www.wikidata.de-de.nina.az
Die St Paulus Kirche niederlandisch Sint Pauluskerk in Vaals ist eine romisch katholische Kirche des Bistums Roermond Der heutige Kirchenbau wurde in den Jahren 1892 1893 nach Planen des Architekten Johannes Kayser 1842 1917 in Form einer Kreuzbasilika im neugotischen Stil erbaut und steht unter Denkmalschutz Bei diesem Neubau handelt es sich um die funfte Ausfuhrung der Gemeindekirche und er ersetzt die baufalligen romisch katholischen Vorgangerbauten die seit dem 11 Jahrhundert etwa 200 m entfernt ihren Platz hatten wo sie sich mit der protestantischen Hervormde Kerk 250 Jahre lang ihren Kirchturm teilen mussten Bis zu Beginn des 19 Jahrhunderts war St Paulus ein Lehen des Aachener Marienstiftes und als Filialkirche von St Jakob in Aachen zustandig fur die Ortschaft Vaals und das benachbarte Vaalserquartier 1 St Pauluskerk von 1893 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Baubeschreibung 3 Innenausstattung 3 1 Orgel 3 2 Liturgiegefasse 4 Pastorei 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Romanischer Glockenturm aus dem 13 JahrhundertAls Vorlaufer der heutigen St Paulus Kirche wurden bereits zum Ende des 11 Jahrhunderts in einer Auflistung der Reichsguter des Aachener Marienstiftes Kirchen in Gemmenich und Vaals genannt Eine andere Quelle vor 1200 nennt im Zusammenhang mit den Reichsgutern von Gemmenich unter anderen zwei Kapellen die in Montzen und Vaals gelegen seien Erst um 1266 und erneut um 1280 wird eine Kirche erwahnt die an einen alten Gemeindeturm in dem landlichen und dunn besiedelten Ort Vaals angebaut worden sei Dieser Turm im romanischen Stil an der Ecke Kerkstraat Bergstraat ist das alteste noch erhaltene Gebaude in der Gemeinde Vaals Zusatzlich zu seiner neuen Eigenschaft als Kirch und Glockenturm diente er lange Zeit als Wacht und Verteidigungsturm sowie in mehreren Perioden als Gefangnis Ausserdem hatten dort zwischen 1580 und 1660 sowohl katholische Pfarrer und Schulmeister als auch evangelische Prediger ihre Wohnung Bis zum Neubau der heutigen St Paulus Kirche gehorte der Kirchturm sowohl zur katholischen Kirche als auch zu der im Jahr 1672 an seiner Nordseite angebauten und heute noch existierenden Hervormde Kerk von der er weiterhin genutzt wird obwohl er Eigentum der romisch katholischen Kirchengemeinde geblieben ist Die an der Ostseite des Turms angebaute neue Kirche aus dem 13 Jahrhundert wurde auf den Apostel Paulus geweiht wie es aus der Inschrift der 1406 geweihten neuen Glocke hervorgeht ego vocor S Paulus Apostolus et facta su i honore hu ano d MCCCCVI Ich heisse Sankt Paulus Apostel und bin gemacht zu seiner Ehre im Jahr des Herrn 1406 Diese Glocke hangt nach uber 600 Jahren immer noch im Turm und wird bei besonderen Feierlichkeiten der Protestantischen Gemeinde Gulpen Vaals gelautet Nachdem sich am 21 Marz 1649 eine reformierte Gemeinde in Vaals gegrundet hatte der auch viele Protestanten aus Aachen und Burtscheid beigetreten waren die in ihren beiden Heimatstadten an der Religionsausubung massiv gehindert wurden bot sich die St Paulus Kirche als Simultankirche an In den Anfangsjahren kam es dabei immer wieder zu Streitereien gegenseitigen Vorwurfen und Aussperrungen weshalb das katholische Kirchengebaude ab 1663 gestutzt auf die Gesetze der Vereinigten Niederlande Generalstaaten bis zur Fertigstellung einer eigenen Kirche nur noch von den Reformierten benutzt werden durfte Erschwerend kam fur die Katholische