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Simsdorf polnisch Gostomia ist eine Ortschaft in der Gemeinde Zulz Biala im Powiat Prudnicki in der polnischen Woiwodschaft Oppeln SimsdorfGostomia SimsdorfGostomia Polen SimsdorfGostomiaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OppelnPowiat PrudnikGmina ZulzFlache 6 03 km Geographische Lage 50 23 N 17 44 O 50 386944444444 17 738611111111 Koordinaten 50 23 13 N 17 44 19 OHohe 220 m n p m Einwohner 421 31 Dez 2018 1 Postleitzahl 48 217Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OPRWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Katowice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Angerdorf Simsdorf liegt im Suden der historischen Region Oberschlesien Der Ort liegt etwa 6 Kilometer ostlich des Gemeindesitzes Zulz etwa 14 Kilometer nordostlich der Kreisstadt Prudnik und etwa 34 Kilometer sudwestlich der Woiwodschaftshauptstadt Opole Pogosch liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Plaskowyz Glubczycki Leobschutzer Losshugelland Der Ort liegt an der Mlynska Muhlgraben ein rechter Nebenfluss des Zulzer Wasser poln Biala Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Simsdorf sind im Norden Ziabnik Zabnik im Nordosten Neudorf Nowa Wies Prudnicka im Suden Rosenberg Rostkowice und im Sudwesten Altzulz Solec Geschichte Bearbeiten nbsp Schutzengelkirche nbsp Denkmal fur die Gefallenen des Ersten WeltkriegesDer Ort wurde 1233 erstmals urkundlich als Gostoma erwahnt 1335 wurde erstmals eine Kirche in Simsdorf urkundlich erwahnt 2 1401 wurde der Ort als Semisdorf sowie 1534 als Gostomi erwahnt 3 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 gelangte Simsdorf mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen 1788 wurde die Kirche im Ort neu erbaut 3 Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Simsdorf ab 1816 zum Landkreis Neustadt O S im Regierungsbezirk Oppeln 1845 bestanden im Dorf eine katholische Pfarrkirche ein Vorwerk eine katholische Schule sowie 56 weitere Hauser Im gleichen Jahr lebten in Simsdorf 498 Menschen davon einer evangelisch 3 1855 lebten 401 Menschen in Simsdorf 1865 bestanden im Ort 17 Bauern 24 Gartnerstellen und 19 Hauslerstellen Die zweiklassige Schule wurde im gleichen Jahr von 280 Schulern besucht 4 1874 wurde der Amtsbezirk Simsdorf gegrundet welcher aus den Landgemeinden Alt Zulz Polnisch Probnitz Rosenberg und Simsdorf und dem Gutsbezirk Simsdorf bestand Erster Amtsvorsteher war der Rittergutsbesitzer und Kgl Premierleutnant Paul Botticher in Simsdorf 5 1885 zahlte Simsdorf 582 Einwohner 6 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten 426 Wahlberechtigte fur einen Verbleib bei Deutschland und 107 fur Polen 7 Simsdorf verblieb beim Deutschen Reich 1933 lebten im Ort 604 Einwohner 1939 hatte der Ort 598 Einwohner Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Neustadt O S 8 1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Gostomia umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln 1999 kam der Ort zum Powiat Prudnicki Am 6 Marz 2006 wurde in der Gemeinde Zulz der Simsdorf angehort Deutsch als zweite Amtssprache eingefuhrt 2008 erhielt der Ort zusatzlich den amtlichen deutschen Ortsnamen Simsdorf 2010 lebten 470 Menschen im Ort 9 Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie romisch katholische Schutzengelkirche poln Kosciol Aniolow Strozow wurde 1788 erbaut Erganzt wurde der Bau 1830 mit einem Glockenturm 3 Die Ausstattung im Inneren im Stil des Rokokos stammt aus dem Ende des 18 Jahrhunderts 10 Das Gebaude wurde 1948 unter Denkmalschutz gestellt 11 Denkmal fur die Gefallenen des Ersten Weltkriegs Denkmal fur die Gefallenen des Zweiten Weltkriegs Zwei Wegkreuze Windmuhle aus dem 18 Jahrhundert Derzeit im schlechten Zustand Vereine BearbeitenDeutscher Freundschaftskreis Freiwillige Feuerwehr OPS GostomiaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Simsdorf Sammlung von Bildern Internetseite uber den OrtEinzelnachweise Bearbeiten Graport o stanie Gminy Biala za 2018 rok abgerufen am 9 Juni 2020 Internetseite der Gemeinde 1 a b c d Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 638 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 1096 Territorial Amtsbezirk Simsdorf AGOFF Kreis Neustadt O S Vgl Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 Memento vom 29 Januar 2017 im Internet Archive Michael Rademacher Neustadt os Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Szukacz pl Gostomia Informacje dodatkowe 1 2 Vorlage Toter Link mapa szukacz pl Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis abgerufen am 30 Oktober 2010 Geschichte Schutzengelkirche polnisch Denkmalregister der Woiwodschaft OppelnOrte in der Gemeinde Zulz Altzulz Solec Bresnitz Brzeznica Dambine Debina Ellguth Ligota Bialska Ernestinenberg Gorka Prudnicka Grabine Grabina Gross Pramsen Prezyna Josefsgrund Jozefow Kohlsdorf Kolnowice Krobusch Krobusz Laskowiec Haselvorwerk Legelsdorf Ogiernicze Lonschnik Lacznik Mokrau Mokra Muhlsdorf Milowice Neudorf Nowa Wies Prudnicka Olbersdorf Olbrachcice Ottok Otoki Pogosch Pogorze Probnitz Browiniec Polski Radstein Radostynia Rosenberg Rostkowice Schartowitz Czartowice Schelitz Chrzelice Schmitsch Smicz Simsdorf Gostomia Waschelwitz Wasilowice Wilkau Wilkow Zulz Biala Weiler Fronzke Fraczki Kokot Hahnvorwerk Neuhof Jozefowek Ziabnik Zabnik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Simsdorf Zulz amp oldid 231432567