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Spielsucht ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Dieser Such t begriff wird auch fur die Computerspielabhangigkeit synonym verwendet Klassifikation nach ICD 10F63 0 Pathologisches Zwanghaftes SpielenICD 10 online WHO Version 2019 Ein Haufen JetonsRoulette Roulettekessel in einer SpielbankSpielautomaten in der Spielbank Magdeburg 2016 Pathologisches Spielen oder Glucksspielstorung 1 umgangssprachlich auch als Glucks Spielsucht bezeichnet ist eine psychische Storung die aktuell als Impulskontrollstorung ICD 10 2 bzw Abhangigkeitserkrankung DSM 5 klassifiziert wird 3 4 Sie wird durch die Unfahigkeit eines Betroffenen gekennzeichnet dem Impuls zum Glucksspiel oder Wetten zu widerstehen auch wenn dies gravierende Folgen im personlichen familiaren oder beruflichen Umfeld nach sich zu ziehen droht oder diese schon nach sich gezogen hat Manner sind davon haufiger betroffen als Frauen In Deutschland gibt es aktuell ca 200 000 Betroffene 5 Inhaltsverzeichnis 1 Symptome 2 Begriff 3 Atiologie 4 Diagnose 4 1 Diagnostische Kriterien nach ICD 10 5 Krankheitsverlauf 5 1 Einstiegs oder Gewinnphase 5 2 Gewohnungs oder Verlustphase 5 3 Sucht oder Abhangigkeitsphase 6 Behandlung 6 1 1 die Kontakt und Motivationsphase 6 2 2 die eigentliche Entwohnungsphase 6 3 3 die Nachsorgephase 7 Verbreitung 7 1 In Deutschland 7 2 In Osterreich 7 3 In der Schweiz 7 4 In Finnland 7 5 Historisch 8 Gesetze zum Schutz der Spieler in Deutschland 8 1 Fur Glucksspiele im rechtlichen Sinne 8 2 Fur den Bereich des gewerblichen Spiels 9 Folgen und Komplikationen 9 1 Rechtliche Folgen 9 1 1 Deutschland 9 1 2 USA 10 Pathologisches Spielen in Literatur und Film 11 Siehe auch 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseSymptome BearbeitenHaufiges oder auch episodenhaft wiederholtes Spielen ist mit einer ausgesprochenen gedanklichen Beschaftigung bezuglich erfolgversprechender Spieltechniken oder Moglichkeiten zur Geldbeschaffung das erforderliche Anfangskapital verbunden Versuche dem Spieldrang zu widerstehen scheitern wiederholt das Spielen selbst wird vor anderen Familienangehorigen wie Therapeuten verheimlicht was oft zu schwerwiegenden finanziellen Konsequenzen fuhrt letztlich jedoch oft zum Zerbrechen von Beziehungen auch weil sich der Betroffene immer wieder darauf verlasst andere Familienangehorige Freunde alte Bekannte wurden ihm die notwendigen Mittel ein letztes Mal beschaffen oder die entstandenen Schulden begleichen Das Spielen selbst kann dazu dienen psychosoziale Probleme 6 oder negative Stimmungen Angste Depressionen Schuldgefuhle zu mindern Immer hohere Betrage werden eingesetzt um Spannung und Erregung aufrechtzuerhalten Unbehandelt erhoht krankhafte Spielsucht bei Betroffenen daruber hinaus das Suizidrisiko sie nehmen sich dreimal ofter das eigene Leben als Nicht Spielsuchtige 7 Einige Fallbeispiele fur Spielerkarrieren sowie deren Entwicklung und therapeutische Moglichkeiten werden in der ZDF Dokumentation Verzockt aus der Reihe 37 Grad vorgestellt die Einblicke in die Gefuhls und Lebenswelt von Glucksspielsuchtigen gewahrt 8 Begriff BearbeitenIm September 1974 schlug Robert L Spitzer der die Taskforce on Nomenclature and Statistics der American Psychiatric Association fur die Entwicklung des DSM III leitete vor dem Manual die Kategorie Impulsive Storungen Impulsive Disorders neu hinzuzufugen