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Der Knollen Ziest Stachys affinis Bunge Syn Stachys sieboldii Miq Stachys tuberifera Naudin 1 auch Chinesische Artischocke Japanknolle Japanische Kartoffel Knollenkartoffel oder Stachy genannt ist eine Pflanzenart aus der Gattung Zieste Stachys innerhalb der Familie der Lippenblutler Lamiaceae Sie kommt ursprunglich im nordlichen China und Myanmar vor Neben China Japan Indien und Neuseeland wird sie in nennenswerten Mengen in Frankreich Belgien und in der Schweiz angebaut 2 Knollen ZiestKnollen Ziest Stachys affinis SystematikEuasteriden IOrdnung Lippenblutlerartige Lamiales Familie Lippenblutler Lamiaceae Unterfamilie LamioideaeGattung Zieste Stachys Art Knollen ZiestWissenschaftlicher NameStachys affinisBunge Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Vegetative Merkmale 1 2 Generative Merkmale 2 Taxonomie und Verbreitung 3 Nutzung 3 1 Geschichte des Anbaus 3 2 Anbau und Ernte 3 3 Krankheiten und Schadlinge 4 Verwendung 4 1 Kuche 4 2 Lagerung 4 3 Inhaltsstoffe 5 Rezepte 6 Quellen 6 1 Literatur 6 2 Einzelnachweise 7 WeblinksBeschreibung Bearbeiten nbsp Blutenstand nbsp Illustration der vegetativen PflanzenteileVegetative Merkmale Bearbeiten Der Knollen Ziest wachst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshohen von 30 bis 120 Zentimetern 3 Die Stangel sind meist aufrecht 3 Die etwa 8 Zentimeter langen 2 Zentimeter dicken Speicherwurzeln mit perlmuttfarbener dunner Haut entstehen durch sich an Wurzelenden verdickende Rhizome Durch medullares primares Wachstum verdicken sich diese vor allem an den Internodien wesentlich weniger an den Nodien Knoten es entstehen in unregelmassigen Abstanden eingeschnurte Knollen die meist zu beiden Seiten kegelig dunner werden 4 Die ab Marz austreibenden Knollen gemahnen so an einen Darm eine Perlschnur fette weisse Raupen oder Michelin Mannchen Beim Wachstum wird die Haut nicht aufgerissen im Gegensatz zum Sumpf Ziest Stachys palustris wo durch Vernarbung Verkorkungen entstehen 5 Die gegenstandig am Stangel angeordneten Laubblatter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert Der Blattstiel ist 1 bis 3 Zentimeter lang 3 Die einfache Blattspreite ist bei einer Lange von 3 bis 12 Zentimetern sowie einer Breite von 1 5 bis 6 Zentimetern eiformig bis elliptisch eiformig mit breit keilformiger bis schwach herzformiger Spreitenbasis und spitzem bis zugespitztem oberen Ende 3 Der Blattrand ist gekerbt gesagt 3 Generative Merkmale Bearbeiten Die Blutezeit reicht von Juli bis August Im 5 bis 15 Zentimeter langen ahrigen Blutenstand sind die Scheinquirle relativ weit voneinander entfernt angeordnet Jeder Scheinquirl enthalt etwa sechs Bluten Die laubblattahnlichen Tragblatter sind lanzettlich fast ganzrandig und kurzer als der Kelch Die Deckblatter sind bei einer Lange von etwa 1 Millimeter linealisch Der Blutenstiel ist etwa 1 Millimeter lang 3 Die zwittrigen Bluten sind zygomorph mit doppelter Blutenhulle Die funf grunen Kelchblatter sind auf einer Lange von etwa 9 Millimetern schmal glockenformig verwachsen Der Kelch ist auffallig zehnnervig und drusig behaart 3 Die funf Kelchzahne sind bei einer Lange von etwa 4 Millimetern dreieckig und etwas zuruckgebogen 3 Die funf roten bis violetten Kronblatter zu einer etwa 9 Millimeter langen Kronrohre verwachsen die etwas ausgesackt und flaumig behaart ist 3 Die Kronoberlippe ist flach oder leicht zuruckgeschlagen und bei einer Lange von etwa 4 Millimetern sowie einer Breite von etwa 2 Millimetern langlich 3 Die purpurfarben gepunktete Kronunterlippe ist etwa 7 Millimeter lang sowie etwa 7 Millimeter breit ihre zwei seitlichen Kronlappen sind eiformig und der Mittellappen ist bei einem Durchmesser von etwa 3 5 Millimetern fast kreisrund 