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Die 28 Schwimmeuropameisterschaften fanden 2006 vom 26 Juli bis 6 August in Budapest statt Damit kehrten sie an ihren ersten Austragungsort im Jahr 1926 zuruck Der Vizeprasident der Ligue Europeenne de Natation LEN Sven Egil Folvik aus Norwegen ordnete die Europameisterschaften als weltgrosste Schwimmveranstaltung des Jahres 2006 ein 28 SchwimmeuropameisterschaftenGastgeberort BudapestGastgeberland Ungarn UngarnBeginn 26 Juli 2006Ende 6 August 2006Veranstaltungsorte Alfred Hajos Schwimmstadion BalatonDisziplinen Schwimmsport Wasserspringen Freiwasserschwimmen SynchronschwimmenAnzahl Athleten 1 008 2004 Madrid 2008 Eindhoven Auf Wikidata bearbeiten Medaillenspiegel Endstand nach 58 Wettbewerben Platz Land G S B Gesamt1 Russland Russland 16 7 3 262 Deutschland Deutschland 12 10 5 273 Frankreich Frankreich 6 3 9 184 Italien Italien 5 6 11 225 Ukraine Ukraine 5 4 5 146 Polen Polen 5 2 1 87 Schweden Schweden 3 3 68 Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Konigreich 2 5 6 139 Niederlande Niederlande 2 3 3 810 Ungarn Ungarn 2 2 5 9Vollstandiger MedaillenspiegelDer Alfred Hajos Schwimmkomplex auf der MargareteninselBudapest schloss mit der dritten Austragung der Europameisterschaften nach 1926 und 1958 zu Wien auf das 1950 1974 und 1995 Austragungsort war Inhaltsverzeichnis 1 Wettkampfstatten 2 Teilnehmer 3 Zeremonien 3 1 Eroffnungsfeier 3 2 Siegerehrungen 4 Wettbewerbe 4 1 Freiwasserschwimmen 4 2 Synchronschwimmen 4 2 1 Solo 4 2 2 Duo 4 2 3 Team 4 2 4 Kombination 4 3 Beckenschwimmen 4 3 1 Frauen 4 3 1 1 Freistil 4 3 1 2 Rucken 4 3 1 3 Brust 4 3 1 4 Schmetterling 4 3 1 5 Lagen 4 3 1 6 Staffeln 4 3 2 Manner 4 3 2 1 Freistil 4 3 2 2 Rucken 4 3 2 3 Brust 4 3 2 4 Schmetterling 4 3 2 5 Lagen 4 3 2 6 Staffeln 4 4 Wasserspringen 5 Berichterstattung 6 WeblinksWettkampfstatten BearbeitenDie Wettbewerbe im Wasserspringen Synchronschwimmen und Beckenschwimmen wurden im traditionsreichen Alfred Hajos Schwimmkomplex auf der in der Donau gelegenen Margareteninsel ausgetragen Der Komplex ist nicht uberdacht und wurde fur die Europameisterschaften mit einem neuen 50 Meter Becken mit zehn Bahnen und einem neuen Sprungturm fur das Synchronspringen ausgestattet Der Schwimmkomplex gilt als einer der modernsten und besten der Welt Ein Beispiel fur die Nachteile des Freibades als Austragungsort bot das Unwetter am 1 August als die Zuschauer aufgrund der fehlenden Uberdachung der Zuschauerrange durchnasst wurden Auch die Reporter und ihre Arbeitsgerate kamen wegen der Windrichtung in Kontakt mit dem Regenwasser obwohl ihre Platze uberdacht waren Die Wettkampfe mussten unterbrochen werden Die Wettbewerbe im Freiwasserschwimmen wurden im etwa 100 Kilometer entfernten Plattensee ausgetragen Teilnehmer BearbeitenNur 40 der 50 LEN Mitglieder entsandten 1008 Athleten zu den Schwimmeuropameisterschaften 2006 Armenien nbsp Armenien Aserbaidschan nbsp Aserbaidschan Belgien nbsp Belgien Bosnien und Herzegowina nbsp Bosnien und Herzegowina Bulgarien nbsp Bulgarien Danemark nbsp Danemark Deutschland nbsp Deutschland Estland nbsp Estland Finnland nbsp Finnland Frankreich nbsp Frankreich Griechenland nbsp Griechenland Irland nbsp Irland Island nbsp Island Israel nbsp Israel Italien nbsp Italien Kroatien nbsp Kroatien Lettland nbsp Lettland Litauen nbsp Litauen Luxemburg nbsp Luxemburg Mazedonien 1995 nbsp Mazedonien Moldau Republik nbsp Moldau Niederlande nbsp Niederlande Norwegen nbsp Norwegen Osterreich nbsp Osterreich Polen nbsp Polen Portugal nbsp Portugal Rumanien nbsp Rumanien Russland nbsp Russland Serbien und Montenegro nbsp Serbien und Montenegro Slowenien nbsp Slowenien Schweden nbsp Schweden Schweiz nbsp Schweiz Slowakei nbsp Slowakei Spanien nbsp Spanien Tschechien nbsp Tschechien Turkei nbsp Turkei Ukraine nbsp Ukraine Ungarn nbsp Ungarn Vereinigtes Konigreich nbsp Vereinigtes Konigreich Belarus 1995 nbsp BelarusDie erfolgreichste Athletin dieser EM war die Franzosin Laure Manaudou die bei acht Starts sieben Medaillen gewann viermal Gold und dreimal Bronze und uber 400 Meter Freistil ihren eigenen Weltrekord verbesserte Ahnlich erfolgreich war die Berlinerin Britta Steffen die mit den Staffeln uber 4 100 Meter und 4 200 Meter Freistil jeweils in Weltrekordzeit Gold gewann und auch im Einzelrennen uber 100 Meter Freistil mit einer neuen Weltbestzeit siegte ausserdem gewann sie das Rennen uber 50 Meter Freistil in deutscher Rekordzeit und holte Silber uber die 4 mal 100 Meter Lagenstaffel Zeremonien BearbeitenEroffnungsfeier Bearbeiten Die Eroffnungsfeier der 28 Schwimmeuropameisterschaften fand am 26 Juli vor 7500 Zuschauern statt Sie wurde live im ungarischen Fernsehen ubertragen Der LEN Prasident Bartolo Consolo und der ungarische Premierminister Ferenc Gyurcsany hielten Willkommensreden fur die Athleten und Zuschauer Dann marschierten die teilnehmenden Athleten hinter ihren Fahnentragern ein Die in Ungarn sehr bekannte Pop Band Nox die das Land auch schon beim Grand Prix d Eurovision vertrat gab einen Auftritt Im Anschluss an die Eroffnungsfeier fand ein Wasserballfreundschaftsspiel zwischen Ungarn und Kroatien statt das mit dem Ergebnis 11 11 endete Siegerehrungen Bearbeiten Die Siegerehrungen wurden von Mitgliedern der LEN vorgenommen Die geehrten Athleten erhielten ihre Medaille einen Blumenstrauss und einen schwarzen Stoffhund Puli der das