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Probnitz polnisch Browiniec Polski bis 1922 Polnisch Probnitz 1936 1945 Proben ist eine Ortschaft in der Gemeinde Zulz Biala im Powiat Prudnicki Kreis Neustadt O S in der polnischen Woiwodschaft Oppeln Probnitz Browiniec Polski Probnitz Browiniec Polski Polen Probnitz Browiniec PolskiBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft OppelnPowiat PrudnikGmina ZulzFlache 4 05 km Geographische Lage 50 22 N 17 45 O 50 369444444444 17 746111111111 Koordinaten 50 22 10 N 17 44 46 OHohe 230 m n p m Einwohner 137 31 Dez 2018 1 Postleitzahl 48 210Telefonvorwahl 48 77Kfz Kennzeichen OPRWirtschaft und VerkehrNachster int Flughafen Katowice Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Das Angerdorf Probnitz liegt im Suden der historischen Region Oberschlesien Der Ort liegt etwa sieben Kilometer sudostlich des Gemeindesitzes Zulz etwa 13 Kilometer nordostlich der Kreisstadt Prudnik und etwa 37 Kilometer sudwestlich der Woiwodschaftshauptstadt Opole Probnitz liegt in der Nizina Slaska Schlesische Tiefebene innerhalb der Plaskowyz Glubczycki Leobschutzer Losshugelland Der Ort liegt an der Mlynska Muhlgraben ein rechter Nebenfluss des Zulzer Wasser poln Biala Nachbarorte Bearbeiten Nachbarorte von Probnitz sind im Norden Altzulz Solec im Nordosten Rosenberg Rostkowice im Osten Wilkau Wilkow im Suden Nowy Browiniec Deutsch Probnitz und im Sudwesten Olbersdorf Olbrachcice Geschichte Bearbeiten nbsp Kreuzerhohungskirche nbsp Kapelle mit Glockenturm nbsp DorfansichtDer Ort wurde 1374 erstmals urkundlich als Profencz erwahnt 2 1379 erfolgte eine Erwahnung als Polonical profencz sowie 1534 als Polnisch Brownitz 3 Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 gelangte Probnitz mit dem grossten Teil Schlesiens an Preussen Nach der Neuorganisation der Provinz Schlesien gehorte die Landgemeinde Probnitz ab 1816 zum Landkreis Neustadt O S im Regierungsbezirk Oppeln 1845 bestanden im Dorf eine Erbscholtisei sowie weitere 23 Hauser Im gleichen Jahr lebten in Probnitz 551 Menschen allesamt katholisch 3 1855 lebten 235 Menschen in Probnitz 1865 bestanden im Ort zehn Gartnerstellen und neun Hauslerstellen Eingepfarrt und eingeschult waren die Bewohner nach Altzulz 4 1874 wurde der Amtsbezirk Simsdorf gegrundet welcher aus den Landgemeinden Alt Zulz Polnisch Probnitz Rosenberg und Simsdorf und dem Gutsbezirk Simsdorf bestand 5 1885 zahlte Probnitz 321 Einwohner 6 Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20 Marz 1921 stimmten 184 Wahlberechtigte fur einen Verbleib bei Deutschland und 35 fur Polen 7 Polnisch Probnitz verblieb beim Deutschen Reich Nachdem Ostoberschlesien an Polen abgetreten wurde wurde der Ortsname in Probnitz geandert 1933 lebten im Ort 285 Einwohner Am 21 Juli 1936 wurde der Ort in Proben umbenannt 1939 hatte Proben 284 Einwohner Bis 1945 befand sich der Ort im Landkreis Neustadt O S 8 1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung und wurde in Browiniec Polski umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen 1950 kam der Ort zur Woiwodschaft Oppeln und war ab 1999 Teil des Powiat Prudnicki Am 6 Marz 2006 wurde in der Gemeinde Zulz der Probnitz angehort Deutsch als zweite Amtssprache eingefuhrt Am 24 November 2008 erhielt der Ort zusatzlich den amtlichen deutschen Ortsnamen Probnitz Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie romisch katholische Kreuzerhohungskirche poln Kosciol filialny pw Podwyzszenia Krzyza Swietego ist eine Filialkirche der Pfarrei in Alt Zulz Die Kapelle mit Glockenturm aus dem 18 19 Jahrhundert wurde 1948 unter Denkmalschutz gestellt 9 Steinernes Wegekreuz WegkreuzeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Probnitz Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Graport o stanie Gminy Biala za 2018 rok abgerufen am 2 Juni 2020 Geschichte Probnitz polnisch a b Johann Georg Knie Alphabetisch statistisch topographische Uebersicht der Dorfer Flecken Stadte und andern Orte der Konigl Preuss Provinz Schlesien Breslau 1845 S 513 Felix Triest Topographisches Handbuch von Oberschlesien Breslau 1865 S 1097 Territorial Amtsbezirk Simsdorf AGOFF Kreis Neustadt O S Vgl Ergebnisse der Volksabstimmung in Oberschlesien von 1921 Memento vom 23 Dezember 2016 im Internet Archive Michael Rademacher Neustadt os Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Denkmalregister der Woiwodschaft OppelnOrte in der Gemeinde Zulz Altzulz Solec Bresnitz Brzeznica Dambine Debina Ellguth Ligota Bialska Ernestinenberg Gorka Prudnicka Grabine Grabina Gross Pramsen Prezyna Josefsgrund Jozefow Kohlsdorf Kolnowice Krobusch Krobusz Laskowiec Haselvorwerk Legelsdorf Ogiernicze Lonschnik Lacznik Mokrau Mokra Muhlsdorf Milowice Neudorf Nowa Wies Prudnicka Olbersdorf Olbrachcice Ottok Otoki Pogosch Pogorze Probnitz Browiniec Polski Radstein Radostynia Rosenberg Rostkowice Schartowitz Czartowice Schelitz Chrzelice Schmitsch Smicz Simsdorf Gostomia 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