3 Von den vier Staubblattern sind zwei langer als die anderen beiden Die flaumig behaarten Staubfaden sind zum oberen Ende hin etwas verbreitert 3 Der Griffel ist zweigabelig 3 Die schwarz braunen Klausen sind bei einem Durchmesser von etwa 1 5 Millimetern eiformig und warzig 3 Die Chromosomenzahl betragt 2n 16 6 Taxonomie und Verbreitung BearbeitenDie Erstbeschreibung von Stachys affinis erfolgte 1833 durch Alexander von Bunge in Enumeratio Plantarum quas in China boreali collegit Dr Al Bunge St Petersburg S 51 7 8 Synonyme sind Stachys sieboldii Miq und Stachys tubifera Naudin 8 Der veraltete wissenschaftliche Namen Stachys sieboldii ehrt den deutsch hollandischen Japanforscher und Botaniker Philipp Franz von Siebold Die ursprungliche Heimat des Knollen Ziests sind die nord und mittelchinesischen Provinzen Innere Mongolei Shaanxi Shanxi sowie Xinjiang und das nordliche Myanmar 8 Er wachst in Feuchtgebieten in Meereshohen von 0 bis 3200 Metern 3 Nutzung BearbeitenGeschichte des Anbaus Bearbeiten Vor dem Knollen Ziest wurde schon in vorchristlicher Zeit eine ahnliche Art der Sumpf Ziest Stachys palustris als Gemuse in der Wildnis gesammelt Bei den Germanen war der Aufrechte Ziest oder Heide Ziest Stachys recta eine wichtige Heilpflanze Drogen derselben Art wurden fruher auch in Apotheken unter dem Namen Herba sideritis verwendet Der Sumpf Ziest wurde Ende des 18 Jahrhunderts durch den Anbau von Knollen Ziest verdrangt Der Knollen Ziest wurde 1882 von M Pailleux in seinem Betrieb in Crosnes eingefuhrt und ab 1887 in der franzosischen Kleinstadt Crosne angebaut daher auch die Bezeichnung Crosne du Japon Daraufhin breitete sich der Anbau in den dortigen Hausgarten aus 9 In Europa ist er der einzige Lippenblutler der als Gemuse kultiviert wird Schon 1909 wurde in Deutschland berichtet dass nach viel Reklame und Geschrei das Interesse fur den Knollen Ziest nachliess 10 So entwickelte sich die Beliebtheit auch in der Schweiz bis 1945 nachdem er Ende des 19 Jahrhunderts eingefuhrt wurde 11 Auch in England findet sich um das Jahr 1937 Knollen Ziest im Anbau 12 kam jedoch in den 70er Jahren aufgrund virenbehafteten Pflanzmaterials fast vollig zum Erliegen 13 Der Knollen Ziest ist auch wegen seiner sehr starken Ausbreitungsfahigkeit und seines sehr starken Wachstums bekannt 10 Deshalb ist er im Handbook of Alien Species in Europe als invasive Pflanze fur Europa gelistet 14 nbsp Geernteter Knollen ZiestAnbau und Ernte Bearbeiten Knollen Ziest bildet unter europaischem Klima wenig bis keine Bluten und minderwertigen Samen aus weshalb er hauptsachlich vegetativ via Wurzelknollen vermehrt wird 15 Die Knollchen wachsen am besten bei Tagesdurchschnittstemperaturen von 15 C 16 Knollen Ziest ist eine sehr widerstandsfahige winterharte krautige Pflanze 11 Um die Ernte im Voraus zu erleichtern wird ein eher sandiger Boden gewahlt 9 Ahnlich wie Kartoffeln konnen sie im Februar mit Vlies abgedeckt zum Verfruhen oder erst im April je nach Witterung schon im Marz gesetzt werden 17 Eine Pflanztiefe von 10 cm hat sich bewahrt In der Reihe halt man einen Abstand von 40 cm und legt eine oder Gruppen von bis zu drei Wurzelknollen ab 15 Das Vlies bleibt etwa sechs Wochen auf der Kultur Dichtere Bestande erzeugen wegen gegenseitiger Konkurrenz schwache Pflanzen 4 Die Reihen konnen zur leichteren Unkrautbekampfung schnelleren Erwarmung des Bodens und leichteren Ernte zu Dammen angehaufelt werden 10 Die Damme haben am besten einen Abstand von 40 bis 50 cm 12 Von der Pflanzung im Sommer ist eher abzuraten weil dann die Wurzelentwicklung in die heisse und trockene Zeit fallt Dann muss viel gegossen werden wahrend fruh gesetzte Pflanzen mit gutem Wurzelwerk vom Wassern weitgehend unabhangig sind Hauptarbeiten wahrend des