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Siemianice deutsch Schmaatz ist ein Dorf bei Slupsk Stolp in der polnischen Woiwodschaft Pommern Siemianice Siemianice Polen SiemianiceBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft PommernPowiat SlupskGmina RedzikowoGeographische Lage 54 30 N 17 4 O 54 500277777778 17 058611111111 Koordinaten 54 30 1 N 17 3 31 OEinwohner Postleitzahl 76 200Telefonvorwahl 48 59Kfz Kennzeichen GSLWirtschaft und VerkehrStrasse DW213 Slupsk StarzynoNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage und Verkehrsanbindung 2 Geschichte 2 1 Entwicklung der Einwohnerzahl 2 2 Kirchspiel 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeographische Lage und Verkehrsanbindung BearbeitenSiemianice liegt in Hinterpommern etwa funf Kilometer nordostlich von Slupsk und 104 Kilometer westlich der regionalen Metropole Danzig Gdansk am Rande des breiten Urstromtals der Stolpe Slupia Durch die Ortschaft hindurch verlauft die Wojewodschaftsstrasse 213 Slupsk Krokowa Stolp Krockow die uber das ostliche Hinterpommern nach Westpreussen fuhrt Geschichte Bearbeiten nbsp Dorfkirche 2010 Zur Landgemeinde Schmaatz gehorten bis 1945 neben dem Bauerndorf Schmaatz die Guter Nipnow und Schwuchow sowie die eingemeindeten Ortsteile Prinzenhof und Seddin Schmaatz wird erstmals 1315 in einer Urkunde genannt in der Markgraf Waldemar von Brandenburg dem Kasimir Swenzo Kasimir von Tuchem und seinen Erben den Besitz des Dorfes als Lehen bestatigte Schmaatz gehorte spater zu den Eigentumsdorfern der Stadt Stolp 1 Nach einem 1492 ausgestellten Gnadenbrief erlaubte der Abt Stanislaus des Klosters Belbuck dem Magistrat zu Stolp dass er die Czemartzere die Weide auf der wusten Feldmark Seddin nutzen konne Das zuletzt in Schmaatz eingemeindete Nipnow wird bereits in einer Urkunde von 1285 erwahnt mit der Herzog Mestwin II dem Pramonstratenser Nonnenkloster von Stolp die Dorfer Buckow Freist und Nipnow schenkte Schwuchow und Seddin haben weitgehend eine gemeinsame Geschichte Seddin wird erstmals in einer Urkunde von 1288 erwahnt mit der Herzog Mestwin II dem Kloster Buckow und dem Pramonstratenser Nonnenkloster zu Stolp bestatigte dass das Dorf von allen Lasten befreit sei Die fruhere Gutsgemeinde Schwuchow gehorte in alterer Zeit zum Lehensbesitz der Familie Mitzlaff Um 1784 gab es in Schmaatz soweit es der Stadt Stolp gehorte eine Wassermuhle funf Bauern einen Schulmeister und mitsamt der zum Dorf Nipnow gehorigen funf Bauernhofe insgesamt 17 Feuerstellen Haushaltungen 1925 hatte das Dorf 75 Wohnhauser Bis 1945 gehorte die Landgemeinde Schmaatz zum Landkreis Stolp im Regierungsbezirk Koslin der preussischen Provinz Pommern Schmaatz wurde gegen Ende des Zweiten Weltkriegs am 8 Marz 1945 von der Roten Armee besetzt Wie ganz Hinterpommern wurde es nach dem Zweiten Weltkrieg unter polnische Verwaltung gestellt Ab Juni 1945 begann Ubernahme von Hausern und Hofen durch Polen die Einwohner von Schmaatz wurden anschliessend von den Polen vertrieben 2 Schmaatz wurde in Siemianice umbenannt Spater wurden in der Bundesrepublik Deutschland 212 und in der DDR 137 aus Schmaatz vertriebene Dorfbewohner ermittelt 2 Volkerrechtlich wurde die De facto Zugehorigkeit zu Polen 1991 mit dem Zwei plus Vier Vertrag bestatigt Entwicklung der Einwohnerzahl Bearbeiten 1852 238 3 1939 593 2011 ca 1800Kirchspiel Bearbeiten Schmaatz war in der St Petri Kirche zu Stolp eingepfarrt und gehorte damit zum Kirchenkreis Stolp Altstadt Literatur BearbeitenKarl Heinz Pagel Der Landkreis Stolp in Pommern Lubeck 1989 S 863 869 PDF 1 45 MB Ortsbeschreibung Schmaatz Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Siemianice Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft Die Gemeinde Schmaatz im ehemaligen Landkreis StolpEinzelnachweise Bearbeiten Ludwig Wilhelm Bruggemann Ausfuhrliche Beschreibung des gegenwartigen Zustandes des Koniglich Preussischen Herzogtums Vor und Hinterpommern Teil II Band 2 Stettin 1784 S 929 Nr 9 und S 1001 Nr 123 a b Karl Heinz Pagel Der Landkreis Stolp in Pommern Lubeck 1989 S 869 PDF Ortsbeschreibung Schmaatz Kraatz Hrsg Topographisch statistisches Handbuch des Preussischen Staats enthaltend die sammtlichen Stadte Flecken Dorfer mit Angabe des Gerichts erster Instanz Unter Benutzung der Akten des Koniglichen Justiz Ministeriums Deckersche Geheime Ober Hofbuchdruckerei Berlin 1856 S 550 Digitalisat Landgemeinde Redzikowo Schulzenamter Bierkowo Birkow Bruskowo Male Klein Bruskow Bruskowo Wielkie Gross Bruskow Bukowka Deutsch Buckow Bydlino Bedlin Gac Gatz Galezinowo Uberlauf Globino Gumbin Grasino Granzin Jezierzyce Jeseritz Karzcino Karzin Krepa Slupska Krampe Krzemienica Steinwald Kukowo Kuckow Kusowo Kussow Lubuczewo Lubzow Plaszewko Plassow Redecin Reddentin Redzikowo Reitz Rogawica Roggatz Siemianice Schmaatz Staniecino Stantin Strzelinko Klein Strellin Strzelino Gross Strellin Swochowo Niewierowo Schwuchow und Nipnow Swolowo Schwolow Warblewo Warbelow Wielichowo Friedrichsthal Wieszyno Vessin Wiklino Beckel Wlynkowko Neu Flinkow 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