Maskottchen der Europameisterschaften ist Die meisten Siegerehrungen fanden am selben Tag wie der Wettkampf statt Jedoch verschoben sich einige der Siegerehrungen vom 1 August die aufgrund eines Unwetters ausfielen Sie wurden an den folgenden Tagen vor den eigentlich vorgesehenen Wettkampfen und Ehrungen nachgeholt Wettbewerbe BearbeitenBei den Schwimmeuropameisterschaften wurden Wettbewerbe aus vier Bereichen ausgetragen Freiwasserschwimmen Resultate Synchronschwimmen Resultate Beckenschwimmen Resultate Wasserspringen ResultateFreiwasserschwimmen Bearbeiten Der erste Wettbewerb im Freiwasserschwimmen die funf Kilometer der Frauen wurde am 26 Juli ausgetragen Die Russin Jekaterina Seliwjorstowa gewann mit einer Zeit von 1 01 50 8 Stunden vor Cathi Dietrich aus Frankreich Zeitgleich auf dem dritten Rang platzierten sich die Tschechin Jana Pechanova und die Russin Larissa Iltschenko Die deutsche Hoffnung auf den Titel Britta Kamrau Corestein enttauschte als dreimalige Weltmeisterin und Titelverteidigerin mit Platz funf Sie verpasste um eine Zehntelsekunde den Sprung auf das Treppchen Noch 500 Meter vor dem Ziel lag sie mit zwei Korperlangen in Fuhrung bis sie von Begleitbooten aus dem Rhythmus gebracht wurde So fuhlte sie sich nach dem Ende des Wettkampfes um eine Medaille betrogen Die zweite deutsche Starterin Johanna Manz erreichte den 14 Platz Am selben Tag gewann Thomas Lurz uber die zehn Kilometer nach zwei Weltmeistertiteln nun seine erste Goldmedaille bei Europameisterschaften Dabei liess er sich nicht einmal von einer Schlange irritieren Silber ging an den Niederlander Maarten van der Weijden hinter dem sich der zweite deutsche Starter Christian Hein Bronze holte Der dritte Deutsche Alexander Studzinski erreichte den 21 Rang Mit dem ersten und dritten Platz retteten die deutschen Manner das Mannschaftsergebnis fur den ersten Wettkampftag nachdem die Frauen uber die Funf Kilometer Strecke enttauscht hatten Einen Tag nach seinem Sieg uber die zehn Kilometer gewann Thomas Lurz der amtierende Weltmeister uber diese Strecke auch die 5 Kilometer Distanz Mit einem langen Schlussspurt sicherte er sich sein zweites EM Gold Nach Bronze im ersten Wettbewerb verbesserte sich daneben der dreimalige Vizeweltmeister Christian Hein auf den Silberrang Bronze gewann der Italiener Simone Ercoli Der dritte deutsche Starter Toni Franz erreichte mit einer Zeit von 56 59 3 Minuten den elften Platz und rundete damit die gute deutsche Mannschaftsleistung ab Den zweiten deutschen Sieg an diesem Tag holte Angela Maurer uber die zehn Kilometer Damit feierte sie ihr Comeback nach einer einjahrigen Babypause und ihren ersten internationalen Titel den sie ausgerechnet an ihrem 31 Geburtstag gewann Die lange Zeit in Fuhrung liegende Lokal Matadorin Rita Kovacs holte Silber Dritte wurde Jana Pechanova aus Tschechien Stefanie Biller erreichte Platz neun mit einer Zeit von 2 07 30 0 Stunden Alessa Dorling erreichte mit 2 16 41 9 Stunden Platz 23 Die Titelverteidigern Britta Kamrau Corestein hatte sich bei den Deutschen Meisterschaften nicht qualifizieren konnen und war somit nicht am Start Die 25 Kilometer der Manner die am 29 Juli ausgetragen wurden gewann der Franzose Gilles Rondy in 5 10 17 3 Stunden vor dem Russen Anton Sanatschew und Stephane Gomez der ebenfalls aus Frankreich stammt Bester Deutscher wurde Toni Franz der mit einer Zeit von 5 14 02 4 Stunden auf dem elften Rang ins Ziel kam Der zweite deutsche Starter Alexander Studzinski wurde Zwolfter und benotigte 5 17 24 1 Stunden um die Strecke zuruckzulegen Bei den einen Tag spater ausgetragenen 25 Kilometern der Frauen konnte Angela Maurer nach den 10 Kilometern die zweite Goldmedaille bei diesen Europameisterschaften erringen Fur die Strecke benotigte sie 5 35 19 1 Stunden und lag damit sechs Sekunden vor der zweitplatzierten Russin Natalija Pankina und 10 4 Sekunden vor der nachsten Deutschen Stefanie Biller die Bronze holte Bei Kilometer 18 waren Maurer die Zweit und Drittplatzierten fast davongeschwommen sie kampfte sich jedoch zuruck Die dritte deutsche Starterin Britta Kamrau Corestein erreichte mit einer Zeit von 5 36 34 8 Stunden den funften Rang Kamrau Corestein war enttauscht und beschwerte sich uber Maurer die trotz abgesprochener Team Taktik sich acht Kilometer lang nur hinten dran gehangt hatte Synchronschwimmen Bearbeiten Das Synchronschwimmen wurde klar von Russland dominiert In allen vier Disziplinen gewannen die Russinnen Gold Die zweiterfolgreichste Nation war Spanien das alle seine Medaillen bei dieser EM viermal Silber im Synchronschwimmen gewann Nur Griechenland und Italien konnten sich mit jeweils zwei Bronzemedaillen noch in die Liste der Medaillengewinner einreihen Solo Bearbeiten Der Vorkampf des Synchronschwimmen Solo wurde am 26 Juli ausgetragen Dabei schwammen die Athletinnen ein freies und ein technisches Programm Das freie Programm gewann Natalja Ischtschenko aus Russland mit 48 700 Punkten vor Gemma Mengual aus Spanien und der Griechin Nathalia Anthopoulou Die deutsche Starterin Lisa Lacker erreichte mit 40 400 Punkten den 14 Platz und befand sich damit einen Platz vor der Athletin des Gastgeberlandes Csilla Acsay Vor der Deutschen platzierten sich die Osterreicherin Elisabeth Mahn mit 40 900 Punkten auf dem 13 Rang und die Schweizerin Magdalena Brunner mit 43 550 Punkte auf dem achten Rang Im technischen Programm des