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Unter Thermoelektrizitat wird ein Zusammenhang zwischen Temperaturgefalle und elektrischer Spannung langs eines elektrischen Leiters verstanden Dieser ist fur jedes Leitermaterial anders In einem offenen Stromkreis aus zwei unterschiedlichen Leitermaterialien entsteht eine Differenz dieser inneren Spannungen die aussen an den freien Enden als Thermospannung zuganglich ist Im geschlossenen Stromkreis erzeugt die Thermospannung einen elektrischen Strom und somit direkt elektrische Energie die aus der thermischen Energie in den Kontaktstellen entnommen wird In der Umkehrung erzeugt ein gegen die Thermospannung aufgepragter Strom eine Erwarmung der warmeren Kontaktstelle und eine Abkuhlung der anderen Die Vorgange werden in Seebeck Effekt auch thermoelektrischer Effekt Peltier Effekt und Thomson Effekt aufgegliedert 1 Anwendungen der Thermoelektrizitat zur Temperaturmessung werden unter Thermoelement behandelt und zur Energiegewinnung unter Thermoelektrischer Generator Eine einfache Schaltung an der sich der Seebeck Effekt zeigt An den mit T1 und T2 bezeichneten Punkten treffen sich die Materialien A und B des elektrischen Leiters Inhaltsverzeichnis 1 Effekte 1 1 Seebeck Effekt 1 1 1 Erscheinung 1 1 2 Historisches 1 1 3 Erklarung 1 2 Peltier Effekt 1 2 1 Erscheinung 1 2 2 Erklarung 1 3 Thomson Effekt 2 Thomson Relationen 3 Anisotrope Materialien 4 Anwendungen und Auswirkungen 5 Neuere Entwicklungen 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseEffekte BearbeitenSeebeck Effekt Bearbeiten nbsp Am Widerstand liegt eine durch den Seebeck Effekt erzeugte elektrische Spannung an Dadurch fliesst durch den Widerstand ein elektrischer Strom Erscheinung Bearbeiten Gemass dem Seebeck Effekt benannt nach Thomas Johann Seebeck entsteht in einem Stromkreis aus zwei verschiedenen elektrischen Leitermaterialien bei einer Temperaturdifferenz zwischen den Kontaktstellen eine elektrische Spannung der Grosse U T 1 T 2 S B T S A T d T displaystyle U int T 1 T 2 left S mathrm B T S mathrm A T right mathrm d T nbsp Dabei sind T 2 displaystyle T 2 nbsp und T 1 displaystyle T 1 nbsp die Temperaturen der Kontakte zwischen den Materialien A und B Die Seebeck Koeffizienten S A displaystyle S mathrm A nbsp und S B displaystyle S mathrm B nbsp sind Materialkonstanten die auch von der Temperatur abhangen Der Seebeck Koeffizient hat die Dimension einer elektrischen Spannung pro Temperaturdifferenz Fur uber kleine Temperaturdifferenzen als konstant anzusehende Werte der Seebeck Koeffizienten vereinfacht sich die Formel zu U S B S A T 2 T 1 displaystyle U S mathrm B S mathrm A cdot T 2 T 1 nbsp In der Thermospannung tritt immer nur die Differenz der Seebeck Koeffizienten auf Die typische Grossenordnung der Differenz liegt fur Metalle bei Raumtemperatur bei 10 µV C Da sich einzelne absolute Seebeck Koeffizienten nur schwer bestimmen lassen siehe Thomson Effekt wird ein beliebiges Metall oft Kupfer oder Platin als Referenzelement gewahlt und nur die Unterschiede dazu werden als Koeffizienten angegeben und in einer thermoelektrischen Spannungsreihe nach Grosse angeordnet Die folgende Tabelle zeigt die Seebeckkoeffizienten einiger Materialien in der Differenz zum Koeffizienten des Platins 2 nbsp Thermospannungen gebrauchlicher Thermopaare in ThermoelementenMaterial SMat in µV C bei 