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Elisa Gasparin 2 Dezember 1991 in Poschiavo 1 ist eine Schweizer Biathletin Elisa GasparinVerband Schweiz SchweizGeburtstag 2 Dezember 1991 31 Jahre Geburtsort Poschiavo 1 SchweizGrosse 159 cmGewicht 50 kgKarriereBeruf Sportinstruktorinim GrenzwachtkorpsVerein SC Bernina PontresinaTrainer Sandra FlungerAufnahme in dasNationalkader 2007Debut im Europacup 2008Debut im Weltcup 2010Status aktivMedaillenspiegelEM Medaillen 0 0 1 JEM Medaillen 0 1 1 SM Medaillen 4 1 2 Biathlon EuropameisterschaftenBronze 2022 Arber Mixed Staffel Biathlon JunioreneuropameisterschaftenSilber 2012 Osrblie VerfolgungBronze 2012 Osrblie Sprint Schweizer MeisterschaftenGold 2012 Ulrichen SprintSilber 2012 Ulrichen MassenstartBronze 2013 La Lecherette MassenstartBronze 2014 Ulrichen SprintGold 2014 Ulrichen MassenstartGold 2015 Lantsch Lenz SprintGold 2015 Lantsch Lenz MassenstartWeltcupbilanzGesamtweltcup 23 2014 15 Einzelweltcup 21 2014 15 Sprintweltcup 27 2014 15 Verfolgungsweltcup 22 2014 15 Massenstartweltcup 29 2014 15 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Staffel 0 1 0letzte Anderung 8 Dezember 2019Sie ist die jungere Schwester von Selina Gasparin die seit 2005 fur den Schweizer Verband Swiss Ski im Biathlon Weltcup antritt und die altere Schwester von Aita Gasparin 2010 bestritt sie erstmals ein Weltcuprennen und nimmt seitdem einen festen Startplatz in der Schweizer Frauenmannschaft ein Nach Erfolgen als Juniorin unter anderem bei den Europameisterschaften 2012 etablierte sie sich in den Folgesaisons mit mehreren Punkterangen im Weltcup und stieg zum Ende der Saison 2014 15 in die Nationalmannschaft auf Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Anfange 2006 bis 2010 1 2 Weltcupdebut und Aufstieg im Kader 2010 bis 2012 1 3 Etablierung im Weltcup seit 2012 2 Personliches 3 Auszeichnungen 4 Statistik 4 1 Weltcupplatzierungen 4 2 Olympische Winterspiele 4 3 Leistungsentwicklung 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAnfange 2006 bis 2010 Bearbeiten Gasparin bestritt am 18 Marz 2006 ihr erstes offizielles Rennen beim Massenstart im Europacup der Juniorinnen in Gurnigel Unter insgesamt elf gemeldeten Athletinnen belegte sie Platz sechs hinter der Siegerin Marion Blondeau aus Frankreich Zur Saison 2007 2008 wurde sie in das C Kader der Schweiz aufgenommen 2 Anfang 2008 erreichte sie bei ihrer ersten Teilnahme an Biathlon Juniorenweltmeisterschaften im deutschen Ruhpolding Rang 13 mit der Staffel und als bestes Einzelergebnis Rang 20 in der Verfolgung In Realp wurde sie Ende Marz 2008 Schweizer Meisterin im Sprint der Juniorinnen Ihr erstes Rennen bei den Seniorinnen im Rahmen des IBU Cups 2008 09 endete am 13 Dezember 2008 in Obertilliach mit Platz 44 im Einzel Der Ruckstand auf die Siegerin Romy Beer betrug bei sieben Schiessfehlern uber zehn Minuten Anfang April 2009 gelang ihr bei den Schweizer Meisterschaften der Juniorinnen ein Doppelsieg im Sprint und in der Verfolgung In denselben Disziplinen verzeichnete sie Ende Januar 2010 zwei Top Ten Platzierungen bei den Juniorenweltmeisterschaften im schwedischen Torsby Im Februar belegte sie in Martell nach einer fehlerfreien Schiessleistung Platz 19 im Sprint des IBU Cups Nach drei Fehlern fiel sie im anschliessenden Verfolgungsrennen auf Platz 26 zuruck Anfang Marz 2010 sicherte sie sich trotz acht Strafrunden im Massenstart einen weiteren nationalen Juniorinnentitel Weltcupdebut und Aufstieg im Kader 2010 bis 2012 Bearbeiten Ihr Weltcupdebut feierte Gasparin am 18 Marz 2010 beim Sprintrennen in Oslo Zum ersten Mal in der Geschichte des Schweizer Biathlonsports gingen zwei Frauen im Weltcup an den Start Mit einem Schiessfehler und fast drei Minuten Ruckstand auf die Siegerin Simone Hauswald lief sie auf Platz 64 ins Ziel Dasselbe Ergebnis wiederholte sie eine Woche spater im russischen Chanty Mansijsk An gleicher Stelle kam zum Saisonabschluss bei der Mixed Staffel Weltmeisterschaft erstmals eine gemischte Schweizer Staffel zum Einsatz Als zweite Lauferin