www.wikidata.de-de.nina.az
Der Eulersche Polyedersatz auch die Eulersche Polyederformel benannt nach Leonhard Euler beschreibt eine fundamentale Eigenschaft von beschrankten zur Sphare homoomorphen Polyedern 1 bzw allgemeiner von zusammenhangenden planaren Graphen J Der uns vertraute Wurfel mit 8 Ecken 12 Kanten und 6 Flachen erfullt mit x E E K F 2 displaystyle chi E E K F 2 den Eulerschen PolyedersatzHinter der Formel steckt das topologische Konzept der Euler Poincare Charakteristik x displaystyle chi Die Eulersche Polyederformel ist der Spezialfall fur d 3 displaystyle d 3 drei Dimensionen unter stillschweigender Vernachlassigung von Z 1 displaystyle Z 1 wir betrachten immer einen Korper und ergibt dann ein x E 2 displaystyle chi E 2 x E E K F 2 displaystyle chi E E K F qquad 2 x displaystyle chi nach Eulerschem Polyedersatz x E K F Z 1 displaystyle chi E K F Z 1 x displaystyle chi nach Euler Poincare Charakteristik mit E displaystyle E Anzahl der Ecken K displaystyle K Anzahl der Kanten F displaystyle F Anzahl der Flachen und Z displaystyle Z Anzahl der Zellen Sie gilt da so definiert allgemein fur Polyeder der Charakteristik x E 2 displaystyle chi E 2 bzw x 1 displaystyle chi 1 zu denen ausnahmslos alle konvexen und viele gutmutige konkave Polyeder gehoren siehe dazu Abschnitt Gultigkeit 2 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemein 2 Gultigkeit 2 1 Unterschied zwischen Oktaeder und Tetrahemihexaeder 3 Geschichte 4 Beweise 4 1 Klassischer Beweis 4 2 Beweis nach von Staudt 4 3 Ein ungewohnlicher Beweis 5 Verallgemeinerung auf planare Graphen 5 1 Vom Polyeder zum planaren Graphen 5 2 Der Eulersche Polyedersatz fur planare Graphen 5 3 Die Euler Charakteristik 5 4 Verallgemeinerung fur beliebige Polytope 5 5 Beispiele 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseAllgemein Bearbeiten nbsp Die Begriffe Ecke Kante und Flache am Beispiel eines WurfelsDer Satz besagt Seien E displaystyle E nbsp die Anzahl der Ecken K displaystyle K nbsp die Anzahl der Kanten und F displaystyle F nbsp die Anzahl der Flachen eines beschrankten konvexen Polyeders dann gilt E K F 2 displaystyle E K F 2 nbsp dd Oder in Worten Anzahl der Ecken minus Anzahl der Kanten plus Anzahl der Flachen gleich zwei Er wurde 1750 von Euler aufgeschrieben und 1758 in Latein als Elementa doctrine solidorum veroffentlicht Im Euler Archiv 3 ist die Publikation unter dem Enestrom Index E 230 der unvollstandige Beweis unter E 231zu finden nbsp Funfseitigen Doppelpyramide nbsp Sphare homoomorph zerlegt In Bezugnahme auf das topologische Problem es sind keine Polyeder notwendig und der Darstellung als planarer Graph kann der Satz auch als Sei die Kugeloberflache durch ein Kurvennetz derart zerlegt dass durch kreuzungsfreies Verbinden von e displaystyle e nbsp Eckpunkten k displaystyle k nbsp Kurvenstucke und f displaystyle f nbsp Flachenstucke entstehen dann gilt e k f 2 displaystyle e k f 2 nbsp dd geschrieben werden In der folgenden Tabelle wird die Gultigkeit fur einige Polyeder darunter die funf platonischen Korper mit den zugehorigen Werten fur E displaystyle E nbsp K displaystyle K nbsp und F displaystyle F nbsp gezeigt Polyeder E K F E K FDreieckskuppel 00 9 0 15 0 8 2Trigondodekaeder 00 8 0 18 12 2Pseudo Rhombenkuboktaeder 0 24 0 48 26 2Grosses Rhombenikosidodekaeder 120 180 62 2Tetraeder 00 4 00 6 0 4 2Wurfel 00 8 0 12 0 6 2Oktaeder 00 6 0 12 0 8 2Dodekaeder 0 20 0 30 12 2Ikosaeder 0 12 0 30 20 2Gultigkeit BearbeitenDer Eulersche Polyedersatz gilt fur alle konvexen Polyeder Die Konvexitat ist eine zu starke Bedingung Das Hineindrucken einer Ecke des Ikosaeders andert weder Ecken Kanten noch die Flachenzahl die Konvexitat spielt daher keine Rolle Selbst das Durchstossen einer Ecke durch eine andere Flache