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Der Begriff Gestaltung der Betreuung von Menschen mit Behinderung GBM beschreibt ein Gesamtkonzept das die Planung und Organisation bedarfsorientierter Dienstleistung zum Ziel hat und vorwiegend im Bereich der Behindertenhilfe eingesetzt wird Die Grundlage des Verfahrens bildet die Erhebung des individuellen Assistenzbedarfs need s assessment 1 und ein Konzept der strategischen Steuerung professioneller und ehrenamtlicher Hilfesysteme mit dem Ziel bedarfsorientierter Dienstleistung im Sinn des Controllings und des Qualitatsmanagements nach der ISO 9001 GBM wird vom Bundesverband evangelische Behindertenhilfe BeB seinen Mitgliedseinrichtungen fur die Arbeit mit Menschen mit Behinderung empfohlen 2 findet aber auch in Einrichtungen und Diensten anderer Verbande unter der Bezeichnung Planung und Organisation in Betreuung und Assistenz POB amp A 3 4 5 Anwendung Autor des 1989 entwickelten Verfahrens 6 ist Werner Haisch Professor fur Psychologie an der Katholischen Stiftungsfachhochschule Munchen der es auch fortentwickelt Seinem Sprachgebrauch entsprechend werden Begriffe wie Betreuung Assistenz und Unterstutzung nachfolgend synonym verwendet Das Bundesministerium fur Familie Senioren Frauen und Jugend BMFSFJ sieht darin hauptsachlich ein Verfahren zur Personalbemessung 7 wahrend Einrichtungen und Dienste die damit arbeiten die Fachlichkeit und die Betreuungsqualitat die das Verfahren moglich macht in den Vordergrund stellen 8 Das GBM ist eines der ersten Verfahren das versucht die notwendige Kooperation von professionellen oder auch ehrenamtlichen Dienstleistern uber verallgemeinerbare und diskussionsfahige fachwissenschaftliche Kriterien fur individuellen Bedarf und bedarfsorientierte Dienstleistung zu ermoglichen Ziel dabei ist eine Planung und Organisation pflegerischer und sozialer Dienstleistung die sich am individuellen Bedarf des Menschen orientiert der von Hilfe abhangig ist Diese Arbeit kann stattfinden z B in einem Heim in Wohngruppen oder in selbstandigen ambulant betreuten Wohnformen aber auch in Tagesstatten Forderstatten Werkstatten u a Jahrlich findet ein internationales Treffen der GBM und POB amp A Anwender statt 9 Zurzeit wird dieses Verfahren in unterschiedlichem Umfang bei einer grossen Anzahl von Menschen mit Behinderung in allen Formen von Betreuungseinrichtungen in Deutschland 10 und in kleinerem Umfang in der Schweiz 11 12 13 angewendet Inhaltsverzeichnis 1 Elemente des Verfahrens 2 Bedarf in abhangiger Lebensfuhrung 2 1 Bedurfnis Abhangigkeit von gesellschaftlichen Ressourcen 2 2 Bedarf Begrundung und Anerkennung 2 3 Aufwand Bedurfnis als Problem und Storung 3 Modell der Lebensformen 3 1 Psychologische und padagogische Inhalte 3 2 Lebensformen 3 2 1 Pflege Selbstpflege Kranken selbst pflege 3 2 2 Bewegung Bewegungsstereotypie 3 2 3 Betatigung Effektstereotypie 3 2 4 Gewohnheit Selbstbehauptung 3 2 5 Gestaltung 3 2 6 Mitteilung Selbstbewertende Einstellungen 3 3 Tabellarische Ubersicht 4 Konzept der Arbeitsorganisation im Team 5 Konzept strategischer Planung und Organisation 6 Weitere Adaptionen andere Verfahren Kompatibilitat 6 1 Weitere Adaptionen des GBM 6 2 Andere Verfahren 6 3 Kompatibilitat zur Internationalen Klassifikation der Funktionsfahigkeit Behinderung und Gesundheit ICF 7 Kritik 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseElemente des Verfahrens BearbeitenDa Haisch mit dem Verfahren eine Verbindung zwischen Padagogik und Betriebswirtschaft in der Arbeit fur Menschen mit Behinderungen herstellen wollte 10 kommen Begriffe zur Anwendung die vielen Padagogen fremd sind weil sie der Wirtschaftslehre wie auch dem Sport bzw dem Militarwesen entliehen sind um die Organisation eines grossen Betriebes oder sozialen Gefuges auf verschiedenen Ebenen zu beschreiben wobei die Begriffe bereits erweitert und fur den jeweiligen Zweck erganzt wurden So ist mit Operation nicht nur im Militarwesen ein Vorgehen im Feld gemeint mit dem ein praktisches Ziel erreicht werden soll sondern auch beim Sport beim Fussball der Angriff auf das gegnerische Tor oder die Operation Weltmeisterschaft Im Bereich der Betriebswirtschaftslehre spricht man dabei von operativem Geschaft das bei sozialen Institutionen aus der Dienstleistung besteht die fur eine bestimmte Zielgruppe erbracht wird Taktik ist die vorausschauende Planung des Vorgehens unter Berucksichtigung moglicher alternativer Bedingungen wer unter spezifischen Bedingungen nach vorne lauft und wer die Abwehr stellt und Strategie betrifft die langfristige Ausrichtung der gesamten Organisation auf das Ziel 14 Das GBM besteht aus einem umfangreichen konzeptionellen methodischen und technischen Instrumentarium das dazu dient die Planung und Organisation der Arbeit in Betreuung und Assistenz bedarfsorientiert zu gestalten Der individuelle Bedarf des betreuten Menschen stellt den Standard dar von dem so wenig wie moglich abgewichen werden soll den Sollwert Um ihn zu erheben wird immer wieder sein Bedarf an Assistenz Unterstutzungs und Betreuungsleistungen abgefragt Diese Erhebung geschieht uber einen teilstandardisierten Fragebogen FIL Fragebogen zur individuellen Lebensfuhrung von Menschen mit Behinderungen der eine Liste der moglichen Erscheinungsbilder der Klientel in verschiedenen Lebensbereichen enthalt z B im Leistungsbereich Pflege Selbstpflege Korperpflege Toilette Mobilitat usw im Bereich Beschaftigung Lebensfuhrung Bewegung Betatigung Gewohnheit usw Protokolliert wird dabei die Auswahl der auf eine Person zutreffenden Erscheinungsbilder 15 In die Erhebung des individuellen Bedarfs darf keine Vorentscheidung daruber einfliessen wie der Bedarf letztendlich befriedigt werden soll z B mit welcher Leistung in welcher Wohnform in welchem Assistenzsystem die Beteiligung der Person selbst ist unverzichtbar und wird ermoglicht durch Methoden der Erhebung des Interviews v a durch Konzepte in leichter Sprache oder durch stellvertretende Artikulation von Bedurfnissen 16 Konzeptionell begrundetes Leistungsangebot Den Erscheinungsbildern die uber die Bedarfserhebung fur eine Person ermittelt wurden konnen uber MIB Matrix des individuellen Betreuungsbedarfs 17 typisierte Leistungen zugeordnet werden Diese Leistungsbeschreibungen reprasentieren den spezifischen Standard der Dienstleistung den der Betrieb das Hilfesystem bzw die Abteilung fur das jeweilige Erscheinungsbild als angemessen und realisierbar betrachtet Sie mussen sich als bedarfsgerechte Leistungen begrunden lassen und geben allgemein beschriebene Moglichkeiten der Bedarfsdeckung an die erst in der operativen Assistenzplanung siehe unten auf den individuellen Einzelfall bezogen und konkretisiert werden Ganzheitliche Assistenzplanung Aus der Menge der zugeordneten auf allgemeiner Grundlage entworfenen typisierten Leistungen wird mit jeder Person ein individueller ganzheitlicher Betreuungs bzw Assistenzplan entworfen Die praktische Ausfuhrung der typisierten Leistungen soll am individuellen Bedarf orientiert dargestellt werden entsprechend der Leistungsstandards Sollwerte siehe oben die der Hilfeleister erfullen kann und will Wer Wo Wann Mit welchen Mitteln in welchen Kooperationsverhaltnissen usw So entsteht der Forder oder Betreuungsplan der betriebswirtschaftlich als operativer Plan bezeichnet werden kann seitens der Einrichtung der mit spezifischen Dokumentations und Evaluationsaufgaben ausgestattet ist und von Seiten des Kostentragers als Hilfeplan betrachtet werden kann Dokumentation und Fortschreibung der Planung In der Durchfuhrung des Assistenzplans uber kontinuierliche Dokumentation der Leistungen und der Ruckmeldung durch die bedurftige Person selbst wird die Planung auch im Sinne des Qualitatsmanagements fortgeschrieben Dieses Verfahren ermoglicht immer wieder neu eine Null Punkt Planung indem es die bisherigen Formen der Assistenzleistungen gemessen am individuellen Bedarf kontinuierlich und grundsatzlich in Frage stellt Strategische betriebliche Planung und Organisation Parallel zu den Sollwerten des individuellen Bedarfs siehe oben werden kontinuierlich Istwerte des tatsachlich erbrachten Aufwands an Assistenz und Betreuungsleistungen uber einen Fragebogen zur Arbeitsorganisation FAO FOB Fragebogen zur Arbeitsorganisation Fragebogen zur Organisation der Betreuung erhoben die im Sinne eines betrieblichen Controllings einen kritischen Ist Soll Vergleich ermoglichen und die Datenbasis liefern fur weitere Personalplanung und Organisationsentwicklung z B uber den Vergleich von Kennzahlen im Benchmarking Jedes der oben genannten Elemente kann und muss fur die speziellen Bedarfslagen der jeweiligen Zielgruppe die betreut werden soll und fur die Zielsetzung sowie Moglichkeiten des Hilfesystems das die Hilfe erbringt angepasst bzw neu entworfen werden Das Verfahren der Bedarfserhebung der individuellen Hilfeplanung und der arbeitsorganisatorischen Umsetzung der Hilfen verfugt nicht nur uber einen reflektierten Bedarfsbegriff siehe nachsten Abschnitt sondern auch uber eine systematische Begrundung der grundlegenden Bedarfe eines Menschen im Prozess des Entwickelns des Lernens und der Lebensfuhrung 18 Dazu liefert das Modell der Lebensformen Begrundungen die allen Beteiligten zuganglich gemacht werden konnen und daher auch diskutierbar sind insbesondere naturlich fur die Mitarbeiter an der Basis und fur den unterstutzungsbedurftigen Menschen selbst Daher mussen diese Begrundungen auch in leichter Sprache formuliert werden siehe z B Liedel Volker 16 Dies ermoglicht zudem eine begrundete Zustimmung bzw Ablehnung des Verfahrens bzw seiner einzelnen methodischen Schritte und theoretischen Annahmen Uberdies schafft eine solche grundlegende Qualifikation die notwendige Flexibilitat in der Unterscheidung der individuellen Bedarfslagen ebenso wie in der individuellen Konzeption unterschiedlicher Leistungen gegen den Schematismus und die Normierung zu der ein solch systematisiertes Verfahren in der Praxis verleiten konnte Bedarf in abhangiger Lebensfuhrung BearbeitenDer konzeptionelle Kern des Verfahrens ist fur Haisch der Bedarfsbegriff Er unterscheidet dabei individuelles Bedurfnis und individuellen Bedarf als die Sollwerte der Planung und