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Shadows in the Night ist das 36 Studioalbum von Bob Dylan das Anfang 2015 als Nachfolger von Tempest von 2012 erschienen ist Im Unterschied zu den vorangegangenen Studioalben kaprizierte sich Shadows of the Night ausschliesslich auf Fremdinterpretationen aus dem Repertoire eines anderen bekannten Kunstlers Frank Sinatra Ungeachtet Dylans unerwarteten Schwenks hin zum Repertoire des Great American Songbook und dem Crooner Stil der 1950er Jahre sowie ungeachtet der relativ kurzen Spielzeit erhielt das Album fast durchweg gute Kritiken Shadows in the NightStudioalbum von Bob DylanVeroffent lichung en 30 Januar 2015Label s Columbia RecordsFormat e CDGenre s Swing Crooning Folk AmericanaTitel Anzahl 10Lange 35 min 17 sBesetzung Bob Dylan Gesang Tony Garnier Bass Donnie Herron Pedal Steel Gitarre Charlie Sexton Gitarre Stu Kimball Gitarre George Receli Perkussion Daniel Fornero Trompete Larry G Hall Trompete Dylan Hart Waldhorn Joseph Meyer Waldhorn Francisco Torres Posaune Alan Kaplan Posaune Andrew Martin Posaune Produktion Jack Frost Dylans Pseudonym Chronologie Tempest2012 Shadows in the Night Fallen Angels 2016 Bob Dylan auf dem Azkena Rock Festival 2010 Inhaltsverzeichnis 1 Inhalte und Hintergrunde 2 Rezeption und Kritik 3 Titelliste 4 Einzelnachweise 5 WeblinksInhalte und Hintergrunde BearbeitenNach Erscheinen des hochgelobten 2012er Album Tempest hatte sich Dylans Plattenfirma Sony Ableger Columbia Records vor allem auf die Pflege des Backlist Repertoires konzentriert 2014 erfolgten zwei Veroffentlichungen eine erweiterte Ausgabe der Basement Tapes im Box Format mit insgesamt 138 Tracks sowie eine grossere Kompilation mit Fremdeinspielungen von Dylan Texten 1 Dylans Begeisterung fur das Crooner Repertoire der 1940er bis 1960er war zwar bereits anlasslich seiner Radioshows fur den Satelliten Radiosender Sirius deutlich geworden 2 Die Entscheidung fur ein Album mit Titeln aus dem Repertoire des Great American Songbooks wurde jedoch allgemein als Uberraschung beziehungsweise als Dylan typische Eigenheit angesehen in ihn gesetzte Erwartungen immer wieder zu konterkarrieren Bezuglich der Einspielung selbst entschied sich Dylan fur eine kleine Begleitkombo Kernmusiker waren seine langjahrigen Tourbegleiter Tony Garnier Bass Charlie Sexton und Stu Kimball an den Gitarren George G Receli als Perkussionist sowie Donnie Herron an der Pedal Steel Gitarre Als deutlich prasentes Vordergrund Instrument ersetzte die Pedal Steel die opulenten Orchester Begleitungen die fur Einspielungen dieser Art von Repertoire oft typisch sind Lediglich bei drei Titeln kam ein Blasersatz mit zusatzlichen Musikern zum Zug die Trompeter Daniel Fornero und Larry G Hall die Posaunisten Alan Kaplan Andrew Martin und Francisco Torres sowie die Waldhorn Instrumentalisten Dylan Hart und Joseph Meyer Hinsichtlich des Einspielorts und des Sounds lehnte sich Dylan eng an die Original Einspielungen von Frank Sinatra an Aufnahmeort war das legendare Studio B von Capitol in Hollywood 3 Bei der Aufnahme selbst galten laut Dylan folgende Einschrankungen keine Overdubs keine Gesangskabinen keine Kopfhorer und keine separaten Einzelspur Einspielungen 4 Ein weiteres Detail der Aufnahmesessions waren die festen Produktionszyklen Montag bis Freitag wurde aufgenommen das Wochenende blieb frei 4 Hinsichtlich der Songauswahl kaprizierte sich Dylan auf Sinatras klassische Phase als Crooner und Songbook Interpret in den 1950er Jahren Insgesamt spielte er mit seiner Studiocombo 23 Stucke ein zehn davon sind auf Shadows in the Night enthalten 3 Das