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Dieser Artikel befasst sich mit den Gattungen der Piranha Fische weitere Bedeutungen siehe Piranha Begriffsklarung Zu den Piranhas piˈranja Tupi Guarani bestehend aus pira fur Fisch und anha fur Zahn 1 werden funf Fischgattungen aus der Familie der Sagesalmler Serrasalmidae gezahlt Es handelt sich um zumeist rauberische Fische die in den tropischen Sussgewassern Sudamerikas vorkommen PiranhasRoter Piranha Pygocentrus nattereri SystematikKohorte OtomorphaUnterkohorte OstariophysiOtophysaOrdnung Salmlerartige Characiformes Familie Sagesalmler Serrasalmidae ohne Rang PiranhasPiranhas sind zumeist hochruckige seitlich stark abgeflachte Schwarmfische mit sehr scharfen Zahnen Die Ruckenflosse ist oft verhaltnismassig lang Sie erreichen eine Grosse von etwa 15 bis 40 Zentimetern Piranhas besitzen ein ausgepragtes Schwarmverhalten Bei Einzeltieren konnten Panikreaktionen und Stress nachgewiesen werden wahrend Piranhas in der Gruppe diese Phanomene auch bei der Nahe eines Feindes nur in geringem Masse zeigen Die Lebenserwartung der Piranhas betragt etwa 15 Jahre Allerdings konnen im Aquarium gehaltene Piranhas uber 30 Jahre alt werden Inhaltsverzeichnis 1 Systematik 1 1 Gattungen und Arten 2 Verbreitung 3 Lebensraum 4 Jagd 5 Brutverhalten 6 Gefahrlichkeit Vorurteile und Legendenbildung 7 Besonderheiten 8 Sonstiges 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseSystematik BearbeitenUrsprunglich wurden alle Piranhas der Gattung Serrasalmus zugeordnet Die heute existierenden funf Piranha Gattungen bilden innerhalb der Sagesalmler Serrasalmidae zusammen eine monophyletische Klade die allerdings erst jungst erkannt wurde und noch keinen wissenschaftlichen Namen hat 2 Gattungen und Arten Bearbeiten nbsp Wimpelpiranha Catoprion sp nbsp Piraya Pygocentrus piraya nbsp Pygopristis denticulata nbsp Serrasalmus elongatus nbsp Serrasalmus marginatus nbsp Serrasalmus rhombeus source source source source source source source source Pygocentrus nattereriWimpelpiranhas Catoprion Muller amp Troschel 1844 3 Catoprion absconditus Mateussi et al 2020 Catoprion mento Cuvier 1819 Megapiranha Cione et al 2009 nur eine Art Megapiranha paranensis Cione et al 2009 ausgestorben oberes Miozan Pristobrycon Eigenmann 1915 Carabitos 4 relativ seltene und weniger aggressive Piranha Arten im Unter und Mittellauf des Amazonas Guayana Region und dem Orinocodelta Pristobrycon aureus Spix amp Agassiz 1829 Schlusslichtpiranha Pristobrycon calmoni Steindachner 1908 Pristobrycon careospinus Fink amp Machado Allison 1992 Pristobrycon maculipinnis Fink amp Machado Allison 1992 Pristobrycon striolatus Steindachner 1908 Pygocentrus 5 Pygocentrus cariba Humboldt in Humboldt amp Valenciennes 1821 Roter Piranha Pygocentrus nattereri Kner 1858 Pygocentrus palometa Valenciennes 1850 Nomen dubium Piraya Pygocentrus piraya Cuvier 1819 Pygopristis Muller amp Troschel 1844 nur eine Art Pygopristis denticulata Cuvier 1819 6 Serrasalmus Lacepede 1803 Pirambebas mit derzeit 31 Arten 7 die artenreichste Gattung Stand August 2014 Untergattung Taddyella charakterisiert durch konvexe Kopf Korper Umrisslinie Serrasalmus altispinis Merckx Jegu amp Santos 2000 Serrasalmus altuvei Ramirez 1965 Pirambeba Serrasalmus brandtii Lutken 1875 Serrasalmus compressus Jegu Leao amp Santos 1991 Serrasalmus eigenmanni Norman 1929 Vorkommen Essequibo Potaro Rio Tampoc in der Guayana Region Serrasalmus elongatus Kner 1858 Serrasalmus geryi Jegu amp Santos 1988 Serrasalmus gibbus Castelnau 1855 Serrasalmus gouldingi Fink amp Machado Allison 1992 Serrasalmus hastatus Fink amp