Gemeinde von Vaals hinzu dass aufgrund des Partagevertrags von 1661 der gesamte Ort definitiv den Generalstaaten zufiel die bekanntlich den Reformierten gegenuber offener eingestellt waren und das Kirchengrundstuck nicht mehr zum Hoheitsgebiet des Aachener Reiches zahlte Die Katholiken mussten daraufhin in Gotteshauser auf dem Gebiet des Aachener Reichs oder in die alte Pastorei in Vaalserquartier ausweichen Erst nach der Fertigstellung der protestantischen Hervormde Kerk im Jahr 1673 konnten die Katholiken wieder ihre St Paulus Kirche nutzen die mittlerweile immer baufalliger geworden und fur die fast 1000 Gemeindemitglieder zu klein geworden war Nachdem zu jener Zeit vorubergehend franzosische Truppen in Vaals stationiert worden waren die die Burg Valkenburg besetzen wollten fuhlten sich die Katholiken gestarkt ihre eigene baulich immer starker verfallende Kirche aufzugeben und sich der neuen protestantischen Kirche zu bemachtigen Zu diesem Zweck brachen sie am 7 Juli 1673 die Schlosser der Hervormde Kerk auf tauschten sie aus und besetzten die Kirche 1680 mussten sie auf Veranlassung der Generalstaaten das protestantische Kirchengebaude wegen widerrechtlicher Inbesitznahme raumen und erneut in umliegende Kirchen oder in die alte Kaplanei in Vaalserquartier ausweichen Erst 1751 erhielt die katholische Gemeinde die Genehmigung fur den Bau einer eigenen Kirche mit Mitteln des Aachener Marienstifts die anstelle des baufalligen alten Gebaudes unter Einbeziehung des weiterhin gemeinsam genutzten Turmes im barocken Stil errichtet wurde nbsp Uhrwerk von 1792Die bisherige Kirche wurde 1751 bis auf die Grundmauern abgerissen Der Neubau wurde wiederum im rechten Winkel zur Hervormde Kerk an die Ostseite des Turmes angebaut Die Grundsteinlegung fand am 27 April 1751 statt Da die Mittel des Aachener Marienstiftes fur den Neubau nicht ausreichten und weil es in den Niederlanden keine Kirchensteuer gab mussten Spenden von den Gemeindemitgliedern und vor allem von den wohlhabenden Gutshofen eingetrieben und ein Grossteil der Arbeiten von Pfarrangehorigen ubernommen werden Ab 1753 konnten die ersten Gottesdienste in der neuen romisch katholischen Kirche stattfinden obwohl die feierliche Kirchweihe erst am 19 Juni 1770 durch den Weihbischof von Luttich stattfand 1792 erhielt der Glockenturm ein mechanisches schmiedeeisernes Uhrwerk das im Rahmen des Neubaus der heutigen St Paulus Kirche am alten Ort ausgebaut wurde und seitdem in der heutigen Kirche ausgestellt ist nbsp St Paulus von 1833 Ostansicht aus der Akerstraat nbsp St Paulus rechts von 1833 mit Hervormde Kerk und gemeinsamem KirchturmAnfang des 19 Jahrhunderts stieg die Zahl der Gemeindemitglieder auf fast 1500 an und die Raumlichkeiten der bisherigen romisch katholischen Kirche erwiesen sich erneut als zu beengt Weil infolge der Franzosischen Revolution das Zehntrecht abgeschafft worden und das Aachener Marienstift damit nicht mehr fur die Pauluskirche zustandig war reichten die Finanzen diesmal nicht fur einen Neubau Stattdessen kam es 1833 zu einem umfangreichen Um und Anbau der Kirche im klassizistischen Stil der in neun Monaten realisiert werden konnte Waterstaatskirche 1834 wurde eine neue Glocke angeschafft deren Inschrift Le 28 octobre L AN 1834 lautet und die spater in dem Vierungsturmchen des heutigen Neubaus aufgehangt wurde Drei Jahre spater folgte der Einbau einer Orgel mit einem Manual Schliesslich wurde die Kirche am 13 Juni 