die aus den drei Storungsbildern Kleptomanie Pyromanie und Zwanghaftes Glucksspielen bestehen sollte Der dann spater finale Storungsbegriff Pathologisches Glucksspielen Pathological Gambling wurde 1977 von Robert Custer Grunder des National Council on Problem Gambling in den USA 9 parallel zu seiner Mitarbeit in der DSM III Taskforce wahrend einer Keynote auf der Ersten Internationalen Konferenz der Anonymen Glucksspieler Gamblers Anonymus Gam Anon erstmals vorgestellt 10 Basierend auf seinen Beobachtungen wahrend der Behandlung Pathologischer Glucksspieler fuhrte Custer das zentrale Diagnosekriterium der chronischen und zunehmenden gedanklichen Beschaftigung chronic and progressive preoccupation mit dem Glucksspiel ein Ebenfalls auf Custer ist die Aufnahme des Ausschlusskriteriums Dissoziale Personlichkeitsstorung Dissocial Personality Disorder in das diagnostische Manual zuruckzufuhren Er begrundete dies mit dem politischen Argument dass anstatt von moralisch Degenerierten nur Menschen die Behandlung benotigen diese auch erhalten sollten 10 Atiologie BearbeitenOhne Glucksspielbeteiligung kann keine Glucksspielstorung entstehen Nur ein sehr kleiner Anteil der aktiven Glucksspieler ca 2 entwickelt aber Probleme 11 Ein komplexes Gefuge von Merkmalen der Person der Umwelt und der Glucksspiele tragt zur Storungsentwicklung bei Ein Modell um diese komplexen Zusammenhange von Faktoren und Prozessen sowie deren zeitliche Verlaufe im Rahmen einer Storungsentwicklung zu integrieren ist das Vulnerabilitats Stress Modell 12 Dieses Modell integriert zahlreiche Forschungsergebnisse und beschreibt das Auftreten einer Glucksspielstorung als Interaktion biologischer psychologischer und sozialer Variablen und berucksichtigt die variierende Bedeutung der Variablen uber die Lebensspanne Zentral im Model sind zwei Komponenten Vulnerabilitaten und Risikofaktoren 13 Unter Vulnerabilitat versteht man die individuelle angeborene und oder fruh erworbene Anfalligkeit einer Person bei bestimmten Ereignissen im Vergleich zu anderen Personen verletzlicher vulnerabler zu reagieren und mit hoherer Wahrscheinlichkeit eine psychische Storung zu entwickeln Dazu gehoren genetische und neurobiologische Faktoren oder Traumata bzw besondere Belastungen in der Kindheit und fruhen Jugend Die zweite wichtige Komponente im Modell sind die zeitlich spater auftretenden Risikofaktoren Dazu gehoren gesellschaftliche Faktoren z B Einstellungen zum Glucksspielen psychosoziale Faktoren Glucksspielen bei Freunden oder in der Familie die Verfugbarkeit von Glucksspielen sowie dessen spezifische Merkmale 14 15 Ein zweites komplementares Erklarungsmodell ist das sogenannte Syndrome Model of Addiction welches das spezifische Suchtverhalten als individuellen Ausdruck ein und desselben Sucht Syndroms versteht 16 Diagnose BearbeitenPathologisches Spielen wird in der ICD 10 Klassifikation zusammen mit Trichotillomanie Kleptomanie und Pyromanie aber ohne Wetten unter die Abnormen Gewohnheiten und Storungen der Impulskontrolle eingeordnet Nicht dazu gezahlt wird das exzessive Spielen wahrend manischer Episoden Im englischen Sprachbereich bzw DSM IV wurde von pathological oder compulsive gambling bzw oft auch problem gambling gesprochen 2013 wurde im DSM 5 17 eine Reklassifikation des Storungsbildes unter Verwendung des wertneutraleren Begriffes Gambling Disorder Glucksspielstorung in die