Machado Allison 2001 Serrasalmus hollandi Eigenmann 1915 Serrasalmus humeralis Valenciennes 1850 Serrasalmus irritans Peters 1877 Serrasalmus maculatus Kner 1858 Serrasalmus manueli Yepez Ramirez 1967 Serrasalmus marginatus Valenciennes 1837 Serrasalmus medinai Ramirez 1965 Serrasalmus nalseni Fernandez Yepez 1969 Serrasalmus neveriensis Machado Allison Fink Lopez Rojas amp Rodenas 1993 Serrasalmus nigricans Spix amp Agassiz 1829 Serrasalmus odyssei Hubert amp Renno 2010 Schwarzer Piranha Serrasalmus rhombeus Linnaeus 1766 Serrasalmus sanchezi Gery 1964 Serrasalmus scapularis Gunther 1929 Vorkommen Rio Essequibo Serrasalmus serrulatus Valenciennes 1850 Schwarzband Sagesalmler Serrasalmus spilopleura Kner 1858 8 Die Verwandtschaftsbeziehungen der einzelnen Gattungen zueinander zeigt das folgende Kladogramm 9 Die Schwestergruppe der Piranhas ist die Gattung Metynnis 10 Metynnis Piranhas Pristobrycon Wimpelpiranha Catoprion mento Pygopristis Pygocentrus Serrasalmus Klade B 1 S brandtii S maculatus S manueli S medinai Klade B 2 S compressus S geryi S hastatus S hollandi S marginatus S rhombeus S sanchezi Klade B 3 S eigenmanni S gouldingi S elongatus S spilopleura S serrulatus Vorlage Klade Wartung StyleVerbreitung Bearbeiten nbsp Verbreitung der drei Pygocentrus Arten nbsp Verbreitung der Serrasalmus ArtenDas Verbreitungsgebiet der Piranhas erstreckt sich vom Orinoco im Norden Sudamerikas bis in die subtropischen Bereiche des Rio Paraguay im Suden Von den derzeit rund 40 bekannten Arten sind 25 im Amazonasbecken beheimatet 16 leben im Orinocogebiet 9 finden sich in den Flussen Guyanas 8 im Paraguay Parana Gebiet und lediglich 2 im Rio Sao Francisco Einige Arten sind raumlich sehr weit verbreitet wohingegen andere nur lokal vorkommen Oftmals sind mehrere Arten gleichzeitig im selben Gewasser zu finden dabei ist es unerheblich ob es sich um fliessende oder stehende Gewasser handelt Sieben unterschiedliche Piranha Arten wurden etwa im Cano Maporal einem kleinen Fluss in Venezuela beobachtet 2 Piranhas als Aquarienfische werden manchmal in fremde Gewasser ausgesetzt so wurden sie schon in der Hamburger Alster 11 wie auch im rheinlandischen Fluss Erft der durch warmes Grundwasser das sogenannte Sumpfungswasser aus dem Braunkohleabbau gespeist wird als Exoten gefangen 12 In den USA ist das Aussetzen von Piranhas gesetzlich verboten da sich die Tiere in den warmen Gewassern Floridas oder Texas etablieren konnten 1977 hat man beobachtet dass sich Piranhas der Art Serrasalmus humeralis in einigen Gewassern Floridas vermehren Diese Art kann Wassertemperaturen bis minimal 11 C tolerieren Daraufhin wurden diese Populationen nicht einheimischer Fische mit Rotenon vernichtet 13 Lebensraum BearbeitenDie meisten Piranha Arten leben in den Weisswasserflussen Sudamerikas Weisswasserflusse sind sehr nahrstoffreiche Fliessgewasser hell gefarbte Lehmwasserflusse mit feinem suspendiertem Mineralanteil Feinschluff und Ton die Farbe reicht vom milchigen gelb grau oder rotlich braunlich durch tropische Rotlehme und ausgeschwemmten Lateritboden Die Masse des Wasserkorpers eines Weisswasser oder Lehmwasserflusses ist dunkel oder vollig lichtlos In den Randzonen der Varzeas setzen sich die Trubstoffe ab so dass das Sonnenlicht mehrere Meter eindringen und das Wasser auf Temperaturen zwischen 26 und 30 C aufheizen kann Somit ist das Wachstum von Wasserpflanzen moglich es entstehen tierische Nahrungsketten an deren Spitze unter anderem die Piranhas als Raubfische stehen Typische Weisswasserflusse sind der Amazonas Rio Solimoes Rio Paraguay und Rio Parana in denen auch die grosste