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Selina Gasparin 3 April 1984 in Samedan ist eine ehemalige 1 Schweizer Biathletin Selina GasparinVerband Schweiz SchweizGeburtstag 3 April 1984 39 Jahre Geburtsort Samedan SchweizGrosse 163 cmGewicht 54 kgKarriereBeruf GrenzwachterinVerein SC Gardes FrontiereTrainer Vegard BitnesAufnahme in dasNationalkader 2006Debut im Europacup 2004Debut im Weltcup 2005Weltcupsiege 2Status zuruckgetretenKarriereende 19 Marz 2022MedaillenspiegelOlympische Medaillen 0 1 0 SM Medaillen 9 2 0 Olympische WinterspieleSilber 2014 Sotschi Einzel Schweizer MeisterschaftenGold 2005 Unterwasser SprintSilber 2005 Unterwasser MassenstartGold 2006 Lantsch Lenz SprintGold 2006 Lantsch Lenz MassenstartGold 2009 Realp SprintGold 2009 Realp VerfolgungGold 2012 Ulrichen MassenstartGold 2013 La Lecherette SprintGold 2013 La Lecherette MassenstartGold 2014 Ulrichen SprintSilber 2014 Ulrichen MassenstartWeltcupbilanzGesamtweltcup 11 2013 14 Einzelweltcup 8 2012 13 Sprintweltcup 6 2013 14 Verfolgungsweltcup 13 2013 14 Massenstartweltcup 10 2013 14 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Einzel 0 1 0Sprint 2 0 0Verfolgung 0 1 0Staffel 0 1 0letzte Anderung 8 Dezember 2019Selina Gasparin wechselte 2004 vom Skilanglauf zum Biathlon Nach der Aufnahme in das Kader des Verbandes Swiss Ski debutierte sie 2005 im Weltcup und stieg 2010 in die Nationalmannschaft auf Neben den mannlichen Teamkollegen startete sie uber mehrere Jahre als einzige Biathletin aus der Schweiz und mehrfache nationale Meisterin durchgangig im Weltcup Ihre grossten Erfolge feierte sie mit Siegen bei den Sprints in Hochfilzen und Le Grand Bornand im Dezember 2013 sowie der Silbermedaille im Einzel bei den Olympischen Winterspielen 2014 Seit 2010 nimmt ihre jungere Schwester Elisa einen festen Startplatz in der hochsten Wettkampfserie ein wahrend die jungste Schwester Aita zum Saisonende 2014 in das B Kader aufstieg Die Gasparin Schwestern besetzten zumeist drei Positionen in der Schweizer Frauenstaffel Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Karriere als Langlauferin 1 2 Anfange als Biathletin 2004 bis 2009 1 3 Etablierung im Weltcup 2009 bis 2012 1 4 Aufbau der Frauenmannschaft 2012 2013 1 5 Erste Weltcupsiege und olympisches Silber 2013 2014 1 6 Wettkampfpause 2014 2015 2 Personliches 3 Auszeichnungen 4 Offentliche Wahrnehmung 5 Statistik 5 1 Weltcupplatzierungen 5 2 Weltcupsiege 5 3 Olympische Winterspiele 5 4 Leistungsentwicklung 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenKarriere als Langlauferin Bearbeiten Selina Gasparin begann ihre Karriere als Langlauferin Bei den Junioren Weltmeisterschaften 2002 in Schonach im Schwarzwald wurde sie 32 uber funf Kilometer und 40 im Sprint Ein Jahr spater erreichte sie bei den Junioren Weltmeisterschaften 2003 im schwedischen Solleftea uber funf Kilometer den 24 und im Massenstartrennen uber 15 Kilometer den 25 Platz Bei den Schweizer Meisterschaften 2004 siegte sie mit der Staffel vom SC Bernina Pontresina Bei der Winter Universiade 2005 in Innsbruck und Seefeld in Tirol wurde sie 30 im Sprint Aber auch wahrend ihrer