1850 durch den Administrator des Vikariats Limburg geweiht Nachdem die katholische Gemeinde in den nachsten Jahrzehnten auf nunmehr etwa 4000 Mitglieder angewachsen war und die Grosse des Kirchenbaus nicht mehr reichte kam es ab 1892 etwa 200 m entfernt an der unteren Kerkstraat zum Neubau der heute existierenden neugotischen Sint Pauluskerk Nach der Genehmigung durch das Bistum Roermond wurden der Maastrichter Architekt Johannes Kayser mit der Planung und der Bauunternehmer Gerhard Beckers aus Sittard mit der Ausfuhrung beauftragt Am 9 Mai 1892 fand die Grundsteinlegung statt und am 4 August 1893 konnte das Kreuz auf die Kirchturmspitze gehievt werden Drei wohlhabende Familien spendeten dazu jeweils eine Glocke die am 20 August 1893 geweiht und auf die Namen Maria Immaculata St Joseph und St Paulus getauft wurden Schliesslich wurde die neue St Paulus Kirche am 24 Oktober 1893 durch den Bischof von Roermond Franciscus Boermans feierlich geweiht Das vorherige zu klein gewordene Kirchengebaude wurde zu einem sogenannten Patronat umgebaut und um 1912 1913 mit einer Zwischendecke versehen Im Obergeschoss entstand ein grosser Saal fur Theaterauffuhrungen Konzerte und andere Veranstaltungen und im Untergeschoss wurden Raume fur die Pfarrjugend und die Borromaus Bibliothek eingerichtet Im Jahre 1967 wurde das Patronat abgerissen sowie das Gelande verkauft und zu einem Parkplatz umgestaltet Auf diesem befindet sich auf der westlichen Seite der begrenzenden Mauer eine Stutzmauer der alten Kirche und darin eingelassen ein grosser Blaustein aus der Giebelwand der alten St Paulus Kirche mit der Inschrift In Anwesenheit der Herren Renier Schmeiz Pastor und Baron Antonio de Pelser Berensberg Burgermeister Baubeschreibung Bearbeiten nbsp Blaustein aus der Giebelwand mit InschriftDie heutige St Paulus Kirche ist eine dreischiffige neugotische Kreuzbasilika fur deren Mauerwerk vor Ort hergestellte Backsteine verwendet wurden Das Gebaude ist 47 m lang und 18 m breit und im Mittelschiff 20 m hoch der Glockenturm hat eine Hohe von 68 m das darauf montierte Turmkreuz ist 6 m hoch und 2 m breit In den Vierungsturm wurde in einer achteckigen Laterne die alte Glocke von 1834 aus der Vorgangerkirche eingehangt die jetzt als Taufglocke genutzt wird Ein Grossteil der Bleiverglasung wurde von G J Bentz entworfen und in der Werkstatt von Franz Xaver Zettler hergestellt In den Jahren 1958 bis 1961 nahm Frans Griesenbrock der auch fur die Wand und Bleiverglasung an der Klosterkapelle von Haus De Esch zustandig war umfangreiche Erganzungen und teilweise Neuanfertigungen vor 2 Um 1900 erhielt die Kirche eine Gasbeleuchtung die 1925 auf elektrische Beleuchtung umgestellt wurde 1911 erfolgten der Anbau der grossen Sakristei und der Einbau einer neuen Zentralheizung Um 1922 drohte durch den zunehmenden Verkehr das Gewolbe einzusturzen und deshalb mussten unter der Leitung des Aachener Dombaumeisters Joseph Buchkremer Verstarkungsmassnahmen vor allem im Bereich der Vierung vorgenommen werden Ein Jahr spater wurde die neue Orgel installiert Im Verlauf des Zweiten Weltkriegs wurden 1943 von den Nationalsozialisten die alten Glocken entwendet und nur die kleine Glocke aus dem Vierungsturm konnte gerettet werden Daraufhin wurden 1946 drei neue Glocken angeschafft deren Inschriften lauten Pius XII Laudo Deum verum Guilellmus Bischof Defunctos ploro festa decoro Eugenius Pastor Voco vos ad sacra venite Eine erste grossere Restauration