andert nichts daran solange man die nur in der Geometrie entstehenden Schnittpunkte und Schnittlinien ignoriert Es ist auch kein Polyeder erforderlich da gekrummte Flachen und gekrummte Kanten keinen Einfluss haben solange die Vernetzung sich nicht andert In der Topologie gibt es im Gegensatz zur Geometrie den Begriff der Konvexitat nicht Die Lage spielt keine Rolle nur deren Verbindungen Sie schliesst aber zuverlassig alle Falle aus die zu einer Verletzung des Eulerschen Polyedersatzes fuhren Zu Abweichungen fuhrt Fehlende Kreuzungsfreiheit bzw fehlende eindeutige Orientierung von Flachen Das Gesamt Polyeder darf raumlich nicht aus zwei oder mehr separaten Einzel Polyedern bestehen die sich nur in einer Ecke oder an einer Kante beruhren Sonst erhoht sich x E displaystyle chi E nbsp um 1 displaystyle 1 nbsp In der allgemeineren Form als Euler Poincare Charakteristik x displaystyle chi nbsp stellt dies kein Problem dar weil sich gleichzeitig die Anzahl der Zellen Z displaystyle Z nbsp auch um 1 displaystyle 1 nbsp erhoht somit gilt dann wieder x E K F Z 1 displaystyle chi E K F Z 1 nbsp Das Netzwerk aus Ecken und Kanten muss topologisch zusammenhangend sein d h es muss ein gemeinsamer Graph entstehen Weitere Graphen erhohen x E displaystyle chi E nbsp um 2 displaystyle 2 nbsp oder anders betrachtet x E E K F 2 displaystyle chi E E K F 2 nbsp gilt jeweils fur jeden Graphen getrennt Das Polyeder darf keine Locher bzw Henkel enthalten muss also das topologische Geschlecht 0 displaystyle 0 nbsp haben Jedes Loch reduziert x E displaystyle chi E nbsp um 2 displaystyle 2 nbsp wenn das Polyeder aus orientierbaren Flachen besteht sonst um 1 displaystyle 1 nbsp Gleichen sich diese Fehler exakt aus kann wiederum der Eulerschen Polyedersatzes erfullt werden wie z B ein Wurfel mit einem Quader als eingestanztem Loch 16 Ecken 24 Kanten 10 Flachen nbsp nbsp J Das konvexe Oktaeder mit 6 Ecken 12 Kanten und 8 Flachen erfullt mit x E E K F 2 displaystyle chi E E K F 2 nbsp den Eulerschen Polyedersatz nbsp nbsp N Das konkave Tetrahemihexaeder mit 6 Ecken 12 Kanten aber nur 7 Flachen verletzt mit x E E K F 1 displaystyle chi E E K F 1 nbsp den Eulerschen Polyedersatz Die 3 inneren gelben Quadrate kreuzen sich und haben keine definierten Innen und Aussenseiten mehr Der Korper ist homoomorph zur Steinerschen Flache Er lasst sich nicht mehr als planarer Graph darstellen nbsp nbsp J Das konkave Sterntetraeder mit 14 Ecken 36 Kanten und 24 Flachen erfullt wiederum mit x E E K F 2 displaystyle chi E E K F 2 nbsp den Eulerschen Polyedersatz nbsp nbsp N Das konkave Szilassi Polyeder mit einem Loch g 1 displaystyle g 1 nbsp mit 14 Ecken 21 Kanten und 7 Flachen verletzt mit x E E K F 0 displaystyle chi E E K F 0 nbsp den Eulerschen Polyedersatz nbsp nbsp N Ein Polyeder Donut mit 30 Ecken 60 Kanten und 30 Vierecken als Flachen verletzt mit x E E K F 0 displaystyle chi E E K F 0 nbsp den Eulerschen Polyedersatz nbsp nbsp J Dieses konkave Polyeder hat 32 Ecken 90 Kanten und 60 Flachen und erfullt mit x E E K F 2 displaystyle chi E E K F 2 nbsp den Eulerschen Polyedersatz Allerdings nbsp nbsp N weist der auf den ersten Blick gleich aussehende Dodeka eder stern als Kepler Poinsot Korper nur 12 Ecken golden markiert die anderen 20 sind nur Schnitt punkte der Kanten 30 Kanten die durch die 20 Schnitt punkte jeweils drei geteilt werden und 12 Flachen Penta gramme die in jeweils 5 Drei ecke zerfallen auf und verletzt mit x E E K F 6 displaystyle chi E E K F 6 nbsp den Eulerschen Polyedersatz nbsp Graph des OktaedersUnterschied zwischen Oktaeder und Tetrahemihexaeder Bearbeiten Beide haben die gleiche Eckenzahl und Kantenzahl Allerdings stellt das Flachenmodell des Tetrahemihexaeders keinen kreuzungsfreien planaren Graphen