Organisation Bedurfnis Abhangigkeit von gesellschaftlichen Ressourcen Bearbeiten Nur wer bereits einmal am Meer im Schwimmbad oder an einem See war wird sagen konnen wohin er lieber zum Baden geht Nur nach dem was man schon erlebt oder erfahren hat wird sich notwendigerweise ein spezifisches d h subjektives Bedurfnis entwickeln Das Bedurfnis versteht Haisch darum als Ausdruck der individuellen Abhangigkeit einer Person von einem Produkt bzw von einer Dienstleistung die eine Gesellschaft bietet womit sich die Person ernahrt womit sie sich kleidet wie sie wohnt welche Gesellschaft sie bevorzugt usw In all dem hat die Person im Lauf ihrer Sozialisation ihre Auswahl unter den verfugbaren Produkten sozialen Beziehungen und Dienstleistungen getroffen und beibehalten Da die Grundlage dafur ist wie der Mensch bisher an dem was eine Gesellschaft bietet teilhaben und teilnehmen konnte kann er nur selbst ausreichend Auskunft geben ob und warum er ein Bedurfnis nach etwas hat 19 Selbstandigkeit erweist sich dabei nicht als sachgerechtes Ideal um auszudrucken was ein Mensch konnen sollte die Abhangigkeit von den gesellschaftlichen Mitteln und Moglichkeiten ist fur jeden Menschen grundlegend und unausweichlich Insofern ist kein Mensch selbstandig Den sogenannten selbstandigen Menschen unterscheidet vom unselbstandigen nur die Selbstverstandlichkeit in der Verfugung uber gesellschaftliche Ressourcen der Selbstandige kann mit gesellschaftlichen Ressourcen rechnen weil er z B die notwendigen finanziellen Mittel besitzt um von den Bergen ans Meer zu fahren dem Unselbstandigen wird deren Verfugbarkeit auf Dauer in Frage gestellt bzw bestritten als Mensch mit Behinderung z B der moglicherweise dauerhaft in Armut lebt und in direkter Form vom Willen und den Mitteln anderer abhangig ist weil er Hilfe benotigt um an den Strand zu kommen Selbstandigkeit ist daher das Ergebnis eines gesellschaftlichen Verhaltnisses das neben den individuellen Absichten und Wunschen Wollen neben den individuellen Fertigkeiten und Kenntnissen Konnen entscheidend davon abhangt ob der Person auch die ausseren Ressourcen zur Verfugung stehen ihre Absichten in die Tat umzusetzen Verfugen 20 Bedarf Begrundung und Anerkennung Bearbeiten Dem Anspruch der Person auf gesellschaftliche Produkte und Dienstleistungen der unausweichlich dem Bedurfnis entspringt steht eine gesellschaftliche Forderung an die Person gegenuber Das Bedurfnis soll als Bedarf begrundet werden Dem individuellen Anspruch auf Bedurfnisbefriedigung soll damit allgemeine Gultigkeit verliehen werden Dieser Forderung kommt die Person nach wenn es ihr gelingt das eigene Bedurfnis als eine besondere Form dessen nachzuweisen was auch die anderen wenn auch in anderen individuellen Formen wollen 19 Bedurfnisse mit selbstverletzenden oder fremdschadigenden Konsequenzen z B in der Sucht halten diesem Nachweis nicht Stand Die Bedarfsbegrundung stosst aber auf besondere Schwierigkeiten wenn die bedurftige Person nicht in der Lage ist sie selbst zum Ausdruck zu bringen Stellvertretende Bedarfsbegrundung durch Freunde Verwandte Experten kann das Bedurfnis nur indirekt erschliessen Am Ende entscheiden Amter Behorden Kostentrager oder der Gesetzgeber ob die Bedarfsbegrundung akzeptiert oder zuruckgewiesen wird wenn ein Bedurfnis zwar begrundbar d h von allen anderen nachvollziehbar ist aber aus im weitesten Sinne sozialpolitischen Grunden nicht anerkannt wird Die Gultigkeit des Anspruchs der im Bedurfnis liegt wird dabei ganz unabhangig von Begrundungen von dem Umstand abhangig gemacht wer diesen Anspruch anmeldet bzw mit welchem Recht er das tut Dann soll er halt in den Bergen Urlaub machen wenn er es sich nicht leisten kann ans Meer zu fahren Der Anspruch auf Anerkennung des Bedarfs stosst also auf die gesellschaftliche Verteilung der Macht Die Bedarfsbegrundung schliesst daher notwendig auch einen Kampf um Anerkennung ein und verlangt von denen die daran beteiligt sind eine sozialpolitische Stellungnahme in der Auseinandersetzung um die Verteilung gesellschaftlicher Ressourcen Aufwand Bedurfnis als Problem und Storung Bearbeiten Der Begriff des Aufwandes meint einerseits die Art und den Umfang der tatsachlich erbrachten Leistungen durch die Assistenz beziehungsweise Betreuer Davon unterscheidet Haisch andererseits den problematischen Begriff des Aufwands den eine Person ihren Assistenten in der Form eines Sachzwanges abringt oder abnotigt Dieser Aufwand wird im Begriff des Hilfebedarfs oft mit dem Bedarf gleichgesetzt 21 Der Unterschied wird plausibel wenn der zeitliche Aufwand bedacht wird den z B ein Mensch einfordert der gelernt hat dass er nur Zuwendung erhalt wenn er sich hilfloser oder auch aufwendiger stellt als er ist ein Phanomen das jeder Praktiker kennt der Mensch macht Aufwand um in der Konkurrenz der sonstigen Assistenzaufgaben der Betreuungstatigkeiten der Mitarbeiter in einem Heimbetrieb Berucksichtigung zu finden Ein bettlagerige Person andererseits die in allen Lebensvollzugen abhangig ist von jemandem der ihr hilft wird einen qualitativ vielgestaltigen und quantitativ umfangreichen individuellen Bedarf haben der vielleicht gar nicht bemerkt wird Viel Aufwand macht sie deswegen nicht fur eine Assistenz die mit Anderem vollauf beschaftigt ist Diese Person hat evtl nicht einmal die Moglichkeit auf sich aufmerksam zu machen und wird daher nur mit dem Notigsten versorgt siehe unten die Diskussion zum Grundbedurfnis Ausserungsformen wie die Aufwand zu machen aufgrund des Bedurfnisses im professionellen Betrieb wahrgenommen zu werden zeigen nach Haisch einen schlechten Zustand der Assistenz Das Bedurfnis wird wenn uberhaupt als praktisches Problem wahrgenommen als Storung des normalen Ablaufs und moglicherweise als Sachzwang der die Mitarbeiter oder Assistenten notigt einzugreifen Wird dieser Aufwand als Mass fur den Personalbedarf genommen andert dies nichts an der schlechten Betreuungssituation selbst wenn versucht wird mit mehr Personal die Situation fur die Betreuten zu verbessern mit dem Ergebnis dass sie fortbesteht Aufwandsorientierung 22 Ein verstarkter Personaleinsatz garantiert nicht dass das individuelle Bedurfnis der Person selbst erfasst und nach Moglichkeit zufrieden gestellt wird Bedarfsorientierung 23 Modell der Lebensformen BearbeitenAls geistig behindert galten jahrzehntelang Menschen mit einem Intelligenzquotient IQ zwischen 20 und 60 24 Diese von der Weltgesundheitsorganisation WHO in ihrer Internationalen statistischen Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme ICD 10 noch immer gebrauchliche Einschatzung wurde unterteilt in Imbezillitat Oligophrenie Schwachsinn Debilitat und Idiotie Bildungsunfahigkeit Diese Bezeichnungen sollten jedoch vermieden werden da sie aus der alteren Psychiatrie stammen nicht viel aussagen und einen stark negativen Bedeutungsgehalt haben Michel Novak 24 Der ICD 10 teilt wohl um die Stigmatisierung durch die zu Schimpfworten gewandelten Begriffe zu mindern in Leichte Mittelgradige Schwere und Schwerste sowie zusatzlich andere und nicht naher bezeichnete Intelligenzminderung ein unter den Diagnoseschlusseln 25 F70 F79 In Deutschland gelten diese im Bereich der Sozialwissenschaften schon seit Ende der 1980er Jahre als veraltet siehe Erscheinungsjahr Michel Novak 24 Ein Intelligenzquotient der niedriger ist als 50 ist schon deshalb nicht valide messbar weil der Proband die Testsituation oder Aufgabenstellung kaum und mit angenommener Abnahme des IQ also starkerer Behinderung und erschwerter Auffassungsfahigkeit gar nicht erfassen kann Entsprechende Angaben mussen also als freie Schatzungen betrachtet werden Ein weiterer Versuch eine sinnvolle diagnostische Einschatzung zu treffen stellt die Orientierung am Entwicklungsalter dar Angeregt durch die Untersuchungen Jean Piagets wurde die menschliche Entwicklung als Stufenmodell 26 betrachtet Auch bezuglich der Entwicklung von Menschen mit geistiger Behinderung orientierte man sich daran vorzugsweise an dem Entwicklungsabschnitt der Sensomotorischen Intelligenz nach Piaget 0 2 Jahre 26 Eine vergleichbare Argumentation findet sich wenn Laien sagen die entsprechenden Personen seien etwas zuruckgeblieben und der betreffende als retardiert retard frz verspatet bezeichnet wird So kommt es zur Verdeutlichung des Entwicklungsstandes im Arbeitsfeld bei Menschen mit geistiger Behinderung immer noch zu Formulierungen wie ist 35 Jahre alt und auf dem Entwicklungsstand eines 5 Monate alten Kindes Ein Stufenmodell legt aber die Idee nahe dass jede Stufe zunachst abgearbeitet werden muss damit die nachste erreicht wird 27 Wer den Wortschatz eines Grundschulers hat kann in seinem Sozialverhalten jedoch einem Dreijahrigen entsprechen Auch die Tatsache dass Wechselwirkungen bestehen wer sich zwar nicht uber Sprache aber uber Symbolhandlungen mitteilen kann muss ein Mindestmass an Bewegungsfahigkeit besitzen und erst wer sich mitteilen kann wird soziale Beziehungen eingehen konnen zeigt wie sehr diese Art der Einschatzung pauschalisiert und Menschen mit geistiger Behinderung nicht gerecht wird Zudem schwingt standig die Verkindlichung mit und somit die Tendenz einer gesellschaftlichen Haltung die den Menschen mit geistiger Behinderung nicht als Mensch mit Bedurfnissen wahrnimmt sondern sich an Defiziten orientiert soweit sie Aufwand machen und ihm somit mit seinen Rechten auch die Teilhabe am gesellschaftlichen Reichtum prinzipiell in Frage stellt Haisch versucht dagegen der Tatsache Rechnung zu tragen dass jeder Lebensbereich in seiner Entwicklungsmoglichkeit von Anfang an vorhanden ist und entfernt sich dadurch von einer Festlegung auf Altersangaben Sein Denkmodell der Lebensformen stellt auf Grundlage psychologischer und padagogischer Theorien und Beobachtungen dar wie der Mensch lebt und sich entwickelt und bietet die Grundlage fur die Beobachtungsmerkmale des Fragebogens sowie den Leistungskatalog des Verfahrens MIB Bei der Unterscheidung der Lebensformen lehnt er sich an die Beschreibungen Piagets an besonders Das Erwachen der Intelligenz beim Kinde 28 29 Einrichtungen die sich mit dem Kostentrager auf die Einfuhrung des GBM Verfahrens einigen mussen somit durchgefuhrte Betreuungsmassnahmen nicht einzeln