Vorkampfes anderte sich auf den vorderen Platzen nichts Lisa Lacker und Elisabeth Mahn erreichten erneut die Platze 14 und 13 Magdalena Brunner verschlechterte sich jedoch um einen Platz im Vergleich zum freien Programm Ihr wurde ein halber Punkt als Strafe abgezogen sodass die Tschechin Sona Bernardova mit 43 500 Punkten vor ihr mit 43 150 Punkten lag Auch im Gesamtergebnis blieben die ersten Platze gleich Ischtschenko fuhrte mit 97 850 Punkten mit uber einem Punkt Vorsprung auf Gemma Mengual Den dritten Platz des Vorkampfes belegte die Griechin Anthopoulou Die Osterreicherin Elisabeth Mahn 82 350 Punkte belegte den 13 und die Deutsche Lisa Lacker 81 250 Punkte den 14 Rang womit beide die Qualifikation fur das Finale der zwolf Besten verpassten Die letzte Medaille fur Deutschland in dieser Disziplin holte Gudrun Hanisch bei der EM 1983 in Rom Die Schweizerin Magdalena Brunner belegte trotz ihres neunten Platzes im technischen Programm insgesamt Rang acht Im Finale das am 29 Juli stattfand wurde ein zweites freies Programm geschwommen Siegerin war die Russin Natalja Ischtschenko die bei der letzten EM 2004 in Madrid noch den zweiten Platz belegte Es war der erste russische EM Titel im Solo seit dem Jahr 2000 als Olga Brusnikina gewann Die Titelverteidigerin von 2004 Virginie Dedieu hatte ihre Karriere beendet und war nicht mehr am Start Silber holte Gemma Mengual fur Spanien Bronze ging an die Griechin Nathalia Anthopoulou Die Schweizerin Magdalena Brunner die als Achte in den Vorkampfen zu den zwolf furs Finale Qualifizierten gehorte errang mit 88 100 Punkten den siebten Rang im Finale Duo Bearbeiten Der Vorkampf im Synchronschwimmen der Duos wurde am 27 Juli ausgetragen Er bestand aus einem freien und einem technischen Programm Im freien Programm platzierte sich das russische Duo Anastassija Dawydowa Anastassija Jermakowa mit 49 200 Punkten auf dem ersten Platz vor den Duos aus Spanien und Griechenland Das deutsche Duo bestehend aus Saskia Grunes und Lara Kurz erreichte mit 40 450 Punkten den 14 Rang von 18 Teilnehmern Die Osterreicherinnen Nadine Brandl und Elisabeth Mahn belegten Platz 11 mit einer Punktzahl von 41 550 Auf Platz sieben positionierten sich Ariane Schneider und Magdalena Brunner fur die Schweiz die fur ihr freies Programm 43 850 Punkte von den Kampfrichtern erhielten Die vorderen Platze im technischen Programm wurden ebenfalls von Russland Spanien und Griechenland belegt Das deutsche Team erreichte mit 40 850 Punkten den 13 Rang Osterreich mit 41 800 Punkten und die Schweiz mit 44 300 Punkten nahmen mit den Platzen elf und sieben dieselben Platzierungen wie im freien Programm ein Insgesamt gewannen Anastassija Dawydowa Anastassija Jermakowa den Vorkampf mit 98 150 Punkten vor den Spanierinnen die mehr als einen Punkt dahinter lagen und den Griechinnen Das Schweizer Duo belegte nach freiem und technischem Programm mit 88 150 Punkten den siebten Gesamtrang Die Osterreicherinnen Brandl und Mahn belegten den elften Gesamtrang mit einer Punktzahl von 83 350 Saskia Grunes und Lara Kurz bekamen insgesamt 81 300 Punkte und belegten damit fur Deutschland Rang 14 Am 30 Juli wurde das Finale ausgetragen in dem ein zweites freies Programm geschwommen wurde Die Russinnen Anastassija Dawydowa und Anastassija Jermakowa die amtierenden Weltmeisterinnen und Olympiasiegerinnen gewannen mit einer Punktzahl von 98 800 und verteidigten damit ihren EM Titel von 2004 Silber ging an das spanische Duo Gemma Mengual Paola Tirados mit 97 500 Punkten Den Bronzerang belegten die Griechinnen Eleftheria Ftouli Evanthia Makrygianni Die Schweizerinnen Magdalena Brunner und Ariane Schneider verbesserten sich von Rang sieben im Vorkampf auf den sechsten Platz mit 88 700 Punkten und verdrangten damit das israelische Duo Nadine Brandl und Elisabeth Mahn belegten mit 83 600 Punkten den elften Rang fur Osterreich Mit Platz 14 im Vorkampf konnte sich das deutsche Duo nicht fur das Finale qualifizieren Team Bearbeiten Beim Team Synchronschwimmen meldet jede Nation zehn Schwimmerinnen wovon fur das freie wie fur das technische Programm jeweils acht Schwimmerinnen ausgewahlt werden Der Vorkampf des Team Synchronschwimmens wurde am 28 Juli ausgetragen Er bestand aus freiem und technischem Programm besass jedoch kaum Bedeutung da nur elf Teams gemeldet worden waren und somit alle startenden Nationen fur das Finale der besten Zwolf qualifiziert waren In beiden Teilen des Vorkampfes belegten Russland Spanien und Italien die ersten drei Platze Das deutsche Team bestehend aus Christin Fieber Saskia Grunes Lara Kurz Lisa Lacker Lorea Urquiaga Edith Zeppenfeld Iris Zeppenfeld und Melanie Zillich erreichte mit 41 600 Punkten im freien Programm und 40 250 Punkten im technischen Programm jeweils den elften und damit letzten Platz Mit 43 800 Punkten erreichten die Schweizerinnen Sarah Amrein Aude Bellina Aline Bidlingmeyer Pamela Fischer Stephanie Jasmine Jost Nora Livet Ariane Schneider und Aline Suter den siebten Rang den sie mit 42 950 Punkten auch im technischen Programm belegten Ein osterreichisches Team war nicht am Start Das Finale das aus einem freien Programm bestand wurde am 30 Juli ausgetragen Es war fur den 29 Juli geplant und wurde auch an diesem Tag gestartet musste aber wegen eines Gewitters abgebrochen werden Das Finale gewann das russische Team mit 98 800 Punkten Auf dem Silberrang folgte das Team