Wachstums sind Unkraut jaten und bei grosser Trockenheit wassern Gedungt wird gleich zu Anfang der Kultur oder bei sehr leichten auswaschungsgefahrdeten Boden in mehreren Gaben wahrend der Kultur Will man grosse Knollen ernten ist Dungung und ausreichende Wasserversorgung notig Knollen Ziest mag keine Trockenheit 4 Gedungt wird am besten drei bis vier Wochen nach der Pflanzung 17 Franzosische Empfehlungen geben fur die Dungung folgende Mengen jeweils in kg ha an 250 N 100 P2O5 280 K2O und 80 MgO Wobei die Menge Stickstoff auf mehrere Kopfdungungen aufgeteilt wird 18 Fur die Hauptentwicklung der oberirdischen Pflanze von Mai bis August sind Temperaturen um 23 C am besten 16 Die Knollchen entwickeln sich erst spat in der Kultur 9 Ungleichformige Knollchen entstehen durch stark schwankende Temperaturen wahrend des Knollenwachstums 4 Keinesfalls sollte die Pflanze oberirdisch vorzeitig eingekurzt werden Man soll auch nicht deutlich vor November mit der Ernte beginnen 19 Stirbt die Pflanze zum Winter hin im November selbst ab kann sie noch viel in die Wurzelknollen einlagern 12 Der Knollenzuwachs ist besonders in der 2 Kulturhalfte gross Schwanken die Temperaturen wahrend der Knollenbildung stark sind die Knollchen eher unformig 16 Eine gepflanzte Knolle bringt unter gunstigen Bedingungen 30 neue pro Jahr hervor 20 Ab Oktober bis November kann die Ernte beginnen Sie dauert bis ins nachste Jahr vor dem Neuaustrieb im Februar an 19 Zum Schutz vor Frost und zur Erleichterung der Ernte im Winter kann Laub oder Stroh mit 15 bis 20 cm aufgetragen werden 12 Als Erntemengen bei 5 6 kg gepflanzten Knollen werden im Jahr 1904 von Vilmorin schon 250 bis 450 kg Are angegeben 15 Dabei entsprechen 1 kg Wurzelknollen je nach Grosse 400 450 Einzelknollchen 19 21 Die grossen Wurzelknollen dienen als Gemuse wahrend die kleinen fur die nachste Pflanzung aufbewahrt werden Schliesslich ist darauf zu achten dass alle Knollchen bei der Ernte aufgenommen werden weil zuruckbleibende Knollchen fur die Folgekultur wie Unkraut wirken 22 Die fur die neue Kultur benotigten Knollchen werden aussortiert und an geeigneter Stelle eingeschlagen 21 Es lohnt sich fur den erwerbsmassigen Anbau jedoch nicht langer als zwei bis drei Jahre selbst zu vermehren weil die Gefahr der Ertragsminderung auf Grund von Pflanzenviren steigt Deshalb wird aus Meristemkultur neues virusfreies Pflanzmaterial zugekauft 4 Virusfreies Pflanzmaterial kann bis zur dreifachen Menge an Ertrag bringen 18 Krankheiten und Schadlinge Bearbeiten Lause sind wegen der Virusubertragung zu bekampfen 20 Sonst sind noch Viren selbst und Wurzelfaule zu erwahnen die ertragsmindernd sein konnen Im Nachbau sollte Knollen Ziest nicht nach sich selbst wieder angebaut werden Auch Spinnmilben kommen in trockenen Jahren vor 23 Verwendung Bearbeiten nbsp Knollen in der KucheKuche Bearbeiten Der Knollen Ziest muss wegen seiner sehr dunnen unverkorkten Haut nicht geschalt werden Allenfalls kann die vorhandene Haut mit einem Kuchentuch leicht abgerieben werden 9 Er ist zum Schalen auch zu klein und unhandlich Er wird gekocht in Fett Ol gebraten oder roh in Salaten gegessen 19 Lagerung Bearbeiten Die Knollen beginnen wegen ihrer sehr dunnen Haut schnell zu welken und sind deshalb nur wenige Tage haltbar 15 19 An der Luft werden die anfanglich fast weissen Knollchen schnell braun 22 Um immer frische Knollen verwenden zu konnen wird der Boden mit Laub oder Stroh zur Isolierung abgedeckt sodass er nicht zufriert Dadurch konnen immer frische Knollen geerntet werden Moglich ist auch eine Ernte auf Vorrat mit anschliessendem kurzfristigen Einschlagen in feuchten sauberen Sand 10 21 So konnen die Knollchen bei unter 2 C mehrere Monate aufbewahrt werden Gewaschen und im Kuhlschrank gekuhlt