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Serrasalmus geryi ist eine Sagesalmlerart aus dem tropischen Sudamerika Der Artzusatz geryi ehrt den franzosischen Mediziner Ichthyologen und Wissenschaftler Jacques Gery fur seine Arbeiten zu den Serrasalmidae und insbesondere zur Gattung Serrasalmus 1 Serrasalmus geryiSerrasalmus geryiSystematikOtophysaOrdnung Salmlerartige Characiformes Familie Sagesalmler Serrasalmidae ohne Rang PiranhasGattung SerrasalmusArt Serrasalmus geryiWissenschaftlicher NameSerrasalmus geryiJegu amp Santos 1988 Inhaltsverzeichnis 1 Verbreitung 2 Beschreibung 3 Lebensweise 4 Literatur 5 Anmerkungen und EinzelnachweiseVerbreitung BearbeitenDie Art kommt im Unterlauf des brasilianischen Rio Araguaia und Rio Tocantins 2 beides Nebenflusse des Amazonas vor Beschreibung BearbeitenSerrasalmus geryi ist ein langlicher Verhaltnis Standardlange zu Korperhohe 1 7 bis 2 1 und seitlich abgeflachter Piranha der eine maximale Standardlange von 18 1 2 Zentimeter erreicht Sein Kopf ist besonders schmal die Schnauze kurz und spitz Die Maulspalte ist lang das hintere Ende des Oberkiefers reicht bis zur Augenmitte Die Zahne im Kiefer sind gross und so breit wie hoch Das Ectopterygoid ist bei kleineren Exemplaren bezahnt bei adulten Tieren ab einer Standardlange von 140 mm sind die Ectopterygoidzahne vollstandig verschwunden Der hintere Rand der Schwanzflosse ist kaum gegabelt 1 Der Rucken ist etwas dunkler als der Bauch Auf den Seiten im oberen Teil der Flanken befinden sich rundliche dunkle Flecken die stets kleiner als das Auge sind Der Humeralfleck Schulterfleck ist nicht sehr ausgepragt seine Konturen undeutlich Ein deutlich abgegrenztes dunkles Band verlauft auf der Dorsallinie Ruckenmitte von der Schnauze bis zur Ruckenflosse Dorsale und unter dem Kinn bis zum Isthmus Kehle An der Basis der Schwanzflosse Caudale befindet sich ein schwarzer Fleck die schwarze Farbung erstreckt sich bis uber die ersten ausseren Flossenstrahlen der Schwanzflosse Der distale Rand der Schwanzflosse ist schmal schwarz gefarbt der Rest und die anderen Flossen sind durchsichtig hyalin 1 Die Ruckenflosse hat 2 Stachelstrahlen und 14 bis 15 Weichstrahlen die Afterflosse Anale 3 Stachel und 29 bis 30 Weichstrahlen und die Brustflosse Pectorale 1 Stachelstrahl und 12 bis 13 Weichstrahlen Die Anzahl der Schuppen auf der Seitenlinie betragt 76 bis 84 um den Schwanzstiel liegen 29 bis 36 Schuppenreihen Holotypus und Paratypus haben 34 Wirbel Die Gesamtzahl der Serrae variiert zwischen 30 und 34 Ein Stachel vor der Anale ist vorhanden 1 Serrasalmus geryi ist Serrasalmus altuvei sehr ahnlich 1 Lebensweise BearbeitenUber die Lebensweise von S geryi ist wenig bekannt Er ernahrt sich von Flossen und Schuppen anderer Fischarten Aquarianer berichten von der grossen intraspezifischen Aggressivitat dieser Spezies Die Fische sind an die speziellen Lebensbedingungen der Flusse Araguaia und Tocatins angepasst Ihr Lebenszyklus wird bestimmt von Hochwasserperiode Dezember bis Mai und Niedrigwasserperiode August bis Oktober Beide Flusse sind infolge ihrer Sedimentfracht 3 stark getrubt und bilden im Ober und Mittellauf keine Uberschwemmungswalder Organische Stoffe sammeln sich uberwiegend in den Altwassern und Nebenarmen Hier befinden sich auch die Laichzonen von S geryi S geryi halt sich uberwiegend im tiefen Wasser auf und sucht zum Laichen die Uferregionen auf Literatur BearbeitenMichel Jegu und Geraldo M dos Santos Le genre Serrasalmus Pisces Serrasalmidae dans le bas Tocantins Bresil Para avec la description d une espece nouvelle S geryi du bassin Araguaia Tocantins In Revue d hydrobiologie tropicale 1988 Nr 21 3 S 239 274 Online Anmerkungen und Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Jegu und dos Santos a b Serrasalmus geryi auf Fishbase org englisch saure Latosolboden von geringer Fruchtbarkeit Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Serrasalmus geryi amp oldid 208579430