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Champlive ist eine franzosische Gemeinde mit 245 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Doubs in der Region Bourgogne Franche Comte ChampliveChamplive Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Doubs 25 Arrondissement BesanconKanton Baume les DamesGemeindeverband Doubs BaumoisKoordinaten 47 17 N 6 15 O 47 289166666667 6 2461111111111 Koordinaten 47 17 N 6 15 OHohe 255 592 mFlache 8 20 km Einwohner 245 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 30 Einw km Postleitzahl 25360INSEE Code 25116Mairie Champlive Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 Literatur 7 WeblinksGeographie BearbeitenChamplive liegt auf 391 m etwa 17 Kilometer ostnordostlich der Stadt Besancon Luftlinie Das Dorf erstreckt sich im Jura auf dem sogenannten ersten Plateau einem breiten Becken am Sudfuss der Jura Randkette Cote de Vaite an einem Zufluss des Gour Die Flache des 8 20 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des franzosischen Juras Der Hauptteil des Gebietes wird vom breiten ersten Juraplateau eingenommen das durchschnittlich auf 400 m liegt Es bildet ein weites Becken ohne oberirdischen Abfluss Sudwestlich des Dorfes befindet sich die Versickerungsstelle des Ruisseau du Gour der auch von einer Quelle bei Champlive gespeist wird Nach langanhaltenden Niederschlagen oder Schneeschmelze vermag das Schluckloch nicht genugend Wasser aufzunehmen so dass auf dem Plateau ein See aufgestaut wird Im Bereich von Champlive ist das Plateau uberwiegend von Acker und Wiesland bestanden Im Suden reicht der Gemeindeboden in das Waldgebiet des Bois de Vuillorbe Nach Norden erstreckt sich das Gemeindeareal auf den langgezogenen bewaldeten Hohenrucken der Jura Randkette Cote de Vaite und Bois de la Cote Dieser Kamm der beim Chateau de Vaite eine Einsattelung aufweist und sehr schmal ist trennt das Plateau vom nordlich angrenzenden Doubstal Auf diesem Rucken wird mit 584 m die hochste Erhebung von Champlive erreicht Der Kamm fallt mit Felswanden steil zum Doubstal hin ab Ganz im Norden reicht das Gebiet bis an den Flusslauf des Doubs hinunter Nachbargemeinden von Champlive sind Laissey und Ougney Douvot im Norden Dammartin les Templiers im Osten Glamondans und Bouclans im Suden sowie Osse und Deluz im Westen Geschichte BearbeitenErstmals urkundlich erwahnt wird Champlive im Jahr 1305 unter dem Namen Chanlive Das Chateau de Vaite wurde vermutlich im fruhen 13 Jahrhundert erbaut und gehorte danach den Herren von Montfaucon spater dem Haus Chalon bevor es 1480 von Truppen des Konigs Ludwig XI zerstort wurde Nach dem Wiederaufbau wurde es 1522 der Herrschaft Bouclans angegliedert Champlive wurde im Dreissigjahrigen Krieg verwustet Zusammen mit der Franche Comte gelangte das Dorf mit dem Frieden von Nimwegen 1678 an Frankreich Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kapelle in ChampliveDie Kapelle von Champlive wurde 1643 erbaut Vom Chateau de Vaite das 1793 auf obrigkeitlichen Befehl hin abgerissen wurde weil man befurchtete dass es ein Zufluchtsort von Raubern wurde sind Ruinen des viereckigen mittelalterlichen Bergfrieds erhalten Eine weitere Sehenswurdigkeit ist der bzw die Tunnel auf der Strasse nach LaisseyBevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2005 2018Einwohner 141 122 127 168 192 238 267 247Quellen Cassini und INSEEMit 245 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 gehort Champlive zu den kleinen Gemeinden des Departements Doubs Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts deutlich abgenommen hatte 1881 wurden noch 211 Personen gezahlt wurde seit Mitte der 1970er Jahre wieder ein markantes Bevolkerungswachstum verzeichnet Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenChamplive war bis weit ins 20 Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Viehzucht und die Forstwirtschaft gepragtes Dorf Daneben gibt es heute einige Betriebe des lokalen Kleingewerbes Mittlerweile hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind Wegpendler die in der Agglomeration Besancon ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen an einer Departementsstrasse die von Roulans nach Gonsans fuhrt Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Dammartin les Templiers Bouclans und Nancray Literatur BearbeitenLe Patrimoine des Communes du Doubs Band 2 Flohic Editions Paris 2001 ISBN 2 84234 087 6 S 1141 1142 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Champlive Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Private Website uber die Gemeinde Champlive franzosisch Gemeinden im Arrondissement Besancon A J Abbans Dessous Abbans Dessus Abbenans Adam les Passavant Aissey Amagney Amancey Amathay Vesigneux Amondans Arc et Senans Audeux Autechaux Avanne Aveney Avilley Bartherans Battenans les Mines Baume les Dames Berthelange Besancon Beure Blarians Bolandoz Bonnal Bonnay Bouclans Boussieres Braillans Breconchaux Breres Bretigney Notre Dame Buffard Burgille Busy By Byans sur Doubs Cademene Cendrey Cessey Chaleze Chalezeule Champagney Champlive Champoux Champvans les Moulins Chantrans Charnay Chassagne Saint Denis Chateauvieux les Fosses Chatillon Guyotte Chatillon le Duc Chaucenne Chay Chemaudin et Vaux Chenecey Buillon Chevigney sur l Ognon Chevroz Chouzelot Cleron Corcelle Mieslot Corcelles Ferrieres Corcondray Cotebrune Courcelles Courchapon Crouzet Migette Cubrial Cubry Cusance Cuse et Adrisans Cussey sur l Ognon Cussey sur Lison Dammartin les Templiers Dannemarie sur Crete Deluz Deservillers Devecey Durnes Echay Echevannes Ecole Valentin Emagny Epeugney Esnans Eternoz Etrabonne Ferrieres les Bois Fertans Flagey Flagey Rigney Fontain Fontenelle Montby Fontenotte Fourbanne Fourg Franey Franois Geneuille Gennes Germondans Gevresin Glamondans Gondenans les Moulins Gondenans Montby Gonsans Gouhelans Goux sous Landet Grandfontaine Grosbois Guillon les Bains Guyans Durnes Huanne Montmartin Hyevre Magny Hyevre Paroisse Jallerange Gemeinden im 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