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Montferrand le Chateau ist eine franzosische Gemeinde mit 2 190 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Doubs in der Region Bourgogne Franche Comte Montferrand le ChateauMontferrand le Chateau Frankreich Staat FrankreichRegion Bourgogne Franche ComteDepartement Nr Doubs 25 Arrondissement BesanconKanton Besancon 6Gemeindeverband Grand BesanconKoordinaten 47 11 N 5 54 O 47 183055555556 5 9077777777778 Koordinaten 47 11 N 5 54 OHohe 223 371 mFlache 7 48 km Einwohner 2 190 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 293 Einw km Postleitzahl 25320INSEE Code 25397Aussicht von der Kapelle Notre Dame du Mont Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Sehenswurdigkeiten 4 Bevolkerung 5 Wirtschaft und Infrastruktur 6 WeblinksGeographie BearbeitenMontferrand le Chateau liegt auf 280 m etwa zehn Kilometer sudwestlich der Stadt Besancon Luftlinie Das Dorf erstreckt sich am westlichen Rand des Juras auf einer Anhohe nordlich des Doubstals unterhalb des Schlossberges Die Flache des 7 48 km grossen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt des Doubstals Die sudliche Grenze verlauft entlang dem Doubs der hier durch eine rund 500 m breite Talniederung fliesst und westlich des Dorfes mit der Flussschleife von Thoraise nach Nordwesten ausgreift Der langgezogene Kamm des Schlossberges der zum Doubs hin mit einem von Felsen durchzogenen Steilhang abfallt gehort in geologisch tektonischer Hinsicht zum System der Jura Randkette Mit 371 m wird auf diesem Kamm die hochste Erhebung von Montferrand le Chateau erreicht Nordlich an den Schlossberg schliesst die leicht gewellte Landschaft zwischen Haute Saone und Jura an Ganz im Norden reicht das Gemeindeareal in die ausgedehnte Waldung Bois Monsieur Zu Montferrand le Chateau gehoren neben dem eigentlichen Ort verschiedene Siedlungen und Weiler Le Mont 227 m im Tal des Doubs die Bahnhofsiedlung die Fabriksiedlung im Doubstal La Marne 240 m am Rand des Bois Monsieur Le Vernois 235 m am Rand des Bois MonsieurNachbargemeinden von Montferrand le Chateau sind Grandfontaine im Westen und Norden Avanne Aveney und Rancenay im Osten sowie Thoraise im Suden Geschichte Bearbeiten nbsp Donjon des Schlosses Montferrand 13 Jahrhundert Zu Beginn des 13 Jahrhunderts grundete Jean II von Cicon das Schloss Montferrand auf dem Kamm nordlich des Doubstals und benannte sich fortan nach dem Schloss In der Folgezeit entwickelte sich Montferrand zu einer wichtigen Herrschaft die das rechte Ufer des Doubs zwischen Besancon und dem Waldgebiet Foret de Chaux umfasste Auch auf der sudlichen Flussseite hatte die Herrschaft verschiedenenorts Landbesitz Die Familie hatte ihren Wohnsitz in Besancon und liess sich durch einen Kastlan auf dem Schloss Montferrand vertreten Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges wurde das Schloss zerstort Zusammen mit der Franche Comte gelangte Montferrand mit dem Frieden von Nimwegen 1678 definitiv an Frankreich Zwei Nonnenkloster befanden sich in Montferrand die Gemeinschaft der Schwestern von Bethanien und die Congregation du Saint Nom de Jesus et de Marie Im 18 Jahrhundert war Montferrand Standort einer bedeutenden Glashutte die bis zu 370 Arbeiter beschaftigte Um eine Verwechslung mit anderen gleichnamigen Gemeinden zu vermeiden wurde Montferrand im Jahr 1922 offiziell in Montferrand le Chateau umbenannt Sehenswurdigkeiten BearbeitenAuf der Anhohe nordlich des Doubstals erhebt sich der quadratische Donjon des Schlosses Montferrand der ursprunglich aus dem 13 Jahrhundert stammt Daneben sind Ruinen des Schlosses sichtbar Die Kapelle von Montferrand wurde im Jahr 1956 eingeweiht Bevolkerung BearbeitenJahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2005 2018Einwohner 875 974 1452 1612 1724 1896 2144 2171Quellen Cassini und INSEEMit 2190 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 gehort Montferrand le Chateau zu den mittelgrossen Gemeinden des Departements Doubs Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts abgenommen hatte 1881 wurden noch 1167 Personen gezahlt wurde seit Beginn der 1950er Jahre wieder ein markantes Bevolkerungswachstum verzeichnet Seither hat sich die Einwohnerzahl fast vervierfacht Heute gehort Montferrand le Chateau zum ausseren Agglomerationsgurtel von Besancon Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenMontferrand le Chateau war lange Zeit ein vorwiegend durch die Landwirtschaft Ackerbau Obstbau und Milchwirtschaft gepragtes Dorf Entlang dem Doubs entwickelte sich schon fruh Industrie darunter eine Glashutte Heute gibt es verschiedene Betriebe des Klein und Mittelgewerbes Zu den wichtigsten Branchen zahlen heute die Automobilindustrie und der Tiefbau Mittlerweile hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde gewandelt Viele Erwerbstatige sind Wegpendler die in der Agglomeration Besancon ihrer Arbeit nachgehen Die Ortschaft liegt abseits der grosseren Durchgangsstrassen an einer Departementsstrasse die von Besancon nach Byans sur Doubs fuhrt Der nachste Anschluss an die Autobahn A36 befindet sich in einer Entfernung von ungefahr zehn Kilometern Weitere Strassenverbindungen bestehen mit Grandfontaine und Avanne Aveney Montferrand le Chateau besitzt einen Bahnhof an der Eisenbahnstrecke von Besancon nach Mouchard Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Montferrand le Chateau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gemeinden im Arrondissement Besancon A J Abbans Dessous Abbans Dessus Abbenans Adam les Passavant Aissey Amagney Amancey Amathay Vesigneux Amondans Arc et Senans Audeux Autechaux Avanne Aveney Avilley Bartherans Battenans les Mines Baume les Dames Berthelange Besancon Beure Blarians Bolandoz Bonnal Bonnay Bouclans Boussieres Braillans Breconchaux Breres Bretigney Notre Dame Buffard Burgille Busy By Byans sur Doubs Cademene Cendrey Cessey Chaleze Chalezeule Champagney Champlive Champoux Champvans les Moulins Chantrans Charnay Chassagne Saint Denis Chateauvieux les Fosses Chatillon Guyotte Chatillon le Duc Chaucenne Chay Chemaudin et Vaux Chenecey Buillon Chevigney sur l Ognon Chevroz Chouzelot Cleron Corcelle Mieslot Corcelles 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