mehr dar Wir sehen jeweils die 6 Ecken und die 12 Kanten beider Korper Die Flachen des Oktaeders sind die 4 rotlichen und die 4 blaulichen Flachen davon ist eine die Aussenflache Die Flachen des Tetrahemihexaeder sind die 4 rotlichen Flachen entsprechen den roten Flachen im rotierenden Modell sowie 3 weitere zusammengesetzte Flachen entsprechen den gelben Flachen im rotierenden Modell die keinen einfachen Gebieten des Graphen mehr entsprechen Dazu nehme man sich jeweils eine der 6 Ecken und folge den vier Kanten dieser Ecke zu den mit dieser Ecke direkt verbundenen Ecken Dies sind die jeweils 4 Eckpunkte der 3 Quadrate mit jeweils den beiden moglichen Orientierungen die Flachen haben keine Innen und keine Aussenseite mehr die die 3 weiteren Flachen bilden Geschichte BearbeitenEuler erwahnte den Satz zuerst in einem Brief an Christian Goldbach 1750 und veroffentlichte 1758 einen Beweis 4 allerdings enthielt dieser nach den heutigen Massstaben fur die Strenge mathematischer Beweise einen Fehler worauf Henri Lebesgue 1924 hinwies Spater wurde bekannt dass der Satz schon Rene Descartes bekannt war unveroffentlicht 5 weshalb er in der franzosischen Literatur auch als Satz von Descartes und Euler bezeichnet wird Der Beweis von Euler benutzt die Zerlegung eines Polyeders in Tetraeder wobei eine Ecke nach der anderen beseitigt wird 6 Der erste strenge Beweis wurde von Adrien Marie Legendre 1794 veroffentlicht in seinem Buch Elements de Geometrie Legendres Beweis benutzt die Flachenformel eines geodatischen Dreiecks auf der Kugeloberflache Einen korrekten Beweis fand auch Augustin Louis Cauchy 1811 veroffentlicht 1813 7 Bis heute sind viele verschiedene Beweise bekannt Eine Verallgemeinerung auf n displaystyle n nbsp dimensionale Polyeder fanden Ludwig Schlafli und Henri Poincare 1895 Poincare erkannte auch die volle topologische Bedeutung des Satzes Beweise BearbeitenKlassischer Beweis Bearbeiten Dieser Beweis zeigt mit struktureller Induktion die Gultigkeit des Satzes fur planare Graphen nbsp Der einfachste Graph nbsp Hinzufugen einer Ecke mit Kante nbsp Hinzufugen einer Kante nbsp Entstehung eines Wurfelnetzes Der einfachste planare Graph besteht aus nur einer Ecke Es gibt eine Flache die Aussenflache und keine Kanten Es gilt also E K F 1 0 1 2 displaystyle E K F 1 0 1 2 nbsp Aus diesem einfachsten Graphen konnen alle weiteren ausschliesslich durch die beiden folgenden Operationen konstruiert werden welche die Gultigkeit des Satzes nicht verandern Hinzufugen einer Ecke die uber eine neue Kante mit dem Rest des Graphen verbunden ist Die Anzahl der Ecken und Kanten steigt jeweils um 1 displaystyle 1 nbsp wahrend die Anzahl der Flachen gleich bleibt Galt fur den alten Graphen E K F 2 displaystyle E K F 2 nbsp so gilt es auch fur den neuen da in der Klammer der Gleichung E displaystyle E nbsp und K displaystyle K nbsp jeweils um 1 displaystyle 1 nbsp erhoht werden Hinzufugen einer Kante die zwei bereits bestehende Ecken verbindet Wahrend die Anzahl der Ecken gleich bleibt steigt die Anzahl der Kanten und Flachen jeweils um 1 displaystyle 1 nbsp Wieder bleibt die Summe E K F 2 displaystyle E K F 2 nbsp gleich da in der Klammer der Gleichung K displaystyle K nbsp und F displaystyle F nbsp jeweils um 1 displaystyle 1 nbsp erhoht werden Da der Satz fur den ersten einfachsten Graphen galt muss er auch fur jeden Graphen gelten der durch eine der beiden Operationen aus diesem entsteht Jeder Graph der durch eine weitere Operation aus einem solchen Graphen entsteht muss den Satz ebenfalls erfullen usw Daher gilt der Satz fur alle planaren Graphen und damit auch fur alle konvexen Polyeder Der Beweis stammt von Augustin Louis Cauchy Er war der Erste der das Problem auf ein solches der Graphentheorie reduzierte 