erreichte Gasparin zusammen mit ihrer Schwester Selina sowie Benjamin Weger und Thomas Frei Rang 13 von insgesamt 18 Nationen In der Saison 2010 11 wurde Gasparin erneut zeitweise im Weltcup eingesetzt und erreichte ahnliche Platzierungen wie im Vorjahr Bei den Juniorenweltmeisterschaften in Nove Mesto na Morave gelang ihr Anfang Februar 2011 mit Rang sieben im Einzel das bislang beste Einzelergebnis bei internationalen Titelkampfen dem ein sechster Platz mit der Staffel folgte Nach der erstmaligen Qualifikation fur die anschliessenden Weltmeisterschaften in Chanty Mansijsk startete sie in der Mixed Staffel im Einzel sowie im Sprint und platzierte sich im Mittelfeld Beim Sprintrennen in Hochfilzen in der Saison 2011 12 verpasste Gasparin als 41 die ersten Weltcuppunkte ihrer Karriere nur um einen Rang Zehn Positionen vor ihrer Schwester Selina liegend qualifizierte sie sich erstmals fur einen Verfolgungswettkampf Zwischen Januar und Marz 2012 nahm sie mit den Junioreneuropameisterschaften in Osrblie den Juniorenweltmeisterschaften in Kontiolahti sowie den Weltmeisterschaften in Ruhpolding nacheinander an drei bedeutenden internationalen Veranstaltungen teil Am 27 Januar 2012 gewann sie bei den kontinentalen Juniorentitelkampfen die Bronzemedaille im Sprint Zwei Tage danach verbesserte sie sich in der Verfolgung um einen Platz und errang Silber Ende Februar erreichte sie mit Rang sieben im Einzel und Rang neun im Sprint zwei weitere Top Ten Platzierungen bei Juniorenweltmeisterschaften Zum Auftakt der Weltmeisterschaften in Ruhpolding platzierte sich die Schweizer Mixed Staffel mit Gasparin als Startlauferin erstmals unter den besten zehn An der Seite ihrer Schwester Selina sowie den beiden Juniorinnen Irene Cadurisch und Patricia Jost kam sie mit der ersten Schweizer Frauenstaffel bei einem Grossanlass als 21 von 26 gestarteten Nationen ins Ziel 3 Zum Ende ihrer ersten Saison bei den Seniorinnen wurde sie Schweizer Meisterin im Sprint sowie Vizemeisterin im Massenstart und stieg in das B Kader auf Etablierung im Weltcup seit 2012 Bearbeiten nbsp Elisa Gasparin bei den Schweizer Meisterschaften in La Lecherette Marz 2013Beim zweiten Weltcup der Saison 2012 13 in Hochfilzen gingen am 9 Dezember 2012 zum ersten Mal in der Geschichte des internationalen Biathlonsports mit Selina Elisa und Aita Gasparin drei Schwestern in einer Staffel an den Start 4 Bei der Weltcuppremiere belegte die um C Kader Juniorin Ladina Meier Ruge komplettierte Frauenstaffel Platz 16 von 22 gestarteten Nationen Das beste Weltcupresultat gelang Gasparin am 17 Januar 2013 mit Rang 16 beim Sprint in Antholz und den ersten Weltcuppunkten in einer Einzeldisziplin In der Historie des Schweizer Biathlonsports klassierten sich erstmals zwei Frauen in einem Wettkampf in den Punkterangen 5 Zwei Tage spater verbuchte sie als 31 im Verfolgungsrennen weitere Weltcuppunkte Mit verbesserten Lauf und stabilen Schiessleistungen bestatigte sie in der Folge ihren Formanstieg Nach Platz zwolf mit der Schweizer Mixed Staffel zum Auftakt der Weltmeisterschaften in Nove Mesto na Morave lief sie Anfang Februar 2013 im Sprint und in der Verfolgung mit den Rangen 36 und 35 jeweils vor ihrer alteren Schwester ins Ziel Im Einzel erreichte sie als 34 auch im dritten WM Einzelwettbewerb eine Top 40 Platzierung Als Startlauferin war sie an Platz 13 der Schweizer Frauenstaffel beteiligt Beim siebten Weltcup in Oslo steigerte sie sich von Position 48 im Sprint auf Rang 20 in der Verfolgung Sie beendete die Saison als Dritte im Massenstart der Schweizer Meisterschaften und wurde in das A Kader aufgenommen In den ersten drei Weltcups der Saison 2013 14 platzierte sich Gasparin im Mittelfeld Anfang Januar 2014 erreichte sie in Oberhof im Sprint und in der Verfolgung mit den Platzen 19 und 23 die vom Verband vorgegebene Norm fur die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi und qualifizierte sich zum ersten Mal fur ein Massenstartrennen 6 Beim nachfolgenden Weltcup in Ruhpolding erfullte sie zusammen mit ihren beiden Schwestern