begrunden wenn diese aus dem Leistungskatalog abgeleitet werden konnen selbst wenn die Notwendigkeit sonst nur uber ausfuhrliche Diskussion und Darlegung des Einzelfalls Bedarfsbegrundung darzustellen ware Fur die Assistenzplanung nach GBM ist darum das Verstandnis seines Modells 30 notwendig Psychologische und padagogische Inhalte Bearbeiten nbsp Lebensformen nach HAISCH in Anlehnung an Piaget 31 Die Lebensformen beschreiben verschiedene Seiten der individuellen Lebensfuhrung Je nach dem Bedurfnis das der Mensch aktuell verfolgt steht eine Seite im Vordergrund z B die Selbstpflege des Organismus in der Ernahrung Auch wenn der Mensch sich ernahrt Selbstpflege fuhrt er aber ein individuelles Leben und bewegt sich nach seinem Bewegungsgefuhl Bewegung nimmt die Mahlzeit ein in der ihm vertrauten Umgebung entsprechend seinen Vorlieben wird er die Speisen wahlen und gemass seinen Fertigkeiten wird er sich dabei selbst versorgen Gewohnheiten mit dem besonderen individuellen Geschick und in der personlichen Eigenart die er entwickelt hat Gestaltung usw Nach Haisch differenzieren sich in der fruhen Kindheit unterschiedliche Formen der Lebensfuhrung in der Entfaltung korperlicher und seelischer geistiger Funktionen die Lebensformen 18 Die seelischen bzw geistigen Funktionen sind fur ihn die Entfaltungsmoglichkeiten des individuellen menschlichen Organismus Daher konnen auch nicht niedrigere Lebensformen biologisches organismisches Leben z B bei einem Mensch der sehr jung oder sehr schwer behindert ist von hoheren Lebensformen Kreativitat Vorstellung Denken usw unterschieden werden wie es eine dualistische Interpretation nahelegen konnte Schon die Abgrenzung von Elementarbedurfnissen und der Selbstverwirklichung dienenden Bedurfnissen Maslow 32 widerspricht dem Bedarf individueller Lebensfuhrung Pflege bzw Selbstpflege z B beziehe sich nicht einfach auf den Organismus und die Frage was der Mensch zum Uberleben braucht sondern ebenso sehr auf alles was der Mensch in seinen Moglichkeiten den Lebensformen daraus macht beziehungsweise machen konnte In der Nahrungsaufnahme z B nimmt der Mensch nicht einfach Nahrungsenergie und Nahrstoffe auf sondern eine Speise die seinem Geschmack entspricht und die Nahrungsaufnahme vollzieht sich in einem sozialen und gegenstandlichen Rahmen der seinem Bedurfnis nach Ruhe und Erholung vertrauter Umgang 33 entgegenkommt Er wird daher auch Nahrung ablehnen die zwar seinem physiologischen Bedarf entsprechen mag aber nicht seinem Geschmack nachkommt es sei denn die Vernunft aufgrund der Not oder eine Einsicht im Rahmen einer Diat zwingen ihn dazu Diesem anthropologischen Sachverhalt widerspricht nach Haisch eine Betreuung bzw Assistenz die auf die Befriedigung von Grundbedurfnissen zielt als einer theoretisch nicht begrundbaren und praktisch leidvollen ent individualisierten Pflege des Individuums s o Den Lebensformen gibt der Mensch also je nachdem was er gerade will und tut unterschiedliche Bedeutung und Funktion und erstellt so diese Einheit bestandig neu Beim Sport z B geht es ihm um eine effektive Bewegung Ball ins gegnerische Tor und alle seine kognitiven und kommunikativen Lebensausserungen taktische Uberlegungen Absprachen im Mannschaftsspiel ebenso wie sein aktueller Stoffwechsel moglicherweise auch seine sonstige Ernahrung und Lebensfuhrung ordnet er diesem Bewegungsziel unter Daher ware es abwegig aus dem Nacheinander der Beschreibung eine Hochschatzung des ersten der physischen Bewegung und eine Geringschatzung des Weiteren der Kognition Mitteilung oder umgekehrt zu vermuten Vor allem ware eine Entgegensetzung oder auch ein Rangfolge von korperlichen und geistigen Bedurfnissen nicht sachgerecht und z B fur Menschen mit Behinderungen diskriminierend Ein Bedurfnis schliesst immer die Ganzheit der individuellen Lebensfuhrung ein siehe oben Kritik des Begriffes Grundbedurfnis In dieser Ganzheit individueller Lebensfuhrung bedingen sich die Lebensformen wechselseitig die Bildung der einen Lebensform ist in jeweils unterschiedlicher Weise Voraussetzung der weiteren Bildung einer anderen Dies weist fur Entwicklung und Forderung den Weg Z B setzt ein unterhaltsames Spiel mit dem Ball Lebensform Betatigung ein gewisses Mass an Bewegungsgefuhl Lebensform Bewegung voraus um faszinierende Effekte produzieren und reproduzieren zu konnen Entsprechend wird in der Bedarfsanalyse und Forderplanung nach GBM besonders auf dieses Voraussetzungsverhaltnis Wert gelegt um den bedurftigen Menschen nicht zu uberfordern und ihn nicht mit Forderzielen zu bedrangen die mit seinem Bedarf nichts zu tun haben Dabei wird die Forderung als eine Pflege der vorhandenen Lebensformen verstanden Solche Forderung will primar auch bei Kindern und Jugendlichen die vorfindbare individuelle Lebensfuhrung fordern und nicht notwendig die Entwicklung weiterbringen Diese Konzeption wendet sich wenn es um die Assistenz in der Privatsphare der bedurftigen Menschen geht gegen eine Padagogik die mit Lernzielen arbeitet die sich nicht aus dem individuellen Bedarf ableiten lassen Durch die Pflege des Vorhandenen soll vielmehr die aktuelle Lebensform entfaltet werden Damit werden allerdings auch die Grundlagen fur ein Bedurfnis des Menschen nach weiterem Lernen oder Entwickeln geschaffen soweit nicht Behinderung oder Krankheit dagegen steht 34 Lebensformen Bearbeiten Da sich die unterschiedlichen Seiten der individuellen Lebensfuhrung nur nacheinander beschreiben lassen erscheinen die Lebensformen leicht ebenfalls als Abfolge von Stufen der Entwicklung vom Niedrigeren zum Hoheren beginnend beim organismischen Leben uber Bewegung Betatigung Gewohnheit Gestaltung bis zur Kognition und Mitteilung Tatsachlich handelt es sich aber um die verschiedenen Seiten einer individuellen Einheit des Lebens wie es ein Mensch in jedem aktuellen Moment erlebt das nur zwecks Bedarfserhebung fur den Kostentrager in verschiedene Formen aufgelost werden muss in jeder korperlichen und geistigen Hinsicht Die folgenden Ausfuhrungen beziehen sich auf praktische Erfahrungen mit dem Fragebogen zur individuellen Lebensfuhrung von Menschen mit Behinderungen FIL 15 einschliesslich der zugehorigen Legende 35 und der Matrix des individuellen Hilfebedarfs MIB 17 fur den Bereich des stationaren Wohnens Die Anwendung anderer unten aufgezahlter Adaptationen des Verfahrens ist entsprechend Jede Lebensform ist im Fragebogen in funf Merkmalen beschrieben die unterschiedliche Bedarfe in dieser Lebensform anzeigen Jedem dieser Items ist in der Matrix des individuellen Betreuungsbedarfs MIB dem Leistungskatalog des Verfahrens eine Empfehlung i S einer typisierenden Leistungsbeschreibung zugeordnet die auf Grundlage der o g Grundannahmen Haischs darlegt wie die Betreuung Assistenz der Menschen gestaltet werden sollte am Beispiel von Fertigkeiten angefangen von der stellvertretenden Ausfuhrung uber Hilfestellung bis zur Begleitung oder Beratung 36 Jede Leistungsbeschreibung entspricht einem Intensitatswert 37 der es ermoglicht die benotigten Zeitressourcen fur die betreuerische Leistung bzw den Personalbedarf im Rahmen des GBM Verfahrens zu schatzen Fur den Menschen in der Betreuung und Assistenz werden uber den Fragebogen auf diese Weise Daten erhoben die dessen Bedarf durch eine Reihe von Merkmals und Leistungsbeschreibungen erfassen Diese typisierenden Vorgaben mussen dann in einer gemeinsamen Leistungsplanung mit dem Menschen individualisiert und fur den Alltag der Lebensfuhrung und der Assistenz operationalisiert werden 38 Wird dies im Rahmen eines Qualitatsmanagementsystems uberpruft ist gewahrleistet dass der bedurftige Mensch die Assistenz erhalt die auf seinen Bedarf ausgerichtet ist vgl Abschnitt Elemente des Verfahrens Aus den zusammengefassten Erlauterungen die den Items im Fragebogen vorangestellt sind und dem konzeptionellen Verstandnis der betreffenden Lebensform lasst sich bei der praktischen Arbeit nach der Matrix auch erschliessen zu welchen Problemen und Konflikten eine nicht bedarfsgerechte Selbst Versorgung bzw Assistenz in den einzelnen Lebensformen fuhren kann Dies kann einen besonderen Betreuungsbedarf nach sich ziehen der im Fragebogen an anderer Stelle thematisiert wird Lebensform besonderer BetreuungsbedarfPflege Selbstpflege 011 015 Krankheit 020 Bewegung 030 selbstverletzende Bewegungsstereotypie 040 Betatigung 050 selbstverletzende Effektstereotypie 060 Gewohnheit 070 Selbstbehauptung 1 gegenuber Betreuungspersonen 080 Gestaltung 090 soziale Beziehungen 110 Selbstbehauptung 2 gegenuber Mitbetreuten 120 Mitteilung 100 Privatleben und Offentlichkeit 130 selbstbewertende Einstellungen 140 142 Wird bei Betrachtung des besonderen Betreuungsbedarfs die zugehorige Lebensform untersucht entsteht ein Kontext bei dem nicht nur ein Symptom zum Ziel padagogischer oder therapeutischer Bemuhungen wird Vielmehr wird die gesamte Lebensfuhrung thematisiert und mit ihr auch die Ursache fur mogliche Storungen und Auffalligkeiten Auf diese Weise konnen auch Verhaltensweisen verstandlich werden die ansonsten als krankhaft oder einfach nur als storend erscheinen sie werden entpathologisiert Die umgangssprachlich noch immer anzutreffende Bezeichnung als heilpadagogisches Denkmodell legt nahe dass die Theorie nur in heilpadagogischen Arbeitsfeldern zutreffend ist was aber der Verallgemeinerbarkeit dieses Ansatzes vgl Einleitung widerspricht Erkennbar wird dies vor allem daran dass der Fragebogen auch mit Menschen ohne Behinderungen durchgefuhrt werden kann Dies unterstutzt die Forderungen des Normalisierungsprinzips und entspricht den Bemuhungen um Inklusion Im Folgenden werden verkurzt Lebensformen 39 und Formen des besonderen Betreuungsbedarfs dargestellt die in Zusammenhang gebracht werden konnen vgl dazu auch 35 und 17 Pflege Selbstpflege Kranken selbst pflege Bearbeiten Dieser Bereich betrifft alle Massnahmen die fur das organische Leben unmittelbar von Bedeutung sind Diese Lebensform ist ihrerseits nochmals unterteilt in die Bereiche Korperpflege Ernahrung Toilette Mobilitat i S der Fahigkeit sich von A nach B zu bewegen hauswirtschaftliche Versorgung und Selbstversorgung Ergebnis und Ziel der Pflege Selbstpflege ist die beruhigte Wachheit ein Zustand in dem der Mensch