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Die romisch katholische Kirche ist die grosste Kirche in Luxemburg dessen Territorium dem des Erzbistums Luxemburg entspricht Zum 31 Dezember 2014 zahlte das Erzbistum 416 000 Katholiken was 73 der Bevolkerung entsprach Es gab 140 Diozesanpriester und 55 Ordenspriester ausserdem 354 Ordensschwestern und 66 Ordensbruder 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Apostolische Nuntien in Luxemburg 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 FussnotenGeschichte BearbeitenDie romisch katholische Kirche in Luxemburg war bis zum 2 Juni 1840 stets ein Teil der romisch katholischen Kirche in Deutschland oder Belgien Erst danach begann die Eigenstandigkeit der Kirche in Luxemburg denn an diesem Datum wurde das 2 586 km kleine Grossherzogtum aus dem Bistum Luttich herausgelost und zum Apostolischen Vikariat erhoben Doch tauchten bald die ersten Probleme zwischen Staat und Kirche auf die sich an dem aus Aachen stammenden Johann Theodor Laurent entzundeten Seine Ernennung wurde auf ausdrucklichen Wunsch von Wilhelm II Konig der Niederlande und Grossherzog von Luxemburg geheim gehalten was in der luxemburgischen Staatskanzlei auf grosstes Missfallen stiess zumal Laurent als Ultramontan galt Sein Eintreffen bezeichnete Laurent selbst als wie man es in Rom gewunscht wie eine Bombe in diese Festung niedergeplatzt war Ohne diplomatische Fahigkeiten spitzte sich seine Situation so weit zu dass er seinen Sprengel bereits 1848 verlassen musste In den folgenden Jahren normalisierte und stabilisierte sich die Situation der kirchlichen Hierarchie in Luxemburg Am 27 September 1870 folgte die Erhebung zum Bistum Ubergangsweise als Suffraganbistum des Erzbistums Mechelen seit dem 27 Dezember 1870 ist die Kirche im Land immediat Im Jahre 1988 wurde Luxemburg zum Erzbistum erhoben Bischof Hengen trug bereits seit 1985 den personlichen Titel eines Erzbischofs Die bis dahin bestehenden 274 Pfarreien gingen im Jahre 2017 in 33 neuen Grosspfarreien auf 2 Apostolische Nuntien in Luxemburg Bearbeiten1916 1918 Internuntius Achille Locatelli 1923 1946 Internuntius Clemente Micara 1946 1953 Fernando Cento 1953 1962 Efrem Forni 1962 1969 Internuntius Silvio Angelo Pio Oddi 1969 1983 Igino Eugenio Cardinale 1983 1989 Angelo Pedroni 1989 1999 Giovanni Moretti 1999 2002 Pier Luigi Celata 2003 2009 Karl Josef Rauber 2009 2016 Giacinto Berloco 2016 2021 Augustine Kasujja seit 2021 Franco CoppolaSiehe auch BearbeitenListe der romisch katholischen DiozesenWeblinks BearbeitenWebsite des Erzbistums Luxemburg Bild der Kathedrale in Luxemburg Eintrag auf Giga Catholic englisch Fussnoten Bearbeiten Annuario Pontificio Ausgabe 2016 S 425 Reorganisation im Erzbistum Luxemburg 33 neue Pfarreien zum Oktavauftakt In Luxemburger Wort vom 16 Februar 2017 Romisch katholische Kirche in Europa Albanien Andorra Belarus Belgien Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland Estland Faroer Finnland Frankreich Gibraltar Griechenland Irland Island Italien Kasachstan Kosovo Kroatien Lettland Liechtenstein Litauen Luxemburg Malta Moldau Monaco Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien Russland San Marino Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Turkei Ukraine Ungarn Vatikan Vereinigtes Konigreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Romisch katholische Kirche in Luxemburg amp oldid 219047448