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Sainte Anne ist eine franzosische Gemeinde mit 49 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Doubs in der Region Bourgogne Franche Comte Sainte AnneSainte Anne Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Doubs 25 Arrondissement BesanconKanton OrnansGemeindeverband Loue LisonKoordinaten 46 57 N 5 59 O 46 954444444444 5 9852777777778 Koordinaten 46 57 N 5 59 OHohe 490 741 mFlache 6 64 km Einwohner 49 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 7 Einw km Postleitzahl 25270INSEE Code 25513Mairie Sainte Anne Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Einzelnachweise 7 WeblinksGeographie BearbeitenSainte Anne liegt auf 631 m uber dem Meeresspiegel etwa 22 Kilometer sudwestlich von Ornans und 31 km sudlich der Stadt Besancon Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im Jura auf einer Hochflache sudwestlich der Karstquelle des Lison und ostlich des Mont Poupet Die Flache des 6 64 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des franzosischen Juras Der zentrale Teil des Gebietes wird von der Hochflache von Sainte Anne eingenommen die auf durchschnittlich 640 m liegt und uberwiegend von Wiesland bestanden ist Das Plateau befindet sich auf verkarstetem Untergrund und beheimatet die 117 Meter tiefen Schachthohle Gouffre de la Baume 1 Ein Gelandekamm auf dem mit 742 m die hochste Erhebung von Sainte Anne erreicht wird bildet die westliche Grenze und trennt das Plateau vom tief eingeschnittenen Tal Bief de Vau Gegen Osten fallt die Hochflache steil zum tiefen Erosionstal des Petit Lison ab der in einem Bogen zum Lison fliesst Im Nordosten lauft das Plateau in einem markanten schmalen Vorsprung oberhalb des Talkessels von Nans sous Sainte Anne aus Nach Sudosten erstreckt sich das Gemeindeareal uber die Talfurche des Petit Lison bis in den Bois de Chalem 705 m Nachbargemeinden von Sainte Anne sind Nans sous Sainte Anne im Norden Crouzet Migette im Osten Villeneuve d Amont und Dournon im Suden sowie Cernans und Geraise im Westen Geschichte BearbeitenDas Dorf Sainte Anne wurde in der ersten Halfte des 12 Jahrhunderts gegrundet Das Gebiet gehorte damals dem Kloster Buillon Der Abt uberliess es Hugues de Rans der auf dem strategisch hervorragend geschutzten Vorsprung uber dem Tal des Lison die mittelalterliche Burg Sainte Anne erbauen liess Im Jahr 1237 gelangte die Burg unter die Oberhoheit der Herren von Chalon Urkundlich erwahnt wird das Dorf als Sancta Anna erstmals 1152 Im Lauf der Zeit wandelte sich die Schreibweise uber Saint Agne 1292 Saint Aigne 1311 und Sante Agne 1352 zu Sainte Anne 1413 Im Dreissigjahrigen Krieg konnte die Burg Sainte Anne von den Truppen des Herzogs Bernhard von Sachsen Weimar nicht eingenommen werden Sie fiel jedoch 1674 beim Einmarsch der Truppen des Konigs Ludwig XIV und wurde zusammen mit dem Burgflecken zerstort Zusammen mit der Franche Comte gelangte Sainte Anne mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich Heute ist Sainte Anne Mitglied des Gemeindeverbandes Loue Lison Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche Saint ThiebaudDie heutige Dorfkirche Saint Thiebaud in Sainte Anne wurde 1689 erbaut und ersetzte die 1674 zerstorte Burgkirche Von der ehemaligen Burg Sainte Anne aus dem 13 Jahrhundert sind Ruinen sichtbar Im alten Ortskern sind zahlreiche Bauernhauser im charakteristischen Stil der Franche Comte aus dem 17 bis 19 Jahrhundert erhalten Der 1875 bis 1880 erbaute Pont du Diable fuhrt uber die Schlucht des Petit Lison und stellt die Verbindung mit Crouzet Migette her Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2016Einwohner 64 65 51 36 37 29 32 39Quellen Cassini und INSEEMit 49 Einwohnern 1 Januar 2020 gehort Sainte Anne zu den kleinsten Gemeinden des Departements Doubs Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts markant abgenommen hatte 1886 wurden noch 108 Personen gezahlt wurden seit Beginn der 1980er Jahre nur noch relativ geringe Schwankungen verzeichnet Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenSainte Anne war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft und die Forstwirtschaft gepragtes Dorf Noch heute leben die Bewohner zur Hauptsache von der Tatigkeit im ersten Sektor Ausserhalb des primaren Sektors gibt es nur wenige Arbeitsplatze im Dorf Einige Erwerbstatige sind auch Wegpendler die in den umliegenden grosseren Ortschaften ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen an einer Departementsstrasse die von Dournon nach Crouzet Migette fuhrt Einzelnachweise Bearbeiten Gouffre de la Baume Beschreibung franzosisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sainte Anne Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Arrondissement Besancon A J Abbans Dessous Abbans Dessus Abbenans Adam les Passavant Aissey Amagney Amancey Amathay Vesigneux Amondans Arc et Senans Audeux Autechaux Avanne Aveney Avilley Bartherans Battenans les Mines Baume les Dames Berthelange Besancon 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