8 Beweis nach von Staudt Bearbeiten Karl von Staudt gab 1847 einen einfachen nichtrekursiven Beweis in seiner Geometrie der Lage 9 Dazu betrachte man den Graphen P displaystyle P nbsp der planaren Projektion des Polyeders das E displaystyle E nbsp Knoten K displaystyle K nbsp Kanten und F displaystyle F nbsp Flachen hat Der Graph ist fur die betrachteten Polyeder zusammenhangend 10 und hat damit einen Spannbaum T displaystyle T nbsp Da T displaystyle T nbsp genau E displaystyle E nbsp Knoten enthalt und ein zusammenhangender Baum ist ohne Zykel hat er E 1 displaystyle E 1 nbsp Kanten Man betrachte nun den zu P displaystyle P nbsp dualen Graphen Q displaystyle Q nbsp gebildet aus den Mittelpunkten der Flachen von P displaystyle P nbsp und verbinde diese so mit Kanten dass diese die Kanten in T displaystyle T nbsp nicht schneiden Dieser Kantenzug S displaystyle S nbsp ist zusammenhangend da T displaystyle T nbsp keine Kreise enthalt Er ist ebenfalls ein Baum sonst wurde er einen Kreis Zykel enthalten der die Knoten von P displaystyle P nbsp in zwei Teile teilt und somit eine Kante von T displaystyle T nbsp schneidet entgegen der Konstruktionsvoraussetzung S displaystyle S nbsp hat damit F displaystyle F nbsp Knoten und F 1 displaystyle F 1 nbsp Kanten Die Kanten in P displaystyle P nbsp setzen sich aus den Kanten von T displaystyle T nbsp zusammen oder werden von einer Kante von S displaystyle S nbsp gekreuzt somit gilt K E 1 F 1 E F 2 displaystyle K E 1 F 1 E F 2 nbsp Ein ungewohnlicher Beweis Bearbeiten nbsp Polyeder oben und zugehoriger planarer Graph unten eingebettet in ein GitternetzDieser Beweis zeigt die Gultigkeit des Satzes fur planare Graphen mit Hilfe des Satzes von Pick Umgekehrt lasst sich auch der Satz von Pick aus dem Eulerschen Polyedersatz herleiten sodass beide aquivalent sind 11 Um den Satz von Pick anwenden zu konnen muss der Graph in ein Gitternetz eingebettet werden sodass die Knotenpunkte des Graphen auf Gitterpunkten liegen Der Graph bleibt aquivalent wenn man jeden Knotenpunkt innerhalb einer geeignet kleinen Umgebung bewegt Der Radius des kleinsten Kreises um einen Knotenpunkt der vollstandig in die Umgebung eingebettet ist sei a displaystyle a nbsp Es wird ein beliebiges Gitternetz mit Einheit a displaystyle a nbsp auf der Ebene betrachtet Dann konnen wir jeden Knotenpunkt auf einen Gitterpunkt verschieben und erhalten sicher einen aquivalenten Graphen Der planare Graph besitzt jetzt insgesamt E displaystyle E nbsp Knotenpunkte K displaystyle K nbsp Kanten und F 1 displaystyle F 1 nbsp innere Flachen Der gesamte innere Flacheninhalt A displaystyle A nbsp des planaren Graphen kann mit Hilfe des Satzes von Pick auf zwei Arten bestimmt werden Beide Berechnungen mussen das gleiche Ergebnis liefern Wir werden diese Berechnungen 1 und 2 am Ende gleichsetzen und den Eulerschen Polyedersatz erhalten Zunachst mussen alle Gitterpunkte innerhalb des Graphen oder auf ihm charakterisiert werden Inneres Rand Formel fur Az y v x u AGesamter Graph 57 8 4 2 4 71 z y v x u 2 1 displaystyle z y v tfrac x u 2 1 nbsp F1 o r 17 4 2 0 2 20 z y v x u 2 1 displaystyle z tfrac y v x u 2 1 nbsp Bei dieser Summeliegen die PunkteY displaystyle Y nbsp und V displaystyle V nbsp auf demRand F2 o l 14 3 2 1 2 17 F3 mittlere 11 2 4 0 0 13 F4 u r 8 4 2 0 2 11 F5 u l 7 3 2 1 2 10Summe F1 5 57 16 12 2 8 71Die Punkte innerhalb werden in drei Kategorien eingeteilt Knotenpunkte V displaystyle V nbsp Punkte auf Kanten Y displaystyle Y nbsp und sonstige Z displaystyle Z nbsp Die Punkte auf dem Rand werden in zwei Kategorien eingeteilt Knotenpunkte U displaystyle U nbsp und Punkte auf Kanten X displaystyle X nbsp Die Anzahl der Punkte U V X Y Z displaystyle U V X Y Z nbsp sei jeweils u v x y z displaystyle