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Konigstein ist die Ruine einer Hohenburg oberhalb von Kuttigen im Schweizer Kanton Aargau Sie befindet sich auf 610 Meter auf dem Brunneberg im Faltenjura rund 150 Meter uber der Bankerklus durch welche die Strasse auf den Benken fuhrt Ruine KonigsteinStaat SchweizOrt KuttigenEntstehungszeit 1277Burgentyp HohenburgErhaltungszustand RuineGeographische Lage 47 25 N 8 2 O 47 424722222222 8 0336111111111 610 Koordinaten 47 25 29 N 8 2 1 O CH1903 644894 252827Hohenlage 610 m u M Ruine Konigstein Kanton Aargau p1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Anlage 3 Sage 4 Quellen 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Burg wurde 1277 von den Herren von Kienberg Kungstein gebaut eine kleine Vogtei die Kuttigen und Erlinsbach umfasste Die Herren von Kienberg Kungstein verkauften sie 1417 an die Stadt Aarau Da 1535 die seit 1415 zum bernischen Staatsverband gehorende Herrschaft Konigstein direkt an Bern fiel wurde sie Bestandteil der Landvogtei Biberstein 1798 wurde Kuttigen und somit auch die Burg dem helvetischen Kanton Aargau zugeschlagen zu dem sie ab 1803 gehorte Heute ist die Ruine Eigentum der Ortsburgergemeinde Kuttigen Anlage Bearbeiten nbsp Grundriss der Ruine 1 Ein Grundriss der Anlage wurde von der Kantonsarchaologie Aargau erstellt Sage BearbeitenNach einer Sage soll der Burgherr die Kuttiger Bauern genotigt haben ihm eine grosse Menge Leder zu liefern um daraus eine Hangebrucke zum Achenberg zu erbauen Dadurch wollte er zu Pferde seine Geliebte besuchen die dort in einer historisch nicht belegten Burg lebte 2 Nachdem er die Brucke hatte errichten lassen soll ein mutiger Bauer in einer Nacht und Nebel Aktion die Seile der Brucke leicht angeschnitten haben sodass der Burgherr mit seinem Pferd in der Mitte uber der Klus in die Tiefe sturzte Wie sich alte Bauern noch immer erzahlen liegt tief unter der Ruine versteckt im Sodbrunnen des grausamen Leuteschinders Schatz vergraben Schon mancher soll dort alte Goldmunzen gefunden haben die sich auf dem Weg nach Hause in Schneckenhauser verwandelten Noch mehr hingegen sollen nichts denn eine kupferne Schlange angetroffen haben deren Biss die Glieder welken lasst Der Legende zufolge sollen die Mauern dergestalt wacklig sein dass man sie mit blosser Hand zum Wanken bringen konne Umsturzen konne sie allerdings niemand selbst nicht mit den schwersten Geraten da zum Anruhren des Mortels beste Milch verwendet wurde die der Burgherr den Bauern abgezwungen hatte Quellen Bearbeiten Menschen Geister Fabeltiere Aargauer Sagen Anekdoten und historische Texte 1991 herausgegeben durch Lehrmittelverlag Kanton Aargau ISBN 3 85502 411 1 Menschen amp Machte Schweizer Sagen zwischen Jura und Alpen von Sergius Golowin 1970 herausgegeben durch das Schweizer Verlagshaus ZurichSiehe auch BearbeitenListe der Kulturguter in KuttigenWeblinks BearbeitenAargauer Heimatschutz Burgenwelt Burg Konigstein Ruine Konigstein im Denkmalschutzinventar des Kantons AargauEinzelnachweise Bearbeiten ag ch Infotafel zur Burgruine Konigstein Kuttigen Dabei kann es nicht um die Burg Urgiz handeln welche 4 km nordostlich in Densburen liegt Burgen und Schlosser im Kanton Aargau Aarau Aarburg Altenburg Alt Wartburg Auenstein Baldingen Bellikon Bernau Besserstein Biberstein Bobikon Burgruine Bottenstein Bottstein Bremgarten Brestenberg Brunegg Freudenau Habsburg Hallwyl Hasenburg Hilfikon Horben Horen Iberg Kasteln Kindhausen Klingnau Konigstein Landvogteischloss Laufenburg Lenzburg Liebegg Mandach Rued Schafisheim Schenkenberg Scherenberg Schoftland Schwarzer Turm Schwarzwasserstelz Stein Baden Stein Rheinfelden Tegerfelden Trostburg Urgiz Waldhausen Wessenberg Wildenstein Wildegg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ruine Konigstein Aargau amp oldid 228957291