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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Der Schweidnitzer Sprengstoffprozess auch Schweidnitzer Bombenlegerprozess Reichenbacher Sprengstoffprozess war ein Gerichtsverfahren gegen Angehorige der SA und der SS das in der Schlussphase der Weimarer Republik im November 1932 vor dem Sondergericht beim Landgericht Schweidnitz verhandelt wurde Es war das letzte grossere Gerichtsverfahren gegen nationalsozialistische Tater angeklagt waren u a zwei nationalsozialistische Reichstagsabgeordnete das vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten am 30 Januar 1933 stattfand und fand in der zeitgenossischen Presse grosse Beachtung Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte und Gegenstand des Verfahrens 2 Der Prozess 3 Archivische Uberlieferung 4 Literatur 5 EinzelnachweiseVorgeschichte und Gegenstand des Verfahrens BearbeitenNachdem die NSDAP bei den Reichstagswahlen vom Juli 1932 zur starksten Partei im Reichstag geworden war aber dennoch nicht die Fuhrung der Reichsregierung vom Reichsprasidenten ubertragen bekommen hatte ordnete die SA Fuhrung in Schlesien die Durchfuhrung einer Terrorkampagne durch die SA als Reaktion auf die der Partei verwehrte Regierungsubernahme an welche laut Richard J Bessel von Ernst Rohm genehmigt wurde Diese am 2 August 1932 gestartete Kampagne bezweckte die systematische massive Storung der offentlichen Ordnung und die Erzeugung eines allgemeinen politischen Klimas von Chaos und Angst im Land um so der Bevolkerung und der Regierung den Gedanken nahezulegen dass die einzige Moglichkeit um Ruhe und Frieden im Land zu erlangen darin bestunde die NSDAP mit der Fuhrung der Staatsgeschafte zu betrauen Das heisst Die NSDAP und speziell ihre Strassenkampforganisation die SA gingen im August 1932 in einem Mehrstufenkalkul in der Weise vor dass sie zuerst selbst schwere Probleme verursachten um sich sodann als derjenige anzubieten der diese Probleme losen konnte eben indem sie die offentliche Ordnung in dramatischer Weise durch Gewalt und Terroraktionen storten um sich dann der Offentlichkeit und der Staatsfuhrung als jene Kraft zu empfehlen die in der Lage ware Terror und Gewalt im Land wenn man ihnen die Regierung anvertrauen wurde zu bandigen und zu uberwinden und so den inneren Frieden und die Sicherheit im Land wiederherzustellen Ihren Schwerpunkt hatte diese von der SA Fuhrung angestossene Terrorkampagne in den ostlichen Provinzen des Reiches so in Ostpreussen und insbesondere in Schlesien 1 Die regionalen Befehlshaber der SA wiesen ihre Leute der entsprechenden Anordnung der SA Fuhrung folgend Anfang August 1932 dazu an ihre Einsatzgebiete mit Terror zu uberziehen Die am bekanntesten gewordene Tat die aus dieser von oben ermunterten Gewalt entstand war wahrscheinlich der Mord von Potempa die grausame Totung eines kommunistischen Landarbeiters im oberschlesischen Dorf Potempa durch eine Gruppe von SA Mannern und Angehorigen des oberschlesischen Selbstschutzes am 10 August 1932 Speziell in Schlesien wurde im August 1932 von Angehorigen der schlesischen SA und SS auf Ermunterung oder auf Anweisung der Fuhrung der schlesischen SA um den SA Kommandeur der Provinz Edmund Heines eine grosse Anzahl von Anschlagen mit Handgranaten und anderen improvisierten Sprengmitteln auf offentliche Gebaude wie Landratsamter und Wohlfahrtsamter sowie auf die Redaktionsraume von gegnerischen Zeitungen und die Privatwohnungen von politischen Gegnern verubt