aus Spanien mit eineinhalb Punkten Ruckstand Bronze gewann das italienische Team Die Schweizerinnen erreichten den siebten Platz mit einer Punktzahl von 86 800 Punkte Den elften und somit letzten Platz belegte das deutsche Team Mit 80 900 Punkten hatte es 17 900 Punkte Ruckstand auf die erstplatzierten Russinnen Kombination Bearbeiten Die Kombination besteht nur aus dem Wettkampfabschnitt der freien Kur Dabei werden aneinandergereiht Solo Duo und Team Kuren geschwommen Die maximale Anzahl von Schwimmerinnen in einer Mannschaft bei der Kombination ist zehn Die Kombination wurde erst zum zweiten Mal nach 2004 bei Europameisterschaften ausgetragen Der Wettbewerb wurde am 30 Juli ausgetragen Gewonnen hat die Kombination das russische Team mit 97 900 Punkten Mit zwei Punkten Ruckstand belegte Spanien den zweiten Platz vor den Italienerinnen die Bronze gewannen Das Schweizer Team belegte den siebten Rang Deutsche und osterreichische Mannschaften waren nicht am Start Beckenschwimmen Bearbeiten nbsp Wettkampfbecken der Schwimmeuropameisterschaften 2006In den Beckenwettbewerben wurden insgesamt 39 Gold 37 Silber und 39 Bronzemedaillen vergeben Dieses Ergebnis kam Zustande aufgrund der Vergabe von zwei Bronzemedaillen im Wettbewerb uber 50 Meter Schmetterling der Manner und der Vergabe von zwei Goldmedaillen unter Wegfall der silbernen uber 50 Meter Brust der Manner Frauen Bearbeiten Freistil Bearbeiten Uber 50 Meter Freistil der Frauen gewann Britta Steffen mit einem neuen deutschen Rekord von 24 72 Sekunden vor der Schwedin Therese Alshammar und der Niederlanderin Marleen Veldhuis Die Osterreicherin Fabienne Nadarajah scheiterte am Halbfinaleinzug im Ausschwimmen um Platz 16 gegen die Finnin Hanna Maria Seppala nachdem sie in den Vorlaufen mit ihr zeitgleich war Bei den 100 Metern Freistil gab es aus deutscher Sicht eine wahre Sensation Die Berlinerin Britta Steffen die schon in der 4 mal 100 Meter Staffel ihre ausgezeichnete Form bewiesen hatte steigerte ihre Bestzeit um fast eine Sekunde auf 53 30 Sekunden und stellte damit einen neuen Weltrekord auf Den bisherigen Weltrekord hielt die Australierin Lisbeth Lenton mit 53 42 Sekunden Die weiteren Medaillen gingen an Marleen Veldhuis aus den Niederlanden und Nery Mantey Niangkouara aus Griechenland Birgit Koschischek aus Osterreich schied hingegen in den Vorlaufen aus und belegte Platz 26 Uber die 200 Meter Freistil lag bis zur Halfte die dreifache Europameisterin Laure Manaudou aus Frankreich vorne Sie konnte ihr Tempo jedoch nicht halten und kam als Dritte ins Ziel Gold gewann die Polin Otylia Jedrzejczak vor Annika Liebs vom SV Wurzburg 05 Jordis Steinegger und Birgit Koschischek aus Osterreich schieden nach den Vorlaufen aus und belegten die Platze 20 und 44 Uber 400 Meter Freistil holte die Franzosin Laure Manaudou mit uber funf Sekunden Vorsprung ihren vierten EM Titel und verbesserte den Weltrekord den sie am 12 Mai aufgestellt hatte um neun Zehntel Sekunden auf 4 02 13 Minuten Silber und Bronze gingen an die Britinnen Joanne Jackson und Caitlin McClatchey Die Schweizerin Flavia Rigamonti und die Osterreicherin Jordis Steinegger scheiterten am Finaleinzug und belegten die Platze 10 bzw 17 Deutsche Starterinnen gab es nicht Uber die 800 Meter Freistil sah es lange nach einem neuen Weltrekord aus Die Franzosin Laure Manaudou war enorm schnell angegangen und lag nach 200 Metern in 2 00 06 Minuten uber zwei Sekunden unter der Durchgangszeit fur den Weltrekord Am Ende konnte sie in 8 19 29 Minuten einen neuen Europarekord feiern Der alte Rekord von Anke Mohring 8 19 53 Minuten stammte noch aus der DDR Zeit und hatte fast 19 Jahre Bestand Silber und Bronze holten sich die beiden Britinnen Rebecca Adlington und Rebecca Cooke Die Schweizerin Flavia Rigamonti wurde Vierte Die Osterreicherin Jordis Steinegger kam auf Rang 19 Eine deutsche Starterin nahm nicht teil Rucken Bearbeiten Uber 50 Meter Rucken gewann Janine Pietsch aus Ingolstadt Gold mit neuem Championship Record vor Aljaxandra Herassimenja aus Weissrussland und der Magdeburgerin Antje Buschschulte Die Osterreicherin Fabienne Nadarajah erreichte das Halbfinale und Rang 14 Ihre Landsfrau Marilies Demal schied nach der Vorrunde aus und belegte Rang 32 Auf Platz 22 kam Carla Stampfli aus der Schweiz Uber 100 Meter Rucken gewann die Franzosin Laure Manaudou ihre dritte Goldmedaille nach den 800 Metern Freistil und den 200 Metern Lagen Nach der Halfte der Strecke hatte sie noch auf Rang sechs gelegen Silber und Bronze holten sich die Deutschen Antje Buschschulte und Janine Pietsch die nur wenige Hundertstel Sekunden von den Platzen vier und funf trennte Teilnehmerinnen aus Osterreich und der Schweiz gab es nicht Uber 200 Meter Rucken gewann die Franzosin Esther Baron Gold vor der Ukrainerin Iryna Amschennikowa Die bis uber die 150 Meter Wende fuhrende Britin Melanie Marshall konnte auf der letzten Bahn ihr Tempo nicht mehr halten und gewann am Ende die Bronzemedaille In diesem Wettbewerb gab es keine Starter aus Deutschland Osterreich und der Schweiz Brust Bearbeiten Die 50 Meter Brust gewann mit nur zwei Hundertstel Sekunden Vorsprung die Russin Jelena Bogomasowa vor der Britin Kate Haywood und Agnes Kovacs aus Ungarn Wie schon im Halbfinale erreichte die Deutsche Janne Schafer aus Wolfsburg den vierten Platz Simone Weiler scheiterte um funf Hundertstel Sekunden am Finaleinzug und wurde