u v x y z nbsp Die Anzahl der Ecken bzw Knoten ist offensichtlich die Summe derer im Inneren und derer auf dem Rand E u v displaystyle E u v nbsp 1 dd Betrachten wir nun den Graphen nur anhand seiner belegten Flachen unter Vernachlassigung seiner genauen inneren Struktur Der Flacheninhalt A displaystyle A nbsp des gesamten Graphen ist gleich der Summe der Flacheninhalte A i displaystyle A i nbsp der F 1 displaystyle F 1 nbsp Teilflachen A i 1 F 1 A i displaystyle A sum i 1 F 1 A i nbsp dd Fur die Gesamtflache sind Z displaystyle Z nbsp Y displaystyle Y nbsp und V displaystyle V nbsp innere Punkte und X displaystyle X nbsp und U displaystyle U nbsp Randpunkte Fur die Teilflachen sind Z displaystyle Z nbsp innere Punkte und Y displaystyle Y nbsp V displaystyle V nbsp X displaystyle X nbsp und U displaystyle U nbsp Randpunkte Y displaystyle Y nbsp und V displaystyle V nbsp werden fur die Teilflachen zu Randpunkten Die Flacheninhalte berechnen sich daher unter Anwendung des Satzes von Pick zu A z y v 1 2 x u 1 displaystyle A left z y v right frac 1 2 left x u right 1 nbsp und A i z i 1 2 y i v i x i u i 1 displaystyle A i left z i right frac 1 2 left y i v i x i u i right 1 nbsp dd Daraus folgt z y v 1 2 x u 1 i 1 F 1 z i 1 2 y i v i x i u i 1 displaystyle left z y v right frac 1 2 left x u right 1 sum i 1 F 1 left left z i right frac 1 2 left y i v i x i u i right 1 right nbsp und ausgeschrieben z y v 1 2 x 1 2 u 1 i 1 F 1 z i 1 2 i 1 F 1 y i 1 2 i 1 F 1 v i 1 2 i 1 F 1 x i 1 2 i 1 F 1 u i F 1 displaystyle z y v frac 1 2 x frac 1 2 u 1 quad sum i 1 F 1 z i frac 1 2 sum i 1 F 1 y i frac 1 2 sum i 1 F 1 v i frac 1 2 sum i 1 F 1 x i frac 1 2 sum i 1 F 1 u i F 1 nbsp dd Die sonstigen Punkte Z displaystyle Z nbsp kommen in beiden Summen je einmal vor daher gilt i 1 F 1 z i z displaystyle sum i 1 F 1 z i z nbsp dd Gleiches gilt fur die Gitterpunkte auf dem ausseren Rand X displaystyle X nbsp daher gilt i 1 F 1 x i x displaystyle sum i 1 F 1 x i x nbsp dd Die inneren Punkte auf den Kanten Y displaystyle Y nbsp kommt in der Gesamtsumme einmal vor in der Summe der Teilsummen zweimal da sie von beiden angrenzenden Flachen je einmal aufsummiert werden Daher gilt i 1 F 1 y i 2 y displaystyle sum i 1 F 1 y i 2y nbsp dd Das ergibt z y v 1 2 x 1 2 u 1 z 1 2 2 y 1 2 i 1 F 1 v i 1 2 x 1 2 i 1 F 1 u i F 1 displaystyle cancel z cancel y v cancel frac 1 2 x frac 1 2 u 1 cancel z cancel frac 1 2 2y frac 1 2 sum i 1 F 1 v i cancel frac 1 2 x frac 1 2 sum i 1 F 1 u i F 1 nbsp v 1 2 u 1 1 2 i 1 F 1 v i 1 2 i 1 F 1 u i F 1 displaystyle v frac 1 2 u 1 frac 1 2 sum i 1 F 1 v i frac 1 2 sum i 1 F 1 u i F 1 nbsp dd Wir addieren zu beiden Seiten 1 2 u displaystyle tfrac 1 2 u nbsp und bringen F 1 displaystyle F 1 nbsp auf die linke Seite v u F 2 1 2 i 1 F 1 v i 1 2 u i 1 F 1 u i displaystyle v u F 2 frac 1 2 sum i 1 F 1 v i frac 1 2 left u sum i 1 F 1 u i right nbsp v u F 2 1 2 i 1 F 1 v i u i 1 F 1 u i displaystyle v u F 2 frac 1 2 left sum i 1 F 1 v i u sum i 1 F 1 u i right nbsp 2 dd Die inneren Knotenpunkte V displaystyle V nbsp werden bei dieser Summation genau so oft gezahlt wie die Anzahl der Flachen die in diesen Knotenpunkten enden angibt Allerdings ist diese identisch mit der Anzahl der dort jeweils beginnenden Kanten i 1 F 1 v i displaystyle sum i 1 F 1 v i nbsp stellt damit die Anzahl der Kantenanfange durch die inneren Knotenpunkte dar dd Die Rand Knotenpunkte U displaystyle U nbsp werden bei dieser Summation um 1 displaystyle 1 nbsp weniger gezahlt als dort Flachen enden Addiert man zu der Summe die Anzahl der Rand Knotenpunkte dazu ist dieser Makel beseitigt u i 1 F 1 u i displaystyle u sum i 1 F 1 u i nbsp stellt damit die Anzahl der Kantenanfange durch die ausseren Knotenpunkte dar dd Die Summe beider