wach und befriedigt ist und eine Errungenschaft in der der Mensch kein weiteres Bedurfnis hat als das diese Wachheit und Gesundheit auch einzusetzen und zu leben sich zu bewegen um der Bewegung willen 40 Kommt es zu einer mangelhaften Selbst Versorgung verliert der Mensch seine beruhigte Wachheit Die Situation nahert sich mehr oder weniger einer korperlichen Beeintrachtigung oder Krankheit die Massnahmen des Bereichs der Pflege Selbstpflege oder der Kranken selbst pflege nach sich zieht um beruhigte Wachheit wiederherzustellen Bewegung Bewegungsstereotypie Bearbeiten Bewegung meint den Bedarf die organischen Moglichkeiten die die Wachheit bietet zu nutzen sich ohne weiteren Zweck zweckfrei bzw aus Freude an der Bewegung selbst zu bewegen auch im Sinne von Sport Damit sind also nicht notwendig Zielbewegungen gemeint die dazu dienen sonstige aktuelle Bedurfnisse oder weitere lebenspraktische Ziele zu verfolgen Bewegung auf ein solches ausseres Ziel hin wurde Mittelhandlungen voraussetzen siehe unten zu Gewohnheit Bieten die Gegebenheiten der Umwelt insbesondere andere Menschen zu wenig Anregung fur diese Bewegung obwohl der Bedarf vorhanden ist drohen selbstverletzende Formen der Bewegungsstereotypie Die einfachen wiederholten spielerischen Bewegungen zu denen der Mensch von sich aus in der Lage ist werden schnell langweilig Genuss ist dann nur durch Steigerung der Kraft und Frequenz der Bewegung zu erreichen wenn Anregung zu unterhaltsameren Bewegungsvarianten fehlt Nicht die Stereotypie selbst ist also das Problem sie findet sich in allen Bewegungsformen die der Unterhaltung dienen Vielmehr ist es die mangelnde Anregung die den Menschen zu solchen Notmassnahmen greifen lasst 41 Betatigung Effektstereotypie Bearbeiten Betatigung betrifft das Bedurfnis des Menschen seiner Umwelt die sinnliche Qualitat zu geben und zu sichern die fur ihn genussreich ist bzw im naheren Sinn die Effekte zu erzeugen die faszinieren und unterhalten und sie zu wiederholen Effektstereotypie Am besten geeignet sind dazu Dinge die ihr Eigenleben den Effekt moglichst von selbst und moglichst variationsreich andauern lassen sobald sie angeregt wurden da ist der Kreisel moglicherweise besser geeignet als die Rassel das lebendige Tier besser als das Stofftier und ein anderer Mensch uberbietet in seinem Eigenleben alle diese Spielzeuge Damit die Effekte die der Mensch selbst produzieren und reproduzieren kann trotz der Wiederholung interessant bleiben braucht er aussere Anleitung zur Variation Bei eingeschrankter Anleitung zu Variation umgehen Menschen die drohende Langeweile indem sie die verfugbaren Effekte in ihrer Intensitat bis zur Selbstverletzung steigern z B Sucht und andere selbstverletzende Verhaltensweisen Die stereotype Eigenart ist dabei eine notwendige Eigenschaft des Genusses und der Unterhaltung Nochmal sie selbst ist keineswegs Anzeichen einer Storung Der Mensch gewohnt sich in der Reproduktion an angenehme sinnliche Effekte gleichgultig ob sie von Dingen Tieren oder Menschen ausgehen sie werden ihm vertraut Als vertrauter Umgang z B als private Wohnung mit Bewohnern Einrichtung der Raume Tagesrhythmen usw werden sie zu etwas von dem der Mensch sowohl abhangig ist denen gegenuber er sich aber auch frei fuhlt Er fuhlt sich in ihrer Gegenwart wohl weil er sie jederzeit in seinem Sinne hervorrufen oder auch ruhen lassen kann wenn er will Unbefangenheit er ist auf ihre Gegenwart angewiesen weil nur sie ihm diese Freiheit bieten fehlt vertrauter Umgang macht ihn das befangen ein neuer Umgang wurde ihn uberfordern Ein anderer Mensch ist dabei der Inbegriff vertrauten Umgangs mit seiner Anwesenheit ist ein ganzer Umkreis sonstiger Vertrautheiten mehr oder weniger sicher oder auch in Frage gestellt Vertrauter Umgang kann daher im zweifachen Sinne fehlen als nicht ausgebildeter vertrauter Umgang primarer Hospitalismus oder als ausgebildeter vertrauter Umgang dem die ausseren Bedingungen z B durch Personalwechsel Wohnungswechsel usw abhandenkommen sekundarer Hospitalismus 42 Gewohnheit Selbstbehauptung Bearbeiten Mit Gewohnheit sind alle die Lebensausserungen gemeint die Ergebnis einer Entwicklungsgeschichte im Sinn der Gewohnung der Ubung und der personlichen Wahl sind Dabei spielen die eigenen Vorlieben eine zentrale Rolle Voraussetzung fur einen gewohnten Umgang mit der Umwelt besonders sofern es die Privatsphare betrifft ist dass die vertrauten Dinge und Personen tatsachlich anwesend und verfugbar sind Der Mensch wird dann vertrauten Personen gegenuber wahlerisch Er wird jemanden aus der Reihe seiner vertrauten Personen als Vorliebe vorziehen und ein spontanes moglicherweise leidenschaftliches Interesse an spielerischer Kooperation mit diesem diesen Menschen zeigen Zuneigung Sympathie Er wird zunachst in seinem spielerischen spater dann auch in seinem lebenspraktischen Bedarf ein Gefuhl bekommen fur seine Abhangigkeit vom Wohlergehen dieser Person Personen Als Spieler kann ihm nicht gleichgultig sein ob und wie sich der Mitspieler entfaltet Sein Spiel zielt darauf das Eigenleben die Selbstentfaltung des anderen zu wecken oder zu provozieren denn darin liegt der besondere Unterhaltungswert So hat er das Eigenleben bestandig im Blick fuhlt mit und versucht es durch seine spielerischen Aktionen zu fordern zu autistischen Verhaltensweisen siehe 43 Daruber gewinnt das Bedurfnis an Bedeutung auch Dinge zu tun die primar keinen Genuss oder keine Unterhaltung bringen indem der Mensch z B als Zuschauer fur die Fortsetzung des Spiels sorgt aber sekundar und vermittelt einem personlichen Ziel dienen Mittelhandlung nach Piaget In dem Mass in dem der Mensch lebenspraktische Fertigkeiten erwirbt und ausubt gibt er alltaglich anderen Menschen Anlass zu der kritischen Frage zu welchem Zweck und mit welchem Ergebnis er diese Fahigkeiten nutzt ob er sich richtig verhalt Seine abhangige Lebenslage legt dem hilfebedurftigen Menschen dabei nahe um das Wohlwollen derer zu kampfen von denen er sich abhangig sieht So versucht er fur sich zu sorgen indem er durch Wohlverhalten die Aufmerksamkeit der Betreuer und Assistenten auf sich zieht submissive unterwurfige Form Er erganzt das moglicherweise durch Verweigerung demonstrative herausfordernde Form oder Suche nach Mitleid appellative Hilfe suchende Form da das Wohlverhalten eines Abhangigen als allzu selbstverstandlich betrachtet und ubersehen wird Selbstbehauptung in der betreuerischen Beziehung So tut er alles um sich an fremde Anspruche anzupassen statt fur die Befriedigung der eigenen Bedurfnisse zu sorgen Das Letztere sieht er namlich als Angelegenheit derer von denen er sich abhangig sieht Sie belohnen oder bestrafen seine Anpassungsversuche verweigern oder gewahren ihm die Moglichkeiten der Bedurfnisbefriedigung Der Mensch versucht darum eine positive Beziehung zu ihnen aufzubauen indem er versucht sie fur sich zu gewinnen und hofft dass sich dies auszahlt indem diese ihm seine Bedurfnisbefriedigung gewahren Diesen Kampf um Selbstbehauptung der knappe personelle Ressourcen zur Grundlage hat die der Mensch meist auch noch mit anderen teilen muss wird er daher auch in einer Konkurrenz zu anderen Mitbetreuten austragen Seinesgleichen erscheint ihm dabei als Gegner und Konkurrent Selbstbehauptung in der Konkurrenz Da die Lebensfuhrung in der Abhangigkeit wesentlich sozialpolitisch bedingt ist geht es in der praktischen Arbeit gegenuber diesen Formen der Selbstbehauptung zwar moglicherweise um eine Bildung der Bedurfnisse und der Bedurfnisausserungen v a aber auch um eine sozialpolitische Emanzipation des bedurftigen Menschen 44 Gestaltung Bearbeiten Die Lebensform Gestaltung meint ein Interesse an der Umwelt das uber die Vertrautheit im Gewohntem und Geubten hinausgeht und sich gerade auf Ungewohntes Neues richtet im spielerischen Experiment in der unterhaltsamen Produktion und Reproduktion z B im Symbolspiel und in der Ausbildung eines personlichen Stils der Lebensfuhrung Auch hier steht die spielerische Wiederholung im Zentrum wie in der Bewegungs und Effektstereotypie Allerdings zielt das Vergnugen hier auf die Variation auf den Neuigkeitswert des immer Gleichen das als Fiktion als Schauspiel oder als Horspiel usw inszeniert wird und unterhalt Der Mensch ist damit in der Lage die Variation selbst zu erzeugen die sein Spiel braucht um unterhaltsam zu bleiben vgl Bewegungs und Effektstereotypie 45 Mitteilung Selbstbewertende Einstellungen Bearbeiten Mit der Lebensform der Mitteilung ist vor allem die Form gemeint in der ein Mensch seine Bedurfnisse anderen verstandlich macht ein Bedurfnis soll verstanden werden das heisst als Bedarf begrundet erscheinen und so Anerkennung finden Dies setzt das Bewusstsein voraus in der Befriedigung seiner Bedurfnisse von seinen Mitmenschen abhangig zu sein Hier geht es um praktische Formen der Ausserung z B Handlung als Ausdruck angedeutete Handlung Mimik Gestik bis hin zu kognitiven Formen Vorstellung Phantasie Symbol im Sinne des Spiels mit den eigenen Ideen und der Bildung eines Bewusstseins von den eigenen Bedurfnissen und um das Denken und die Kommunikation insbesondere um eine argumentative Auseinandersetzung als Selbstvergewisserung uber die eigenen Bedurfnisse und als Versuch andere dafur zu gewinnen sich fur die Befriedigung der eigenen Bedurfnisse einzusetzen Besonderer Betreuungsbedarf entsteht hier besonders dann wenn der betreute Mensch die Abhangigkeit seiner Lebensfuhrung mit ihren Beschrankungen und Konflikten als personliches Versagen und als Niederlagen versteht und Konsequenzen daraus zieht Selbstschadigende Umgangsweisen die schon in Selbstbehauptungsstrategien naheliegen siehe oben werden dann durch Schuldfragen erganzt im Sinn der Selbstdarstellung und Rechtfertigung Selbstwert und Werterhaltung verstanden und praktisch verfolgt Dies geschieht z B in der Suche nach dem Schuldigen in Rache oder Selbstbestrafung 46 Dieser besondere Betreuungsbedarf stellt besondere padagogisch beraterische Anforderungen erzeugt aber moglicherweise auch therapeutischen oder psychiatrischen Handlungsbedarf und verlangt interdisziplinares kooperatives Vorgehen Vier Unterkategorien bilden im Fragebogen die Merkmalsgruppen die oben erlauterten Haltungen mit den Begriffen