0 CBismut 72Kupfer Nickel 35Nickel 15Platin 0 0Kohlenstoff 0 3Aluminium 0 3 5Rhodium 0 6Kupfer 0 6 5Gold 0 6 5Silber 0 6 5Eisen 19Nickel Chrom 25Silizium 440Bei genauer Betrachtung enthalt die erste Zeichnung zwei weitere Kontaktstellen an den Ubergangen des Materials B auf die Kupfer Zuleitungen zum Spannungsmessgerat Wenn beide Ubergange dieselbe Temperatur haben und die Zuleitungen aus demselben Material bestehen heben sich die daran entstehenden Spannungen allerdings gegenseitig auf Der Seebeck Effekt beschreibt ausschliesslich die Entstehung der Thermospannung Ein durch Beschaltung entstehender Strom ist nicht Teil dieses Effektes und folgt lediglich aus dem elektrischen Widerstand der Schaltung Historisches Bearbeiten Der Seebeck Effekt wurde erstmals 1787 von Alessandro Volta 3 4 beschrieben Fast ein halbes Jahrhundert spater beobachtete Thomas Johann Seebeck ebenfalls zufallig dass in einem Stromkreis aus zwei unterschiedlichen Metallen z B in Stangenform eine elektrische Spannung entsteht wenn zwischen den zwei Verbindungsstellen der Stangen ein Temperaturunterschied herrscht Dass dabei elektrischer Strom fliesst konnte er uber das dabei auftretende Magnetfeld mit Hilfe der dafur typischen Ablenkungen einer in ihm platzierten Kompassnadel nachweisen Seebeck nutzte diesen Effekt im Jahr 1821 in einem ersten Thermoelement aus Erklarung Bearbeiten Die Spannung entsteht durch Thermodiffusionsstrome in einem Material Die Betrachtung nur eines Materials mit Temperaturgradienten liefert also eine hinreichende Erklarung Die entstehende Spannung Integral des elektrischen Feldes ist die Seebeck Spannung Fur Messzwecke braucht man zwei verschiedene Metalle Am heissen Ende des Leiters gibt es mehr Elektronen mit hoher Energie und weniger Elektronen mit geringer Energie unterhalb des chemischen Potenzials Durch Diffusion bewegen sich entsprechend energiereiche Elektronen zum kalten Ende und Elektronen mit wenig Energie in die entgegengesetzte Richtung Dies beschreibt die Warmeleitung durch Elektronen Ein eventuelles Ungleichgewicht der Strome wird durch ein elektrisches Feld ausgeglichen da im offenen Stromkreis kein Strom fliessen kann Die Seebeck Spannung wird durch die Abhangigkeit der Beweglichkeit und Anzahl Zustandsdichte der Elektronen von der Energie bestimmt Die Abhangigkeit der Beweglichkeit von der Energie hangt empfindlich von der Art der Streuung der Elektronen ab Entsprechend konnen auch relativ kleine Verunreinigungen die Thermospannung recht stark beeinflussen Die treibende Kraft fur die Diffusion ist naherungsweise proportional zur Temperaturdifferenz Als grober Trend fur Metalle nimmt der Seebeck Koeffizient mit steigender Temperatur zu Die ortliche Verteilung des Temperaturgefalles langs der Leitung ist ohne Bedeutung Ein Spezialfall ist der so genannte Elektronen Drag Bei niedrigen Temperaturen von etwa 1 5 der Debye Temperatur werden die Phononen vor allem durch Stosse mit Elektronen gebremst Die Phononen ziehen dabei die Elektronen mit in Richtung niedriger Temperaturen Dadurch konnen in diesem Temperaturbereich die thermoelektrischen Effekte etwas grosser werden als man es sonst erwartet Bei hoheren Temperaturen gewinnen Umklappprozesse fur die Streuung der Phononen an Bedeutung und der Effekt wird kleiner Peltier Effekt Bearbeiten nbsp Ein Peltier Element mit Halbleitern N und P versorgt