Repertoire des Albums besteht vorwiegend aus unbekannteren Sinatra Einspielungen Lediglich Autumn Leaves sowie der Frankie Laine Hit That Lucky Old Sun wiesen einen gewissen Bekanntheitsgrad auf Bei den Stucken selbst handelte es sich fast ausnahmslos um langsame getragene Balladen Musical Titel Filmtitel und sonstige Klassiker bei denen auch Sinatra lediglich als ein Interpret von vielen in Erscheinung getreten war Obwohl sich keine bekannten Sinatra Titel auf dem Album befanden waren alle Stucke oft interpretierte Songbook Klassiker mit einer Vielzahl unterschiedlicher Einspielungen I m a Fool to Want You der einzige Song der Platte den Sinatra auch mit geschrieben hatte war unter anderem interpretiert worden von Peggy Lee Billie Holiday Shirley Bassey Tony Bennett dem Popmusiker Elvis Costello sowie den Jazzmusikern Chet Baker und Donald Byrd Von The Night We Called It a Day hatten unter anderem Doris Day Chris Connor sowie Diana Krall Coverversionen gesungen Autumn Leaves ist ein Chanson von Joseph Kosma dessen englischer Text von Johnny Mercer stammt Der Song war im Repertoire von Edith Piaf und Serge Gainsbourg ebenso enthalten wie in dem der US Erstinterpretin Jo Stafford und zahlreicher Jazzgrossen Bei Why Try to Change Me Now und Where Are You handelt es sich ebenfalls um zwei Titel mit reputabler Broadway Vergangenheit Das Gleiche gilt fur Some Enchanted Evening und What ll I Do Some Enchanted Evening ein bekanntes Stuck vom Komponisten Duo Oscar Hammerstein und Richard Rodgers stammt aus den Musical South Pacific Interpreten waren unter anderem Perry Como Bing Crosby sowie der Opern Tenor Giorgio Tozzi What ll I Do ein Stuck von Irving Berlin aus dem Jahr 1923 fur dessen vierte Music Box Revue zahlte zum Repertoire vieler Kunstler etwa Pat Boone Julie London Pink Martini Nancy Sinatra Lou Rawls Art Garfunkel sowie Georgia Gibbs Ebenso Full Moon and Empty Arms und That Lucky Old Sun ersteres wurde unter anderem von Erroll Garner Sarah Vaughan Caterina Valente sowie den Platters eingespielt letzteres von Frankie Laine Vaughn Monroe und seinem Orchester Sam Cooke den Velvets Aretha Franklin Willie Nelson Ray Charles Karel Gott Johnny Cash sowie der Jerry Garcia Band Bob Dylan selbst betonte anlasslich der Veroffentlichung von Shadows in the Night dass es ihm nicht um einfache Coverversionen gegangen sei sondern um echte Neuinterpretationen Der Sanger distanzierte sich sogar explizit von dem Begriff Cover Dylan sagte zu seinem Projekt es sei fur ihn ein Privileg gewesen dieses Album zu machen Etwas in dieser Art habe er schon sehr lange umsetzen wollen Allerdings habe er sich bislang nicht getraut Arrangements fur ein grosses Orchester in Stucke fur eine funfkopfige Band zu verwandeln 1 Verglichen mit Sinatra stellte er sich bewusst in die zweite Reihe An Sinatra so Dylan reiche niemand heran weder er noch irgendjemand sonst 2 In einem Interview fur die Mitgliederzeitschrift des US Seniorenverbandes AARP gab er zu dass er das Album aus Reminiszenzgrunden aufgenommen hat als Tribut an die Musik seiner Kindheit und Jugend Die Vielfalt der Musik wahrend seiner Kindheit beschrieb er dabei mit folgenden Worten Spatnachts kamen dann auch Sender rein die so Vorlaufermusik von Rock n Roll spielten Jimmy Reed vielleicht In Chicago schien es einen Sender zu geben der war auf Hillbilly Musik spezialisiert und aus Nashville kam vielleicht ein Fetzen aus der Grand Ole Opry durch den Ather Ich habe jedenfalls Hank Williams noch zu seinen Lebzeiten gehort Und dann die Staple Singers Uncloudy Day Mann 5 Auch bei der Promotion fur das Album konzentrierten