Ausdrucke stellt daher selbst die Anzahl aller Kantenanfange dar Da aber jede Kante zwei Kantenanfange hat haben K displaystyle K nbsp Kanten 2 K displaystyle 2 cdot K nbsp Kantenanfange Diese Summe betragt daher 2 K displaystyle 2 cdot K nbsp da sie alle Kantenanfange zahlt unabhangig davon ob sie bei der Planierung des Polyeders gerade innere oder Rand Knotenpunkte geworden sind und die Anzahl aller Kantenanfange den Wert 2 K displaystyle 2 cdot K nbsp hat i 1 F 1 v i u i 1 F 1 u i 2 K displaystyle sum i 1 F 1 v i u sum i 1 F 1 u i 2 cdot K nbsp dd Das setzen wir in 2 ein v u F 2 1 2 2 K K displaystyle v u F 2 frac 1 2 2 cdot K K nbsp dd Wir setzen noch 1 ein und erhaltenE F 2 K displaystyle E F 2 K nbsp bzw E K F 2 displaystyle E K F 2 nbsp dd HinweisMan kann den Beweis auch anhand des Beispiels numerisch Schritt fur Schritt durchrechnen Das erleichtert das Verstandnis Verallgemeinerung auf planare Graphen Bearbeiten nbsp Planarer Graph erfullt den Euler schen Poly eder satz dem aber kein eben flachiges Poly eder zugrunde liegt sondern ein krummflachiger KorperVom Polyeder zum planaren Graphen Bearbeiten Hat ein Polyeder ein zusammenhangendes Inneres ohne Locher kann die Beziehung seiner Flachen Kanten und Ecken auch als planarer Graph ein ebenes zusammenhangendes Netz dessen Kanten einander nicht schneiden dargestellt werden Man bezeichnet diesen Graphen auch als Schlegeldiagramm Dies kann man sich wie folgt veranschaulichen Entfernt man eine Flache des Polyeders und zieht die angrenzenden Kanten auseinander kann man das Netz des Polyeders auf eine Ebene projizieren und in einen planaren Graphen uberfuhren Dabei bleiben nicht unbedingt alle Regelmassigkeiten des Polyeders erhalten die entstehenden Flachen mussen noch nicht einmal Vielecke sein die Anzahl der Ecken Kanten und Flachen die Aussenflache mitgezahlt sowie die Struktur des Netzes bleiben aber erhalten Der Eulersche Polyedersatz fur planare Graphen Bearbeiten Fur zusammenhangende planare Graphen kann eine verallgemeinerte Version des Eulerschen Polyedersatzes formuliert werden Dort ersetzen die Gebiete die Flachen und es gilt Knotenzahl displaystyle nbsp Kantenzahl displaystyle nbsp Gebietszahl 2 displaystyle 2 nbsp wobei bei der Gebietszahl das aussere Gebiet mitgezahlt wird Diese Formulierung erweitert den Gultigkeitsbereich des Satzes um eine Vielzahl nichtkonvexer Polyeder sowie solcher planarer Graphen denen uberhaupt keine Polyeder zugrunde liegen Wird der Eulersche Polyedersatz zuerst fur planare Graphen bewiesen so ergibt sich der klassische Polyedersatz hieraus als Spezialfall Die Euler Charakteristik Bearbeiten Eine weiterreichende Verallgemeinerung des Konzepts findet sich in der Euler Charakteristik einer geschlossenen Flache Aus dieser Sichtweise ist die Konvexitat des Polyeders lediglich eine starke hinreichende Voraussetzung um zu gewahrleisten dass die Oberflache des Polyeders homoomorph zur 2 Sphare Kugeloberflache ist Verallgemeinerung fur beliebige Polytope Bearbeiten Der Eulersche Polyedersatz der fur dreidimensionale zu kreuzungsfreien und zusammenhangenden Graphen homoomorphe Polyeder gilt lasst sich fur beliebige Polytope T displaystyle T nbsp verallgemeinern x T i 0 d 1 i k i 1 displaystyle chi T sum i 0 d 1 i k i 1 nbsp Die 1 displaystyle 1 nbsp statt der 2 displaystyle 2 nbsp im Eulerschen Polyedersatz ergibt sich dadurch dass das Polytop in seiner hochsten Dimension als k d 1 displaystyle k d 1 nbsp selbst mitgezahlt wird 1 displaystyle underline 1 nbsp Hexaeder hat 6 displaystyle underline 6 nbsp Flachen 12 displaystyle underline 12 nbsp Kanten und 8 displaystyle underline 8 nbsp Ecken Man konnte auch schreiben x E T S i 0 d 1 1 i k i 2 displaystyle chi E T Sigma i 0 d 1 1 i k i 2 nbsp fur ungerade