mit Strom aus einer BatterieErscheinung Bearbeiten Beim Peltier Effekt angewandt bei dem Peltier Element liegen gegenuber dem Seebeck Effekt umgekehrte Verhaltnisse vor ein elektrischer Strom bewirkt einen Warmetransport Wahrend der Seebeck Effekt das Entstehen einer thermoelektrisch bedingten Spannung beschreibt in deren Folge Strom und untergeordnet Warmetransport auftreten wird der Peltier Effekt durch eine elektrische Stromstarke beschrieben in deren Folge Warmetransport und untergeordnet eine thermoelektrisch bedingte Spannung entstehen In einem stromdurchflossenen Thermopaar treten immer beide Effekte auf bei metallischen Thermopaaren ist der Peltier Effekt jedoch nur schwer nachweisbar Die Entdeckung machte Jean Peltier daher erst im Jahr 1834 dreizehn Jahre nach der Entdeckung des Seebeck Effektes Bei einer elektrischer Stromstarke I displaystyle I nbsp durch einen Kontaktpunkt eines Materials A zu einem Material B entsteht ein Warmestrom Q P A B I P A P B I displaystyle dot Q Pi mathrm AB I Pi mathrm A Pi mathrm B I nbsp Die Peltierkoeffizienten P A displaystyle Pi mathrm A nbsp und P B displaystyle Pi mathrm B nbsp sind dabei Materialkonstanten die im Allgemeinen von der Temperatur abhangen Die typische Grossenordnung der Differenz liegt fur Metalle bei Raumtemperatur bei 1 bis 10 mV Fliesst der Strom entgegen der Richtung den die Thermospannung verursachen wurde dann wird die Temperaturdifferenz zwischen den Kontaktstellen grosser Erklarung Bearbeiten Zur Erklarung des Peltiereffekts genugt die Verknupfung mit dem Seebeck Effekt uber die Thomson Relationen Es gibt fur den Peltiereffekt aber auch eine relativ anschauliche direkte Erklarung Bewegte Elektronen transportieren neben ihrer Ladung auch immer Energie Wie viel das im Mittel ist hangt unter anderem davon ab wie die Anzahl der Ladungstrager und die Streurate von der Energie abhangen Elektronen tragen zum Strom bei hoherenergetische Elektronen transportieren gleichzeitig aber mehr Energie Beim Ubergang von einem Material zum anderen andert sich die mit den Elektronen transportierte Energie Die Differenz wird an der Kontaktstelle als Warme freigesetzt oder aufgenommen Peltier Effekt Die mit dem Elektron transportierte Energie entspricht dabei gerade dem Peltierkoeffizienten In Halbleitern ist der Abstand zwischen chemischem Potential und der Bandkante dabei ein wesentlicher Anteil Insbesondere kann so erklart werden dass in Halbleitern die thermoelektrischen Effekte oft wesentlich grosser sind als in Metallen Thomson Effekt Bearbeiten nicht zu verwechseln mit dem Joule Thomson Effekt oder dem Gibbs Thomson Effekt oder dem Thomson Effekt als galvanomagnetischem Effekt Der Thomson Effekt benannt nach William Thomson 1 Baron Kelvin 1856 beschreibt den geanderten Warmetransport entlang eines stromdurchflossenen Leiters in welchem ein Temperaturgradient vorliegt Jeder stromdurchflossene Leiter mit einer Temperaturdifferenz zwischen zwei Punkten wird abhangig vom Metall entweder mehr oder weniger Warme transportieren als dies ohne Stromfluss aufgrund der Warmeleitfahigkeit der Fall ware Dieser Effekt uberlagert sich jedoch mit der Erwarmung des elektrischen Leiters durch den Strom auf Grund seines Widerstandes und ist daher schlecht nachweisbar Eine Stromdichte J displaystyle J nbsp in einem homogenen Leiter verursacht eine Warmeleistung