Biathlonkarriere bestritt Selina Gasparin sporadisch Wettbewerbe im Skilanglauf 2013 nahm sie erstmals an einem Weltcuprennen sowie an den Nordischen Skiweltmeisterschaften im italienischen Val di Fiemme teil als sie 31 uber zehn Kilometer wurde Ihre beste Weltcupplatzierung war ein 18 Rang beim Sprint Weltcup in Lenzerheide am 30 Dezember 2017 Anfange als Biathletin 2004 bis 2009 Bearbeiten Gasparin debutierte 2004 im Europacup und wurde 16 im Einzel 10 im Sprint und 13 in der Verfolgung Anfang Februar 2005 gewann sie die Schweizer Meisterschaft im Sprint und die Vizemeisterschaft im Massenstart Weitere nationale Titel kamen in den Folgejahren hinzu Aufgrund der guten Ergebnisse wurde sie bei den Juniorenweltmeisterschaften 2005 in Kontiolahti eingesetzt erreichte jedoch keine vorderen Platzierungen Am 26 November 2005 nahm sie mit dem Sprint in Ostersund erstmals an einem Weltcuprennen teil und kam auf Rang 86 Anschliessend startete sie zunachst wieder im Europacup und bei den Europameisterschaften in Langdorf wo sie gute Platze im Sprint 12 und in der Verfolgung 14 belegte Erfolgreich verlief auch der Heimeuropacup in Gurnigel bei dem sie Zweite im Sprint und Massenstart sowie Dritte in der Verfolgung wurde Ihre nachsten Weltcupeinsatze in den Sprintrennen von Pokljuka und Oberhof beendete sie jeweils mit Rang 69 Anfang Februar 2007 startete Gasparin in Antholz als erste Athletin aus der Schweiz bei Biathlon Weltmeisterschaften 2 Mit Platz 44 im Einzel gelang ihr bei insgesamt durchwachsenen Ergebnissen ein Achtungserfolg in ihrer noch jungen Karriere Im Januar 2009 gewann sie in Oberhof als 29 in einem Sprintrennen erstmals Weltcuppunkte Etablierung im Weltcup 2009 bis 2012 Bearbeiten nbsp Selina Gasparin beim Swiss Ski Abgabetag in Dubendorf Oktober 2011In der folgenden Saison qualifizierte sich Gasparin an gleicher Stelle durch einen 23 Platz beim Sprint als erste Schweizer Biathletin fur Olympische Winterspiele 3 Im Januar 2010 erreichte sie in Antholz in einem Einzel mit Rang funf ein herausragendes Resultat das sie im Folgejahr im Sprint wiederholte Zwei Monate spater folgte mit Platz neun beim Sprint am Holmenkollen in Oslo ein weiteres Top Ten Ergebnis Bei der Biathlon Mixed Staffel Weltmeisterschaft 2010 in Chanty Mansijsk kam zum ersten Mal eine gemischte Schweizer Staffel zum Einsatz 4 Als Startlauferin erreichte Gasparin zusammen mit ihrer Schwester Elisa sowie Benjamin Weger und Thomas Frei Rang 13 von insgesamt 18 Nationen Ausser Konkurrenz startend gewann Gasparin im September 2010 das Einzelrennen bei den Deutschen Meisterschaften Ihr bestes Ergebnis in der Weltcupsaison 2010 11 hatte sie beim Sprint in Antholz am 21 Januar 2011 mit Platz funf Mit diesem Ergebnis sicherte sie sich erstmals die Teilnahme an einem Massenstartrennen das sie zwei Tage spater auf Rang acht beendete Am 9 Marz 2011 lief sie im Einzel der Weltmeisterschaften 2011 in Chanty Mansijsk auf Platz 13 ins Ziel Mit Rang sieben in der Verfolgung beim Saisonfinal in Oslo komplettierte sie ihre Weltcupbilanz von Top Ten Platzierungen in allen vier Einzeldisziplinen Im Marz 2011 siegte Gasparin