www.wikidata.de-de.nina.az
Helmut Rebitzki 15 Juni 1896 in Posen 21 Mai 1968 in Gottingen 1 war ein deutscher Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Tatigkeit 2 Familie 3 Schriften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben und Tatigkeit BearbeitenNach dem Schulbesuch studierte Rebitzki Rechtswissenschaften Er wurde 1922 mit einer Arbeit uber den Gastaufnahmevertrag an der Universitat Breslau promoviert Anschliessend liess er sich als Rechtsanwalt und Notar in Breslau nieder Um 1930 trat Rebitzki in die NSDAP ein Als Rechtsanwalt verteidigte er zu Beginn der 1930er Jahre zahlreiche schlesische SA Manner in Prozessen in denen diese sich wegen von ihnen begangener Gewalttaten zu rechtfertigen hatten So wirkte er im November 1932 am Schweidnitzer Sprengstoffprozess als Verteidiger von sieben Angehorigen der SA und SS die wegen eines Sprengstoffanschlags auf einen sozialdemokratischen Journalisten vor Gericht standen mit Nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten wurde Rebitzki 1933 anstellte von Otto Wagner Politiker 1877 zum Oberburgermeister von Breslau ernannt In dieser Stellung blieb er bis 1934 Noch 1934 wurde Rebitzki kurz vor Ablauf der Probezeit als Oberburgermeister von seinem Posten abberufen Begrundet wurde dies damit dass er wahrend seiner einjahrigen Amtszeit nicht bewiesen habe dass er als Nationalsozialist an der Spitze der Stadtverwaltung gestanden hat und weil er in seiner Amtsfuhrung all das vermissen habe lassen was von einem nationalsozialistischen Verwaltungsbeamten verlangt werden muss 2 Als sein Nachfolger wurde Hans Fridrich eingesetzt Im Sommer 1934 wurde im Ausland teilweise irrtumlich gemeldet dass Rebitzki im Zuge der vom NS Regime im Sommer 1934 durchgefuhrten politischen Sauberungswelle getotet worden sei Rohm Putsch 3 Nach dem Zweiten Weltkrieg war Rebitzki in Reinhausen bei Gottingen wohnhaft Familie BearbeitenRebitzki heiratete am 6 Oktober 1928 in Glogau Edith Charlotte Dorothea von Cederstolpe 2 Mai 1908 in Glogau Schriften BearbeitenDer Gastaufnahmevertrag Ohne Berucksichtigung der Haftung aus 701 B G B 1922 Dissertation Literatur BearbeitenRudolf Stein Der Rat und die Ratsgeschlechter des alten Breslau herausgegeben vom Gottinger Arbeitskreis 1963 S 284 Einzelnachweise Bearbeiten Sterberegister des Standesamtes Gottingen Nr 936 1968 Namensverzeichnis in der Webseite des Stadtarchivs Gottingen online einsehbar Abgerufen am 12 Juli 2023 Gerhard Hirschfeld hrsg Der Fuhrerstaat Mythos und Realitat 1981 S 246 Weissbuch uber die Erschiessungen des 30 Juni 1934 S 90 und 207 als Reblitzki Oberburgermeister von Breslau 1809 1945 Benjamin Gottlieb Muller Friedrich August Carl von Kospoth Gottlieb Donatus Menzel Karl Gottlieb Lange Julius Pinder Alexander Julius Elwanger Arthur Hobrecht Max von Forckenbeck Ferdinand Friedensburg Georg Bender Paul Matting Otto Wagner Helmut Rebitzki Hans Fridrich Ernst Leichtenstern Siehe auch Liste der Oberburgermeister von Breslau Normdaten Person GND 1241060983 lobid OGND AKS VIAF 5265163211509507580004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rebitzki HelmutKURZBESCHREIBUNG deutscher PolitikerGEBURTSDATUM 15 Juni 1896GEBURTSORT PosenSTERBEDATUM 21 Mai 1968STERBEORT Gottingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helmut Rebitzki amp oldid 235424253