Gelegentlich wurden Gebaude der genannten Art bzw ihre Bewohner auch von SA und SS Leuten mit Schusswaffen beschossen Besonderes Aufsehen erregte ein Sprengstoffanschlag der am Abend des 8 August 1932 in der Gemeinde Reichenbach im Eulengebirge von drei Angehorigen der SA bzw der SS verubt wurde Der sozialdemokratische Journalist Carl Paeschke Redakteur bei der Zeitung Der Proletarier im Eulengebirge hatte sich bei den Nationalsozialisten in Schlesien seit 1930 ausserst unbeliebt gemacht da er die NSDAP und die SA immer wieder in seinen Artikeln scharf angriff die Offentlichkeit uber Missetaten der Nationalsozialisten informierte und mitunter einzelne SA Angehorige auch mit hohnischen personlichen Kommentaren der Lacherlichkeit preiszugeben versuchte Aus diesem Grund beschlossen einige SA und SS Manner aus dem Gebiet Reichenbach es ist nicht mit letzter Sicherheit geklart ob aus eigenem Antrieb oder auf Anstiftung von Vorgesetzten am Abend des 8 August 1932 einen Anschlag auf Paeschke zu veruben Es ist dabei unklar ob der Anschlag die Totung Paeschkes bezweckte oder ob ihm nur ein grosser Schrecken eingejagt werden sollte damit er die Region aus Sorge um seine Sicherheit verlassen wurde Der SS Mann Kurt Jaehnke 1904 1932 der das Gebiet Reichenbach fur die SS nachrichtendienstlich bearbeitete hatte eine alte Artilleriekartusche aus dem Ersten Weltkrieg besorgt die mit Blattchenpulver gefullt und mit einer Zundschnur versehen wurde um so einen improvisierten Sprengsatz herzustellen Zusammen mit dem SA Mann Erich Wagner 1910 und dem SA Mann Herbert Polomski 1913 fuhr Jaehnke am Abend des 8 August 1932 nach Reichenbach Dort beobachten sie Paeschke zunachst diskret in seiner Stammkneipe dem Cafe Metropol um sich anschliessend in seine Wohnstrasse den Pulverweg zu begeben um ihm dort aufzulauern Als Paeschke sich auf dem Heimweg seiner Wohnung naherte hielt Jaehnke sich bereit den Sprengsatz entweder auf ihn in die Nahe seiner Wohnung oder der gegenuber der Wohnung gelegenen Synagoge der Stadt zu werfen Polomski und Wagner hielten sich in Entfernung von etwa 100 Meter mit einem Kraftwagen bereit zu dem Jaehnke nach vollbrachter Tat eilen sollte um gemeinsam aus der Stadt zu fliehen Der Anschlag missgluckte jedoch da der Sprengsatz nachdem Jaehnke die Zundschnur entzundet hatte und sich bereit hielt den Sprengkorper zu werfen vorzeitig explodierte wahrend er ihn noch in der Hand hielt Dabei wurde seine linke Hand abgerissen und seine Schulter aufgerissen ausserdem erlitt er schwere Schaden an der Leber und anderen Organen durch eindringende Splitter des detonierenden Sprengkorpers Schwerverletzt ging er daraufhin zu Boden wahrend das eigentliche Ziel des Anschlags Paeschke unverletzt blieb Polomski und Wagner die dies mitansahen flohen derweil mit ihrem Kraftwagen aus der Stadt Herbeieilende Rettungskrafte verbanden den schwerverletzten Jaehnke der kurze Zeit spater bei der Ankunft im Krankenhaus starb Jaehnkes Obduktion stellte als Todesursache innere Verblutung hervorgerufen durch eine Wunde an der rechten Seite die ein 5 cm grosses Sprengstuck der Kartusche verursacht hatte fest 2 Die Behorden die daraufhin die Fahndung nach Mittatern und moglichen Hintermannern des Anschlags aufnahmen konnten schliesslich den bei der Tat als Fluchtfahrzeug benutzten Wagen identifizieren und diesen Polomski zuordnen Wagner stellte sich im Laufe des 10 August 1932 auf Veranlassung seines direkten Vorgesetzten Hans Gunther von Obernitz der Polizei Polomski konnte