bei den 58 Internationalen Zollski Wettkampfen im schweizerischen Ulrichen im Einzellauf uber funf Kilometer vor der Deutschen Nicole Fessel Ende Dezember 2011 nahm sie erstmals an der World Team Challenge in Gelsenkirchen teil und belegte zusammen mit ihrem Mannschaftskollegen Benjamin Weger Platz neun In der Saison 2011 12 erreichte sie Anfang Februar 2012 Rang 14 beim Sprint in Oslo Nachdem sich die Schweizer Mixed Staffel zum Auftakt der Weltmeisterschaften in Ruhpolding erstmals unter den ersten Zehn platziert hatte stellte Gasparin am 3 Marz 2012 im Sprint mit fehlerfreiem Schiessen und Rang zwolf das bislang beste Einzelresultat bei Titelkampfen auf 5 Tags darauf bestatigte sie die Leistung mit Platz 13 im Verfolgungsrennen An der Seite ihrer Schwester Elisa sowie den beiden Juniorinnen Irene Cadurisch und Patricia Jost kam sie mit der ersten Schweizer Frauenstaffel bei einer Grossveranstaltung als 21 von 26 gestarteten Nationen ins Ziel 6 Aufbau der Frauenmannschaft 2012 2013 Bearbeiten nbsp Selina Gasparin bei den Schweizer Meisterschaften in La Lecherette Marz 2013Ende April 2012 nahm Gasparin an der Patrouille des Glaciers teil und belegte gemeinsam mit den Skibergsteigerinnen Caroline Kilchenmann und Victoria Kreuzer Rang sechs von 26 gestarteten Frauenteams Beim Skilanglaufwettkampf im Rahmen der Deutschen Meisterschaften am 22 September 2012 wurde sie Vierte Gleich zum Auftakt der Weltcupsaison 2012 13 in Ostersund gelang ihr mit zwei Schiessfehlern und Platz vier im Einzel das beste Saisonergebnis 7 Am 9 Dezember 2012 waren in Hochfilzen zum ersten Mal in der Geschichte des internationalen Biathlonsports mit Selina Elisa und Aita Gasparin drei Schwestern in einer Staffel vertreten die durch die C Kader Juniorin Ladina Meier Ruge komplettiert wurde 8 Beim Weltcupdebut erreichte die Frauenstaffel Platz 16 von 22 gestarteten Nationen Mit Rang neun beim Sprint in Pokljuka und Rang sieben beim Massenstart in Ruhpolding folgten zwei weitere Top Ten Resultate Mitte Februar 2013 lieferte Gasparin bei den Weltmeisterschaften in Nove Mesto na Morave im Einzel mit Platz 20 ihre beste Leistung der WM ab Zudem sorgte die Frauenstaffel als 13 von 24 klassierten Nationen fur eine Premiere bei Weltmeisterschaften Die Schweiz sicherte sich damit Rang 16 in der Nationenwertung der beiden letzten Titelkampfe und die vom Verband angestrebten vier Quotenplatze bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi 9 Im Anschluss absolvierte Gasparin erstmals in ihrer Karriere ein Weltcuprennen im Skilanglauf Am 17 Februar 2013 kam sie beim Weltcup in Davos uber 10 km Freistil auf den 21 Rang und wurde daraufhin vom Verband fur die Nordischen Skiweltmeisterschaften in Val di Fiemme selektioniert Dort verpasste sie in derselben Disziplin die Top 30 um eine Position mit knapp zwei Minuten Ruckstand auf die Siegerin Therese Johaug Beim letzten Weltcup in Chanty Mansijsk belegte sie mit nur einem Schiessfehler Rang sieben im abschliessenden Massenstart und erreichte damit insgesamt die vierte Top Ten Platzierung in dieser Saison Im Nationencup der Frauen lag die Schweiz erstmals unter den