submissiv unterwurfig appellativ hilfesuchend demonstrativ aufbegehrend und angstlich beschreiben In ihnen versucht ein Mensch sich auf besonders unterwurfige hilfesuchende herausfordernde oder angstliche Weise in den beschamenden Situationen seiner Abhangigkeit zu behaupten und sich sein Leid und seine Unzufriedenheit im Sinn der Schuldfrage zu erklaren Solches Handeln und Denken das sonst als Verhaltensstorung psychische Storung oder auch mit Begriffen wie neurotisch bzw psychotisch bezeichnet und damit pathologisiert wird erklart Haisch aus Denkweisen die jedem Menschen der in Abhangigkeit lebt der Idee nach wohl bekannt sind wenn er sie auch in der Lebenspraxis nicht mit vergleichbarer Konsequenz verfolgen und ausgestalten mag 47 Tabellarische Ubersicht Bearbeiten Nachfolgende Tabelle soll einen Vergleich der Beobachtungsmerkmale des Fragebogens mit aktuellen entwicklungsdiagnostischen Erkenntnissen ermoglichen Bezuglich der Lebensform Bewegung fallt dieser schwer da entsprechende Aussagen in der Entwicklungsdiagnostik auf funktionale Fahigkeiten der Mobilitat abzielen wie z B ab wann ein Mensch seinen Kopf heben kann 48 was bei Haisch unter die Lebensform Mobilitat fallt als Untergruppe des Bereiches Pflege Selbstpflege aber nachvollziehbarer Weise nicht zur zweckfreien Selbstbewegung zahlt Die Empfehlungen die der Leistungskatalog des Verfahrens die Matrix des individuellen Betreuungsbedarfs fur jedes Beobachtungsmerkmal abgeleitet aus dem Modell der Lebensformen gibt sind in der Tabelle nicht wiedergegeben obgleich sie die eigentliche Qualitat des Verfahrens den padagogisch inhaltlichen Kern der Qualitatssicherung darstellen FIL Merkmale einiger exemplarischer LEBENSFORMEN nach GBM Der Die Betreute 49 und Zuordnung zu anderen Entwicklungstheorien 50 rot Mitteilung FIL zeigt kein Merkmal Unter 3 Monaten lasst sich das Schreien eines Sauglings noch nicht differenzieren Mit 3 Monaten zeigt ein Saugling differenziertes absichtsvolles Schreien zwecks Ausserung elementarer Grundbedurfnisse wie Hunger Unbehagen oder Schmerz 51 aussert eigene Stimmungen Wunsche und Absichten Im ersten Lebensjahr erweitern sich die Ausdrucksmoglichkeiten Das Kind nutzt Mimik und Gestik um zu kommunizieren Ein Kind im Alter von 13 Monaten kann Wunsche auch ohne Schreien deutlich machen 51 stellt von sich aus Ereignisse und Sachverhalte aus seiner ihrer Erfahrung dar bzw gibt auf Befragung Auskunft uber seine ihre Erlebnisse Mit ca 2 Jahren versteht ein Kind den Begriff mehr z B mochte es mehr von etwas haben Eigene Gedanken und Gefuhle wie z B Hunger konnen mit 3 Jahren ausgedruckt werden 51 folgt dem Thema eines Gesprachs und liefert dem Thema entsprechende sachgemasse Beitrage Mit 4 Jahren verwendet das Kind Ich zur Selbstbezeichnung und kann damit Bedurfnisse ich bezogen aussern Es kann die Frage beantworten Was machst Du wenn Du hungrig bist 51 zeigt durch Nachfragen und Diskussion sein Interesse daran zu begreifen was andere aussern und vertritt und begrundet sachbezogen einen personlichen Standpunkt Gestaltung FIL zeigt kein Merkmal experimentiert mit Gegenstanden untersucht zerlegt sie bewegt oder formt oder kombiniert Materialien um Gegenstande bzw Situationen darzustellen 15 Monate Objekte werden manipuliert auf ihre einfachste Verwendbarkeit gepruft Gegeneinanderklopfen Schutteln Versuch an andere Objekte zu adaptieren 52 dd gestaltet nach Modellen oder Vorlagen Szenen Zeichnungen Gegenstande mit 18 Monaten Rollenspiele mit sich selbst Nachahmen taglicher Gewohnheiten wie Trinken aus Spielzeugtasse Versuch sich zu kammen Telefonhorer an das Ohr zu halten Kind kann sich fur 10 20 Minuten selbst beschaftigen Rein Raus Holspiele noch keine strukturierten Spielablaufe 52 gestaltet Form und Farbe seiner ihrer Kleidung oder Aussehen seines ihres personlichen Lebensraumes Gewohnheit FIL zeigt kein Merkmal wahlt unterschiedlich unter mehreren Vorlieben eine Beschaftigung aus d h wechselt Vorlieben bevorzugt bestimmte n Unterstutzer in und orientiert sich an ihm ihr lasst sich helfen korrigieren anleiten Mit 9 Monaten ist ein sicheres Unterscheiden bekannter und fremder Personen moglich Im Umgang mit vertrauten Personen halt das Kind Blickkontakt lacht oder zeigt freudige Bewegungen 53 lasst sich auf ein kooperatives Spiel ein und orientiert sich an den Regeln des Spieles Typisches Spiel mit 12 Monaten ist das Versteckspiel In diesem Alter beginnt kooperatives soziales Spiel indem das Kind einer Bezugsperson einen Gegenstand den es in der Hand halt reicht wenn es dazu aufgefordert wird 54 macht von sich aus und regelmassig bei Arbeitstatigkeiten Haushaltstatigkeiten mit Betatigung FIL zeigt kein Merkmal reagiert auf angenehme Effekte Reize erfreut fasziniert und auf unangenehme ablehnend 6 Monate Objekte Spielzeug werden in den Mund gesteckt mit beiden Handen ergriffen benagt jedoch kaum schon gezielt betrachtet 55 52 reagiert auf angenehme sinnliche Effekte mit dem Versuch diese zu reproduzieren reagiert auf vertraute Situationen Gegenstande Personen indem er sie diese aufsucht auf unvertraute indem er sie sie meidet Landlaufig als Fremdeln bei Rene Spitz als Achtmonatsangst bezeichnetes Verhalten an Kindern ohne Behinderung untersucht 56 hat eine Situation in seiner ihrer Wohn Arbeits Umgebung die er sie immer wieder spontan und gezielt aufsucht und in der er sie sich entspannen kann einen vertrauten Raum einen vertrauten Umgang mit Personen Bewegung FIL zeigt kein Merkmal lasst sich zu spontaner Bewegung anregen und beruhigen wenn er sie erregt ist schreit zappelt usw lasst sich zu rhythmischer Bewegung anregen durch fremde Bewegung rhythmische Begleitung Musik lasst sich zur Entfaltung seiner ihrer Leistungsmoglichkeiten in der Bewegung anregen durch Aufforderung Vorbild oder Wettkampf sucht von sich aus regelmassig Gelegenheit zu rhythmischer oder auf die Entfaltung seiner Leistungsfahigkeit gerichteter Bewegung Pflege Selbstpflege Reflexbewegungen Atmung Stoffwechsel solange ein Mensch lebt mussen hier Merkmale zu verzeichnen sein Konzept der Arbeitsorganisation im Team BearbeitenDiese Theorie der individuellen Lebensfuhrung bringt Haisch zusammen mit betriebswirtschaftlichen Forderungen der strategischen Betriebsfuhrung des Qualitatsmanagements und Controllings Organisationsziele und Bedarfsziele zu benennen zu planen und moglichst effizient praktisch umzusetzen Eine kritische Analyse der Arbeitsorganisation in Teams der Pflege und Betreuung die Haisch vorlegt 57 zeigt dagegen in vielen Fallen eine geringe planerische Ausrichtung der Arbeit auf Bedarfsziele Stattdessen findet sich eher der Versuch der Mitarbeiter auf die knappe Betreuungszeit die mittels Personalschlussels festgelegt ist mit irgendeiner Form von Engagement zu reagieren um dem Bedarf der Menschen die sie unterstutzen betreuen sollen noch gerecht zu werden eine Arbeit nach dem Maximalprinzip Im Versuch eines Teams mit den vorhandenen personellen Ressourcen und den Bedarfslagen der hilfebedurftigen Menschen zurechtzukommen behindern aktuelle Sachzwange ein vorausschauendes planerisches Arbeiten notigen bestandig zu besonderem Engagement und Mehrarbeit und verschaffen informellen Kriterien der Arbeitsverausgabung entscheidende Bedeutung Starken Schwachen der Mitarbeiter informelle Arbeitsteilung Positionskampfe Statt einer Bedarfsorientierung herrscht Aufwandsorientierung das Bedurfnis der Menschen erscheint als aufwandiger d h storender Sonderwunsch oder als widersetzlicher Eigensinn Nicht der einzelne Wunsch erscheint als schwer erfullbar sondern die Individualitat des Wunsches selbst stellt sich als das Problem dar Gleichbehandlung als pragmatische Losung liegt nahe der arbeitsorganisatorische Kern der Hospitalisierung siehe oben 58 Deswegen muss den planerischen Uberlegungen in Teams in der betrieblichen Planung und Organisation entscheidend mehr Raum gegeben werden Wie teilen wir uns die Arbeit des Tages der Woche des Monats so ein dass wir sie gemessen an den individuellen Bedarfen und den betrieblichen Zielsetzungen gut bewaltigen konnen Fur die Assistenten muss nach getaner Arbeit das Bewusstsein stehen das was abgesprochener und bedarfsorientierter Standard ist getan zu haben und daher entspannt in die Pause oder den Feierabend gehen zu konnen was die Arbeitsqualitat und Arbeitszufriedenheit verbessert Die bestandige Tendenz zur Mehrarbeit 59 die den Mitarbeitern die Moglichkeit der Erholung und der Fuhrung eines eigenen Privatlebens beschneidet soll so durchbrochen werden Burnout soll schon im Ansatz verhindert werden 60 Konzept strategischer Planung und Organisation BearbeitenEine bedarfsorientierte Betreuung und Assistenz ist nur zu realisieren uber eine strategische Planung und Organisation des Betriebs bzw des Hilfesystems mit dem Ziel der Bedarfsorientierung Dabei gilt es betriebliche Standards zu planen und zu realisieren die einerseits der individuellen Bedarfsplanung die notigen Zeit Personal Baulichen Mittel Wege und Spielraum geben und andererseits dem Betrieb bzw dem Hilfesystem der sozialen Einrichtung eine wirtschaftliche Verwendung seiner Mittel sichern Die Planung wie die Mittel eingesetzt werden und welche Leistungen eine Einrichtung erfullen will und kann ist ausschlaggebend dafur ob sie ihre selbst erklarten Standards erfullen kann sie bildet den Kern taktischer Planung und Organisation als Merkmals und Leistungskataloge identisch mit der Matrix des individuellen Betreuungsbedarfs MIB siehe oben 17 enthalten sie typisierte Beschreibungen der Erscheinungsbilder der Klientel fur das sich der Betrieb entschieden hat und typisierte Beschreibungen der Leistungen die der Betrieb fur die jeweiligen Erscheinungsbilder erbringen will und kann 61 Uber einen solchen taktischen Katalog moglicher Erscheinungsbilder Szenarien und zugeordneter Leistungen Optionen stellt sich die strategische Organisation auf den Einzelfall flexibel und moglichst konkret ein ohne ihr strategisches Ziel aus dem Auge zu verlieren sie ist mit Personal und Sachmitteln vorbereitet auf eine Anzahl moglicher verschiedener Situationen und kann hoffen dass die Lebenssituation eines ihrer Klienten auch im Einzelfall durch eines dieser Szenarien zu erfassen ist Die