Neunte Teilnehmerinnen aus Osterreich und der Schweiz gab es nicht wie auch bei den 100 Meter und 200 Meter Brust Uber die 100 Meter Brust gewann etwas uberraschend die Ukrainerin Hanna Chlistunowa Gold mit einem neuen Championship Record von 1 07 55 Minuten Ein Championship Record ist die schnellste jemals bei Europameisterschaften geschwommene Zeit Die weiteren Platze belegten die Britin Kirsty Balfour und Agnes Kovacs aus Ungarn Die Deutsche Sarah Poewe belegte im Finale Rang sieben Simone Weiler erreichte das Halbfinale und belegte dort Rang 11 Bei den 200 Metern Brust gab es einen deutlichen Start Ziel Sieg fur die Britin Kirsty Balfour Mit fast drei Sekunden Ruckstand gewann Julija Pidlisna aus der Ukraine Silber vor Agnes Kovacs aus Ungarn Sarah Poewe wurde Sechste verpasste eine Medaille aber nur um weniger als sechs Zehntel Sekunden Schmetterling Bearbeiten Bei den 50 Metern Schmetterling der Frauen gab es einen schwedischen Doppelsieg durch Therese Alshammar und Anna Karin Kammerling Chantal Groot aus den Niederlanden gewann Bronze Die Osterreicherin Fabienne Nadarajah und die Deutsche Daniela Samulski belegten die Platze funf und sechs Antje Buschschulte stellte als Vorlaufschnellste in 26 48 Sekunden einen neuen deutschen Rekord auf diese Zeit hatte zum Gewinn einer Medaille gereicht sie wurde aber im Halbfinale wegen eines Fruhstarts disqualifiziert Birgit Koschischek aus Osterreich und die Schweizerin Carla Stampfli schieden als 28 bzw 34 bereits im Vorlauf aus fur Marilies Demal Osterreich war mit der zwolftschnellsten Zeit im Halbfinale Schluss Uber die 100 Meter Schmetterling gewann die Niederlanderin Inge Dekker in 58 35 Sekunden Die Silbermedaille sicherte sich in einem knappen Finish Martina Moravcova aus der Slowakei vor Alena Popchanka die in Weissrussland geboren wurde und inzwischen fur Frankreich startet Sowohl die Deutsche Annika Mehlhorn als auch die Osterreicherin Birgit Koschischek schieden im Halbfinale aus Sie belegten die Platze 9 59 55 Sekunden und 13 1 00 01 Minute Uber 200 Meter Schmetterling holte die Weltrekordhalterin Otylia Jedrzejczak aus Polen mit fast zwei Sekunden Vorsprung souveran den Titel Dahinter platzierten sich die Italienerinnen Francesca Segat und Caterina Giacchetti Beatrix Boulsevicz aus Ungarn die im Halbfinale die schnellste Zeit schwamm lag nach der Halfte der Strecke noch in Fuhrung konnte dann aber nicht mehr mithalten Die Baunatalerin Annika Mehlhorn und die Osterreicherin Nina Dittrich schieden im Halbfinale aus sie belegten die Platze 9 und 12 Lagen Bearbeiten Bei den 200 Metern Lagen der Frauen holte Laure Manaudou aus Frankreich wie schon bei den 800 Metern Freistil Gold mit der Zeit von 2 12 69 Minuten Zweite wurde die Polin Katarzyna Baranowska vor der Italienerin Alessia Filippi Die Deutsche Nicole Hetzer holte im Finale den funften Platz Katharina Schiller aus Hildesheim scheiterte mit Platz 11 ebenso im Halbfinale wie die Osterreicherin Nina Dittrich Rang 16 Annika Mehlhorn schied trotz der zwolftbesten Zeit in den Vorlaufen aus weil es nur zwei Teilnehmern eines Landes erlaubt ist das Halbfinale zu bestreiten Bei den 400 Metern Lagen lag auf der Schmetterlingsstrecke zunachst die Russin Jana Martynowa vorn bald danach fiel sie jedoch zuruck und wurde schliesslich Funfte Die spatere Siegerin Alessia Filippi aus Italien konnte sich ebenso wie die Deutsche Nicole Hetzer auf der Ruckenstrecke absetzen Im Brustteil kam die Polin Katarzyna Baranowska zwar noch einmal nahe an Hetzer heran an der 300 Meter Marke waren es sechs Zehntel Sekunden aber im Kraul machte Hetzer dank einer wesentlich besseren Kondition die Silbermedaille klar Baranowska wurde Dritte Starterinnen aus Osterreich und der Schweiz traten nicht an Staffeln Bearbeiten nbsp Das Finale der Frauen uber 4 200 Meter Freistil nbsp Deutsche Fans jubeln uber den Sieg der deutschen 4 mal 200 Meter Freistilstaffel in neuer WeltrekordzeitUber die 4 100 Meter Freistil der Frauen erschwamm sich die deutsche Mannschaft mit Petra Dallmann Daniela Gotz Britta Steffen und Annika Liebs einen Start Ziel Sieg und stellte dabei in 3 35 22 Minuten sensationell einen neuen Weltrekord auf Den bisherigen Rekord hielt die australische Staffel mit 3 35 94 Minuten aufgestellt bei den Olympischen Spielen von Athen Steffen schwamm dabei mit 52 66 Sekunden schneller als der derzeitige Einzelweltrekord Bei Staffeln werden allerdings Einzelrekorde nur dann anerkannt wenn sie von den Startschwimmern erzielt werden Zweiter wurde das Team der Niederlande vor Frankreich Eine osterreichische oder Schweizer Staffel war nicht am Start genauso wie uber 4 200 Meter Freistil und 4 100 Meter Lagen Bei der 4 mal 200 Meter Freistilstaffel der Frauen wiederholte sich die Geschichte und analog zur kurzeren Freistilstaffel gewann das deutsche Team mit Weltrekordzeit von 7 50 82 Minuten Die alte Bestmarke der USA wurde um ganze 2 60 Sekunden verbessert In der Weltrekordstaffel schwammen Petra Dallmann Daniela Samulski Britta Steffen und Annika Liebs die in 1 55 64 Minuten die schnellste Einzelzeit des Wettkampfes schwamm In den Vorlaufen wurden auch Daniela Gotz und Nicole Hetzer eingesetzt Silber ging mit uber funf Sekunden Ruckstand an Polen vor Frankreich Uber die 4 100 Meter Lagen holte das britische Team mit Melanie Marshall Kirsty Balfour Terri Dunning und Francesca Halsall die Goldmedaille