Verbreitung von Piranha Arten zu verzeichnen ist In Schwarzwasserflussen die durch starkes Eintruben von organischem Material und Huminstoffen charakterisiert sind wie dem Rio Negro kommen Piranhas meist nur in Mischwasserzonen vor wo aus Nebenflussen Weisswasser in den Hauptstrom fliesst Nahrstoffreiche Klarwasserflusse wie der Rio Xingu oder Rio Tapajos die aufgrund ihrer starken Durchdringung von Sonnenlicht sehr artenreich sind haben meist nur in der Mischwasserzone mit Weisswasserflussen grossere Piranha Populationen Piranhas halten sich dort meist nur in den truben Mundungsbereichen auf wo sich Weisswasser mit Klarwasser mischt Piranhaschwarme finden sich vermehrt in langsam fliessenden Flussbereichen in toten Flussarmen oder stehenden Gewassern die nur periodisch bei Hochwasser mit dem Hauptstrom verbunden sind 14 In gestauten Flussbereichen beobachtet man ein starkes Ansteigen der Piranhapopulation Jagd Bearbeiten nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst nbsp Unterkiefer vonPygocentrus nattereri nbsp Roter PiranhaEs wird haufig beobachtet dass kleinere Pirambeba Rudel Serrasalmus brandtii in den Flussen den grosseren Piranhaschwarmen folgen und die Abfallprodukte der Raubfische fressen 15 Sie jagen vor allem Fische und Krustentiere greifen aber besonders bei dichter Besiedelung auch grossere Wirbeltiere an da sie aufgrund ihrer scharfen Zahne in der Lage sind Fleischstucke aus der Beute herauszureissen Der Piranha fixiert zuerst die Beute schiesst dann auf sie zu und beisst zu Anschliessend kommt die Ruttelbewegung wie bei Haien um das Fleischstuck zu losen Zum Schluss entfernt er sich von der Beute und schluckt In ihrer Heimat ubernehmen sie in gewissem Masse die Rolle der Gesundheitspolizei Somit erfullen die Piranhas eine wichtige Funktion zugunsten des okologischen Gleichgewichtes weil durch das Vertilgen von Tierkadavern gefahrliche Epidemien verhindert werden Dabei ist das Aggressionsverhalten der Tiere beruchtigt Tatsachlich ist die in Abenteuerromanen und filmen gezeigte Gefahrlichkeit der Tiere jedoch masslos ubertrieben Zu den naturlichen Feinden der Piranhas zahlen Amazonasdelfine Kaimane Greifvogel grosse Raubfische wie der Arapaima Riesenotter oder bei verletzten Tieren eben auch ihre eigenen Artgenossen Brutverhalten BearbeitenPiranhas uben eine intensive Brutpflege aus Im truben Weisswasser etwa wird der Laich gern zwischen Wasserpflanzen teils bis dicht unter der Wasseroberflache an den Wurzeln der Wasserhyazinthen deponiert Nach dem Ende des Laichvorgangs ubernimmt meist das Mannchen die Verteidigung und Versorgung des Geleges und der Larven Die Brutpflege endet mit der Schwimmfahigkeit der Jungfische Gefahrlichkeit Vorurteile und Legendenbildung BearbeitenIm Gegensatz zu der Vielzahl an Geschichten zu Angriffen auf Menschen gibt es nur wenige wissenschaftliche Daten die dieses Verhalten der Tiere belegen Von den sehr wenigen Fallen in denen Schwarme von Piranhas Menschen gefressen haben sind im sudlichen Brasilien drei belegt bei denen die Menschen jedoch schon vorher an Herzversagen oder Ertrinken gestorben sind Verletzungen bei Badenden kommen vor Meist ist es ein einzelner Biss im Allgemeinen durch Fische die ihre Brut verteidigen 16 Jan H Mol untersuchte 2006 in Suriname Unfalle zwischen Piranhas und Menschen Untersucht wurden drei Regionen der Flusse Suriname und Wayambo und es stellte sich heraus dass die meisten Opfer Kinder waren die beim Baden von grosseren vereinzelten Exemplaren des Serrasalmus rhombeus in die Fusse gebissen wurden Angriffe mehrerer Fische auf Menschen kamen sehr selten vor Beissattacken