ersten 20 und verfugte somit in der Folgesaison uber drei Startplatze 10 Zum Saisonende wurde Gasparin erneut nationale Doppelmeisterin und siegte nach Platz zwei im Massenstart uber funf Kilometer bei den 60 Internationalen Zollski Wettkampfen in Galtur im anschliessenden Nachtsprint Erste Weltcupsiege und olympisches Silber 2013 2014 Bearbeiten nbsp Selina Gasparin im Laura Biathlon und Skilanglaufzentrum nach der Zielankunft im Einzel uber 15 km 14 Februar 2014 nbsp Selina Gasparin links bei der Siegerehrung im Olympiapark Sotschi 15 Februar 2014Im Fruhjahr 2013 leitete Gasparin die Zusammenarbeit mit einem Mentaltrainer ein um die psychologischen Herausforderungen im Schiessstand mit Hilfe einer Hypnotherapie besser zu bewaltigen 11 Wahrend der Saisonvorbereitung belegte sie im September 2013 hinter Franziska Preuss und Karin Oberhofer im Massenstart der Deutschen Meisterschaften in Ruhpolding den dritten Platz des internationalen Klassements Zu Beginn der Weltcupsaison 2013 14 feierte sie am 6 Dezember 2013 beim Sprint in Hochfilzen ihren ersten Weltcupsieg und gleichzeitig den ersten Triumph eines Schweizers sowie den ersten Podestplatz bei den Frauen in dieser Sportart 12 Eine Woche spater gewann sie auch das Sprintrennen des dritten Weltcups in Le Grand Bornand und ubernahm zwischenzeitlich das rote Trikot der Disziplinfuhrenden In der anschliessenden Verfolgung schaffte sie mit Rang sechs das beste Karriereresultat in dieser Disziplin Anfang Januar 2014 erfullte die Frauenstaffel mit den drei Gasparin Schwestern und Irene Cadurisch als Schlusslauferin in Ruhpolding mit Platz zehn die vom Verband geforderte Norm fur die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 13 Nach zwei Top 20 Platzierungen im Sprint und in der Verfolgung gewann Gasparin am 14 Februar 2014 die Silbermedaille im Einzelrennen Nach fehlerfreiem Schiessen kam sie uber eine Minute hinter der Olympiasiegerin Darja Domratschawa ins Ziel und sorgte damit fur eine weitere Premiere im Schweizer Biathlonsport 14 Zudem gingen erstmals drei Sportlerinnen aus der gleichen Familie in einen olympischen Wettkampf die spater bei der abschliessenden Staffel mit Irene Cadurisch auf Rang neun kamen Nach der Ruckkehr aus Sotschi siegte Gasparin Anfang Marz 2014 beim 15 Frauenlauf im Rahmen des Engadin Skimarathons Nach zwei weiteren Top Ten Ergebnissen in Pokljuka und Kontiolahti erreichte sie am Ende der Saison mit Rang elf im Gesamtweltcup einen personlichen Rekord sowie Bestresultate in vier Disziplinenweltcups Durch die gute Mannschaftsleistung erhielt die Schweiz als 13 der Nationenwertung einen weiteren Startplatz fur die nachste Saison Wahrend der nationalen Meisterschaften wurde Gasparin ihrer Favoritenrolle nur im Sprint gerecht Zwischenzeitlich gewann sie bei den 61 Internationalen Zollski Wettkampfen in Val di Fiemme den Titel uber funf Kilometer und wurde mit Irene Cadurisch Zweite im Teamsprint Anfang April 2014 nahm sie am Champions Race in Moskau teil Fur die Saison 2014 15 verblieb sie als einzige Schweizer Athletin im Nationalteam Wettkampfpause 2014 2015 Bearbeiten Im September 2014 nahm