prinzipielle Schwierigkeit in der Erfassung des Einzelfalls verlangt allerdings Planungsskepsis in der Planung selbst 62 Die strategische Methode als Konzept kooperativen Arbeitens eignet sich nach Haisch besonders um die Regel Finanzierung betriebliche Standards u a auf strategischer und taktischer Ebene auf den operativen Einzelfall individueller Bedarf und situative Bedingungen abzustimmen d h in die Bedarfserhebung nicht schon Vorentscheidungen daruber einfliessen zu lassen wie oder wo die Dienstleistungen erbracht werden z B in welcher Wohnform und damit der individuellen Lebensfuhrung der Menschen in der Assistenz Fesseln anzulegen Die individuellen Leistungsplane mussen daher personen und zeitnah von den ausfuhrenden Mitarbeitern eines Teams selbst im Rahmen der betrieblichen Standards und ihrer konzeptionellen Begrundung siehe Modell der Lebensformen oben entworfen werden Die praktische Ubertragung der typisierten Merkmale des Fragebogens auf den betreuten Menschen ergibt sich nicht von selbst sondern benotigt eine Schulung des Anwenders Dies gilt genauso fur die Ruck Ubersetzung der Leistungsmerkmale der Matrix Notwendig ist auch die Schulung der Anwender bezuglich der Planung und Organisation der Arbeit Voraussetzung ist allerdings dass alle Beteiligten wissen dass die Teams selbst die Freiheit besitzen mussen die Organisation ihrer Arbeit zu planen Diese Vorstellungen wurden seit Mitte der 90er Jahre in Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe des BeB Bundesverband evangelischer Behindertenhilfe e V in eine umfangreiche Software Losung umgesetzt 63 64 Die Grundlagen des Verfahrens GBM wurden von mehreren einschlagigen Firmen in unterschiedlichem Umfang adaptiert Auch Haisch selbst bietet hierfur eine Software an die den Gesamtumfang des Konzeptes realisiert Planung und Organisation in Betreuung und Assistenz POB amp A 61 65 Weitere Adaptionen andere Verfahren Kompatibilitat BearbeitenWeitere Adaptionen des GBM Bearbeiten Oben genannte Erlauterungen beziehen sich vor allem auf die Grundvariante des Fragebogens fur Wohnen von Menschen mit geistiger Behinderung Besondere Anpassungen Adaptionen liegen fur weitere zentrale Bereiche der Behindertenhilfe vor Werkstatte Bestandteil des GBM ist hierbei eine spezielle Sicht der Arbeit in der Werkstatte fur Menschen mit Behinderung WfbM die sich in einer Reihe arbeitsbezogener Bedarfsbereiche ausdruckt 66 Es findet sich dabei auch der Oberbegriff berufliche Bildung was den Vorteil hat schwer und leichtbehinderten Menschen gleichermassen gerecht zu werden Zusatzlich kann hieruber ein arbeitsplatzbezogener Bildungsbedarf erhoben werden fur eine beliebige Zahl gesondert definierter Arbeitsplatze Tagesforderung Die Bedarfsbereiche haben hier den Schwerpunkt auf Forderbereichen Entsprechend sind im Vergleich zur Grundversion die Bereiche der Pflege Selbstpflege und der indirekten Leistungen entsprechend reduziert ambulant betreutes Wohnen Die Formulierung der Erscheinungsbilder und Leistungen beziehen sich hier dem Schwerpunkt nach insbesondere auf lebenspraktische Selbstandigkeit in der Selbstpflege im Wohnen und in der Haushaltsfuhrung 67 Wohnen von Menschen mit korperlicher Behinderung vergleichbar mit dem Bogen zum ambulant betreuten Wohnen zusatzlich findet sich hier fur alle Lebensbereiche die Moglichkeit der Doppelsignierung der Bereitschaft etwas zu tun z B im Sinn der Selbstpflege im Unterschied zur physischen Fahigkeit zur Ausfuhrung Nicht ausdrucklicher Bestandteil des GBM ist die Praxisbegleitung eine Form der Fortbildung und Beratung von Assistenten die auf Haischs Konzept der Arbeitsgruppe Teammodell beruht 68 und der kontinuierlichen Beratung und Qualifikation naturlicher Arbeitsgruppen dienen soll um einen gemeinsamen fachlichen Standard der Arbeit aufzubauen und zu pflegen Da in diesem Arbeitsfeld nicht nur mit starkem Personalwechsel sondern auch mit unterschiedlicher Ausbildung und Motivation Fachkrafte Ehrenamtliche zu rechnen ist stellt dies einen besonderen Anspruch dar Andere Verfahren Bearbeiten Andere vergleichbare Verfahren der Bedarfserhebung und Assistenzplanung fur die Behindertenhilfe im deutschsprachigen Raum wie z B das HMB nach Metzler Hilfebedarf von Menschen mit Behinderung 69 SYLQUE System der Leistungsbeschreibung Qualitatsbeschreibung Qualitatsprufung und Entgeltberechnung 70 LEWO Lebensqualitat in Wohnstatten fur erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung 71 sowie ICF basierte Konzepte der Funktionalen Gesundheit z B von INSOS 72 siehe zur ICF unten widmen sich mit unterschiedlichen Schwerpunkten ahnlichen praktischen Anliegen in der Bedarfserhebung und Assistenzplanung arbeiten allerdings mit z T sehr unterschiedlichen methodisch konzeptionellen Ansatzen Kompatibilitat zur Internationalen Klassifikation der Funktionsfahigkeit Behinderung und Gesundheit ICF Bearbeiten Der Merkmals und Leistungskatalog des GBM Matrix des individuellen Betreuungsbedarfs ist grundsatzlich kompatibel mit den beschreibenden Kategorien der Internationalen Klassifikation der Funktionsfahigkeit Behinderung und Gesundheit der Weltgesundheitsorganisation besonders die Kategorien der Aktivitaten und Partizipation neben denen der Korperstrukturen und funktionen 73 Die Liste der Merkmale im GBM lasst sich daher den Domanen und Kategorien der ICF zuordnen Da diese die Bereiche menschlicher Lebensfuhrung in bestandigem Wechsel der Abstraktionsebene unterschiedlich auflost beschreiben ihre Kategorien teils abstrakter und teils konkreter die Sachverhalte die auch in der Matrix des GBM aufgefuhrt sind Beide Klassifikationen sind allerdings offen fur weitere Differenzierungen je nach dem praktischen Zweck der Anwendung je nach Klientel Forderinteresse Forschungsinteresse usw Der Anspruch eine r gemeinsame n Sprache fur die Beschreibung des Gesundheitszustands und der mit Gesundheit zusammenhangenden Zustande 74 sollte aufgenommen werden Verfahren wie das GBM sollten sich auf diese gemeinsame Sprache als Klassifikationssystem beziehen Mit ihrer Konzeption der funktionalen Gesundheit will die Internationale Klassifikation allerdings auch das Ausmass der Funktionsfahigkeit eines Menschen das sich in dessen Aktivitaten zeigt als eine Wechselwirkung zwischen Gesundheitsproblem und Kontextfatoren beschreiben 75 Die Funktionsfahigkeit gibt die abstrakte Tatsache wieder dass die Person in einem Lebensbereich im Vergleich zu anderen und in einem bestimmten Ausmass nicht tut was von einem Menschen ohne Gesundheitsproblem ICD erwartet wird 76 Die Beurteilungsmerkmale die die Klassifikation der Funktionsfahigkeit Behinderung und Gesundheit dafur anbietet reichen von Problem nicht vorhanden Problem leicht ausgepragt Problem massig ausgepragt Problem erheblich ausgepragt bis zu Problem voll ausgepragt in einer Skala von 0 bis 9 77 In einer solchen Analyse der funktionalen Gesundheit geht es also um eine vergleichende Beurteilung der Problematik wie sie z B fur ein offentliches Gesundheitssystem interessant sein mag als Grunde fur die Inanspruchnahme der Gesundheitsversorgung 78 und als Einschatzung des Umfangs der Anspruche an eine offentliche Gesundheitsversorgung die sich daraus ergeben konnten Ob uberhaupt und in welchem bestimmten Sinn die Beeintrachtigungen in Gesundheit oder Teilhabe ein Problem fur den Menschen selbst darstellen bleibt dabei offen Diese neue Variante defizitarer Betrachtung will den Menschen dagegen als Problem einschatzen er kann sich nur bedingt oder gar nicht selbst helfen siehe oben zur Selbstandigkeit und ist auf Unterstutzung angewiesen Der Begriff des individuellen Bedarfs ist fallen gelassen Eine Assistenzplanung die auf dem Konzept funktionaler Gesundheit aufbaut wird naheliegender Weise aufwandsorientiert siehe oben verfahren Kritik BearbeitenDa das Modell der Lebensformen sich in der deskriptiven Unterscheidung der Lebensformen an Jean Piaget anlehnt genauer an die sensomotorische Entwicklung steht die Kritik an Piagets Ergebnissen auch hier zur Diskussion insbesondere die fehlende Reprasentativitat seiner Stichprobe im Sinne quantitativer empirischer Sozialforschung Piaget hat seine eigenen Kinder beobachtet die Einteilung der Entwicklung in Stufen und die Theorie der Aquilibration Gleichgewicht von Assimilation und Akkommodation als Erklarung des Entwicklungsverlaufs Piaget ging es um die Beobachtung kindlicher Intelligenzentwicklung und um die qualitative Unterscheidung der Phanomene im Entwicklungsverlauf siehe z B 79 um eine Entwicklungslogik Dieses Ziel hat er mit Mitteln einer wie man heute sagen wurde qualitativen Sozialforschung verfolgt Vom Standpunkt einer Entwicklungslogik aus ware es unsinnig aber auch uberflussig den Stufen der Entwicklung ein festes Nacheinander oder gar einen festen Altersverlauf zuzuschreiben und empirisch nachzuweisen und Entwicklungsnormen aufzustellen zur Beurteilung altersgemasser Entwicklung vgl 80 Haisch teilt mit dem Modell der Lebensformen das Interesse an einer Logik der Entwicklung und Forderung und nimmt die deskriptive Unterscheidung der Phanomene auf wie sie Piaget vorgelegt hat Allerdings geht Haischs Interesse der Bedarfsanalyse weit uber den reinen Entwicklungsaspekt der Intelligenz hinaus er untersucht die Phanomene der Entwicklung als fur das weitere Leben fur das Lernen und fur den gesamten Umfang der Lebensfuhrung bleibende Errungenschaft Z B erscheint die Primare Kreisreaktion nach Piaget Bewegen um sich zu bewegen als bleibende Errungenschaft in Gymnastik Rhythmik und Sport Die an die biologische Evolutionslehre angelehnte Theorie der Aquilibration hat Haisch vollstandig fallen lassen und ersetzt durch die systematische Begrundung der Phanomene aus der Einheit der individuellen Lebensfuhrung siehe oben Modell der Lebensformen Das GBM Verfahren entfaltet seine volle Wirkung wenn die Kostentrager das umfassende Konzept akzeptieren und bereit sind danach abzurechnen In Deutschland ist das Verfahren zwar von einzelnen Kostentragern akzeptiert die breite Anerkennung hat es bisher jedoch nicht erreicht 81 Allerdings ist die theoretische und methodische Umsetzung des Konzepts auch schon in seinen Teilen z B in der Forderplanung ein grosser Gewinn 82 da das Konzept den