d displaystyle d nbsp und x E T S i 0 d 1 1 i k i 0 displaystyle chi E T Sigma i 0 d 1 1 i k i 0 nbsp fur gerade d displaystyle d nbsp und man ware damit naher an der Darstellung nach Euler dran aber diese Art der Darstellung ist zum einen zweifellos unschoner und versagt des Weiteren bei Polytopen die nicht komplett zusammenhangen Sie dazu auch in der Einleitung die Bemerkungen zu x displaystyle chi nbsp und x E displaystyle chi E nbsp Dabei haben die Zeichen folgende Bedeutung x T displaystyle chi T nbsp ist die Euler Poincare Charakteristik des Polytops T displaystyle T nbsp d displaystyle d nbsp ist die Dimension des Polytops T displaystyle T nbsp z B d 2 displaystyle d 2 nbsp Polygon wie z B das Quadrat d 3 displaystyle d 3 nbsp Polyeder wie z B der Wurfel und d 4 displaystyle d 4 nbsp Polychor wie z B das Tesserakt dd k 0 displaystyle k 0 nbsp ist die Anzahl der Ecken von T displaystyle T nbsp die Anzahl der Begrenzungselemente ohne Dimension d h Punkte engl Vertex k 1 displaystyle k 1 nbsp ist die Anzahl der Kanten von T displaystyle T nbsp die Anzahl der eindimensionalen Begrenzungselemente d h Linien engl Edge k 2 displaystyle k 2 nbsp ist die Anzahl der Flachen von T displaystyle T nbsp die Anzahl der zweidimensionalen Begrenzungselemente d h Flachen engl Face k 3 displaystyle k 3 nbsp ist die Anzahl der Zellen von T displaystyle T nbsp die Anzahl der dreidimensionalen Begrenzungselemente d h Volumina engl Cell k j displaystyle k j nbsp ist die Anzahl der j displaystyle j nbsp Polytope die Anzahl der j displaystyle j nbsp dimensionalen Begrenzungselemente k d 3 k d 2 k d 1 displaystyle k d 3 k d 2 k d 1 nbsp die Anzahl der hochstdimensionalen Begrenzungselemente engl Peak Ridge Subfacet und Facet k d displaystyle k d nbsp 1 displaystyle 1 nbsp wenn komplett zusammenhangend sonst grosser zahlt das Polytop selbst Beispiele Bearbeiten Polytop T displaystyle T nbsp Schlafli Symbol d displaystyle d nbsp x T displaystyle chi T nbsp Ecken k 0 displaystyle k 0 nbsp Kanten k 1 displaystyle k 1 nbsp Flachenk 2 displaystyle k 2 nbsp Zellen k 3 displaystyle k 3 nbsp k 4 displaystyle k 4 nbsp k 5 displaystyle k 5 nbsp k 6 displaystyle k 6 nbsp k 7 displaystyle k 7 nbsp k d displaystyle k d nbsp 0 PolytopPunkt 0 1 00 11 PolytopStrecke 1 1 00 2 00 1Winkel 1 1 00 3 00 2n displaystyle n nbsp Punkte verbunden 12 1 1 00 n 0 n 1PolygonZweieck 2 2 1 00 2 00 2 00 1Dreieck 3 2 1 00 3 00 3 00 1Viereck 4 2 1 00 4 00 4 00 1Funfeck 5 2 1 00 5 00 5 00 1n Eck nicht uberschlagen n 2 1 00 n 00 n 00 12 Dreiecke mit gemeinsamer Ecke 2 1 00 5 00 6 00 22 Dreiecke mit gemeinsamer Kante 2 1 00 4 00 5 00 2PolyederTetraeder 3 3 3 1 00 4 00 6 00 4 00 1Hexaeder 4 3 3 1 00 8 0 12 00 6 00 1Oktaeder 3 4 3 1 00 6 0 12 00 8 00 1Dodekaeder 5 3 3 1 0 20 0 30 0 12 00 1Ikosaeder 3 5 3 1 0 12 0 30 0 20 00 1quadratische Doppelpyramidemit gemeinsamer Spitze 3 1 00 9 0 16 0 10 00 2PolychorPentachoron 3 3 3 4 1 00 5 00 10 00 10 00 5 00 116 Zeller Hexadekachor 4 3 3 4 1 00 8 00 24 00 32 0 16 00 1Tesserakt 3 3 4 4 1 0 16 00 32 00 24 00 8 00 124 Zeller Ikositetrachor 3 4 3 4 1 0 24 00 96 00 96 0 24 00 1120 Zeller Hekatonikosachor 5 3 3 4 1 600 1200 0 720 120 00 1600 Zeller Hexakosichor 3 3 5 4 1 120 0 720 1200 600 00 1SimplexPunkt 0 1 00 1Strecke 1 1 00 2 00 1Dreieck 3 2 1 00 3 00 3 00 1Tetraeder 3 3 3 1 00 4 00 6 00 4 00 1Pentachoron 3 3 3 4 1 00 5 0 10 0 10 00 5 00 15 Simplex S 5 displaystyle mathfrak S 5 nbsp 3 3 3 3 5 1 00 6 0 15 0 20 0 15 00 6 00 16 Simplex S 6 displaystyle mathfrak S 6 nbsp 35 6 1 00 7 0 21 0 35 0 35 0 21 00 7 00 17 Simplex S 7 displaystyle mathfrak S 7 nbsp 36 7 1 00 8 0 28 0 56 0 70 0 56 0 28 00 8 00 1d Simplex S d displaystyle mathfrak S d nbsp 3d 1 d 1 1 k 0 S d 1 displaystyle 1 k 0 mathfrak S d 1 nbsp k