sich Dylan und Columbia auf die von dem Verband vertretenen Rentner 50 000 der insgesamt 35 Millionen Leser der Verbandszeitschrift AARP Bulletin bekamen Shadows in the Night als Gratisbeilage zum Bulletin geschenkt 6 Rezeption und Kritik BearbeitenKritik und Horer nahmen das Album uberwiegend mit Wohlwollen auf Auf der US Webseite metacritic com erhielt Shadows in the Night den Metascore Wert 82 von 100 der User Score belief sich auf 7 1 7 Angelsachsische Medien bewerteten die eigenwillige Form der Sinatra Adaption grossteils als gelungen Thomas Erlewine hob in seiner Kritik bei Allmusic vor allem die eigenstandige Bearbeitung des Song Materials hervor Dylans Stimme so Erlewine zeige Abnutzungsspuren Er wisse allerdings wie er ebendiesen Effekt optimal einsetze In der Summe sei das Album ein Zeugnis das unter Beweis stelle wie sehr sich Dylan selbst in diesen alten Songs wiedererkenne 8 Der Guardian Musikkritiker Alexis Pedridis charakterisierte das Projekt als ein Wagnis das gelungen sei Viele Kunstler so Pedridis wichen nur zu Uberbruckungszwecken auf das Repertoire des Great American Songbook aus Bei Shadows in the Night hingegen wirke die Adaption des alten Liedmaterials wie aus einem Stuck 9 Auch deutschsprachige Medien bewerteten Dylans Sinatra Album uberwiegend positiv Ahnlich wie bei anderen Dylan Studioalben veroffentlichten uber die ublichen Popmusik Periodika hinaus fast alle grossen Magazine Wochen und Tageszeitungen eine Rezension des Albums wobei die einzelnen Besprechungen unterschiedliche Akzente setzten Hervorgehoben wurde unter anderem Dylans Vorliebe altbekannte Erwartungen nicht zu erfullen Andreas Borcholte etwa zog im Spiegel eine Parallele zu Dylans Endsechziger Album Self Portrait Ahnlich wie damals stutze sich Dylan auch diesmal freiwillig auf Normalmass zuruck Borcholte Heute ist Dylan wohl eine noch grossere Ikone als damals wenn nicht langst sakrosankt Also stellt er sich in den Schatten desjenigen der auf einem noch hoheren Sockel steht Sinatra also klar Anders als Elvis Presley der dritte im Bunde der grossen Pop Erneuerer hat der nie einen Song von Dylan gecovert 2 Eine ahnliche Parallele zog auch Rudiger Dannemann in der Wochenzeitung Freitag Dannemann verglich Shadows in the Night mit Nashville Skyline und hob einerseits Dylans Abkehr von Folk Rock und Americana andererseits die Unterschiede zwischen Dylan und Sinatra hervor Warum nicht Woody Guthrie Phil Ochs oder Blind Willie McTell Auf seinem 36 Album nahert sich Bob Dylan unerwartet respektvoll Frank Sinatra Zwei Welten begegnen sich Hier der Sanger des Protests mit der Stimme eines Kojoten im Stacheldraht der uber die Herren des Kriegs ebenso bosartig schon tonen kann wie uber die romantische Liebe Dort der singende und schauspielernde Entertainer mit Whiskey und Zigarette The Voice mit dem Hang zur Perfektion 10 Maik Bruggemeier kehrte in der deutschsprachigen Ausgabe des Rolling Stone ebenfalls den Abstand zwischen Interpret und gewahltem Songmaterial hervor Bruggemeier Sinatra und Dylan eine interessante Konstellation Zwei Einwandererkinder die zu amerikanischen Archetypen wurden der Star und der Hobo der Crooner und der Songwriter beide Trickser Spieler Song and Dance Men der eine Stimme der andere Bauchredner des amerikanischen Songs und unter verschiedenen Vorzeichen zwei der grossten Sanger des 20 Jahrhunderts Fazit der Besprechung Dylan nimmt den Liedern die Schminke und die Abendkleider ab zeigt sie im Licht der blauen Stunde nackt verletzlich und in der Schonheit ihres Alters 11 Andere Kritiken hoben hervor dass Shadows in the Night ein Album sei das