spater von dem mit der Ermittlung der Tater beauftragten Kriminalkommissar Alexander Jackenkroll 1895 1961 in einem Versteck nahe der tschechischen Grenze er wurde von einem Rittergutsbesitzer Muller der mit der NSDAP sympathisierte verborgen gehalten aufgespurt und verhaftet werden 3 Nach weiterer Ausdehnung der Ermittlungen wurde auch der SA Angehorige Karl Heinz Wolter in Untersuchungshaft genommen der verdachtigt wurde Jaehnke den bei der Tat benutzten Sprengsatz uberbracht zu haben Sodann wurden die SA Funktionare Fritz Staats 1897 und Hanns Rauscher die der Begunstigung der fluchtigen Tater verdachtigt wurden der Fluchtwagen war in einem Feuerwehrschuppen in der SA Sportschule Furstenberg die Staats leitete verborgen worden und von der Polizei schliesslich entdeckt worden wahrend Rauscher Polomski beim Untertauchen geholfen hatte verhaftet Schliesslich wurden auch der Kommandeur der SA in Schlesien Edmund Heines und sein Stabsfuhrer Hans Hayn als mutmassliche Anstifter des Anschlags ins Visier genommen Da beide dem Reichstag als Abgeordnete angehorten und somit gemass der Reichsverfassung Immunitat vor Inhaftnahme genossen wurden diese jedoch nicht in Haft genommen 4 Der Prozess BearbeitenAm 24 Oktober 1932 erhob der Oberstaatsanwalt in Schweidnitz in dessen Zustandigkeitsgebiet die Stadt Reichenbach lag Anklage gegen die sieben der Involvierung in den Anschlag auf Paeschke oder auf dessen Wohnung oder die Synagoge verdachtigen Manner erhoben Der Prozess fand vor dem Sondergericht beim Landgericht in Schweidnitz statt Die sogenannten Sondergerichte waren am 9 August 1932 auf Betreiben der Reichsregierung durch eine vom Reichsprasidenten Hindenburg erlassene Notverordnung gegen den politischen Terror Antiterrorverordnung als neue juristische Institution eingerichtet worden um dem seit August 1932 im Land dramatisch um sich greifenden Terror entgegenzuwirken indem sie zur Abschreckung Gerichte inthronisierte die besonders schnell arbeiten und besonders harte Strafen verhangen sollten 5 Angeklagt waren Erich Wagner 27 Oktober 1910 in Langenbielau Herbert Polomski 30 Mai 1913 in Breslau und Karl Heinz Wolter 25 September 1906 in Breslau wegen Verabredung eines Sprengstoffverbrechens nach 6 des Sprengstoffgesetztes in Tateinheit mit Mordversuch gegen Paeschke nach 211 und 47 StGB in Tateinheit mit der versuchten Ausfuhrung eines Sprengstoffverbrechens nach 5 Sprengstoffegsetzes 47 StGB Edmund Heines Hans Hayn Fritz Staats 19 Juli 1897 in Dusseldorf und Hanns Rauscher wurden wegen Begunstigung der Reichenbacher Tater angeklagtDie Anklagen wurden dem Sondergericht am 24 Oktober 1932 eingereicht Das Verfahren fand schliesslich vom 3 November bis 11 November 1932 statt Den Vorsitz in dem Verfahren fuhrte der Landgerichtsdirektor Wollmann Die Anklage wurde vom Oberstaatsanwalt Hentzschel und den Staatsanwaltschaftsrat Karl Loderhose vertreten Die Verteidigung der Angeklagten ubernahm der prominente Jurist Walter Luetgebrune dem der lokale Anwalt Helmut Rebitzki 1896 1968 sekundierte Als Rechtsbeistand des als Nebenklager auftretenden Ernst Paeschke nahm ausserdem der Anwalt Eugen Bandmann an dem Verfahren teil 6 Am Ende des Prozesses wurde Wagner vom Sondergericht am 11 November 1932 wegen Verabredung eines Sprengstoffverbrechens nach 6 des Sprengstoffgesetzes in Tateinheit mit versuchtem Mord nach 211 StGB und in Tateinheit mit einem Sprengstoffanschlagsversuch nach 5 Sprengstoffgesetz ferner wegen vergehens gegen die polizeiliche Anordnung des