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Franz Anton Sebastini auch Franz Anton Sebastian Franz Anton Schebesta tschechisch Frantisek Antonin Sebesta auch Frantisek Antonin Sebesta Sebastini um 1724 in Kojetein 1789 in Prossnitz war ein aus Mahren stammender Barockmaler und Freskant der uberwiegend in Oberschlesien tatig war Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSebastini dessen Geburtsjahr mit 1724 25 angenommen wird ist fur die Jahre 1749 bis 1753 in Kojetein belegt 1761 bis 1783 arbeitete er vor allem in Oberschlesien und danach vermutlich in Prossnitz Er war uberwiegend fur kirchliche Auftraggeber tatig und schuf zahlreiche Fresken und Olgemalde In Oberschlesien arbeitete er haufig mit dem ebenfalls aus Mahren stammenden Bildhauer und Stuckateur Johann Schubert 1741 in Leipnik zusammen Die zahlreichen Auftrage in Oberglogau und Umgebung erteilte ihm der Grundherr Reichsgraf Oppersdorf Da Sebastini seine Werke nur selten signierte ist die Zuschreibung nicht immer gesichert Einige der Zuschreibungen wurden in letzter Zeit verworfen und dem ebenfalls in Oberschlesien tatigen Jesuiten Ignaz Raab zugeschrieben Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Franz Anton Sebastini Madonna Rozancowa z Dominikami deutsch Rosenkranzmadonna bei den Dominikanern im Nationalmuseum BreslauIn Mahren Schloss Rajec nad Svitavou Wandgemalde nach 1763 Gross Ullersdorf Darstellungen aus der Passion Christi 1784 Sternberg ehemaliges Augustiner Kloster Refektorium ehemalige Klosterkirche jetzt Pfarrkirche Fresken Chvalnov Kirche Jakobus des Alteren Drei AltarbilderIn Oberschlesien Oberglogau Pfarrkirche St Bartholomaus Freskenmalerei im Chorgewolbe mit Darstellung der vier christlichen Tugenden Wandgemalde mit Szenen aus dem Leben des hl Bartholomaus unter dem Musikchor Darstellung Auge Gottes umgeben von den Symbolen der vier Erdteile Das ovale Medaillon uber dem Eingang zur St Josephs Kapelle soll Sebastinis Selbstportrat sein 1776 81 Franziskanerkirche und Kloster Innen und Aussengestaltung der Casa Santa mit biblischen Szenen um 1770 Spitalkirche St Nikolaus Gemalde des hl Nikolaus um 1780 Schlosskapelle Fresken mit Szenen aus dem Leben des hl Johannes des Taufers um 1780 Rathaus Muttergottes und Uranus als Gott der Zeit um 1774 nicht mehr erhalten Altzulz Olgemalde hl Joseph 1780 Lonschnik Pfarrkirche Maria Heimsuchung Deckengemalde Aus dem Leben der hl Maria 1761 Matzkirch Pfarrkirche St Florian Wand und Deckenmalereien nach 1773 Kujau Pfarrkirche der Hl Dreifaltigkeit Hauptaltargemalde 1776 Schmitsch Hauptaltargemalde Martyrium der hl Katharina um 1778 Kloster Rauden Refektorium Klosterkirche Deckengemalde in der Hl Kreuz Kapelle um 1780 Waissak Schloss RokokomalereienLiteratur BearbeitenConstantin von Wurzbach Sebastini Franz Anton In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 33 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1877 S 242 f Digitalisat Theophil Konietzny Sebastini Franz Anton In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 30 Scheffel Siemerding E A Seemann Leipzig 1936 S 417 biblos pk edu pl Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Deutscher Kunstverlag Munchen u a 2005 ISBN 3 422 03109 X S 69 71 307 ff 511 592 600 815 919 und 1154 Weblinks BearbeitenFresken in der Pfarrkirche SternbergNormdaten Person GND 123769213 lobid OGND AKS LCCN nr94010372 VIAF 84913213 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sebastini Franz AntonALTERNATIVNAMEN Sebastian Franz Anton Schebesta Franz Anton Sebesta Frantisek Antonin Sebesta Sebastini Frantisek Antonin tschechisch KURZBESCHREIBUNG mahrischer Barockmaler und FreskantGEBURTSDATUM 1724 oder 1725GEBURTSORT KojetinSTERBEDATUM vor 24 Marz 1789STERBEORT Prostejov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franz Anton Sebastini amp oldid 217834906