pro Volumen von q r J 2 m J d T d x displaystyle q rho J 2 mu J frac mathrm d T mathrm d x nbsp wobei r displaystyle rho nbsp der spezifische Widerstand des Materials d T d x displaystyle mathrm d T mathrm d x nbsp der Temperaturgradient im Leiter und m displaystyle mu nbsp der Thomson Koeffizient sind Der erste Ausdruck r J 2 displaystyle rho J 2 nbsp ist die irreversible Joulesche Erwarmung Der zweite Term ist die Thomson Warme deren Vorzeichen mit der Richtung des Stromes wechselt Fur den Thomson Effekt gibt es noch keine technische Anwendung Uber den Thomson Effekt lassen sich durch Integration uber die Temperatur die absoluten thermoelektrischen Koeffizienten bestimmen Thomson Relationen BearbeitenSeebeck Peltier und Thomson Effekt sind nicht unabhangig voneinander sondern haben eine gemeinsame Ursache Schon 1854 fand Thomson zwischen den entsprechenden Koeffizienten zwei Zusammenhange die Thomson Relationen gelegentlich auch Kelvin Relationen genannt werden P S T displaystyle Pi S cdot T nbsp m T d S d T displaystyle mu T cdot mathrm d S mathrm d T nbsp Dabei sind P displaystyle Pi nbsp der Peltier Koeffizient S displaystyle S nbsp der Seebeck Koeffizient T displaystyle T nbsp die absolute Temperatur m displaystyle mu nbsp der Thomson Koeffizient Die zweite Gleichung sagte den Thomson Effekt voraus Anisotrope Materialien BearbeitenIm allgemeinen Fall eines anisotropen Materials konnen die elektrische und thermische Leitfahigkeit Tensorgrossen sein Entsprechendes gilt dann auch fur die thermoelektrischen Koeffizienten So ist es damit z B moglich dass Warme freigesetzt wird wenn der Strom an einer Korngrenze die Richtung relativ zu den Kristallachsen andert Dies wird Bridgman Effekt genannt nach dem amerikanischen Physiker P W Bridgman 5 In aller Regel wird die Richtungsabhangigkeit vernachlassigt Viele Materialien sind schon wegen kubischer Symmetrie tatsachlich isotrop hinsichtlich der Leitfahigkeit Anwendungen und Auswirkungen BearbeitenDie zur Ausnutzung der Thermoelektrizitat zusammengefuhrten Metalle wandeln thermische Energie nur sehr ineffizient in elektrische Energie um und werden daher fast nur als Thermoelement zur Temperaturmessung eingesetzt Fur die Materialauswahl mussen neben der Grosse der Thermospannung weitere Gesichtspunkte wie Korrosionsfestigkeit und Langzeitstabilitat bei hoher Temperatur beachtet werden Zur Messung kleiner Temperaturdifferenzen konnen viele Thermoelemente elektrisch in Reihe geschaltet werden z B in der Thermosaule zur Messung von Strahlung Die Thermospannungen treten als storender Effekt bei der Messung kleiner Gleichspannungen auf Hier muss entsprechend auf kleine Temperaturgradienten und passende Materialwahl geachtet werden Durch Einsatz von Halbleitermaterialien Werkstoffe und Aufbau siehe bei Peltier Element lasst sich der Umwandlungswirkungsgrad auf bis zu 3 8 steigern und liegt damit deutlich unter dem Carnot Wirkungsgrad Damit kann man thermoelektrische Generatoren bauen Solche Generatoren bzw Wandler finden u a in Isotopenbatterien Anwendung und wandeln verschleissfrei ohne bewegte Teile Warmeenergie in elektrische Energie um Der Peltier Effekt lasst sich in Peltier Elementen zur Kuhlung und Temperaturregelung nutzen Wegen des relativ schlechten Wirkungsgrades bleibt dies aber auf eher kleine Anwendungen beschrankt Vorteilhaft sind dabei die gute