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Fernando Kardinal Cento 10 August 1883 in Pollenza Provinz Macerata Italien 13 Januar 1973 in Rom war Bischof des Bistums Acireale und vatikanischer Diplomat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFernando Cento studierte in Macerata und Rom die Facher Katholische Theologie und Philosophie Er empfing am 23 Dezember 1905 das Sakrament der Priesterweihe und unterrichtete anschliessend im Seminar von Macerata Von 1916 bis 1918 versah er die Aufgabe des Sekretars beim papstlichen Majordomus 1917 verlieh ihm Papst Benedikt XV den Titel eines Papstlichen Geheimkammerers 1919 ernannte er ihn zum Kanoniker der Kathedrale von Macerata wo Fernando Cento die Diozesanzeitung Il Cittadino grundete und herausgab 1922 wurde er zum Bischof von Acireale ernannt Die Bischofsweihe spendete ihm Giovanni Kardinal Tacci Porcelli Sekretar der Kongregation fur die orientalischen Kirchen am 3 September 1922 Mitkonsekratoren waren Domenico Pasi Bischof von Macerata Tolentino und Placido Ferniani Bischof von Ruvo e Bitonto Papst Pius XI ernannte Fernando Cento 1926 zum Apostolischen Nuntius in Venezuela 1936 betraute er ihn mit der gleichen Aufgabe in Peru Papst Pius XII ernannte ihn 1940 zum Apostolischen Nuntius fur Belgien und Luxemburg 1953 war Fernando Cento Papstlicher Sondergesandter anlasslich der Kronungsfeierlichkeiten fur Konigin Elisabeth II Im gleichen Jahr wurde ihm die Leitung der Apostolischen Nuntiatur in Portugal ubertragen Papst Johannes XXIII nahm ihn am 15 Dezember 1958 als Kardinalpriester mit der Titelkirche Sant Eustachio in das Kardinalskollegium auf Sowohl unter Papst Johannes XXIII als auch unter Papst Paul VI fungierte Fernando Cento bei zahlreichen Anlassen in Italien und im Ausland als Papstlicher Gesandter Am 23 April 1965 wurde er zum Kardinalbischof von Velletri ernannt Er starb am 13 Januar 1973 in Rom und wurde in der Pfarrkirche von Pollenza beigesetzt Ehrungen Bearbeiten1949 wurde er mit dem Grosskreuz des Ordens de Isabel la Catolica ausgezeichnet 1955 wurde er mit dem Grossen Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet Literatur BearbeitenL Bogliolo Il Cardinale Cento 1883 1973 Dal cocolare domestico alla porpora Rom 1983 Fernando Kardinal Cento in Internationales Biographisches Archiv 10 1973 vom 26 Februar 1973 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Weblinks BearbeitenCento Fernando In Salvador Miranda The Cardinals of the Holy Roman Church Website der Florida International University englisch abgerufen am 5 September 2016 Eintrag zu Fernando Cento auf catholic hierarchy org abgerufen am 5 September 2016 VorgangerAmtNachfolgerClemente Kardinal MicaraKardinalbischof von Velletri 1965 1973Ildebrando Kardinal AntoniuttiArcadio Maria Kardinal Larraona SaraleguiKardinalgrossponitentiar 1962 1967Giuseppe Kardinal FerrettoSalvatore BellaBischof von Acireale 1922 1926Evasio ColliNormdaten Person GND 1103355287 lobid OGND AKS LCCN n84059649 VIAF 65404499 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Cento FernandoALTERNATIVNAMEN Cento Fernando Kardinal vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG italienischer Geistlicher vatikanischer Diplomat und Kardinal der romisch katholischen KircheGEBURTSDATUM 10 August 1883GEBURTSORT Pollenza Provinz Macerata ItalienSTERBEDATUM 13 Januar 1973STERBEORT Rom Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fernando Cento amp oldid 236561804