sind sie eine Woche haltbar 20 nbsp Strukturformel von StachyoseInhaltsstoffe Bearbeiten Die Knollen enthalten Stachyose eine Zuckerart Tetrasaccharid die sich aus zwei Molekulen Galaktose und je einem Molekul Fruktose und Glukose zusammensetzt Stachyose stellt 63 5 der Trockenmasse der Knolle dar Ausserdem enthalt die Knolle 79 2 Wasser 2 86 Eiweiss 0 11 Fett und 0 71 Fasern luftgetrocknet nach Konig 12 Rezepte BearbeitenAuguste Escoffier Kochkunstfuhrer Hand und Nachschlagebuch der klassischen franzosischen Kuche und der feinen internationalen Kuche S 710fQuellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten Xi wen Li Ian C Hedge Stachys In Wu Zheng yi Peter H Raven Hrsg Flora of China Volume 17 Verbenaceae through Solanaceae Science Press und Missouri Botanical Garden Press Beijing und St Louis 1994 ISBN 0 915279 24 X Stachys sieboldii Miquel S 181 textgleich online wie gedrucktes Werk Abschnitt Beschreibung Einzelnachweise Bearbeiten Stachys affinis im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Abgerufen am 20 Januar 2023 J C Roecklein PingSun Leung A Profile of economic plants 1987 ISBN 0 88738 167 7 S 463 a b c d e f g h i j k l m n o Xi wen Li Ian C Hedge Stachys In Wu Zheng yi Peter H Raven Hrsg Flora of China Volume 17 Verbenaceae through Solanaceae Science Press und Missouri Botanical Garden Press Beijing und St Louis 1994 ISBN 0 915279 24 X Stachys sieboldii Miquel S 181 textgleich online wie gedrucktes Werk a b c d e G Vogel Gemuse Biografien 17 Knollenziest In Taspo Gartenbau Magazin 12 1993 S 59 60 W Franke Plagiotrophe Auslauferknollen Stachys affinis In Nutzpflanzenkunde nutzbare Gewachse der gemassigten Breiten Subtropen und Tropen 6 neu bearbeitete Auflage 1997 ISBN 3 13 530406 X S 203 204 Stachys sieboldii bei Tropicos org In IPCN Chromosome Reports Missouri Botanical Garden St Louis Stachys affinis bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis abgerufen am 20 Januar 2023 a b c Datenblatt Stachys affinis bei POWO Plants of the World Online von Board of Trustees of the Royal Botanic Gardens Kew Kew Science a b c d L Bussard Crosne du Japon In Culture Potagere et Culture Maraichere 1909 S 183 184 a b c d H Settegast et al Der Gemusebau Stachys In Illustriertes Handbuch des Gartenbaues 1909 Abschnitt VIII S 685 a b A Lugeon Crosnes In La Culture des Legumes 1945 S 127 a b c d e J Becker Dillingen Der Knollenziest In Handbuch des gesamten Gemusebaues 1950 S 721 722 J Y Peron D Dubost Revalorization of lost vegetables a contribution to preservation of genetic resources In ISHS Acta Horticulturae 318 II International Symposium on Specialty and Exotic Vegetable Crops 1992 S 685 W N von Daisie Handbook of Alien Species in Europe 2008 ISBN 978 1 4020 8279 5 a b c d H L Vilmorin Stachys tubereux In Les Plantes Potageres Description et culture des principaux legumes des climats temperes Troisieme Edition 1904 S 660 601 a b c N N Schweizer Anbauversuche mit Ziest In Der Gemusebau Le maraicher 1 1990 S 103 a b O Rhiner J Siegrist D Woessner Stachys In Der Schweizer Gemusebau Lehrbuch uber feld und gartenmassigen Gemusebau 1945 S 146 a b N N Wiederbelebung der Ziestkultur in Frankreich In Gemuse Nr 5 1981 S 184 a b c d e J Vercier Crosne du Japon In Culture Potagere Verlag Hachette ca 1936 S 215 a b c N N Slakkenhuisje als groente delicatesse In Groenten en Fruit 19 Dez 2003 a b c F Keller J Luthi K Rothlisberger Stachys In 100 Gemuse Erste Auflage 1986 S 238 239 a b L Mullers u a Achter Abschnitt Verschiedene Gemuse Knollenziest In Gemusebau Ein Hand und Lehrbuch fur die gartnerische Praxis ca 1937 S 439 G Vogel et al Knollenziest In Handbuch des speziellen Gemusebaues 1996 ISBN 3 8001 5285 1 S 59 60 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