sich explizit an die altere Generation richte Oliver Rustemeyer verwendete in seiner Albumbeschreibung bei WDR 2 eine Bildsprache die stark Bezug nahm auf Gemalde von Edward Hopper 6 Eine Wertung mit ahnlicher Richtung war in dem Wochenmagazin Focus zu lesen 12 Ein weiterer Aspekt den mehrere Albumkritiken hervorhoben war die behutsame Instrumentierung mit kleiner Combo sowie Dylans Gesang Ulrich Rudenauer in der tageszeitung Nicht nur dass Dylan singt als hatte er die Stimmbander ein bisschen abhobeln und mit Kreide behandeln lassen geradezu sanft wispert er manchmal wenn auch zuweilen bei langgezogenen Tonen recht wackelig 13 Ahnlich urteilten Jacqueline Krause Blouin im Musikmagazin Spex sowie Rezensentin Sylvia Staude in der Frankfurter Rundschau Krause Blouin hob die sparsame musikalische Begleitung sowie den Einsatz einer Pedal Steel Gitarre als tragendes Instrument positiv hervor 14 FR Rezensentin Staude lobte die klare deutliche Intonation und fragte provokativ Hat er plotzlich Singen gelernt 3 Obwohl die positiven Kritiken deutlich uberwogen bekam Shadows in the Night auch einige schlechtere ab Karl Bruckmaier in der Suddeutschen Zeitung fand Dylan glaube offensichtlich wenn er Sinatra Songs mit seiner kaputten Altmannerstimme intoniert und die Band ohne Schlagzeug und Klavier eine Art Western Version dieser urbanen Befindlichkeitsmusik anstimmt dass er sich diese Songs zu eigen machen kann Buckmeiers Fazit Das Great American Songbook halte auch Dylans Versionen unbeschadigt aus 5 Das Wochenmagazin Stern stellte Shadows in the Night als Zwischenschritt hin vor dem nachsten Meisterwerk eventuell sogar als ubler Fehltritt der sich nur durch mehrfachen Konsum des Vorgangeralbums Tempest heilen lasse 15 Zu einem diametral entgegengesetzten Schluss kam die Welt Dylan so das Fazit von Rezensent Michael Pilz habe einfach den Mut besessen ein Album ganz fur sich allein aufzunehmen 16 Titelliste BearbeitenI m a Fool to Want You 4 51 Frank Sinatra Jack Wolf Joel Herron The Night We Called It a Day 3 24 Matt Dennis Tom Adair Stay with Me 2 56 Jerome Moross Carolyn Leigh Autumn Leaves 3 02 Joseph Kosma Jacques Prevert franzosisch Johnny Mercer englisch Why Try to Change Me Now 3 38 Cy Coleman Joseph McCarthy Some Enchanted Evening 3 28 Oscar Hammerstein II Richard Rodgers Full Moon and Empty Arms 3 26 Buddy Kaye Ted Mossman Sergei Rachmaninoff Where Are You 3 37 Harold Adamson Jimmy McHugh What ll I Do 3 21 Irving Berlin That Lucky Old Sun 3 39 Haven Gillespie Beasley Smith Einzelnachweise Bearbeiten a b Bob Dylan gedenkt Frank Sinatra Coveralbum Shadows in the Night erscheint Januar 2015 Musikexpress aufgerufen am 8 Februar 2015 a b c Bob Dylan covert Sinatra Das Sandpapier singt Andreas Borcholte Spiegel Online 30 Januar 0215 a b c Bob Dylan singt Sinatra Songs Sylvia Staude Frankfurter Rundschau 2 Februar 2015 a b Sinatra Album von Bob Dylan Lasst fette Manner um mich sein Christoph Dallach Spiegel Online 16 Januar 2015 a b Schmalzgebackenes aus der Kinderzeit Karl Bruckmeier Suddeutsche Zeitung 30 Januar 2015 a b Bob Dylan Shadows in the Night Memento vom 8 Februar 2015 im Internet Archive Oliver Rustemeyer WDR 2 30 Januar 2015 Shadows in the Night Bob Dylan metacritic com abgerufen am 8 Februar 2015 Bob Dylan Shadows in the Night Thomas Erlewine Allmusic com abgerufen am 8 Februar 2015 engl Bob Dylan Shadows in the Night review an unalloyed pleasure Alexis Pedridis The Guardian 29 Januar 2015 engl Der Kojote tragt Smoking Rudiger Dannemann Der Freitag 6 Februar 2015 Bobs blaueste Stunde Bob Dylan Shadows in the Night Maik Bruggemeyer Rolling