erfolgten nur vereinzelt das Opfer wurde nicht weiter verfolgt Charakteristisch war dass fast alle Angriffe zur Trockenzeit und in von Essensresten Fischabfallen und Blut verunreinigten Gewasserzonen stattfanden 17 nbsp Piranha Nahaufnahme Der Ursprung der vielfaltigen und weitverbreiteten Vorurteile bezuglich der Piranhas ist bereits bei den ersten Forschern und Entdeckern zu suchen die Sudamerika bereist haben Alexander von Humboldt der Pygocentrus cariba 1821 zuerst beschrieb fasste seine Charakterisierung folgendermassen zusammen Bei San Fernando auf dem Rio Apure Am Morgen fingen unsere Indianer mit der Angel den Fisch der hierzulande Caribe oder Caribito heisst Er fallt die Menschen beim Baden und Schwimmen an und beisst ihnen oft ansehnliche Stucke Fleisch ab Ist man anfangs auch nur unbedeutend verletzt so kommt man doch nur schwer aus dem Wasser ohne schwere Wunden davonzutragen Giesst man ein paar Tropfen Blut ins Wasser so kommen sie zu Tausenden herauf Alexander von Humboldt auf seiner Reise durch Venezuela 18 Ahnlich ausserte sich etwa 100 Jahre spater der ehemalige US amerikanische Prasident Theodore Roosevelt uber die Piranhas in seinem 1914 veroffentlichten Bericht uber seine Entdeckungsreise durch den Regenwald Brasiliens Sie zerreissen und verschlingen bei lebendigem Leibe jeden verletzten Menschen und jedes verwundete Tier denn Blut im Wasser bringt sie zur Raserei 19 Herbert R Axelrod berichtet dass der brasilianische Ichthyologe Miranda Ribeiro dem amerikanischen Prasidenten bei seiner Reise durch den Mato Grosso 1913 ein besonderes Schauspiel bot Im nach ihm benannten Rio Roosevelt einem Seitenfluss des Rio Aripuana welcher zum Flusssystem des Rio Madeira gehort wurde ein Flussabschnitt mit Netzen abgeriegelt und mit unzahligen von Fischern gefangenen Roten Piranhas besetzt In diesen abgetrennten Gewasserabschnitt wurde eine verletzte Kuh hineingetrieben und von den tausenden durch die ungewohnte Enge in Panik geratenen Piranhas angegriffen Sie wurde erst in die Beine gebissen fiel dann um und wurde schliesslich von den Raubfischen skelettiert Beeindruckt durch dieses blutige Schauspiel liess er diese Piranhaart Serrasalmus roosevelti jetzt Pygocentrus nattereri nennen Diese vollig verfalschte Darstellung des Raubverhaltens von Piranhas ging durch die US Presse und trug massgeblich zur Legendenbildung bei 20 Der Wissenschaftler Philip Street schreibt 1971 in seinem Werk Die Waffen der Tiere Der Menschenhai und der Barracuda sind furchterregende Geschopfe aber an rasender Wildheit und Gefahrlichkeit fur den Menschen kommt nichts was im Meer schwimmt einem kleinen in den Flussen Sudamerikas lebenden Fisch gleich Das ist der Piranha Er steht mit Recht im Ruf eines Menschenfressers obgleich seine Lange selten 17 5 cm ubersteigt und 25 cm bilden einen Rekord Der Tod durch den Hai oder den Barracuda ist meist rasch und verglichen mit dem Piranha geradezu gnadig zu nennen Jeder Mensch und jedes Tier denen das Ungluck widerfahrt an einer von diesem blutdurstigen Fisch heimgesuchten Stelle in den Fluss zu fallen wird buchstablich bei lebendigem Leibe aufgefressen Hunderte erscheinen aus dem Nichts und das Fleisch des Opfers wird in Zehntausenden kleiner Bisse abgefressen bis nichts ubrigbleibt als das nackte Skelett Das grausige Werk ist kurz Bei einer neueren Untersuchung wurde der Kadaver eines Schweines von 400 Pfund in einen Fluss herabgelassen von dem man wusste dass er von Piranhas wimmelte Nach 10 Minuten waren nur noch die Knochen ubrig So klein er ist besitzt der Piranha ein unglaublich scharfes Gebiss mit dem er einen Finger