Bedarfsbegriff ins Zentrum stellt und eine gemeinsame Sprache bzw ein gemeinsames Verstandnis der grundlegenden Inhalte und Methoden in den Betrieben ermoglicht Uberdies bietet das Verfahren des GBM in seiner Variante POB amp A Schnittstellen an die es erlauben z B im Sinn der Hilfebedarfsgruppen oder des Gesamtplanverfahrens ganz den auch formalen Anspruchen des Kostentragers zu entsprechen Die Sprache des Verfahrens ist erklarungsbedurftig Begriffe wie Lebensform werden allgemein anders verstanden und der Inhalt fur Gewohnheit und Gestaltung grenzt nach Meinung einiger Anwender an eine Neudefinition 83 Selbst die Bedeutung des Begriffes Mitteilung kann zu Missverstandnissen fur Fachleute fuhren die nach Paul Watzlawicks Kommunikationstheorie davon ausgehen dass man nicht nicht kommunizieren kann Wenn auf Seiten des Senders keine Absicht zu kommunizieren besteht insbesondere naturlich in autistischen Verhaltensweisen oder im selbstbezogenen Spiel usw und sein Verhalten erst vom Assistenten Betreuer als Kommunikation interpretiert werden muss um einen Mitteilungscharakter zu bekommen fallt es im GBM nicht primar unter die Lebensform Mitteilung hochstens auch denn Matrixempfehlungen bestehen auch fur Lebensbereiche fur die kein Merkmal in diesem Bereich im Fragebogen angekreuzt wurde 81 Manche Autoren bemerken eine gewisse Expertenlastigkeit 84 die eine permanente Reflexion und einen Schulungsbedarf der Mitarbeiter nach sich ziehe 83 Dies betreffe vor allem die Assistenzplanung Dennoch sind die Leistungsbeschreibungen in der Regel auch von Laien unausgebildeten Hilfskraften Ehrenamtlichen Bufdis oder FSJs verstandlich und umsetzbar Eine eigenstandige Qualifikation der Basismitarbeiter und die allgemeine Verpflichtung aller Beteiligten ihr Vorgehen besonders gegenuber dem hilfebedurftigen Menschen zu begrunden gehort allerdings zu den wesentlichen Eigenschaften dieses Verfahrens Dies zielt vor allem auf die Autonomie der meist abhangigen hilfebedurftigen Personen Diese Qualifikation entscheidet aber auch uber die Fahigkeit der Mitarbeiter die arbeitsorganisatorische Planung des Betriebs bzw Hilfesystems der Individualitat der Situation und der Individualitat der Person angemessen in Assistenzplanen operativ umzusetzen Anderen Bedarfserhebungs oder Qualitatsmanagement Verfahren denen eine sozialwissenschaftliche Theorie fehlt auf der die inhaltliche padagogischen Betreuungsarbeit fusst sodass man sich bei diesen gar nicht damit auseinandersetzen muss kann der Vorwurf der Expertenlastigkeit nicht gemacht werden Viele Qualitatsmanagement Verfahren stehen unter dem Verdacht sich eher mit sich selbst zu beschaftigen und den Burokratismus zu verstarken Die standige Durchfuhrung einer Null Punkt Planung sichert zwar die Bedarfsorientierung ist manchen Mitarbeitern aber schwer zu vermitteln Die Einfuhrung des GBM kann daher Widerstande in der Mitarbeiterschaft hervorrufen 85 Als allgemeines Raster wird das Verfahren von manchen Mitarbeitern professioneller Dienste betrachtet unter dem der Mensch gesehen werden soll was der menschlichen Individualitat grundlegend widerspreche Auch der Versuch der Individualisierung der Assistenzplanung auf operativer Ebene andert fur sie daran nichts Dabei wird ubersehen dass es sich auch um ein Bedarfserhebungsverfahren handelt Nachvollziehbarkeit und Verallgemeinerbarkeit die von Kostentragern gefordert werden z B durch die Bildung von Hilfebedarfsgruppen ebenso wie die Notwendigkeit Entgelte vorausschauend zu berechnen siehe die Matrix des individuellen Betreuungsbedarfs wird nicht ohne Typisierung von Merkmalen und Leistungen auskommen Die Alternative ware die vollstandige Abhangigkeit des bedurftigen Menschen von der Subjektivitat eines Einzelnen der uber die Zuweisung von Ressourcen im Sinn eines Verwaltungsaktes entscheidet Literatur BearbeitenW Haisch H Kolbe Hrsg Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Verlag amp Media Freiburg 2013 ISBN 978 3 86226 223 6 W Haisch Kognition dargestellt an der Entwicklung der sensomotorischen Intelligenz In F J Schermer Einfuhrung in Grundlagen der Psychologie Wurzburg 1988 S 15 71 W Haisch Verhaltensauffalligkeiten und strukturelle Bedingungen in der Betreuung In W Strubel H Weichselgartner Behindert und verhaltensauffallig zur Wirkung von Systemen und Strukturen Lambertus Verlag Freiburg 1995 ISBN 3 7841 0804 0 S 28 68 W Haisch Betreuung heute fur Schwerstbehinderte ein Forschungsbericht Bayerisches Staatsministerium fur Arbeit und Sozialordnung Hrsg Munchen 1990 H Kolbe Padagogische Qualitat Mit Qualitatsmanagement nach ISO zur umfassenden Qualitat im Behindertenheim Verlag modernes lernen Dortmund 2000 ISBN 3 8080 0444 4 G Latzel Ch Andermatt Pilotversuch Assistenzbudget Abklarung des Assistenzbedarfs Beitrage zur Sozialen Sicherheit Bundesamt fur Sozialversicherungen Schweizerische Eidgenossenschaft Zurich 2007 M Nagel Bedarfsorientierte Pflege und Betreuung in Einrichtungen der diakonischen Behindertenhilfe Diplomarbeit Berufsakademie Stuttgart Stuttgart 2004 W Nauerth Bestmogliche Betreuung Qualitatsmanagement in der Behindertenhilfe das GBM Verfahren In Diakonie Jahrbuch 2001 S 225 230 Diakonie Verlag der Gustav Werner Stiftung Stuttgart 2001 W Nauerth Messen und Zahlen Quantitative Aspekte im Qualitatsmanagement In Rainer Seifert Frank Arentz Qualitat durch Dialog Kwaliteit door dialoog Aachen Verlag Mainz 2000 S 46 55 J Piaget Das Erwachen der Intelligenz beim Kinde Ernst Klett Verlag Stuttgart 1975 ISBN 3 12 929110 5 M Ramoth Von der Assistenzplanung zur konkreten Unterstutzungsleistung In W Haisch H Kolbe Hrsg Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 248 278 G Schaer Standards im Rahmen strategischer Betriebsfuhrung ein Beispiel In W Haisch H Kolbe Hrsg Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 365 398 H Schumm Lebensqualitat fur Menschen mit autistischen Zugen In W Haisch H Kolbe Hrsg Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 279 298 H E Utz Arbeitsorganisation und Teamarbeit in der Betreuung und Assistenz In W Haisch H Kolbe Hrsg Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 297 327 U Trojniar Kachelmus Das GBM Verfahren als strategisches Fuhrungsinstrument Eignung und Einsatz in der Praxis Masterarbeit Hochschule fur Soziale Arbeit Zurich 2007 Unveroffentlicht Weblinks BearbeitenBroschure GBM Gestaltung der Betreuung von Menschen mit Behinderungen c Bundesverband Evangelische Behindertenhilfe e V Fachverband im Diakonischen Werk der EKD Hrsg erarbeitet vom GBM Fachbeirat des BeB Download Konzeption Assistenz ausfuhrlichere Informationen uber das POB amp A Verfahren und seine Moglichkeiten im St Josefs Stift Erarbeitet von Walter Greubel stellvertretender Heimleiter amp Linda Schmelzer Qualitatsbeauftragte POB amp A Eisingen Januar 2009 Homepage Katholische Stiftungsfachhochschule Munchen Profilseite Werner Haisch Homepage des Verfahrens POB amp A Website des Verfahrens Planung und Organisation in Betreuung und Assistenz von W HaischEinzelnachweise Bearbeiten S Lee T C Reeves Roger Kaufman A Significant Contributor to the Field of Educational Technology In Educational Technology Mai Juni 2009 S 43 45 Homepage BeB Uber GBM Stand 11 Juli 2014 W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Verlag Freiburg 2013 ISBN 978 3 86226 223 6 S 14 Website des Verfahrens POB amp A Planung und Organisation in Betreuung und Assistenz von W Haisch Stand 12 Juli 2014 Website Fa Brains Betreuer des GBM fur die Schweiz Stand 12 Juli 2014 Homepage Katholische Stiftungsfachhochschule Munchen Memento des Originals vom 8 November 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ksfh de Profilseite Werner Haisch dort Abschnitt Arbeits und Forschungsschwerpunkte Stand 8 November 2014 Homepage Bundesministerium fur Familie Senioren Frauen und Jugend Memento des Originals vom 14 Mai 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bmfsfj de Stand 4 Juni 2014 Erster Bericht des Bundesministeriums fur Familie Senioren Frauen und Jugend uber die Situation der Heime und die Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner Kap 7 7 Stand des Berichtes 15 August 2006 Als Beispiele Homepage Samariteranstalten Furstenwalde Abschnitt Individualitat und Gemeinschaft Stand 18 August 2019 Download Rummelsberger Dienste fur Menschen mit Behinderung Hrsg Unser fachliches Konzept Schwarzenbruck S 10 Stand 23 Januar 2018 Homepage St Josefs Stift Wurzburg Stand 3 Juni 2014 Homepage Diakonie Kork Stand 3 Juni 2014 Homepage BeB gemeinsame Anwendertreffen von GBM und POB amp A Stand 15 Mai 2014 a b Annette Clauss Tagung in der Diakonie Stetten Zuerst kommt der Mensch dann das Geld Zeitungsverlag Waiblingen Mai 2008 Regierungsratsbeschluss Solothurn 1 2 Vorlage Toter Link rrb so ch Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im November 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Download Fachbereiche Kindes und Erwachsenenschutz Behinderung und Suchthilfe Hochsttaxen und beitrage 2010 fur die Leistungsvergutung und Berechnung von Erganzungsleistungen Modalitaten der Anpassung der Erganzungsleistungen vom 15 Dezember 2009 Stand 18 August 2019 Kanton Solothurn Konzept zur Forderung der Eingliederung Dez 2009 S 21 Stand 28 Juli 2014 Download Memento des Originals vom 28 Juli 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sodk ch Bundesamt fur Sozialversicherungen BSV Hrsg 2007a Pilotversuch Assistenzbudget Abklarung des Assistenzbedarfs Forschungsbericht Nr 7 07 S 100 Stand 27 September 2017 Download dtv Lexikon in 20 Banden F A Brockhaus Mannheim Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1997 S 308 a b Fragebogen zur individuellen Lebensfuhrung von Menschen mit Behinderungen FIL Version 5 95 AZ 37 1 12 St 1 September 1995 c VEEMB a b V Liedel Das Modell der Lebensformen in leichter Sprache In W Haisch H Kolbe Hrsg Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 217 247 a b c d MIB Matrix des individuellen Betreuungsbedarfs AZ 37 1 12 St 1 September 1995 c VEEMB a b W Haisch Lebensformen In W Haisch H Kolbe Hrsg Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 107 216 a b W Haisch Planung und Organisation in Betreuung und Assistenz POB amp A