wurde zwischen 1975 und 1978 durchgefuhrt wobei unter anderem der Dachstuhl repariert sowie Turm und Dacher neu gedeckt werden mussten In den Jahren 1988 1989 wurden unter Leitung des Aachener Dombaumeisters Hans Karl Siebigs unter anderem weitere Stabilisierungsmassnahmen mittels eines Stahlankers im Mittelschiff und Verankerungen in der holzernen Dachkonstruktion vorgenommen sowie der Angelus Turm vollkommen erneuert Innenausstattung Bearbeiten nbsp Mittelschiff mit Kreuzrippengewolbe Blendtriforien Lichtbogen und KanzelDer Innenraum besteht aus drei Kirchenschiffen die durch machtige Rundsaulen voneinander getrennt sind und deren Deckenabschlusse aus vierteiligem Kreuzrippengewolbe bestehen An den Saulen sind jeweils vier kleinere Kolonetten angebaut auf denen kleine steinerne Kapitelle als Ubergang zu den Arkadenbogen aufgesetzt sind Die seitlichen Wande sind als Blendtriforium gestaltet und im uberhohten Mittelschiff mit Lichtbogen ausgestattet Vier Altare pragen die einzelnen Gebetsraume der Kirche neben dem aufwandig verzierten neugotischen Hauptaltar mit Abbildungen des Letzten Abendmahles sind dies der Marienaltar der Josefaltar in der achteckigen Taufkapelle und der Herz Jesu Altar Der Hauptaltar stammt aus der Werkstatt Willem J Houtermans aus Roermond der Herz Jesu Altar aus der Werkstatt Ludwig Schoepen in Vaalserquartier und die beiden anderen aus der Werkstatt J A Oor amp Sohne in Roermond Die Altare waren ebenso wie die reich verzierten Kommunionbanke die neugotischen Kirchenbanke die vier Beichtstuhle mit eingeschnitzten Reliefs sowie die neugotische Kanzel mit Abbildungen von Jesus und den vier Evangelisten gegen Ende des 19 Jahrhunderts aus Eichenholz angefertigt worden 1929 wurden an den Kirchenbanken Erganzungen durch die Werkstatt der Gebruder Sparla und des Bildhauers Heinrich Mullender beide aus Aachen vorgenommen Das ebenfalls um 1893 angefertigte Taufbecken vor dem Josefaltar wurde aus Blaustein aus Namur geformt und schliesst mit einem kupfernen Deckel Funf grosse holzgeschnitzte Heiligenstatuen zieren den Kirchenraum seitlich vor dem Hauptaltar die Figuren der Apostel Petrus und Paulus im Eingangsbereich die Figuren des Antoninus von Sorrent und des Antonius von Padua sowie an der linken Seite die von Josef von Nazareth Der an der rechten Seite des Eingangsbereichs liegende Andachtsraum ist ausgestattet mit einer lebensgrossen Pieta Hinter dieser steht im rechten Kirchenschiff als Ausstellungsstuck das oben beschriebene Uhrwerk aus dem Jahr 1792 das zuvor an dem mittelalterlichen Glockenturm der alten St Paulus Kirche angebracht gewesen war An den Seitenwanden unter den Fenstern ist in Bildform der Kreuzweg dargestellt nbsp Marienaltar nbsp Hauptaltar nbsp Josephaltar nbsp Herz Jesu Altar nbsp Kreuzweg 9 StationOrgel Bearbeiten nbsp Prospekt der Stahlhuth OrgelAnlasslich der Grundung des Koninklijk Mannenkoor Cecilia 1837 war von der Kirchengemeinde eine einmanualige Orgel fur die alte St Paulus Kirche von der Werkstatt Gebr Muller aus Reifferscheid angeschafft worden Beim Umzug in den neuen Kirchenbau wurde diese ubernommen grundlegend restauriert und mit einem Orgelpositiv einem freien Pedal und zwei neuen Registern komplettiert 1923 genugte dieses Instrument nicht mehr den gewunschten Anspruchen und es wurde eine neue pneumatische Orgel mit zwei Manualen von der Orgelbauanstalt Georg Stahlhuth aus Burtscheid erworben Diese wurde 1968 von der gleichen