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Hans Karl Siebigs 28 Januar 1930 in Mönchengladbach 8 Juni 2018 in Aachen 1 war ein deutscher Architekt und Aachener Dom

Hans-Karl Siebigs

Hans-Karl Siebigs (* 28. Januar 1930 in Mönchengladbach; † 8. Juni 2018 in Aachen) war ein deutscher Architekt und Aachener Dombaumeister.

Leben und Wirken Bearbeiten

Nach seinem Abitur am Stiftischen Humanistisches Gymnasium Mönchengladbach und einer anschließenden Maurerlehre studierte Siebigs Architektur an der RWTH Aachen. Parallel dazu sammelte er praktische Erfahrungen auf verschiedenen Baustellen, in der Bauleitung und in Architekturbüros. Im Jahr 1960 wurde Siebigs in den höheren bautechnischen Verwaltungsdienst übernommen und legte zwei Jahre später die Große Staatsprüfung ab. Von 1962 bis 1977 war er beim Staatshochbauamt Jülich und bei den Bezirksregierungen in Aachen und Köln tätig und übernahm darüber hinaus diverse Lehraufträge an speziellen Fachschulen. Zwischenzeitlich legte Siebigs im Jahr 1973 seine Promotion mit der Dissertation Die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange bei der Bauleitplanung und ihre Überprüfung im Genehmigungsverfahren ab.

Im Jahr 1977 wechselte Siebigs vom Staatsdienst in die Kommunalverwaltung und wurde dort als Leitender Regierungsbaudirektor übernommen. Wenige Monate nach dem plötzlichen Tod von Leo Hugot im Jahr 1982 wurde er dann als dessen Nachfolger in das Amt des Dombaumeisters am Aachener Dom berufen. Siebigs übte diese Tätigkeit bis 1997 aus und veröffentlichte darüber hinaus mehrere Publikationen.

Schriften (Auswahl) Bearbeiten

  • Die Beteiligung der Träger öffentlicher Belange bei der Bauleitplanung und ihre Überprüfung im Genehmigungsverfahren. Dissertation, Aachen 1973.
  • Die Chorhalle des Aachener Domes. Baugeschichte und Sanierungsmaßnahmen. Thouet-Verlag, Aachen 1997, ISBN 3-930594-24-2.
  • Bauliche Sanierungsmaßnahmen an der Ungarnkapelle des Domes zu Aachen in den Jahren 1991–1994. Thouet-Verlag, Aachen 2000.
  • Das Grabmal der Galla Placidia. Versuch einer Erklärung. Karin Fischer Verlag, Aachen 2003, ISBN 3-89514-418-5.
  • Der Zentralbau des Domes zu Aachen. Unerforschtes und Ungewisses. Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2004, ISBN 3-88462-195-5.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Traueranzeige, auf Aachen-Gedenkt vom 14. Juni 2018
Personendaten
NAME Siebigs, Hans-Karl
KURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und Aachener Dombaumeister
GEBURTSDATUM 28. Januar 1930
GEBURTSORT Mönchengladbach
STERBEDATUM 8. Juni 2018
STERBEORT Aachen
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Veröffentlichungsdatum:
Hans Karl Siebigs 28 Januar 1930 in Monchengladbach 8 Juni 2018 in Aachen 1 war ein deutscher Architekt und Aachener Dombaumeister Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenNach seinem Abitur am Stiftischen Humanistisches Gymnasium Monchengladbach und einer anschliessenden Maurerlehre studierte Siebigs Architektur an der RWTH Aachen Parallel dazu sammelte er praktische Erfahrungen auf verschiedenen Baustellen in der Bauleitung und in Architekturburos Im Jahr 1960 wurde Siebigs in den hoheren bautechnischen Verwaltungsdienst ubernommen und legte zwei Jahre spater die Grosse Staatsprufung ab Von 1962 bis 1977 war er beim Staatshochbauamt Julich und bei den Bezirksregierungen in Aachen und Koln tatig und ubernahm daruber hinaus diverse Lehrauftrage an speziellen Fachschulen Zwischenzeitlich legte Siebigs im Jahr 1973 seine Promotion mit der Dissertation Die Beteiligung der Trager offentlicher Belange bei der Bauleitplanung und ihre Uberprufung im Genehmigungsverfahren ab Im Jahr 1977 wechselte Siebigs vom Staatsdienst in die Kommunalverwaltung und wurde dort als Leitender Regierungsbaudirektor ubernommen Wenige Monate nach dem plotzlichen Tod von Leo Hugot im Jahr 1982 wurde er dann als dessen Nachfolger in das Amt des Dombaumeisters am Aachener Dom berufen Siebigs ubte diese Tatigkeit bis 1997 aus und veroffentlichte daruber hinaus mehrere Publikationen Schriften Auswahl BearbeitenDie Beteiligung der Trager offentlicher Belange bei der Bauleitplanung und ihre Uberprufung im Genehmigungsverfahren Dissertation Aachen 1973 Die Chorhalle des Aachener Domes Baugeschichte und Sanierungsmassnahmen Thouet Verlag Aachen 1997 ISBN 3 930594 24 2 Bauliche Sanierungsmassnahmen an der Ungarnkapelle des Domes zu Aachen in den Jahren 1991 1994 Thouet Verlag Aachen 2000 Das Grabmal der Galla Placidia Versuch einer Erklarung Karin Fischer Verlag Aachen 2003 ISBN 3 89514 418 5 Der Zentralbau des Domes zu Aachen Unerforschtes und Ungewisses Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 2004 ISBN 3 88462 195 5 Weblinks BearbeitenKurzvita auf buch deEinzelnachweise Bearbeiten Traueranzeige auf Aachen Gedenkt vom 14 Juni 2018Normdaten Person GND 128507713 lobid OGND AKS LCCN n99012290 VIAF 74906816 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Siebigs Hans KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und Aachener DombaumeisterGEBURTSDATUM 28 Januar 1930GEBURTSORT MonchengladbachSTERBEDATUM 8 Juni 2018STERBEORT Aachen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Karl Siebigs amp oldid 216910763