Zweiter wurde die deutsche Team mit Antje Buschschulte Sarah Poewe Annika Mehlhorn und Britta Steffen vor Frankreich mit der vierfachen Titelgewinnerin Laure Manaudou Manner Bearbeiten Freistil Bearbeiten Uber 50 Meter Freistil gewann der Pole Bartosz Kizierowski in 21 88 Sekunden mit einem neuen Championship Record die Goldmedaille Zweiter wurde der Ukrainer Olexandr Wolynez vor dem Kroaten Duje Draganja Der Franzose Frederick Bousquet der im Halbfinale noch die schnellste Zeit schwamm verfehlte um sechs Hundertstel Sekunden die Medaillenrange und wurde Vierter Karel Novy aus der Schweiz erreichte Rang 32 Deutsche und osterreichische Teilnehmer gab es nicht Uber 100 Meter Freistil die traditionell als Konigsstrecke angesehen wird kam es zu einem sehr engen Einlauf bei dem weniger als sieben Zehntel Sekunden den Ersten und den Achten trennten Nachdem er nach 50 Metern noch als Vorletzter wendete gewann der Italiener Filippo Magnini Gold Die weiteren Medaillen gingen an den Schweden Stefan Nystrand und den Weltrekordhalter auf dieser Strecke Pieter van den Hoogenband aus den Niederlanden Die Schweizer Karel Novy und Dominik Meichtry erreichten das Halbfinale und kamen auf die Platze 14 und 16 Dominik Koll aus Osterreich schied als 30 schon in den Vorlaufen aus Ein deutscher Schwimmer war nicht am Start Bei den 200 Metern Freistil gewann der Olympiasieger des Jahres 2000 und Europarekordhalter uber diese Strecke Pieter van den Hoogenband Gold Er hatte das Rennen von Beginn an deutlich angefuhrt Silber und Bronze gingen an Massimiliano Rosolino und Filippo Magnini beide aus Italien Paul Biedermann aus Deutschland und Dominik Koll aus Osterreich belegten im Finale die Platze sieben und acht Der Schweizer Dominik Meichtry und der Osterreicher David Brandl schieden im Halbfinale aus und belegten die Platze 11 bzw 13 Die 400 Meter Freistil der Manner gewann Juri Prilukow der auch Schnellster bei den Vorlaufen war mit einer Zeit von 3 45 73 Minuten und stellte damit einen neuen Championship Record auf Der Zweitplatzierte Massimiliano Rosolino lag bis etwa 70 Meter vor dem Ziel noch an der Spitze Bronze holte der Franzose Nicolas Rostoucher Die Osterreicher David Brandl und Dominik Koll erreichten in 3 51 08 Minuten bzw 3 51 59 Minuten die Platze 16 und 18 Der Hallenser Paul Biedermann kam nach einer enttauschenden Leistung in einer Zeit von 3 55 87 Minuten als 28 ins Ziel Bei den 1500 Metern Freistil holte sich der Russe Juri Prilukow seinen zweiten Titel ebenfalls mit einem neuen Championship Record Der Franzose Sebastien Rouault konnte ihm 600 Meter lang folgen und verlor dann den Anschluss Er gewann die Silbermedaille vor seinem Landsmann Nicolas Rostoucher In den Vorlaufen scheiterten der Deutsche Thomas Lurz als Elfter und der Osterreicher David Brandl der Platz 18 belegte Rucken Bearbeiten nbsp Start des 50 Meter Ruckenfinals der MannerUber 50 Meter Rucken gewann in einem sehr knappen Rennen der Wiesbadener Helge Meeuw Gold vor Aristeidis Grigoriadis aus Griechenland und Matthew Clay aus Grossbritannien Steffen Driesen schwamm auf Platz funf Der Schweizer Flori Lang hingegen scheiterte um nur drei Hundertstel Sekunden am Finaleinzug und wurde Neunter Bei den 100 Metern Rucken der Manner holte Arkadi Wjattschanin in 53 50 Sekunden Gold Er stellte einen neuen Championship Record auf und blieb nur vier Hundertstel uber dem Europarekord von Helge Meeuw Besonders auf der zweiten Halfte der Strecke hatte er das Feld dominiert Markus Rogan aus Osterreich holte Silber vor dem Griechen Aristeidis Grigoriadis Helge Meeuw und Steffen Driesen erreichten im Finale die Platze sechs und sieben Die Osterreicher Sebastian Stoss und Dinko Jukic schieden in den Vorlaufen aus und belegten die Platze 35 bzw 38 Uber 200 Meter Rucken siegte Arkadi Wjattschanin aus Russland mit neuem Europarekord nachdem er sich auf der dritten Bahn entscheidend vom Feld absetzen konnte Silber ging an Laszlo Cseh aus Ungarn vor Răzvan Florea aus Rumanien Markus Rogan belegte Rang vier vor Helge Meeuw Sebastian Stoss aus Osterreich schied im Halbfinale aus und belegte Rang 15 Brust Bearbeiten Uber 50 Meter Brust der Manner siegten zeitgleich der Ukrainer Oleh Lissohor und der Italiener Alessandro Terrin in 27 48 Sekunden Bronze ging an Matjaz Markic aus Slowenien Der Schweizer Remo Lutolf verpasste um nur eine Hundertstel Sekunde den Halbfinaleinzug und kam auf Platz 17 Ebenfalls in den Vorlaufen schieden die Osterreicher Maxim Podoprigora Platz 37 Thomas Narnhofer Platz 47 Martin Cernansky Platz 49 und Stefan Wipplinger disqualifiziert aus Uber 100 Meter Brust gab es eines der engsten Rennen der EM Geschichte Am Schluss setzte sich Roman Sludnow aus Russland mit zwei Hundertstel vor Alexander Dale Oen aus Norwegen durch Mit drei Hundertstel Ruckstand wurde der Ukrainer Oleh Lissohor Dritter Bester Osterreicher uber diese Strecke wurde Maxim Podoprigora als 30 seine Landsmanner Stefan Wipplinger Martin Cernansky und Thomas Narnhofer belegten die Platze 43 47 und 53 Deutsche und Schweizer Schwimmer waren nicht am Start Sieger uber die 200 Meter Brust wurde der Pole Slawomir Kuczko vor Paolo Bossini aus Italien und dem Briten Kristopher Gilchrist Loris Facci ebenfalls aus Italien der im Halbfinale noch die schnellste Zeit schwamm wurde im Finale disqualifiziert Der Osterreicher Maxim Podoprigora erreichte das Halbfinale und