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Patricia Jost 23 Dezember 1993 in Brig ist eine ehemalige Schweizer Biathletin Patricia JostVerband Schweiz SchweizGeburtstag 23 Dezember 1993Geburtsort Brig SchweizKarriereBeruf StudentinVerein SC ObergomsAufnahme in dasNationalkader 2011Debut im Europacup 2011Debut im Weltcup 2012Status zuruckgetretenKarriereende 2015MedaillenspiegelJEM Medaillen 1 0 0 SM Medaillen Skilanglauf 1 0 0 SM Medaillen Biathlon 0 2 0 Biathlon JunioreneuropameisterschaftenGold 2013 Bansko Verfolgung Schweizer MeisterschaftenGold 2012 Realp Staffel 3 5 km Schweizer MeisterschaftenSilber 2013 La Lecherette SprintSilber 2013 La Lecherette MassenstartWeltcupbilanzletzte Anderung 15 Juli 2015Sie startete fur den Skiclub Obergoms und wechselte 2009 nach Anfangen im Skilanglauf zum Biathlon 2012 war sie am Sieg der Frauenstaffel bei den nationalen Meisterschaften im Skilanglauf beteiligt Ihren grossten internationalen Erfolg feierte sie als Juniorin mit dem Titelgewinn in der Verfolgung der Biathlon Europameisterschaften 2013 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Personliches 3 Weltcupstatistik 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere Bearbeiten nbsp Patricia Jost rechts mit Flurina Volken bei den Schweizer Meisterschaften in La Lecherette Marz 2013Patricia Jost begann ihren sportlichen Werdegang im Skilanglauf und wurde in der Saison 2008 2009 nationale Vizemeisterin der unter 16 Jahrigen U16 In derselben Altersklasse erreichte sie den vierten Gesamtrang der Wettkampfserie Helvetia Nordic Trophy fur Nachwuchssportler Zur Folgesaison wechselte sie zum Biathlonsport und wurde nach drei Siegen im RWS Swiss Cup in das C Kader Jugend des Verbandes Swiss Ski aufgenommen Nach weiteren Erfolgen im RWS Swiss Cup in der Saison 2010 2011 nahm sie Ende Februar 2011 am Europaischen Olympischen Jugendfestival in Liberec teil und schaffte als bestes Resultat Rang 11 im Einzel In derselben Disziplin feierte sie am 10 Marz 2011 ihr Debut im IBU Cup in Annecy Le Grand Bornand mit Platz 42 Im Sprint und Verfolgungsrennen lief sie auf den Rangen 33 und 28 ins Ziel Ende Marz 2011 wurde sie zudem Schweizer Jugendmeisterin im Sprint und Massenstart und gewann die Gesamtwertung im RWS Swiss Cup Nach Saisonende stieg sie in das C Kader der Juniorinnen auf Nachdem Jost Mitte Dezember 2011 den zweiten Sprint beim Alpencup in Pokljuka fur sich hatte entscheiden konnen erreichte sie nach dem Jahreswechsel bei den Junioreneuropameisterschaften in Osrblie drei Top 20 Platzierungen in Einzel Sprint und Verfolgung An der Seite von Elisa Gasparin Gaspard Cuenot und Kevin Russi kam sie daruber hinaus mit der Schweizer Mixed Staffel auf Rang funf Ende Februar 2012 musste sie zum Auftakt der Juniorenweltmeisterschaften in Kontiolahti sowohl im Einzelwettkampf als auch im Staffelrennen krankheitsbedingt pausieren In Sprint und Verfolgung errang sie spater die Platze 33 und 26 Nach den guten Leistungen bei den vorangegangenen Titelkampfen qualifizierte sich Jost fur die Weltmeisterschaften in Ruhpolding obwohl sie zuvor noch nie ein Weltcup Rennen bestritten hatte Der Verband nominierte die 18 Jahrige zusammen mit den beiden Juniorinnen Elisa Gasparin und Irene Cadurisch neben der etablierten Teamkollegin Selina Gasparin aus strategischen Grunden um die Ausgangslage fur die angestrebte Erhohung der Startplatzkontingente bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi zu verbessern 1 Im ersten WM Rennen ihrer Karriere belegte Jost am 3 Marz 2012 mit funf Schiessfehlern Rang 103 im Sprint Vier Tage danach beendete sie das Einzel mit zwei Fehlern im stehenden Anschlag auf Platz 74 Als Schlusslauferin der ersten Schweizer Frauenstaffel bei einer Grossveranstaltung wurde sie als 21 von 26 gestarteten Nationen wegen Uberrundung aus dem Rennen genommen 2 Zum Saisonabschluss verteidigte sie ihre Jugendtitel im Sprint und Massenstart bei den Schweizer Meisterschaften und siegte am 1 April 2012 bei den nationalen Titelkampfen im Skilanglauf in Realp gemeinsam mit Michele Garbely und Flurina Volken in der 3 5 km