Gasparin erneut als Gaststarterin an den Deutschen Meisterschaften teil und siegte an der Seite ihrer Schwestern in der Langlaufstaffel ohne Schiesseinheiten Zwei Tage spater gab sie bekannt wegen ihrer Schwangerschaft keine offiziellen Wettkampfe in der Saison 2014 15 zu bestreiten 15 Nach dem Mutterschaftsurlaub nahm Gasparin Ende Juli 2015 das Mannschaftstraining fur die Saison 2015 16 wieder auf 16 Im letzten Rennen der Saison 2019 20 im finnischen Kontiolahti belegte Selina Gasparin im Marz 2020 in einem Rennen bei dem wegen der Ausbreitung des Coronavirus keine Zuschauer zugelassen waren in der Verfolgung hinter der Franzosin Julia Simon den zweiten Rang 17 Personliches BearbeitenSelina Gasparin wuchs in Pontresina auf und lebt in S chanf Nach der Matura an der Academia Engiadina wechselte sie fur drei Jahre nach Norwegen und absolvierte ein Studium der Sport und Bewegungswissenschaften in Meraker und Lillehammer 2007 kehrte sie in die Schweiz zuruck und schloss ein Jahr spater ihre Ausbildung zur Grenzwachterin ab Neben Deutsch und Englisch spricht sie Italienisch Norwegisch und wie ihre beiden Schwestern Bundnerromanisch Anfang November 2010 ging sie eine langerfristige Partnerschaft mit einem Schweizer Backwarenhersteller ein der seitdem als Individualsponsor mit Werbung auf Kopf und Gewehr prasent ist 18 Ende Februar 2011 wurde sie in das Sportforderungsprogramm Golden Talents aufgenommen Sie arbeitet zudem als Beraterin bei der ARS Sportmanagement in ihrem Wohnort S chanf die junge Sportler bei der Suche nach Sponsoren unterstutzt sowie als Botschafterin der Stiftung Passion Schneesport 19 Seit Oktober 2011 ist Gasparin mit dem russischen Skilanglaufer Ilja Tschernoussow liiert 20 und Anfang Juni 2014 fand die zivile Trauung in Tschernoussows Heimatstadt Nowosibirsk statt 21 Gasparin behielt ihren Familiennamen Am 27 Februar 2015 kam die gemeinsame Tochter zur Welt 22 Auszeichnungen BearbeitenBei der Wahl zur Sportlerin des Jahres am 14 Dezember 2014 in Zurich belegte Gasparin hinter Dominique Gisin mit 19 6 Prozent der Stimmen den zweiten Platz 23 Offentliche Wahrnehmung BearbeitenSelina Gasparin galt seit ihrem Weltcupeinstieg im Jahr 2005 uber einen langeren Zeitraum als Pionierin des Biathlonsports in der Schweiz 24 Durch gezielte Nachwuchsforderung und Professionalisierung der Trainingsbedingungen nach dem Vorbild anderer Nationen erhielten junge Athletinnen seit 2010 sukzessive den Kaderstatus beim Schweizer Verband Erfolge mannlicher Mannschaftskollegen wie Benjamin Weger verhalfen der Sportart etwa zur gleichen Zeit neben den angesehenen alpinen Disziplinen zu einem gesteigerten Stellenwert in ihrem Heimatland Die Teilnahme dreier Schwestern an einer Weltcupstaffel im Dezember 2012 sorgte uber die nationalen Grenzen hinaus fur Schlagzeilen Beitrage in Tageszeitungen 25 und Auftritte im Radio und Fernsehen 26 zeugten von wachsender Popularitat Unter anderem war Gasparin zusammen mit ihren Schwestern im Fragespiel Ich oder Du des Boulevardmagazins Glanz amp Gloria 27 sowie in den Sendungen Auf Auf 28 und Rosige Zeiten 29 der Talkshow Aeschbacher zu Gast Nach ihrem