schied dort als Funfzehnter aus Seine Landsleute Martin Cernansky Platz 31 und Thomas Narnhofer Platz 37 schieden ebenso in den Vorlaufen aus wie der Schweizer Dimitri Waber Platz 36 Deutsche Teilnehmer gab es nicht Schmetterling Bearbeiten Uber die 50 Meter Schmetterling der Manner holte sich der Titelverteidiger Serhij Breus aus der Ukraine erneut Gold Er stellte mit 23 41 Sekunden einen neuen Championship Record auf und blieb nur um drei Hundertstel Sekunden uber seinem Europarekord Silber ging an den Kroaten Duje Draganja Bronze an die zeitgleichen Jakob Andkjaer aus Danemark und Andrij Serdinow aus der Ukraine Die Starter aus Deutschland und Osterreich schieden bereits in den Vorlaufen aus Johannes Dietrich belegte Rang 30 Martin Spitzer Rang 34 Uber 100 Meter Schmetterling gewann mit deutlichem Vorsprung der Europarekordhalter Andrij Serdinow aus der Ukraine Er stellte im Vorlauf auch einen neuen Championship Record auf Silber ging an Amaury Leveaux aus Frankreich vor Nikolai Skworzow aus Russland Die Osterreicher Dominik Dur Dinko Jukic und Martin Spitzer schieden in den Vorlaufen aus und belegten die Platze 33 35 und 38 Teilnehmer aus Deutschland und der Schweiz gab es nicht Bei den 200 Metern Schmetterling gewann Pawel Korzeniowski aus Polen Gold mit einem deutlichen Vorsprung im Finale von fast zwei Sekunden Er stellte auch einen neuen Championship Record auf Silber gewann Ionnis Drymonakos aus Griechenland vor Nikolai Skworzow aus Russland Der Deutsche Helge Meeuw erreichte das Halbfinale und schied mit Rang 12 aus Er hatte sich gegenuber dem Vorlauf nicht steigern konnen Die Osterreicher Dominik Dur und Dinko Jukic schieden bereits nach den Vorlaufen aus und belegten die Platze 20 bzw 24 Lagen Bearbeiten Bei den 200 Metern Lagen gewann der Europarekordhalter Laszlo Cseh aus Ungarn Gold und stellte in 1 58 17 Minuten einen neuen Championship Record auf Er dominierte dieses Finale und lag schon nach 100 Metern zwei Sekunden vor dem restlichen Feld Alessio Boggiatto aus Italien und Tamas Kerekjarto aus Ungarn kamen auf die Platze zwei und drei Dinko Jukic aus Osterreich erreichte im Halbfinale Platz 15 seine Landsmanner Dominik Dur Platz 21 und Sebastian Stoss Platz 29 schieden hingegen bereits in den Vorlaufen aus genauso wie der Schweizer Stephan Bachmann Platz 32 Deutsche Teilnehmer gab es nicht Allerdings lebt der siebte des Finals Lukasz Wojt der fur Polen startet schon lange in Deutschland Er entschied sich erst im Alter von 18 Jahren fur die polnische Staatsangehorigkeit Uber 400 Meter Lagen gewann der Lokalmatador Laszlo Cseh mit viereinhalb Sekunden Vorsprung vor den Italienern Luca Marin und Alessio Boggiatto und verbesserte seinen eigenen Championship Record auf 4 09 86 Minuten Alle Osterreicher und der Schweizer Stephan Bachmann der Rang 24 erreichte scheiterten am Finaleinzug Markus Rogan kam auf Platz 11 Dominik Dur wurde Funfzehnter Dinko Jukic erreichte Platz 21 und Sebastian Stoss Rang 28 Die schnellste Zeit der Vorlaufe erzielte Luca Marin aus Italien Staffeln Bearbeiten Bei der 4 mal 100 Meter Freistilstaffel der Manner konnte sich in einem zwischen Italien Russland Frankreich und Schweden bis zum Schluss hart umkampften Rennen die italienische Mannschaft bestehend aus Alessandro Calvi Christian Galenda Lorenzo Vismara und Filippo Magnini dank der besten Einzelleistung 47 62 Sekunden von Magnini zuletzt durchsetzen und stellte einen neuen Championship Record auf Fur Aufsehen sorgte die Disqualifikation zweier Staffeln wegen Fruhstarts eines ihrer Schwimmer Houston bei Grossbritannien und Oosting bei den Niederlanden Das fur Deutschland startende Quartett Steffen Deibler Stefan Herbst Jens Thiele und Marco di Carli konnte seine Zeit aus dem Vorlauf nicht steigern und fiel deshalb von Rang drei auf funf zuruck 3 18 21 Minuten Die Schweizer Mannschaft mit Dominik Meichtry Alessandro Gaffuri Karel Novy und Flori Lang erreichte eine Zeit von 3 21 08 Minuten und wurde Zehnter Bei der 4 mal 200 Meter Freistilstaffel gelang Italien mit den Schwimmern Massimiliano Rosolino David Berbotto Nicola Cassio und Filippo Magnini der Sieg Dabei wurde der Europarekord den die italienische Staffel bei den Weltmeisterschaften 2001 aufgestellt hatte um uber 1 2 Sekunden verbessert Die Staffel hatte am Ende rund zwei Sekunden Vorsprung auf die Staffel aus Grossbritannien auf Rang drei kam die griechische Staffel Die deutsche Staffel mit Paul Biedermann Benjamin Starke Jan Wolfgarten und Stefan Herbst kam auf Rang sieben Staffeln aus Osterreich und der Schweiz nahmen nicht teil Die Staffel uber 4 100 Meter Lagen gewann Russland mit einem neuen Championship Record von 3 34 96 Minuten vor Ukraine und Grossbritannien Zum russischen Team gehorten der zweimalige Einzelgewinner Arkadi Wjattschanin sowie Roman Sludnow Nikolai Skworzow und Andrei Kapralow Die deutsche Mannschaft mit Helge Meeuw Johannes Neumann Benjamin Starke und Marco di Carli wurde in 3 39 33 Minuten Siebter und damit Letzter im Finale da das schwedische Team disqualifiziert wurde Wasserspringen Bearbeiten Das Wasserspringen der Frauen vom 1 Meter Brett fand am 1 August statt Anna Lindberg aus Schweden siegte mit 291 80 Punkten vor Ditte Kotzian aus Deutschland 279 30 Punkten und der Italienerin Maria Marconi 267 35 Punkte Das Halbfinale war Endstation fur die Deutsche Heike Fischer die nach einer langeren Fussverletzung