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Morre ist eine franzosische Gemeinde mit 1 327 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Doubs in der Region Bourgogne Franche Comte MorreMorre Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Doubs 25 Arrondissement BesanconKanton Besancon 5Gemeindeverband Grand BesanconKoordinaten 47 14 N 6 4 O 47 225555555556 6 0652777777778 Koordinaten 47 14 N 6 4 OHohe 245 490 mFlache 5 27 km Einwohner 1 327 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 252 Einw km Postleitzahl 25660INSEE Code 25410Mairie Morre Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 WeblinksGeographie BearbeitenMorre liegt auf 340 m etwa drei Kilometer ostsudostlich der Stadt Besancon Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im westlichen Jura im Taleinschnitt des Val d Enfer sudlich des Doubstals umgeben von den Hohen der Jura Randkette Cote Die Flache des 5 27 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des westlichen franzosischen Juras Der nordliche Teil des Gebietes weist grossere Reliefunterschiede auf und wird vom Val d Enfer eingenommen Dieses Tal ist in die Jura Randkette eingetieft die in geologisch tektonischer Hinsicht eine Antiklinale des Faltenjuras bildet Es offnet sich nach Norden zum Doubstal wobei der Gemeindebann an einer Stelle bis an den Fluss hinunterreicht Flankiert wird das Val d Enfer im Westen vom Mont des Buis 465 m im Osten von der Hohe von Montfaucon Auf der Cote wird mit 490 m die hochste Erhebung von Morre erreicht Nach Suden erstreckt sich das Gemeindeareal uber die Passhohe Trou du Loup 440 m bis in die Ebene des sogenannten ersten Juraplateaus die durchschnittlich auf 380 m liegt Hier hat Morre Anteil am ausgedehnten Sumpfgebiet Marais de Saone Zu Morre gehort der Weiler La Couvre 385 m am Sudfuss der Jura Randkette am Rand des Marais de Saone Nachbargemeinden von Morre sind Montfaucon im Norden Saone im Osten La Veze und Fontain im Suden sowie Besancon im Westen Geschichte BearbeitenDurch das Gemeindegebiet von Morre fuhrte der romische Handelsweg von Vesontio Besancon uber den Jura ins Schweizer Mittelland Uberreste sind noch heute sichtbar Der Ortsname leitet sich wahrscheinlich von Maiodurum grosses Tor und mayorre Fels ab Im Mittelalter unterstand Morre der Herrschaft Montfaucon Zusammen mit der Franche Comte gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kirche Saint FortAuf dem Kamm des Mont des Buis befinden sich die Kapelle Notre Dame de Liberation und ein Fort das Ende des 19 Jahrhunderts als Teil des Festungssystems um Besancon erbaut wurde Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2004 2016Einwohner 435 667 1176 1009 998 1154 1213 1354Quellen Cassini und INSEEMit 1327 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 gehort Morre zu den kleineren Gemeinden des Departements Doubs Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts stets im Bereich zwischen 300 und 390 Personen gelegen hatte wurde in den 1960er und 1970er Jahren ein markantes Bevolkerungswachstum verzeichnet Die Einwohnerzahl hatte sich in dieser Zeit vervierfacht Danach wurde ein leichter Bevolkerungsruckgang beobachtet bevor in den letzten Jahren wieder ein Wachstum einsetzte Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenMorre war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht gepragtes Dorf Daneben gibt es heute einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes Morre ist Standort des Institut rural d education et d orientation IREO Mittlerweile hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind deshalb Wegpendler die in der Agglomeration Besancon ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft ist verkehrstechnisch gut erschlossen Sie liegt an der Hauptstrasse N57 die von Besancon uber die Passhohe des Trou du Loup nach Pontarlier fuhrt Der nachste Anschluss an die Autobahn A36 befindet sich in einer Entfernung von ungefahr elf Kilometern Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Montfaucon und Fontain Morre besitzt auch einen Bahnhof an der Eisenbahnstrecke Besancon Le Locle Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Morre Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Arrondissement Besancon A J Abbans Dessous Abbans Dessus Abbenans Adam les Passavant Aissey Amagney Amancey Amathay Vesigneux Amondans Arc et Senans Audeux Autechaux Avanne Aveney Avilley Bartherans Battenans les Mines Baume les Dames Berthelange Besancon Beure Blarians Bolandoz Bonnal Bonnay Bouclans Boussieres Braillans Breconchaux Breres Bretigney Notre Dame Buffard Burgille Busy By Byans sur Doubs Cademene Cendrey Cessey Chaleze Chalezeule Champagney Champlive Champoux Champvans les Moulins Chantrans Charnay Chassagne Saint Denis Chateauvieux les Fosses Chatillon Guyotte Chatillon le Duc Chaucenne Chay Chemaudin et Vaux Chenecey Buillon Chevigney sur l Ognon Chevroz Chouzelot Cleron Corcelle Mieslot Corcelles Ferrieres Corcondray 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