samt Knochen auf einmal glatt durchbeissen kann Gewohnlich ist der Piranha ein geruhsamer Fisch doch das Erscheinen des Opfers scheint ihn in eine Art von Raserei zu versetzen und es ist nicht der Hunger allein der ihn treibt Lange nachdem sie sich sattgefressen haben fahren sie mit ihren wutenden Angriffen fort bis auch nicht das geringste bisschen Fleisch mehr ubrig ist die Abfalle haufen sich am Boden des Flusses bis die Stromung sie wegschwemmt Kein Lebewesen entgeht ihrer Aufmerksamkeit auch keines der eigenen Gattung und es ist unmoglich mehr als einen von ihnen in einem Aquarium zu halten 21 Die Berichterstattung der spanischen Konquistadoren uber Piranhas erzahlt von Beissangriffen wahrend der Dschungelkampfe mit Indiokriegern einerseits durch das Blut der Gefallenen im Wasser andererseits durch die rote Beinbekleidung der europaischen Eroberer Einige Piranha Arten reagieren aggressiv auf die Farbe Rot Ein stark uberstrapaziertes Bild ist das kranke Rind das bei einer Flussuberquerung in der Orinoco oder Amazonasregion stets den Piranhas geopfert werden muss um die Raubfische vom Rest der Herde abzulenken Die Vielzahl von Gewassern und die Armut der Rinderhirten beweist die Unsinnigkeit dieser Vorstellung Besonderheiten Bearbeiten nbsp Piranhas im ZooEine besondere Eigenschaft der Piranhas ist ihre extrem schnelle Wundheilung Diese ist fur die Piranhas besonders vorteilhaft da sie sich oft gegenseitig verletzen wenn sie uber Beute herfallen Auch angebissene Schwanz und Ruckenflossen wachsen innerhalb kurzer Zeit wieder vollstandig nach Um einer Verschleppung in einheimische Gewasser vorzubeugen ist die Haltung des Piranhas in den Vereinigten Staaten verboten Im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten wird der Piranha in Sudamerika sehr verehrt siehe unten und liebevoll Carabito oder Caribe genannt was so viel wie Kannibale bedeutet Sonstiges Bearbeiten nbsp Gegrillter Piranha nbsp Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Bei verschiedenen sudamerikanischen Ureinwohnern ist der Piranha ein beliebter Speisefisch Bei einigen indigenen Ethnien ist es Brauch nur die Skelette der Toten zu begraben Dazu werden die Verstorbenen fur kurze Zeit an einem Seil ins Wasser gehangt um als Aasfutter fur die Piranhas zu dienen Piranhas sind sehr resistent gegenuber Krankheiten so dass sie problemlos kranke Tiere vertilgen konnen was ihre wichtige Rolle im Okosystem ihres Habitats unterstreicht Literatur BearbeitenGunther Sterba Susswasserfische der Welt 2 Auflage Urania Leipzig Jena Berlin 1990 ISBN 3 332 00109 4 Wolfgang Staeck Piranhas in Natur und Aquarium Dichtung und Wahrheit In Aquaristik Aktuelle Susswasserpraxis Nr 3 Dahne Ettlingen 2007 S 66 ISSN 1863 1282 Kai Arendt Zwei flossenfressende Piranhas aus dem sudlichen Sudamerika In Aquaristik Fachmagazin Nr 191 Oktober November Tetra Berlin Velten 2006 ISSN 1437 4854 Hans Gonella Faszination Piranha Bede bei Ulmer Stuttgart 2010 ISBN 978 3 8001 6754 8 Erstausgabe Ruhmannsfelden 1995 ISBN 3 927997 76 5 Wolfgang Schulte Piranhas Wissenswertes uber Okologie Verhalten Pflege und Zucht In Lehrmeister Bucherei 3 uberarbeitete Auflage Landbuch Hannover 1995 ISBN 3 7842 1114 3 U Saint Paul J Zuanon M Correa M Garcia N Fabre Fish Communities in Central Amazonian White and Blackwater Floodplains In Environmental Biology of Fishes 57 2000 S 235 250 I Sazima F Machado Underwater Observations of Piranhas in Western Brazil In Environmental Biology of Fishes 28 1990 S 17 31 W Fink Revision of the Piranha Genus Pygocentrus Teleostei Characiformes In Copeia 3 1993 S 665 686 M Uetanabaro T Wang