Kategorie Substance Related and Addictive Disorders vorgenommen Dieser Schritt stellt einen Paradigmenwechsel dar da stoffgebundene und stoffungebundene Suchterkrankungen nunmehr nosologisch gleichberechtigt nebeneinander stehen Verschiedene Hinweise wie Ubereinstimmungen in der Symptomatik hohe Komorbiditatsraten in epidemiologischen und klinischen Studien gemeinsame genetische Vulnerabilitaten ahnliche biologische Marker und kognitive Beeintrachtigungen sowie in grossen Teilen uberlappende therapeutische Settings sprechen dafur dass das pathologische Spielverhalten den Suchtkrankheiten zuzuordnen ist 18 Das Pathologische Spielen Gambling Disorder darf nicht mit der Computerspielabhangigkeit Gaming Disorder verwechselt werden Allerdings sind die Ubergange zwischen den beiden Storungsbildern fliessend sobald Computerspiele Glucksspielelemente enthalten z B sogenannte Lootboxen Diagnostische Kriterien nach ICD 10 Bearbeiten Wiederholte 2 oder mehr Episoden von Glucksspiel uber einen Zeitraum von mindestens einem Jahr Diese Episoden bringen den Betroffenen keinen Gewinn sondern werden trotz subjektiven Leidensdrucks und Storungen der sozialen und beruflichen Funktionsfahigkeit fortgesetzt Die Betroffenen beschreiben einen intensiven Drang zu spielen der nur schwer kontrolliert werden kann Die Betroffenen schildern dass sie nicht in der Lage sind das Glucksspiel durch Willensanstrengung zu unterbrechen Die Betroffenen sind standig mit Gedanken und Vorstellung vom Glucksspiel oder mit dem Umfeld des Glucksspiels beschaftigt Krankheitsverlauf BearbeitenEine sogenannte Spielerkarriere gliedert sich idealtypisch in drei Abschnitte die erste wird als Einstiegs oder Gewinnphase bezeichnet darauf folgt die Gewohnungs oder Verlustphase und den Abschluss bildet die Sucht oder Abhangigkeitsphase die mitunter auch als Verzweiflungsphase bezeichnet wird 19 20 21 Einstiegs oder Gewinnphase Bearbeiten Die erste Phase beginnt in der Regel positiv uber 75 Prozent der Spielsuchtigen haben in dieser Anfangsphase noch oft gewonnen Dies hat hohere Gewinnerwartungen sowie einen Anstieg der Risikobereitschaft zur Folge Gegen Ende der Gewinnphase werden die gesetzten Betrage hoher bevor das Spielverhalten zur Gewohnheit wird 20 Gelegentliches Spielen Positive Empfindungen vor und wahrend des Spiels Unrealistischer Optimismus Entwicklung von Wunschgedanken Setzen immer grosserer Betrage Verlust der RealitatGewohnungs oder Verlustphase Bearbeiten In der Gewohnungs oder Verlustphase intensiviert sich nicht nur das Spielverhalten es beginnt auch die Gedanken des Spielers zu beherrschen Ahnlich wie bei substanzgebundenen Suchten wird Glucksspiel als Gegenmittel bei Unruhe Angespanntheit oder Niedergeschlagenheit eingesetzt Betroffene lugen immer haufiger um zu kaschieren wie viel Geld und Zeit sie verloren haben 20 Bagatellisierung der Verluste Prahlerei mit Gewinnen Entwicklung der Illusion Verluste seien durch Gewinne abgedeckt Haufigeres Spiel alleine Haufigeres Denken an das Spiel Erste grossere Verluste Verheimlichung von Verlusten und Lugen uber Verluste Vernachlassigung von Familie und Freunden Beschaftigung mit dem Spiel wahrend der Arbeitszeit Aufnahme von Schulden und Krediten Unfahigkeit dem Spiel zu widerstehen Verlust von Familie und FreundenSucht oder Abhangigkeitsphase Bearbeiten In der Sucht oder Abhangigkeitsphase hoffen Spieler verzweifelt sie