In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 11 106 S 19ff W Haisch Planung und Organisation in Betreuung und Assistenz POB amp A In W Haisch H Kolbe Hrsg Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 30 S 19ff W Haisch Planung und Organisation in Betreuung und Assistenz POB amp A In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 11 106 S 27 f W Haisch Planung und Organisation in Betreuung und Assistenz POB amp A In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 11 106 S 28 W Haisch Planung und Organisation in Betreuung und Assistenz POB amp A In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 11 106 S 27 a b c Christian Michel Felix Novak Kleines Psychologisches Worterbuch Freiburg 1975 S 126 Neuausgabe 1991 Deutsches Institut fur Medizinische Dokumentation und Information Memento des Originals vom 27 Juli 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dimdi de ICD 10 WHO Version 2013 Kapitel V Psychische und Verhaltensstorungen F00 F99 Stand 15 Juni 2014 a b Homepage Universitat Duisburg Essen Das Entwicklungsstufenmodell nach Piaget Stand 15 Juni 2014 Christian Michel Felix Novak Kleines Psychologisches Worterbuch Freiburg 1975 S 89 ff Neuausgabe 1991 J Piaget Das Erwachen der Intelligenz beim Kinde Ernst Klett Verlag Stuttgart 1975 W Haisch Kognition dargestellt an der Entwicklung der sensomotorischen Intelligenz In F Schermer J Einfuhrung in Grundlagen der Psychologie Wurzburg 1988 S 15 71 W Haisch Lebensformen In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 107ff W Haisch Kognition dargestellt an der Entwicklung der sensomotorischen Intelligenz In F Schermer J Einfuhrung in Grundlagen der Psychologie Wurzburg 1988 S 15 71 Abraham Maslow A Theory of Human Motivation In Psychological Review Vol 50 4 1943 S 370 396 W Haisch Lebensformen In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 107 216 S 146ff W Haisch Lebensformen In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 108 a b FIL Legende AZ 37 1 12 St 1 September 1995 c VEEMB W Haisch Planung und Organisation in Betreuung und Assistenz POB amp A kurze Einfuhrung 11 05 Dort 3 1 2 Leistungsstufen Grade der Dienstleistung S 8 Download Stand 15 Mai 2014 W Haisch Planung und Organisation in Betreuung und Assistenz POB amp A kurze Einfuhrung 11 05 Dort 3 1 3 Methodik der Gewinnung eines quantitativen Masses fur den Betreuungsbedarf Intensitatswert S 10 Download Stand 15 Mai 2014 W Haisch Planung und Organisation in Betreuung und Assistenz In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 101ff W Haisch Lebensformen In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 107 216 V Liedel Das Modell der Lebensformen in leichter Sprache In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 218ff W Haisch Lebensformen In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 124f W Haisch Lebensformen In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 146ff H Schumm Lebensqualitat fur Menschen mit autistischen Zugen In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 279ff W Haisch Lebensformen In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 178f W Haisch Lebensformen In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 193ff V Liedel Das Modell der Lebensformen in leichter Sprache In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 237ff V Liedel Das Modell der Lebensformen in leichter Sprache In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 237ff C Buker V Meintrup Literaturanalyse zur altersgemassen kindlichen Entwicklung In Entwicklung eines neuen Begutachtungsinstruments S E6 Stand 2 August 2014 Download von AOK Homepage Werner Haisch FLB amp A Wohnen Version 4 0 c 2004 entspricht FIL des GBM GKV Spitzenverband Hrsg Das neue Begutachtungsinstrument zur Feststellung von Pflegebedurftigkeit Schriftenreihe Modellprogramm zur Weiterentwicklung der Pflegeversicherung Broschure Band 2 Berlin 2011 S 286 336 a b c d C Buker V Meintrup Literaturanalyse zur altersgemassen kindlichen Entwicklung In Entwicklung eines neuen Begutachtungsinstruments S E19 Stand 6 Juli 2014 Download von AOK Homepage a b c C Buker V Meintrup Literaturanalyse zur altersgemassen kindlichen Entwicklung In Entwicklung eines neuen Begutachtungsinstruments S E12 Stand 6 Juli 2014 Download von AOK Homepage C Buker V Meintrup Literaturanalyse zur altersgemassen kindlichen Entwicklung In Entwicklung eines neuen Begutachtungsinstruments S E33 Stand 6 Juli 2014 Download von AOK Homepage C Buker V Meintrup Literaturanalyse zur altersgemassen kindlichen Entwicklung In Entwicklung eines neuen Begutachtungsinstruments S E32 Stand 6 Juli 2014 Download von AOK Homepage R Michaelis G W Niemann Entwicklungsneurologie und Neuropadiatrie Georg Thieme Stuttgart 2004 Rene A Spitz Die Entstehung der ersten Objektbeziehungen Stuttgart 1992 5 Auflage S 53 H E Utz Arbeitsorganisation und Teamarbeit in Betreuung und Assistenz In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 297 ff H E Utz Arbeitsorganisation und Teamarbeit in Betreuung und Assistenz In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 302f H E Utz Arbeitsorganisation und Teamarbeit in Betreuung und Assistenz In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 312 H Kolbe W Haisch Eine neue Theorie zu Burnout und Arbeitszufriedenheit In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 329 364 345 f a b W Haisch Planung und Organisation in Betreuung und Assistenz POB amp A In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 11 106 S 98ff W Haisch Planung und Organisation in Betreuung und Assistenz POB amp A In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 11 106 S 33 Gestaltung der Betreuung von Menschen mit Behinderungen BeB Stand 30 Juni 2014 Download S Frietsch Nutzerorientierung in der Softwareentwicklung In W Haisch H Kolbe Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 399 408 Webseite des Verfahrens POB amp A Planung und Organisation in Betreuung und Assistenz von W Haisch Stand 30 Juni 2014 Homepage BAG WfbM Erfahrungsbericht Einsatz und Nutzen des GBM Verfahrens in der Forderpraxis von Menschen mit schwersten und mehrfachen Behinderungen vom 13 Oktober 2005 Stand 24 November 2014 Homepage GBM Info Arbeitshilfe Legende zum FIL im Lebensbereich Ambulant Begleitetes Wohnen ABW Publiziert 22 August 2008 fur Selbstausfuller Nutzung lizenzpflichtig Stand 29 Juli 2014 H E Utz Arbeitsorganisation und Teamarbeit in der Betreuung und Assistenz In W Haisch H Kolbe Hrsg Gestaltung der Lebens und Arbeitsqualitat in sozialen Diensten Planung und Organisation Centaurus Freiburg 2013 S 297 327 H Metzler Hilfebedarf von Menschen mit Behinderung Fragebogen zur Erhebung im Lebensbereich Wohnen Individuelle Lebensgestaltung Forschungsstelle Lebenswelten behinderter Menschen Tubingen 2001 Institut f Technologie u Arbeit Verband Kath Einrichtungen u Dienste f Lern u geistigbehinderte Menschen e V Hrsg Einfuhrung eines Qualitatsmanagementsystems QMS orientiert an SYLQUE Handlungsanleitung fur Wohneinrichtungen der Caritas Behindertenhilfe Lambertus Freiburg im Breisgau 1998 N Schwarte R Oberste Ufer LEWO II Lebensqualitat in Wohnstatten fur erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung Ein Instrument fur fachliches Qualitatsmanagement Lebenshilfe Verlag Marburg 2001 D Oberholzer Das Konzept der Funktionalen Gesundheit Grundlagen Bedeutung und Einsatzmoglichkeiten am Beispiel der Behindertenhilfe Herausgegeben durch INSOS Schweiz 2009 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 3 Juni 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www insos ch Stand 30 Juni 2014 World Health Organization Internationale Klassifikation der Funktionsfahigkeit Behinderung und Gesundheit Deutsches Institut fur Medizinische Dokumentation und Information DIMDI Hrsg Genf 2005 World Health Organization Internationale Klassifikation der Funktionsfahigkeit Behinderung und Gesundheit Deutsches Institut fur Medizinische Dokumentation und Information DIMDI Hrsg Genf 2005 S 11 World Health Organization Internationale Klassifikation der Funktionsfahigkeit Behinderung und Gesundheit Deutsches Institut fur Medizinische Dokumentation und Information DIMDI Hrsg Genf 2005 S 23 World Health Organization Internationale Klassifikation der Funktionsfahigkeit Behinderung und Gesundheit Deutsches Institut fur Medizinische Dokumentation und Information DIMDI Hrsg Genf 2005 S 4 World Health Organization Internationale Klassifikation der Funktionsfahigkeit Behinderung und Gesundheit Deutsches Institut fur Medizinische Dokumentation und Information DIMDI Hrsg Genf 2005 S 27 World Health Organization Internationale Klassifikation der Funktionsfahigkeit Behinderung und Gesundheit Deutsches Institut fur Medizinische Dokumentation und Information DIMDI Hrsg Genf 2005 S 9 L Montada Die geistige Entwicklung aus der Sicht Jean Piagets In R Oerter L Montada Hrsg Entwicklungspsychologie 3 Auflage Psychologie Verlags Union Weinheim 1995 S 548 560 F Petermann Methodische Grundlagen der Entwicklungspsychologie In R Oerter L Montada Hrsg Entwicklungspsychologie 3 Auflage Psychologie Verlags Union Weinheim 1995 S 1148ff a b Ulrich Raichle 12 Jahre GBM in der Diakonie Stetten eine Zwischenbilanz Grusswort zur 12 internationalen GBM Anwendertagung 2008 in der Diakonie Stetten S 2 Download Stand 31 Mai 2014 Beispiele verschiedener Forderplanungen Workshopunterlagen GBM in der Tagesforderstatte 9 GBM Anwendertreffens 2005 Schwabisch Hall Download Stand 31 Mai 2014 a b Ulrich Raichle 12 Jahre GBM in der Diakonie Stetten eine Zwischenbilanz Grusswort zur 12 internationalen GBM Anwendertagung 2008 in der Diakonie Stetten S 3 Download Stand 31 Mai 2014 M Kief Selbstandig denken sprechen handeln Fachvortrag zum Vergleich von GBM mit WKS anlasslich der 12 internationalen POB amp A GBM Anwendertagung 2008 in der Diakonie Stetten Download Stand 15 Mai 2014 Silke Frietsch Stand der Einfuhrung des GBM Behindertenhilfeassistenten in der Nieder Ramstadter Diakonie Muhltal Workshopprasentation zum 8 internationalen GBM Anwendertreffen 2004 in Brandenburg S 14 Download Stand 31 Mai 2014 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gestaltung der Betreuung von Menschen mit Behinderung amp oldid 240523116