Regierungsprasidenten in Breslau vom 15 Juli 1932 in Verbindung mit 1 Kap 1 des achten Teiles der vierten Verordnung des Reichsprasidenten zur Sicherung von Wirtschaft und Finanzen und zum Schutze des inneren Friedens vom 8 Dezember 1931 zu 5 Jahren Zuchthaus verurteilt 7 Polomski wurde wegen Beihilfe zu einem versuchten Mord in Tateinheit mit Versuch des Sprengstoffverbrechens zu 1 Jahr Zuchthaus verurteilt Wolter wurde aus Mangel an Beweisen freigesprochen 8 Rauscher Staats Heines und Hayn wurden der Begunstigung von Wagner und Polomski sowie des toten Jaehnke fur schuldig befunden und zu Gefangnisstrafen von 6 Monaten Heines bzw vier Monaten Hayn Staats und Rauscher verurteilt Heines und Hayn wurden aufgrund ihrer Immunitat jedoch weiterhin nicht in Haft genommen 9 Der freigesprochene Wolter sowie Staats und Rauscher wurden nach der Urteilsverkundung auf freien Fuss gesetzt 10 Heines verkundete nach der Urteilsverlesung dass das Urteil gegen ihn nichtig sei da er dem Reichstagsausschuss zur Wahrung der Volksrechte angehore Zum Beleg ubergab er dem Gericht eine entsprechende Bestatigung des Reichstagsprasidenten Hermann Goring Daraufhin verliess er das Gerichtsgebaude und hielt vom Balkon eines Kaffeehauses eine Rede an tausende wahrend des Urteilsverkundungstages in Schweidnitz zusammengestromte SA Manner in der er das Urteil des Sondergerichts und den Staat von Weimar verdammte Die Folge war dass die Ordnung in der Stadt noch stundenlang von einer mehrtausendkopfigen Menge protestierender SA Mannern gestort wurde Wagner und Polomski wurden bald nach dem Regierungsantritt der Nationalsozialisten im Januar 1933 namlich im Fruhjahr 1933 vorzeitig aus der Haft entlassen Wagner erhielt das Abitur nachtraglich zugesprochen und war dann zunachst hauptamtlich in der SA tatig 11 Heines und Hayn wurden eineinhalb Jahre nach dem Prozess in Schweidnitz im Zuge der Rohm Affare am 30 Juni 1934 in Haft genommen und auf Befehl Hitlers am Abend des Tages im Munchener Gefangnis Stadelheim von Angehorigen der SS erschossen Wagner wurde als Anhanger Heines wahrend der Rohm Affare in Haft genommen kam aber mit dem Leben davon Dem Heimatforscher Horst Adler zufolge lebte er nach dem Krieg als Diplomokonom und starb er 1991 in Bad Bentheim 12 Archivische Uberlieferung BearbeitenUnterlagen fur und uber den Sprengstoffprozess sowie eine Sammlung mit Zeitungsartikeln uber den Prozess und uber den dem Prozess zugrundeliegendenden Gewaltakt haben sich im Nachlass des Rechtsanwalts Luetgebrune erhalten der heute im Bundesarchiv Koblenz verwahrt wird N 1150 117 und N 1150 120 Das entronnene Opfer des Sprengstoffanschlags Carl Paeschke gelangte nach dem Krieg in die Vereinigten Staaten Dort nahm er an einem von der Universitat Harvard veranstalteten wissenschaftlichen Preisausschreiben aus dem Jahr 1939 My Life Before and After January 30th 1933 teil in dem Fluchtlinge und Emigranten aus Europa aufgefordert wurden bis zum 1 April 1940 Manuskripte mit ihren Lebensgeschichten in Europa bei der Universitat einzureichen Unter mehr als 250 eingereichten Manuskripten wurden der Erlebnisbericht von Paeschke und der Erlebnisbericht der Gertrude Wickerhauser Lederer jeweils von der Universitat als gemeinsame Gewinner des ersten Preises ausgewahlt Das Original von Paeschkes Manuskript wird heute im Archiv der Universitat verwahrt Eine kritische Edition des Textes der ausfuhrlich auf den Anschlag auf Paeschkes Leben im August 1932 eingeht wurde 2021 von Detlef Garz zusammen mit