konnten ihre Verluste ausgleichen und ihre Schulden zuruckzahlen indem sie alles einsetzen was ihnen geblieben ist Neben Familie und Freunden wird nun auch die Arbeit zunehmend vernachlassigt Die Verluste lassen sich nicht langer verbergen Das Spielen hat eine Eigendynamik entwickelt uber die Betroffene mittlerweile keine Kontrolle mehr haben Spielsuchtige die dieses Stadium erreicht haben sind auf Hilfe und Unterstutzung angewiesen Die kostenlosen Angeboten unterstutzen Betroffene auf Wunsch auch anonym 20 22 Gesetzliche und ungesetzliche Geldbeschaffungsaktionen Unpunktlichkeit bei der Schuldenruckzahlung Veranderungen der Personlichkeitsstruktur Reizbarkeit Irritationen Ruhelosigkeit Schlafstorungen Volliger gesellschaftlicher Ruckzug Vollstandige Entfremdung von Familie und Freunden Verlust der gesellschaftlichen Stellung und des Ansehens Ausschliessliche Verwendung von Zeit und Geld fur das Spiel Wiederholtes tagelanges Spielen Gewissensbisse und Panikreaktionen Hass gegenuber anderen vor allem gewinnenden Spielern Hoffnungslosigkeit Selbstmordgedanken bzw versuchNeuere Forschungsbefunde auf der Grundlage von Langsschnittdaten zeigen allerdings dass es auch episodische kurvenformige und anfallsartige Entwicklungsverlaufe von Spielerkarrieren gibt 23 Behandlung BearbeitenEine Therapie lasst sich in 3 Phasen gliedern Phase 1 und 3 erfolgen in der Regel ambulant Phase 2 ambulant oder stationar 19 1 die Kontakt und Motivationsphase Bearbeiten Massnahmen wie auch Hilfestellungen zur Schuldenregulierung Empfehlenswert ist die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe z B an der der Anonymen Spieler 2 die eigentliche Entwohnungsphase Bearbeiten Ziel der sich anschliessenden Entwohnungsphase ist die Spielabstinenz Ambulante oder stationare Psychotherapie mit systemisch strategischer Verhaltenstherapie oder einem multimodalen Behandlungskonzept werden eingesetzt Die Wirksamkeit von Verhaltenstherapie ist gut belegt Auch verhaltenstherapeutisch basierte Gruppen wie das metakognitive Training bei problematischem Glucksspielverhalten 24 haben sich als wirksam erwiesen Zur medikamentosen Behandlung liegen unzureichende Daten vor Selektive Serotonin Wiederaufnahmehemmer Lithium Clomipramin und Naltrexon 25 werden eingesetzt Keines der genannten Medikamente ist fur diese Indikation zugelassen 3 die Nachsorgephase Bearbeiten Die Anbindung des Entwohnten an eine Beratungsstelle oder eine ambulante therapeutische Einrichtung dient der Vermeidung von beziehungsweise der Unterstutzung nach Ruckfallen in das pathologische Verhaltensmuster Es existieren spezialisierte Ambulanzen und Anlaufstellen die Betroffene an geeignete Therapiestellen verweisen Daruber hinaus wurden in den letzten Jahren online Selbsthilfe Programme entwickelt und evaluiert um den Betroffenen niedrigschwellige und anonyme Behandlungsangebote anbieten zu konnen 26 27 Diese sollen die vielseitigen Behandlungshurden der Betroffenen adressieren z B Angst vor Stigmatisierung Problemleugnung und konnen Wartezeiten auf einen Therapieplatz uberbrucken 28 Verbreitung BearbeitenIn Deutschland Bearbeiten nbsp Jeton der Spielbank in Bad Homburg vor der HoheDie Gesamtzahl der pathologischen Spieler in Deutschland wurde in insgesamt 13 Erhebungen ermittelt von denen sieben durch die Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufklarung BZgA veranlasst wurden 100 000 BZgA 2007 