Staffel 3 Zwei Tage zuvor hatte sie bereits den Titel im Sprint der U20 Frauen gewonnen Im November 2012 erhielt Jost den Oberwalliser Sport Award als Nachwuchssportlerin des Jahres 4 Ausserdem wurde sie in der Kategorie Mannschaft fur den Schweizer Meistertitel der Skilanglaufstaffel des SC Obergoms ausgezeichnet Beim IBU Cup im norwegischen Beitostolen gelang ihr am 1 Dezember 2012 mit Platz 25 im Sprintrennen das bislang beste Resultat in der kontinentalen Wettkampfserie Nach uberstandener Krankheit stieg sie Anfang Januar 2013 in den Weltcup ein und kam mit der Schweizer Frauenstaffel in Oberhof und Ruhpolding auf die Range 15 und 17 Im Sprint von Oberhof belegte sie als Ersatzlauferin fur die erkrankte Elisa Gasparin den 71 Platz Zum Auftakt der Juniorenweltmeisterschaften in Obertilliach wurde sie Ende Januar 2013 jeweils 19 im Sprint und in der Verfolgung Trotz vier Schiessfehlern steigerte sie sich im Einzelrennen auf Rang 11 und erkampfte als Schlusslauferin der Staffel neben Ladina Meier Ruge und Aita Gasparin Platz funf mit etwa 22 Sekunden Ruckstand auf die Medaillenrange Daraufhin wurde sie wie im Vorjahr fur die Weltmeisterschaften aufgeboten 5 Dort erreichte sie im Sprint im Einzel und mit der Frauenstaffel die Range 86 65 und 13 Eine Woche spater gewann sie nach Platz sechs im Sprint der Juniorinnen bei den Europameisterschaften in Bansko in der anschliessenden Verfolgung den ersten internationalen Titel einer Schweizer Biathletin 6 Am 10 Marz 2013 lief sie beim 45 Engadin Skimarathon in der Altersklasse U20 auf Platz drei und in der Gesamtwertung auf Rang 23 von 1900 klassierten Frauen Zum Ende der Saison wurde sie bei den Schweizer Meisterschaften doppelte Vizemeisterin und als erste Juniorin in das B Kader aufgenommen Nach einer zwei Jahre andauernden Schambeinentzundung beendete Jost im Juli 2015 ihre sportliche Laufbahn 7 Personliches Bearbeiten nbsp Patricia Jost links mit Aita Gasparin in Bern August 2011Patricia Jost lebt in der Ortschaft Reckingen im Kanton Wallis Sie erwarb an der Sportschule Kollegium Brig das Handelsdiplom und legte 2014 die Matura ab Nach dem Karriereende nahm sie das Studium der Wirtschaft in Bern auf 7 Ihr jungerer Cousin Sebastian Jost 1994 ist ebenfalls Biathlet Weltcupstatistik BearbeitenDie Tabelle zeigt alle Platzierungen je nach Austragungsjahr einschliesslich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften 1 3 Platz Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn einschliesslich Podium Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange einschliesslich Podium und Top 10 Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen DisziplinPlatzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt1 Platz 2 Platz 3 Platz Top 10 Punkterange 5 5Starts 2 3 5 10Stand KarriereendeWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Patricia Jost Sammlung von Bildern Patricia Jost in der Datenbank der IBU englisch Patricia Jost in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Einzelnachweise Bearbeiten Selina Gasparin und Elisa Gasparin greifen ins WM Geschehen ein In Die Sudostschweiz 2 Marz 2012 abgerufen am 4 Marz 2012 WM Gold fur deutsche Frauen Staffel In Neue Zurcher Zeitung 10 Marz 2012 abgerufen am 10 Marz 2012 Staffelsieg fur den SC Obergoms Memento vom 15 Januar 2013 im Webarchiv archive today In Walliser Bote 1 April 2012 Ehre fur Kummer und Weger an den Sport Awards Memento vom 13 November 2012 im Internet Archive In RhoneZeitung Oberwallis 10 November 2012 Aita Gasparin und Patricia Jost an die WM Swiss Ski 4 Februar 2013 archiviert vom Original am 9 Januar 2014 abgerufen am 30 August 2019 Patricia Jost ist Europameisterin Swiss Ski 24 Februar 2013 archiviert vom Original am 13 Februar 2014 abgerufen am 30 August 2019 a b Junioren Europameisterin beendet Karriere Swiss Ski 15 Juli 2015 archiviert vom Original am 15 Juli 2015 abgerufen am 30 August 2019 PersonendatenNAME Jost PatriciaKURZBESCHREIBUNG Schweizer BiathletinGEBURTSDATUM 23 Dezember 1993GEBURTSORT Brig Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Patricia Jost amp oldid 226165570