Stone 30 Januar 2015 Der geheime Crooner Bob Dylan singt Frank Sinatra Focus 31 Januar 2015 Neues Album von Bob Dylan Der Nichtsanger zeigt Respekt Ulrich Rudenauer tageszeitung 29 Januar 2015 Bob Dylan Shadows in the Night Memento vom 8 Februar 2015 im Internet Archive Jacqueline Krause Blouin Spex 29 Januar 2015 Neues Album Shadows of The Night Bob Dylan erweist Sinatra die Ehre Werner Herpell stern de 29 Januar 2015 Neues Album Wer Fans hat wie Bob Dylan braucht keine Feinde Michael Pilz Die Welt 30 Januar 2015Weblinks BearbeitenShadows in the Night bei Discogs Album Ankundigung bei bobdylan com de mit kurzem PressespiegelV DBob DylanDiskografie Lieder Studioalben Bob Dylan The Freewheelin Bob Dylan The Times They Are a Changin Another Side of Bob Dylan Bringing It All Back Home Highway 61 Revisited Blonde on Blonde John Wesley Harding Nashville Skyline Self Portrait New Morning Pat Garrett amp Billy the Kid Dylan A Fool Such as I Planet Waves Blood on the Tracks The Basement Tapes Desire Street Legal Slow Train Coming Saved Shot of Love Infidels Empire Burlesque Knocked Out Loaded Down in the Groove Oh Mercy Under the Red Sky Good as I Been to You World Gone Wrong Time Out of Mind Love and Theft Modern Times Together Through Life Christmas in the Heart Tempest Shadows in the Night Fallen Angels Triplicate Rough and Rowdy Ways nbsp Livealben Before the Flood Hard Rain At Budokan Real Live Dylan amp The Dead The 30th Anniversary Concert Celebration MTV Unplugged Live 1961 2000 Thirty Nine Years of Great Concert Performances Live at the Gaslight 1962 Live at Carnegie Hall 1963 In Concert Brandeis University 1963 The 1966 Live Recordings Bob Dylan The Rolling Thunder Revue The 1975 Live RecordingsKompilationsalben Bob Dylan s Greatest Hits Bob Dylan s Greatest Hits Vol II Dylan A Fool Such as I The Basement Tapes Masterpieces Biograph Bob Dylan s Greatest Hits Volume 3 The Best of Bob Dylan 1997 The Best of Bob Dylan Vol 2 The Essential Bob Dylan Bob Dylan The Collection The Best of Bob Dylan 2005 Blues Dylan The Original Mono Recordings The 50th Anniversary Collection Bob Dylan The Complete Album Collection Vol One The 50th Anniversary Collection 1963 The 50th Anniversary Collection 1964The Bootleg Series The Bootleg Series Volumes 1 3 Rare amp Unreleased 1961 1991 Volume 4 The Royal Albert Hall concert Vol 5 Bob Dylan Live 1975 The Rolling Thunder Revue Vol 6 Bob Dylan Live 1964 Concert at Philharmonic Hall Vol 7 No Direction Home The Soundtrack Vol 8 Tell Tale Signs Rare and Unreleased 1989 2006 Vol 9 The Witmark Demos 1962 1964 Vol 10 Another Self Portrait 1969 1971 Vol 11 The Basement Tapes Complete Vol 12 The Cutting Edge 1965 1966 Vol 13 Trouble No More 1979 1981 Vol 14 More Blood More Tracks Vol 15 Travelin Thru 1967 1969 The Bootleg Series Vol 16 Springtime in New York 1980 1985Bootlegs From Newport to the Ancient Empty Street in L A Great White WonderKonzerttouren England Tour 1965 World Tour 1966 Tour with The Band 1974 Rolling Thunder Revue 1975 1976 World Tour 1978 Gospel Tour 1979 1980 World Tour 1981 European Tour 1984 True Confessions Tour 1986 Tour with the Grateful Dead 1987 Temples in Flames Tour 1987 Filme und Soundtracks Dont Look Back Eat the Document Renaldo and Clara Hard to Handle The 30th Anniversary Concert Celebration Masked and Anonymous No Direction Home I m Not There 65 Revisited The Other Side of the Mirror Bob Dylan Live at the Newport Folk Festival 1963 1965 rouble No More A Musical Film Rolling Thunder Revue Pat Garrett and Billy the Kid Hearts of FireBands The 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