i 1 S d 1 k i S d 1 displaystyle k i 1 mathfrak S d 1 k i mathfrak S d 1 nbsp 00 1HyperwurfelPunkt 0 1 00 1Strecke 1 1 00 2 00 1Viereck 4 2 1 00 4 00 4 00 1Hexaeder 4 3 3 1 00 8 0 12 00 6 00 1Tesserakt 4 3 3 4 1 0 16 0 32 0 24 00 8 00 15 Kubus K 5 displaystyle mathfrak K 5 nbsp 4 3 3 3 5 1 0 32 0 80 0 80 0 40 0 10 00 16 Kubus K 6 displaystyle mathfrak K 6 nbsp 4 34 6 1 0 64 192 240 160 0 60 0 12 00 17 Kubus K 7 displaystyle mathfrak K 7 nbsp 4 35 7 1 128 448 672 560 280 0 84 0 14 00 1d Kubus K d displaystyle mathfrak K d nbsp 4 3d 2 d 1 2 k 0 K d 1 displaystyle 2 cdot k 0 mathfrak K d 1 nbsp k i 1 K d 1 2 k i K d 1 displaystyle k i 1 mathfrak K d 1 2 cdot k i mathfrak K d 1 nbsp 00 1KreuzpolytopStrecke 1 1 00 2 00 1Viereck 4 2 1 00 4 00 4 00 1Oktaeder 3 4 3 1 00 6 0 12 00 8 00 116 Zeller Hexadekachor 3 3 4 4 1 00 8 0 24 0 32 0 16 00 15 Orthoplex O 5 displaystyle mathfrak O 5 nbsp 3 3 3 4 5 1 0 10 0 40 0 80 0 80 0 32 00 16 Orthoplex O 6 displaystyle mathfrak O 6 nbsp 34 4 6 1 0 12 0 60 160 240 192 0 64 00 17 Orthoplex O 7 displaystyle mathfrak O 7 nbsp 35 4 7 1 0 14 0 84 280 560 672 448 128 00 1d Orthoplex O d displaystyle mathfrak O d nbsp 3d 2 4 d 1 2 k 0 O d 1 displaystyle 2 k 0 mathfrak O d 1 nbsp 2 k i 1 O d 1 k i O d 1 displaystyle 2 cdot k i 1 mathfrak O d 1 k i mathfrak O d 1 nbsp 00 1Literatur BearbeitenDavid Richeson The polyhedral formula In Robert Bradley Edward Sandifer Hrsg Euler Life Work Legacy Elsevier 2007 David Richeson Euler s gem Princeton University Press 2008 Weblinks Bearbeiten20 verschiedene Beweise auf Englisch unter anderem der oben angegebene ungewohnliche Beweis mit Hilfe des Satzes von Pick Eric W Weisstein Polyhedral Formula In MathWorld englisch Abigail Kirk Euler s Polyhedron Formula Plus Magazine 2007 Einzelnachweise Bearbeiten Wenn das Polyeder elastisch ware und man in sein Inneres eine grosse Kugel bringen konnte konnte man es auf dieser Kugel aufspannen Darauf wies zuerst Louis Poinsot 1810 hin The Euler Archive In scholarlycommons pacific edu Abgerufen am 1 August 2021 Euler Elementa doctrine solidorum In Novi comm acad scientiarum imperialis petropolitanae 4 1758 S 72 93 Enestrom Index E 230 Euler Demonstratio nonnullarum insignium proprietatum quibus solida hedris planis inclusa sunt praedita In Novi Commentarii Academiae Scientiarum Petropolitanae 4 1758 S 94 108 sein Beweis E 231 Nachdruck in Opera Omnia Band 26 Die beiden Arbeiten stammen schon von 1750 bzw 1751 E de Jonquieres Note sur une pointe fundamental de la theorie des polyedres In Comptes Rendus Acad Sci Paris 110 1890 S 110 115 Aus Descartes nachgelassenen Schriften uberliefert nur aus einer Kopie von Gottfried Wilhelm Leibniz 1860 in der Landesbibliothek Hannover entdeckt Richeson The polyhedral formula Siehe Literatur Dargestellt in David Richeson Eulers gem Princeton University Press 2008 Kapitel 7 S 67 ff Cauchy Recherches sur les polyedres In J Ecole Polytechnique 9 1813 S 68 98 David Richeson Eulers gem Princeton University Press 2008 Kapitel 12 Zum Beispiel Aigner Ziegler Proofs from the Book Springer Verlag 2010 Kapitel 12 Three applications of Euler s Formula David Richeson The polyhedral formula In Bradley Sandifer Euler Elsevier 2007 S 434 Er wird auch in H S M Coxeter Regular Polytopes dargestellt Hier in der Graphentheorie Version von Aigner Ziegler Historisch leitete Staudt damit ein Kriterium fur die Polyeder ab fur die der Satz zutrifft D DeTemple J M Robertson The equivalence of Euler s and Pick s theorems In American Mathematical Monthly Band 98 1991 S 97 108 sodass gerade ein geschlossener Graph entsteht ausserdem ohne Uberschlag d h die Verbindungslinien kreuzen sich nicht Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eulerscher Polyedersatz amp oldid 238230136