ersten Weltcuperfolg gab sie im Dezember 2013 als Studiogast in der Sportsendung Sportpanorama ein langeres Interview 30 Die Medien sprachen von einem historischen Sieg 12 und widmeten der Sportlerin ausfuhrliche Portrats 31 32 33 Daruber hinaus verfugt die Schweiz seit Ende 2013 mit der Biathlon Arena Lenzerheide erstmals uber eine Austragungsstatte die fur internationale Grossveranstaltungen genutzt werden kann Statistik BearbeitenWeltcupplatzierungen Bearbeiten Die Tabelle zeigt alle Platzierungen je nach Austragungsjahr einschliesslich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften 1 3 Platz Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn einschliesslich Podium Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange einschliesslich Podium und Top 10 Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Staffel inklusive MixedstaffelnPlatzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt1 Platz 2 22 Platz 1 13 Platz Top 10 2 6 4 3 3 18Punkterange 12 33 26 12 17 100Starts 19 61 38 12 17 147Stand nach der Saison 2013 2014Weltcupsiege Bearbeiten Nr Datum Ort Disziplin1 6 Dez 2013 Osterreich nbsp Hochfilzen Sprint2 14 Dez 2013 Frankreich nbsp Le Grand Bornand SprintOlympische Winterspiele Bearbeiten Olympische Winterspiele Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Mixed StaffelJahr Ort2010 Kanada nbsp Vancouver 40 56 48 2014 Russland nbsp Sotschi nbsp 13 15 9 9 12 Leistungsentwicklung Bearbeiten Schiessleistung von Gasparin Weltcup inkl Staffelrennen ohne Mixed Stand nach der Saison 2013 2014 Quelle IBULiteratur BearbeitenPhilipp Gurt Selina Gasparin 1 Auflage Literaricum Buchverlag Philipp Gurt 2016 ISBN 978 3 9523961 9 3 232 Seiten Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Selina Gasparin Sammlung von Bildern Website von Selina Gasparin Selina Gasparin in der Datenbank der IBU englisch Selina Gasparin in der Datenbank von Olympedia org englisch Selina Gasparin in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Selina Gasparin Memento vom 11 Januar 2022 im Internet Archive bei Swiss SkiEinzelnachweise Bearbeiten Biathletin hort mit 37 auf Selina Gasparin Eine Pionierin tritt zuruck In Radio SRF 1 19 Marz 2022 abgerufen am 20 Marz 2022 Gasparin erste Schweizer WM Teilnehmerin In news ch 23 Januar 2007 abgerufen am 15 Februar 2011 Premiere einer Schweizer Biathletin In Neue Zurcher Zeitung 8 Januar 2010 abgerufen am 8 Januar 2010 Weltcup Debut der Biathletin Elisa Gasparin In Sudostschweiz 16 Marz 2010 abgerufen am 4 Marz 2012 Dampfer fur Weger Titel fur Fourcade und Neuner In Sudostschweiz 3 Marz 2012 abgerufen am 4 Marz 2012 WM Gold fur deutsche Frauen Staffel In Neue Zurcher Zeitung 10 Marz 2012 abgerufen am 10 Marz 2012 Selina Gasparin mit Glanzresultat In Neue Zurcher Zeitung 29 November 2012 abgerufen am 29 November 2012 Schweizer Staffel mit drei Gasparins Memento vom 1 Januar 2013 im Webarchiv archive today Swiss Ski 4 Dezember 2012 abgerufen am 28 Juli 2022 Schweizerinnen ubertreffen Erwartungen Memento vom 19 Februar 2013 im Internet Archive Swiss Ski 15 Februar 2013 abgerufen am 28 Juli 2022 Zwar keine Exploits aber drei