltungen Veranstaltungen BearbeitenSeit 1951 werden jahrlich Veranstaltungen der Donaueschinger Musiktage in den Donauhallen aufgefuhrt Seit 1951 finden jeden Monat Viehmarkte im Bartok Saal statt Auch sportliche Veranstaltungen wurden hier ausgerichtet wie die Weltmeisterschaft der Gewichtheber Junioren 1986 und die Weltmeisterschaft der Gewichtheber Senioren Manner und Frauen 1991 Im Jahr 2011 fand der Landesparteitag der CDU Baden Wurttemberg mit Bundeskanzlerin Angela Merkel statt 2011 absolvierte Kaya Yanar einen Tourtermin in Donaueschingen 2012 wurde ein Konzert von Culcha Candela ausgetragen 2012 fand der Landesfestakt 60 Jahre Baden Wurttemberg statt Weblinks BearbeitenWebprasenz der Donauhallen SWR Impressionen aus Donaueschingen47 95259 8 49236 Koordinaten 47 57 9 3 N 8 29 32 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Donauhallen amp oldid 224531299