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Schmitsch polnisch Smicz 1936 1945 Losstal O S ist ein Ort in Oberschlesien Schmitsch gehort zur Gemeinde Zulz Biala im Powiat Prudnicki in der polnischen Woiwodschaft Oppeln Schmitsch Smicz Schmitsch Smicz Polen Schmitsch SmiczBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OppelnPowiat PrudnikGmina ZulzFlache 12 14 km Geographische Lage 50 26 N 17 37 O 50 426944444444 17 613055555556 Koordinaten 50 25 37 N 17 36 47 OHohe 230 250 m n p m Einwohner 469 31 Dez 2018 1 Postleitzahl 48 210Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OPRWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Katowice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten und Denkmale 4 Vereine 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Strassendorf Schmitsch liegt im Suden der historischen Region Oberschlesien Der Ort liegt etwa funf Kilometer nordwestlich des Gemeindesitzes Zulz etwa elf Kilometer nordlich der Kreisstadt Prudnik und etwa 36 Kilometer sudwestlich der Woiwodschaftshauptstadt Opole Muhlsdorf liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Plaskowyz Glubczycki Leobschutzer Losshugelland Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Schmitsch sind im Westen Scinawa Mala Steinau im Norden Podlesie Waldeck und Plesnica Plieschnitz im Nordosten Grabine Grabina und Ottok Otoki im Osten Waschelwitz Wasilowice und Zulz und im Suden Muhlsdorf Milowice und Kohlsdorf Kolnowice Geschichte Bearbeiten nbsp Pfarrkirche St Katharina nbsp Kapelle nbsp GefallenendenkmalDer Ort wurde 1223 erstmals als Smogez urkundlich erwahnt 1333 wurde eine Pfarrkirche im Ort erstmals erwahnt 1379 wurde der Ort als Schmotsch erwahnt 2 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 gelangte Schmitsch mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen 1760 wurde eine Kirche im Ort erbaut Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Schmitsch ab 1816 zum Landkreis Neustadt O S im Regierungsbezirk Oppeln Zwischen 1838 und 1841 wurde die Kirche um einen Turm erweitert 1845 bestanden im Dorf eine katholische Pfarrkirche eine katholische Schule sowie weitere 126 Hauser Im gleichen Jahr lebten in Schmitsch 730 Menschen allesamt katholisch 3 1855 lebten 444 in Schmitsch 1865 bestanden im Ort 61 Bauern 17 Gartnerstellen und 57 Hauslerstellen Die katholische Schule wurde im gleichen Jahr von 958 Schulern besucht 2 1874 wurde der Amtsbezirk Schmitsch gegrundet welcher aus den Landgemeinden Kohlsdorf Muhlsdorf Schmitsch und den Gutsbezirken Hahnvorwerk und Haselvorwerk bestand 4 1885 zahlte Schmitsch 1106 Einwohner 5 Um die Jahrhundertwende vom 19 auf das 20 Jahrhundert wurde die Schreibweise von Schmitsch in Schmietsch geandert Bei der Volkszahlung 1910 hatte Schmitsch 1055 Einwohner davon 256 deutscher und 750 polnischer Muttersprache weitere 49 gaben Deutsch und eine weitere Sprachen an die in der Regel das Polnische war 6 Trotz der polnischsprachigen Bevolkerungsmehrheit lag Schmitsch ausserhalb des Abstimmungsgebietes bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 uber die weitere staatliche Zugehorigkeit Die Nachbarorte die an der Abstimmung teilnehmen konnten stimmten jedoch wie auch der gesamte Stimmkreis Neustadt O S mit grosser Mehrheit fur einen Verbleib bei Deutschland 7 1933 lebten im Ort 247 Einwohner Am 2 Juli 1936 wurde der Ort in Losstal umbenannt 1939 hatte Kohlsdorf 233 Einwohner Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Neustadt O S 8 1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Smicz umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln und ist seit 1999 Teil des Powiat Prudnicki Am 6 Marz 2006 wurde in der Gemeinde Zulz der Schmitsch angehort Deutsch als zweite Amtssprache eingefuhrt Am 24 November 2008 erhielt der Ort zusatzlich den amtlichen deutschen Ortsnamen Schmitsch Sehenswurdigkeiten und Denkmale BearbeitenDie romisch katholische Pfarrkirche St Katharina poln Kosciol sw Katarzyny Aleksandryjskiej wurde 1750 nach Entwurf des Baumeisters Johann Innozenz Topper errichtet Zuvor bestand an gleicher Stelle ein Kirchenbau welcher 1333 erstmals erwahnt wurde Zwischen 1839 und 1840 wurde die Kirche renoviert Die Kirche besitzt einen viergeschossigen Glockenturm an der Westseite Die dreijochige Emporenhalle im Inneren besitzt Pfeilerarkaden mit Rund und Segmentbogen Der zweijochige Chor besitzt einen halbrunden Schluss Das Hauptaltargemalde Martyrium der hl Katharina stammt von Franz Anton Sebastini und wurde 1778 geschaffen Die Deckenfresken aus dem Jahr 1750 werden ebenfalls Sebastini zugeschrieben 9 Das Gebaude wurde 1948 unter Denkmalschutz gestellt 10 Holzerner Speicher aus dem 19 Jahrhundert Mehrere Kapellen Wegkreuz GefallenendenkmalVereine BearbeitenDeutscher FreundschaftskreisPersonlichkeiten BearbeitenJoseph Cytronowski 1839 1908 deutscher Geistlicher und Politiker Zentrum MdR verstarb in SchmitschWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Schmitsch Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Graport o stanie Gminy Biala za 2018 rok abgerufen am 8 Juni 2020 a b Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 1092 Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 597 Territorial Amtsbezirk Schmitsch Losstal AGOFF Kreis Neustadt O S Heft VI Regierungsbezirk Oppeln In Koniglich Preussisches Statistisches Landesamt Hrsg Gemeindelexikon fur die Regierungsbezirke Allenstein Danzig Marienwerder Posen Bromberg und Oppeln Auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Koniglich Preussischen Statistischen Landesamte Verlag des Koniglichen Statistischen Landesamtes Berlin 1912 S 54 f Stefan Dziewulski Wyniki plebiscytu na Gornym Slasku Drukarnia i Litografia p f Jan Cotty 1922 gda pl abgerufen am 20 Februar 2021 Michael Rademacher Neustadt os Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Deutscher Kunstverlag Munchen u a 2005 ISBN 3 422 03109 X S 919 Denkmalregister der Woiwodschaft OppelnOrte in der Gemeinde Zulz Altzulz Solec Bresnitz Brzeznica Dambine Debina Ellguth Ligota Bialska Ernestinenberg Gorka Prudnicka Grabine Grabina Gross Pramsen Prezyna Josefsgrund Jozefow Kohlsdorf Kolnowice Krobusch Krobusz Laskowiec Haselvorwerk Legelsdorf Ogiernicze Lonschnik Lacznik Mokrau Mokra Muhlsdorf Milowice Neudorf Nowa Wies Prudnicka Olbersdorf Olbrachcice Ottok Otoki Pogosch Pogorze Probnitz Browiniec Polski Radstein Radostynia Rosenberg Rostkowice Schartowitz Czartowice Schelitz Chrzelice Schmitsch Smicz Simsdorf Gostomia Waschelwitz Wasilowice Wilkau Wilkow Zulz Biala Weiler Fronzke Fraczki Kokot Hahnvorwerk Neuhof Jozefowek Ziabnik Zabnik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schmitsch amp oldid 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