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Schelitz polnisch Chrzelice ist eine Ortschaft in der Gemeinde Zulz im Powiat Prudnicki in der polnischen Woiwodschaft Oppeln SchelitzChrzeliceSchelitzChrzelice Polen SchelitzChrzeliceBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OppelnPowiat PrudnikGmina ZulzGeographische Lage 50 28 N 17 44 O 50 472222222222 17 735555555556 Koordinaten 50 28 20 N 17 44 8 OHohe 180 m n p m Einwohner 593 31 Dez 2018 1 Postleitzahl 48 220Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OPRWirtschaft und VerkehrStrasse DW 414 Prudnik OpoleNachster int Flughafen Katowice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Vereine 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Strassendorf Schelitz liegt im Suden der historischen Region Oberschlesien Der Ort liegt etwa 9 Kilometer nordostlich des Gemeindesitzes Zulz etwa 20 Kilometer nordostlich der Kreisstadt Prudnik und etwa 27 Kilometer sudwestlich der Woiwodschaftshauptstadt Opole Schelitz liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Kotlina Raciborska Ratiborer Becken in zur Rownina Niemodlinska Falkenberger Ebene Ostlich des Ortes verlauft die Woiwodschaftsstrassen Droga wojewodzka 414 Sudlich des Dorfes fliesst das Zulzer Wasser poln Biala Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Schelitz sind im Westen Pogosch Pogorze im Nordosten Sedschutz Dziedzice im Sudosten Legelsdorf Ogiernicze sowie im Suden Lonschnik Lacznik Geschichte Bearbeiten nbsp Schloss Schelitz um 1925 nbsp Blick auf Schelitz nbsp Ruine des Schlosses SchelitzDas Dorf wurde in der zweiten Halfte des 13 Jahrhunderts gegrundet und erstmals 1316 erwahnt Sudlich des Ortskerns bestand im Mittelalter eine Wasserburg welche wohl durch die Templer erbaut wurde 2 1531 wurde der Ort als Chrzelitze erwahnt 3 Im 17 Jahrhundert wurde die Burg zu einem barocken Wasserschloss umgebaut 2 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 gelangte Schelitz mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Schelitz ab 1816 zum Landkreis Neustadt O S im Regierungsbezirk Oppeln 1845 bestanden im Dorf damals als Chrzelitz erwahnt ein Schloss eine Brauerei eine Brennerei eine katholische Schule ein Jagerhaus eine Unterforsterei ein Vorwerk sowie weitere 66 Hauser Im gleichen Jahr lebten in Schelitz 910 Menschen davon 48 evangelisch und funf judisch 3 1855 lebten 949 Menschen in Schelitz 4 1874 wurde der Amtsbezirk Chrzelitz I gegrundet welcher aus den Landgemeinden Brzesnitz Chrzelitz Legelsdorf Loncznik und Pogorz und die Gutsbezirke Brzesnitz Vorwerk Fronzke und Chrzelitz bestand Erster Amtsvorsteher war der Oberamtmann Alexander Heller in Chrzelitz 5 1885 zahlte Schelitz 939 Einwohner 6 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten 777 Wahlberechtigte fur einen Verbleib bei Deutschland und 32 fur Polen im Gutsbezirk Schelitz stimmten 39 Personen fur Deutschland und niemand fur Polen 7 Schelitz verblieb beim Deutschen Reich 1933 lebten im Ort 1035 Einwohner 1939 hatte der Ort 1048 Einwohner Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Neustadt O S 8 Seit 1945 gehort der Ort zu Polen und wurde in Chrzelice umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln 1999 kam der Ort zum Powiat Prudnicki 2008 erhielt der Ort zusatzlich den amtlichen deutschen Ortsnamen Schelitz Sehenswurdigkeiten BearbeitenDas Schloss Schelitz ist eine ehemalige Fluchtburg aus dem 14 Jahrhundert sie wurde im 15 Jahrhundert zu einer befestigten Wasserburg ausgebaut und 1694 fur Wohn und Reprasentationszwecke um und ausgebaut 9 Heute ist es eine Ruine Das Gebaude wurde 1959 unter Denkmalschutz gestellt 10 Umgeben ist das Schloss vom Schlosspark sowie einem Wassergraben Der Park wurde 1985 unter Denkmalschutz gestellt 10 Glockenwegekapelle Zweigeschossiges Schulgebaude aus Backstein Wegekapelle mit MarienstatueVereine BearbeitenDeutscher Freundschaftskreis 11 Personlichkeiten BearbeitenPaul Roden 1904 Politiker NSDAP Andrea Rischka 1991 schlesische SchlagersangerinWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Schelitz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Internetseite uber den OrtEinzelnachweise Bearbeiten Graport o stanie Gminy Biala za 2018 rok abgerufen am 4 Juni 2020 a b Geschichte von Schelitz polnisch a b Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 78 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 1041 Territorial Amtsbezirk Chrzelitz I Wiesengrund AGOFF Kreis Neustadt O S Vgl Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 Memento vom 29 Januar 2017 im Internet Archive Michael Rademacher Neustadt os Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Dehio Handbuch der Kunstdenkmaler in Polen Schlesien Munchen 2005 S 232 ISBN 3 422 03109 X a b Denkmalregister der Woiwodschaft Oppeln Verzeichnis der DFKs auf der Seite der VdG Memento des Originals vom 2 Juni 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot vdg plOrte in der Gemeinde Zulz Altzulz Solec Bresnitz Brzeznica Dambine Debina Ellguth Ligota Bialska Ernestinenberg Gorka Prudnicka Grabine Grabina Gross Pramsen Prezyna Josefsgrund Jozefow Kohlsdorf Kolnowice Krobusch Krobusz Laskowiec Haselvorwerk Legelsdorf Ogiernicze Lonschnik Lacznik Mokrau Mokra Muhlsdorf Milowice Neudorf Nowa Wies Prudnicka Olbersdorf Olbrachcice Ottok Otoki Pogosch Pogorze Probnitz Browiniec Polski Radstein Radostynia Rosenberg Rostkowice Schartowitz Czartowice Schelitz Chrzelice Schmitsch Smicz Simsdorf Gostomia Waschelwitz Wasilowice Wilkau Wilkow Zulz Biala Weiler Fronzke Fraczki Kokot Hahnvorwerk Neuhof Jozefowek 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