und wenig Wettkampferfahrung in diesem Jahr Platz 5 im Halbfinale A mit 234 60 Punkten belegte Sie war die Europameisterin in dieser Disziplin von 2002 in Berlin und 2004 in Madrid und hoffte den Titel ein drittes Mal hintereinander erringen zu konnen Die Osterreicherin Veronika Kratochwil die mit 238 25 Punkten Sechste und damit Letzte im Halbfinale B wurde verpasste ebenfalls die Finalteilnahme Die Schweizerin Josephine Rapit schied mit 186 15 Punkten als 18 in der Vorrunde aus Beim Springen vom 1 Meter Brett der Manner einen Tag spater gewann der Finne Joona Puhakka mit 425 00 Punkten vor dem Russen Alexander Dobroskok mit 416 60 Punkten und Christopher Sacchin aus Italien mit 415 70 Punkten Die beiden Deutschen Sascha Klein und Tobias Schellenberg schieden als 14 bzw 17 ebenso in der Vorrunde aus wie der Schweizer Jonathan Malusardi als 19 Constantin Blaha aus Osterreich zog als Sechster der Vorlaufe zwar sicher ins Halbfinale ein schied dann aber mit 351 70 Punkten als 5 im Halbfinale A aus Die Deutschen Tobias Schellenberg und Andreas Wels konnten beim Synchronspringen vom 3 Meter Brett am 3 August nachdem sie als beste der Vorrunde mit 395 52 Punkten ins Finale der besten Acht einzogen auch dieses mit 403 86 Punkten gewinnen Silber holten die Russen Juri Kunakow und Dmitri Sautin Bronze ging an die italienische Mannschaft mit Nicola und Tommaso Marconi Das Schweizer Team mit Jonathan Malusardi und Victor Augagner wurde mit 294 90 Punkten Elfter und damit Letzter der Vorrunde Ein Team aus Osterreich nahm nicht teil Beim Springen vom 10 Meter Turm der Frauen war die Ukrainerin Julija Prokoptschuk mit 338 00 Punkten vor der Osterreicherin Anja Richter mit 332 35 Punkten und der Deutschen Christin Steuer mit 330 40 Punkten erfolgreich Die Beste der Vorrunde die Italienerin Tania Cagnotto verschlechterte sich im Finale von 327 55 auf 292 50 Punkte und wurde nur Neunte Nora Subschinski ebenfalls aus Deutschland schied als 18 ebenso in der Vorrunde aus wie die zweite Osterreicherin Marion Reiff auf Platz 17 Eine Schweizerin war nicht am Start Beim Synchronspringen der Damen vom 10 Meter Turm das am 4 August stattfand verteidigten die Deutschen Nora Subschinski und Annett Gamm den Europameistertitel mit 325 92 Punkten vor dem russischen Duo Natalja Gontscharowa und Julija Koltunowa Julija Prokoptschuk und Kateryna Schuk aus der Ukraine holten Bronze An dem Wettkampf nahmen lediglich sieben Nationen teil ein Team aus Osterreich oder der Schweiz war nicht dabei Den Wettkampf vom Manner 3 Meter Brett gewann der Russe Dmitri Sautin vor seinem Landsmann Alexander Dobroskok und dem Finnen Joona Puhakka Constantin Blaha aus Osterreich hatte als Sechster 48 20 Punkte Ruckstand auf die Medaillenrange Der Schweizer Jonathan Malusardi und der Deutsche Tobias Schellenberg verpassten als 19 bzw 22 der Vorrunde das Finale Am 5 August gewannen Dmitri Dobroskok und Gleb Galperin aus Russland das Synchronspringen der Manner vom 10 Meter Turm mit 469 38 Punkten Silber holten die Deutschen Sascha Klein und Heiko Meyer mit 447 96 Punkten Bronze ging an das italienische Duo Michele Benedetti und Francesco Dell Uomo mit 435 12 Punkten Auch hier nahmen nur sechs Nationen teil dies waren ausser den ersten drei die Ukraine Weissrussland und das Vereinigte Konigreich Das Springen vom 3 Meter Brett der Frauen gewann die Schwedin Anna Lindberg vor Ditte Kotzian aus Deutschland und der Lokalmatadorin Nora Barta Die zweite deutsche Starterin Katja Dieckow erreichte im Finale Platz funf Josephine Rapit aus der Schweiz wurde Elfte Die Osterreicherin Veronika Kratochwil schied bereits in der Vorrunde als 16 aus Beim Synchronspringen der Frauen vom 3 Meter Brett am 6 August erreichten die Deutschen Heike Fischer und Ditte Kotzian hinter dem russischen Duo Natalja Umyskowa und Nadeschda Baschina den zweiten Platz Bronze ging an die Springerinnen Olena Fedorowa und Krystyna Ischtschenko aus der Ukraine Springerinnen aus Osterreich oder der Schweiz waren nicht am Start Das Springen der Manner vom 10 Meter Turm gewann der Russe Gleb Galperin der auch schon das Synchronspringen mit Dmitri Dobroskok gewonnen hatte mit 472 90 Punkten Wie schon in der Vorrunde belegten die beiden Deutschen Heiko Meyer und Sascha Klein die Platze 2 und 4 Der Ukrainer Kostjantyn Miljajew holte Bronze Auch hier traten keine Athleten aus Osterreich oder der Schweiz an Berichterstattung BearbeitenFernsehubertragungen fanden in uber 50 Lander auch in Ubersee statt Europaweit berichtete Eurosport von den Schwimmeuropameisterschaften 2006 In Deutschland sendeten ARD und ZDF aus Budapest Eurosport berichtete live von den Wettbewerben im Synchronschwimmen und ubertrug das Wasserspringen die Vor und Zwischenlaufe sowie die Finals des Beckenschwimmens ARD und ZDF hingegen berichteten jeweils abwechselnd nur live von den Finals der Beckenschwimmer und vom Wasserspringen Die Moderation der ZDF EM Sendungen ubernahm die sechsmalige Schwimmolympiasiegerin Kristin Otto Der ZDF Experte war Christian Keller Fur die ARD arbeitete Franziska van Almsick als Expertin In der Schweiz gab es keine gesonderten Live Ubertragungen Die Berichterstattung von der EM fand nur im Rahmen der normalen Sportsendungen statt Die offizielle LEN Website lenweb org verzeichnete an den ersten Wettkampftagen 3 5 Millionen 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