Regelbarkeit und Zuverlassigkeit Vom Aufbau und den geforderten Materialeigenschaften sind Peltier Elemente und thermoelektrische Generatoren ahnlich Die technische Anwendung zur Kuhlung ist durch die phononische Warmeleitung begrenzt sie bewirkt insbesondere bei grossen Temperaturdifferenzen einen entgegengerichteten Warmestrom der etwa ab 70 K den durch den Stromfluss hervorgerufenen Warmestrom aufhebt Aus demselben Grund haben thermoelektrische Generatoren nur einen geringen Wirkungsgrad Fur den Thomson Effekt gibt es keine technische Anwendung Der Effekt ist so klein dass schon der praktische Nachweis schwierig ist Neuere Entwicklungen BearbeitenDie Wirkungsgrade von Peltier und Seebeck Elementen sind trotz aller Forschungsprogramme niedrig geblieben Der schlechte Wirkungsgrad kommt durch die ungewollte Warmeleitung zwischen den Metallen bzw Halbleitern zustande Ein neuerer Ansatz diese zu unterbinden verfolgt das Thermotunneling Verfahren Zwei Metalle werden durch einen minimalen luftleeren Spalt voneinander getrennt Die Warmeleitung uber Gitterschwingungen wird so vollstandig unterbunden Der Vakuum Spalt ist jedoch nur so breit dass ihn einzelne Elektronen quantenmechanisch tunneln konnen Auf den ersten Blick scheint diese Unterbrechung der phononischen Warmeleitung d h die Warmeleitung uber Gitterschwingungen ausserst effizient zu sein Bei einer Spaltgrosse welche ein quantenmechanisches Tunneln ermoglicht sind die elektromagnetischen Krafte jedoch derart gross dass eine nahezu ungehinderte Weiterleitung der Gitterschwingungen aufgrund von elektromagnetischer Kopplung stattfindet Eine effiziente Entkopplung der Gitterschwingungen findet erst dann statt wenn die Spaltgrosse im Bereich der Wellenlangen liegt Bei ublichen Temperaturen bei denen solche Elemente eingesetzt werden sollen liegen die Wellenlangen der elektromagnetischen Emissionen im Bereich von einigen hundert Nanometern bis hin zu wenigen Mikrometern Bei diesen Grossen ist ein quantenmechanisches Tunneln jedoch praktisch nicht mehr moglich Siehe auch BearbeitenPyroelektrizitat ein anderes Verfahren zur Gewinnung von Elektrizitat aus Temperaturunterschieden Galvanomagnetische Effekte Thermomagnetische EffekteLiteratur BearbeitenThermospannungen Viel genutzt und fast immer falsch erklart In Physik und Didaktik in Schule und Hochschule 1 4 2005 S 10 22 Weblinks BearbeitenDer Peltier Effekt und andere thermoelektrische Phanomene J Jackle Uber die Ursache der Thermospannung Universitat Konstanz Juli 1998 Caltech Thermoelectrics Website Gregor Honsel Energie Wettlauf um Strom aus Warme In Spiegel Online Ubernahme aus der Technology ReviewEinzelnachweise Bearbeiten Steffen Paul Reinhold Paul Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik 2 Springer Vieweg 2012 Seite 634 ff efunda engineering fundamentals Seebeck Koeffizienten Lukyan Anatychuk John Stockholm Giorgio Pastorino On the discovery of thermoelectricity by A Volta In Proceedings of the 8th European Conference on Thermoelectrics Como 2010 S 15 18 Antonio Savini The Early Experiments of Alessandro Volta and the Seebeck Effect In The Radio Science Bulletin Nr 372 Marz 2020 S 52 55 ieee org Thermoelectric Effects in Anisotropic Systems Measurement and Applications arxiv 0808 3526 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thermoelektrizitat amp oldid 237115990 Seebeck Effekt