A Abe Breeding Behaviour of the Red Bellied Piranha Pygocentrus nattereri in Nature In Environmental Biology of Fishes 38 1993 S 369 371 B Putz Pygocentrus nattereri Animal Diversity Web Zugriff am 21 September 2007 Vidal Haddad jr Ivan Sazima Piranha Attacks on Humans in Southeast Brazil Epidemiology Natural History and Clinical Treatment with Description of a Bite Outbreak In Wilderness and Environmental Medicine 14 Nr 4 2003 S 249 254 M Bates Sudamerika Flora und Fauna Time Life International 1976 J I Cabrera La Piranha E pez mas voraz tambien sirve de alimento de hombre Geo Mundo Caracas 1979 R M Fox Attack Preferences of the Red bellied Piranha o J F Mago Leccia Los peces de agua dulce de Venezuela Caracas 1978 G S Meyers The Piranha Book Tropical Fish Hobbyist Magazine New Jersey 1972 M Stuppi Piranha ein Morderfisch In DATZ 1979 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sagesalmler Piranha Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Piranha Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme UbersetzungenEinzelnachweise Bearbeiten anha auf maniadehistoria wordpress com mini dicionario tupi guarani a b B Freeman L G Nico M Osentoski H L Jelks T M Collins Molecular systematics of Serrasalmidae Deciphering the identities of piranha species and unraveling their evolutionary histories In Zootaxa Nr 1484 Magnolia Press 28 Mai 2007 ISSN 1175 5334 S 1 37 Onlineversion des Artikels PDF 1 2 MB abgerufen am 6 Februar 2018 Mateussi N T B Melo B F amp Oliveira C 2020 Molecular delimitation and taxonomic revision of the wimple piranha Catoprion Characiformes Serrasalmidae with the description of a new species Journal of Fish Biology Juni 2020 doi 10 1111 jfb 14417 Pristobrycon auf Fishbase org englisch Pygocentrus auf Fishbase org englisch Pygopristis denticulata auf Fishbase org englisch Serrasalmus auf Fishbase org englisch angelfire com N Hubert F Duponchelle J Nunez C Garcia Davila D Paugy J F Renno Phylogeography of the piranha generaSerrasalmusandPygocentrus implications for the diversification of the Neotropical ichthyofauna In Molecular Ecology 2007 16 S 2115 2136 doi 10 1111 j 1365 294X 2007 03267 x A W Thompson R Betancur R H Lopez Fernandez G Orti A time calibrated multi locus phylogeny of piranhas pacus and allies Characiformes Serrasalmidae and a comparison of species tree methods In Molecular Phylogenetics and Evolution 2014 Piranhas in der Alster Memento vom 16 Februar 2009 im Internet Archive Erftverband Bergheim Center for Aquatic and Invasive Plants Memento vom 16 Februar 2009 im Internet Archive Wolfgang Schulte Piranhas Wissenswertes uber Verhalten Pflege und Zucht 1982 Piranhas und Pirambebas die Hyanen und Schakale der Flusse Sudamerikas auf www aqualog de Vidal Haddad Ivan Sazima Piranha Attacks on Humans in Southeast Brazil Epidemiology Natural History and Clinical Treatment With Description of a Bite Outbreak 2003 in Wilderness and Environmental Medicine 14 S 249 254 Online Attacks on humans by the piranha Serrasalmus rhombeus in Suriname Center for Agricultural Research in Suriname CELOS and Department of Biology University of Suriname Suriname Alexander von Humboldt Sudamerikanische Reise Ullstein 1976 ISBN 3 7934 1230 X Theodore Roosevelt Through the Brazilian Wilderness 1914 Indypublish com ISBN 1 4142 9978 8 Theodore Roosevelt Through the Brazilian Wilderness New York 1914 zitiert nach Herbert R Axelrod Breeding Aquarium Fishes Book 4 TFH Neptune City NJ 1976 S 79 87 Philip Street Die Waffen der Tiere 1971 ISBN 3 8052 0216 4 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Piranhas amp oldid 239436893