Firma auf ein elektrisch pneumatisches System umgebaut und grundlegend modernisiert Sie erhielt eine neue Spieltafel und die Disposition wurde dem neo barocken Klang angepasst 1989 fand durch die Firma Stahlhuth die letzte Restauration an der Orgel statt 3 I Hauptwerk C g31 Principal 16 2 Principal 8 3 Spitzgamba 8 4 Gedackt 8 5 Octav 8 6 Rohrquint 2 2 3 7 Spillflote 2 8 Terz II9 Cmbel III10 Mixtur IV11 Fagott 16 12 Trompete 8 II Schwellwerk C g313 Rohrflote 8 14 Quintadena 8 15 Principal 4 16 Blockflote 4 17 Octav 2 18 Nachthorn 8 19 Nasat 1 1 3 20 Carillon II21 Terz II22 Scharf IV23 Dulcian 8 24 Schalmei 4 Pedal C f125 Prestantbass 16 26 Subbass 16 27 Octavbass 8 28 Gedacktbass 8 29 Choralbass 4 30 Bauernpfeife 2 31 Hintersatz IV32 Posaune 16 Liturgiegefasse Bearbeiten nbsp Strahlenmonstranz aus dem Jahr 1758Altestes Liturgiegefass ist die 62 cm hohe Strahlenmonstranz aus vergoldetem Kupfer mit einem Brustbild des heiligen Paulus die der Kirche 1758 von den Eheleuten Wilhelmus Mertenich und Elisabeth Craus gespendet wurde Eine weitere neugotische und 70 cm hohe Monstranz in Zylinderform ebenfalls mit einem Paulusbild stammt aus dem Jahr 1851 Die meisten weiteren Liturgiegefasse wurden Ende des 19 Jahrhunderts uberwiegend in den Goldschmiedewerkstatten von Reinhold Vasters und August Witte in Aachen hergestellt Pastorei BearbeitenAls katholische Pastorei diente von den Anfangsjahren im 13 Jahrhundert bis etwa 1673 das Haus in der Alten Vaalser Strasse Nr 88 in Vaalserquartier Anfangs wurde es nur von den Vaalser Kaplanen bewohnt und spater zu einer katholischen Grundschule umgebaut Wahrend der Schliessungsphasen von St Paulus wurden die Raumlichkeiten vereinzelt als Ausweichmoglichkeit fur Gottesdienste und Taufen genutzt Die Grundschule bestand noch bis etwa 1820 und bis 1907 wohnten hier noch vereinzelt Vikare und Kuster der St Paulus Kirche Danach ging das Haus in Privatbesitz uber Nachdem aufgrund des Partagevertrages von 1661 Vaals den Generalstaaten zugeteilt worden war richtete der Kirchenvorstand in einem Haus auf niederlandischem Boden direkt am alten Grenzubergang Kleine Wache in der Akerstraat 2 4 eine neue Pastorei ein Auch dieses Haus diente zeitweise als Ort fur Taufen und Trauungen Im Zuge des Neubaus der heutigen St Paulus Kirche wurde die bisherige Pastorei aufgegeben und schliesslich 1912 13 eine neue direkt neben der heutigen Kirche erbaut Von der alten zweiten Pastorei sind heute nur noch die Fundamente vorhanden auf denen mittlerweile ein neues Wohnhaus errichtet worden ist Literatur BearbeitenJ F van Agt Zuid Limburg Vaals Wittem en Slenaken De Monumenten van Geschiedenis en Kunst Staatsuitgeverij Den Haag 1983 S 81 82 und andere Digitalisat auf dbnl org ndl Matthieu Franssen Acht Eeuwen St Pauluskerk Vaals R K Kerkbestuur Parochie van de H Paulus Hrsg Vaals NL 1994Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Paulus Kirche in Vaals Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Portrat auf kerkgebouwen in limburg nl Portrat In kerkgebouwen in limburg nl niederlandisch Geschichte und Disposition der Orgel der Sint Pauluskerk In home planet nl niederlandisch Einzelnachweise Bearbeiten Die Geschichte der Pfarre und der Kirche St Konrad Forschungsstelle Glasmalerei des 20 Jahrhunderts Vaals H Paulus Informationen zur Orgel50 770375 6 022592 Koordinaten 50 46 13 4 N 6 1 21 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Paulus Vaals amp oldid 228083476