sowie Irene Cadurisch als Schlusslauferin in der Frauenstaffel mit Rang zehn erneut die nationalen Selektionskriterien 7 Bei ihrem ersten olympischen Wettkampf schaffte sie am 9 Februar 2014 mit Platz acht im Sprint und knapp zehn Sekunden Ruckstand auf einen Medaillenrang das bislang beste Karriereergebnis sowie ein olympisches Diplom 8 Nach den letzten drei Weltcups verbesserte sie als 54 im Gesamtweltcup ihren personlichen Rekord um zwei Range und wurde nationale Meisterin im Massenstart nbsp Gasparin 56 im Ziel mit Hallie Grossman nach dem Sprintrennen der Europameisterschaften 2017Ausser Konkurrenz startend gewann Gasparin im September 2014 das Einzelrennen bei den Deutschen Meisterschaften Ende Dezember 2014 nahm sie erstmals an der World Team Challenge in Gelsenkirchen teil und belegte zusammen mit ihrem Mannschaftskollegen Benjamin Weger nach Materialproblemen Platz zehn Personliches BearbeitenElisa Gasparin wuchs in Pontresina auf und lebt in S chanf Nach dem Besuch der Handelsmittelschule an der Academia Engiadina absolvierte sie 2012 und 2013 eine Ausbildung zur Fitness Instruktorin an der Klubschule Migros in Chur Seit November 2014 sind sie und ihre Schwester Aita als zivile Mitarbeiterinnen im Bereich Sport beim Grenzwachtkorps tatig 9 Auszeichnungen BearbeitenNach der Saison 2011 wurde sie Ende Mai vom Bundner Verband fur Sport als Newcomerin des Jahres ausgezeichnet 10 Bei der Wahl zur Sportlerin des Jahres am 14 Dezember 2014 in Zurich belegte sie in der Kategorie Newcomer des Jahres hinter Kariem Hussein mit 20 3 Prozent der Stimmen den zweiten Platz 11 Statistik BearbeitenWeltcupplatzierungen Bearbeiten Die Tabelle zeigt alle Platzierungen je nach Austragungsjahr einschliesslich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften 1 3 Platz Anzahl der Podiumsplatzierungen Top 10 Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn einschliesslich Podium Punkterange Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkterange einschliesslich Podium und Top 10 Starts Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin Staffel inklusive MixedstaffelnPlatzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt1 Platz 2 Platz 3 Platz Top 10 4 4Punkterange 5 11 13 3 24 56Starts 12 38 18 3 24 95Stand 22 Marz 2015Olympische Winterspiele Bearbeiten Ergebnisse bei Olympischen Winterspielen Einzelwettbewerbe StaffelwettbewerbeSprint Verfolgung Einzel Massenstart Damenstaffel MixedstaffelOlympische Winterspiele 2014 nbsp Russland nbsp Sotschi 8 31 33 DNF 9 12 Olympische Winterspiele 2018 nbsp Korea Sud nbsp Pyeongchang 31 35 8 27 6 13 Leistungsentwicklung Bearbeiten Schiessleistung von Gasparin Weltcup inkl Staffelrennen ohne Mixed Stand nach der Saison 2014 15 Quelle IBUWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Elisa Gasparin Sammlung von Bildern Website von Elisa Gasparin Elisa Gasparin in der Datenbank der IBU englisch Elisa Gasparin in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Elisa Gasparin bei Swiss SkiEinzelnachweise Bearbeiten a b Elisa Gasparin in der Datenbank von Olympedia org englisch Viktoria Franke Schweiz mit neuem Kader in Angriffsstimmung In biathlon online de 2 April 2007 archiviert vom Original am 24 Juli 2012 abgerufen am 11 Marz 2020 WM Gold fur deutsche Frauen Staffel In NZZ ch 10 Marz 2012 abgerufen am 11 Marz 2020 Schweizer Staffel mit drei Gasparins Swiss Ski 4 Dezember 2012 archiviert vom Original am 1 Januar 2013 abgerufen am 11 Marz 2020 Die Schwestern Gasparin in den Punkten In NZZ ch 17 Januar 2013 abgerufen am 11 Marz 2020 Christian Manzoni Elisa holt Olympia Ticket Benjamin wieder in Topten Swiss Ski 4 Januar 2014 archiviert vom Original am 4 Januar 2014 abgerufen am 4 Januar 2014 Christian Manzoni Olympia Ticket Schweizerinnen schaffen Sensation Swiss Ski 8 Januar 2014 archiviert vom Original am 9 Januar 2014 abgerufen am 11 Marz 2020 Starker Auftritt der Gasparin Schwestern Ein Diplom und fast eine Medaille In NZZ ch 9 Februar 2014 abgerufen am 11 Marz 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