anderen autobiographischen Texten unter dem Titel Von den Nazis vertrieben Autobiographische Zeugnisse von Emigrantinnen und Emigranten Das wissenschaftliche Preisausschreiben der Harvard Universitat aus dem Jahr 1939 herausgegeben Paeschkes eigener Nachlass der auch zwei Akten mit Unterlagen und Zeitungsausschnitten uber den Anschlag auf sein Leben umfasst wird heute vom Institut fur Zeitgeschichte in Munchen verwahrt Literatur BearbeitenCarl Paeschke 1895 1983 Uber das Leben eines mehr und mehr enttauschten Sozialdemokraten und dessen Widerstand gegen den Nationalsozialismus Wir waren schwach aber unsere fuhrenden Manner wussten es nicht In Detlef Garz Von den Nazis vertrieben Autobiographische Zeugnisse von Emigrantinnen und Emigranten Das wissenschaftliche Preisausschreiben der Harvard Universitat aus dem Jahr 1939 Verlag Barbara Budrich 2021 Seiten 119 bis 176 Horst Adler Der Schweidnitzer NS Prozess vom 3 11 November 1932 in Zur Fruhgeschichte des Nationalsozialismus und seiner Vorlaufer in Schweidnitz bis 1932 in Tagliche Rundschau Das Heimatblatt fur den Stadt und Landkreis Schweidnitz 116 Jg 1998 S 37 47 Online Digitalisat Richard Bessel The Silesian Terror Campaign August 1932 in Ders Political Violence and the Rise of Nazism The Storm Troopers in Eastern Germany 1925 1934 Yale University Press New Haven London 1984 S 89 91 Dissertation Online Einsehbar hier die Seiten 206 212 Einzelnachweise Bearbeiten Allgemein zum SA Terror in Schlesien im August 1932 vgl Bessel Violence S 89 91 sowie ders The Potempa Murder in Central European History 10 1977 Heft 3 S 241 254 hier S 243 und Fussnote 9 Zur Rolle Rohms siehe Bessel The Potempa Murder Bessel beruft sich auf von ihm ausgewertete Akten des Parteigerichts der NSDAP in Schlesien aus dem Jahr 1939 mit Aussagen von SA Angehorigen denen zufolge die Gewalttaten der SA Schlesien im August 1932 das Resultat von Terrorparolen und internen Befehlen von hoherer Stelle gewesen seien Bessel kommt zu dem Ergebnis dass Ernst Rohm letztlich fur die Befehle zur Durchfuhrung der Terrorkampagne vom August verantwortlich gewesen sei und dass der schlesische SA Kommandeur Heines derjenige SA Fuhrer gewesen sei der Rohms Anweisung am eifrigsten habe ausfuhren lassen Heines proved his most enthusiastic lieutenant in carrying them out Adler Schweidnitzer NS Prozess S 37 39 Garz Von den Nazis vertrieben S 146 148 Auf S 149 wird eine Postkarte mit einem Bild des Tatorts abgedruckt Adler Schweidnitzer NS Prozess S 40 Adler Schweidnitzer NS Prozess S 37f und 40 Zu den im August 1939 neugeschaffenen Sondgerichten siehe kursorisch Adler Schweidnitzer NS Prozess S 37 Fussnote 109 Siehe zudem die Verordnung des Reichsprasidenten gegen politischen Terror vom 9 August 1932 veroffentlicht im Reichsgesetzblatt 1932 I S 403ff die die Institution der Sondergerichte schuf nachgedruckt z B bei Ernst Rudolf Huber Dokumente zur deutschen Verfassungsgeschichte Dokumente der Novemberrevolution und der Weimarer Republik 1918 1933 1961 S 519 Adler Schweidnitzer NS Prozess S 37f Adler Schweidnitzer NS Prozess S 43 Garz Von den Nazis vertrieben S 157 Adler Schweidnitzer NS Prozess S 43 Garz Von den Nazis vertrieben S 157 Adler Schweidnitzer NS Prozess S 43 Garz Von den Nazis vertrieben S 157 Adler Schweidnitzer NS Prozess S 46 Adler Schweidnitzer NS Prozess S 37 Fussnote 110 Adler Schweidnitzer NS Prozess S 38 Fussnote 110 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schweidnitzer Sprengstoffprozess amp oldid 238349575