Startplatze gesichert Memento vom 12 Dezember 2013 im Internet Archive Swiss Ski 14 Marz 2013 abgerufen am 28 Juli 2022 Simon Steiner Biathletin Selina Gasparin trifft nun ins Schwarze dank Hypnose In Limmattaler Zeitung 10 Januar 2014 abgerufen am 19 Januar 2014 a b Gasparin sorgt fur ersten Biathlon Weltcupsieg In Berner Zeitung 6 Dezember 2013 abgerufen am 28 Juli 2022 Olympia Ticket Schweizerinnen schaffen Sensation Memento vom 9 Januar 2014 im Internet Archive Swiss Ski 8 Januar 2014 abgerufen am 28 Juli 2022 Christof Gertsch Null Fehler In Neue Zurcher Zeitung 14 Februar 2014 abgerufen am 14 Februar 2014 Babypause fur Silbermedaillen Gewinnerin Memento vom 7 Januar 2015 im Internet Archive Swiss Ski 15 September 2014 abgerufen am 28 Juli 2022 Selina Gasparin zuruck im Training Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive Swiss Ski 24 Juli 2015 abgerufen am 28 Juli 2022 Biathletin Selina Gasparin in der Verfolgung auf Platz zwei In Nau 14 Marz 2020 Selina Gasparin Roland Murten abgerufen am 30 Dezember 2015 Unsere Botschafter Stiftung Passion Schneesport abgerufen am 16 September 2015 Eine Weltklasse Liebe In Schweizer Illustrierte Nr 26 24 Juni 2013 S 26 29 abgerufen am 20 Januar 2014 Selina Gasparin frisch vermahlt Memento vom 15 Juni 2014 im Internet Archive Swiss Ski 10 Juni 2014 abgerufen am 28 Juli 2022 Mutterfreuden bei Selina Gasparin Memento vom 2 April 2015 im Internet Archive Swiss Ski 28 Februar 2015 abgerufen am 28 Juli 2022 Federer und Gisin sind die Sportler des Jahres In Neue Zurcher Zeitung 14 Dezember 2014 abgerufen am 21 Dezember 2014 Im Gesprach mit der Schweizerin Selina Gasparin In biathlon online de 6 Oktober 2007 abgerufen am 10 Mai 2013 Marc Ribolla Heisse Biathletinnen Diese drei Schwestern schiessen scharf In Blick 7 Dezember 2012 abgerufen am 10 Mai 2013 Mutter und Tochter Gasparin Eine Biathlon Familie In SRF 22 Januar 2013 abgerufen am 28 Juli 2022 Audio 2 00 min Paola Biason Tobias Widmer Ich oder Du Elisa und Selina Gasparin In Glanz amp Gloria Schweizer Radio und Fernsehen SRF 18 November 2012 abgerufen am 10 Mai 2013 Video 3 58 min Auf Auf In Aeschbacher Schweizer Radio und Fernsehen SRF 9 Mai 2013 abgerufen am 10 Mai 2013 Video 11 13 min Rosige Zeiten In Aeschbacher Schweizer Radio und Fernsehen SRF 29 Mai 2014 abgerufen am 30 Mai 2014 Video 12 22 min Selina Gasparin zu Gast im sportpanorama In sportpanorama Schweizer Radio und Fernsehen SRF 8 Dezember 2013 abgerufen am 28 Juli 2022 Mit langem Anlauf zum Heldenstatus Memento vom 13 Dezember 2013 im Internet Archive In Sport1 10 Dezember 2013 abgerufen am 28 Juli 2022 Jan Hofling Der Preis der Einzigartigkeit In Spox com 22 Januar 2014 abgerufen am 23 Januar 2014 Christof Gertsch Drei Schwestern fur Sotschi In Neue Zurcher Zeitung 7 Februar 2014 abgerufen am 7 Februar 2014 Normdaten Person GND 1132274443 lobid OGND AKS VIAF 8325149619428404010006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gasparin SelinaKURZBESCHREIBUNG Schweizer BiathletinGEBURTSDATUM 3 April 1984GEBURTSORT Samedan Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Selina Gasparin amp oldid 238923501