29 103 000 30 31 242 000 BZgA 2009 29 290 000 32 159 000 33 und 193 000 34 was Pravalenz Raten von 0 19 bis 0 56 in den untersuchten Altersklassen 14 16 bzw 18 bis 64 bzw 65 Jahre entspricht Ab 2011 wurden in vier Studien Pravalenz Raten von 0 23 TNS Emnid 35 0 49 BZgA 2011 36 0 82 BZgA 2013 37 0 37 entsprechend 215 000 pathologischen Spielern 38 BZgA 2015 39 0 31 entsprechend 180 000 pathologischen Spielern 40 BZgA 2017 41 bzw 0 34 entsprechend 200 000 pathologischen Spielern BZgA 2019 11 ermittelt Eine 2021 erstellte Studie auf Basis neuer DSM 5 basierter Kriterien kam zum Ergebnis dass bei 0 5 der Bevolkerung schwere bei 0 7 mittlere und weiteren 1 1 nur leichte Storungen durch Glucksspiele vorliegen 42 Der 2013 von der BZgA ermittelte Pravalenz Anstieg beruht auf einem gegenuber den vorangegangenen Studien veranderten Verfahren der Stichprobenauswahl das nun auch Teilnehmer ohne Festnetzanschluss berucksichtigt Fur die vormals praktizierte Stichprobenauswahl hatte die Pravalenz 0 38 betragen 2015 ergab sich trotz Beibehaltung des 2013 angewandten Stichprobenverfahrens ein Wert auf dem Niveau der Vorjahre 37 39 Eine Verteilung auf die verschiedenen Glucksspielformen wird in der Studie angegeben die der zweitgenannten Zahl zugrunde liegt Danach verteilen sich die 103 000 pathologischen Spieler zu gleichen Teilen auf Sportwetten Casinospiele und Geldspielgerate in Spielhallen je etwa 25 30 000 sowie mit weitem Abstand auf Lottospiele etwa 12 000 30 Damit sind im Vergleich zu ihren durch die Bruttoertrage gemessenen Marktanteilen pathologische Spieler bei Online Spielen Online Sportwetten Kartenspiele 5 5 fach und bei Spielbanken Angeboten 2 2 fach uberreprasentiert wahrend sie bei Lotto und Geldspielgeraten mit dem Faktor 0 3 beziehungsweise 0 8 unterreprasentiert sind 43 Gemass der BZgA Studie von 2015 spielten von den mindestens problematischen Spielern 43 6 aus 49 41 sonstige Lotterien insbes Rubbellose 38 private Glucksspiele 28 Sportwetten 24 gewerbliche Spielautomaten und 18 Spielbank Angebote 44 Gemass den Ergebnissen der BZgA Studie von 2017 spielten von den mindestens problematischen Spielern 45 6 aus 49 36 sonstige Lotterien insbes Rubbellose 33 gewerbliche Spielautomaten 31 private Glucksspiele und 23 Sportwetten 45 Die BZgA Studie von 2019 kam zum Ergebnis dass von den mindestens problematischen Spielern am meisten Lotterien 69 Automaten und Casino Spiele 42 gefolgt von Sportwetten 24 genutzt wurden 11 Eine Aufteilung der Aufwendungen pathologischer Spieler macht die TNS Emnid Studie 20 7 fur Pokern gespielt wird Poker laut Studie uberdurchschnittlich stark im Internet das heisst auf Seiten von nichtdeutschen Online Casinos 16 2 fur Spielbank Angebote ohne Pokern 15 4 fur Geldspielgerate in Spielhallen und Gaststatten 13 5 fur Lotto und Lotterien Dabei nimmt ein pathologischer Spieler an durchschnittlich funf verschiedenen Spielformen teil ein durchschnittlicher Glucksspieler jedoch nur an zwei 35 Angaben uber die Hohe der Spieleinsatze pathologischer Glucksspieler machte 2008 eine Studie von Buth und Stover Demnach setzte ein pathologischer Spieler 2006 monatlich durchschnittlich insgesamt 121 40 fur Glucksspiele ein wahrend es bei einem Spieler ohne oder mit geringen Spielproblemen nur 31 40 waren 46 Laut BZgA Studie 2019 betragt der Bevolkerungsanteil der 16 65 Jahrigen mit mehr als 100 Monatsausgaben fur Glucksspiele 4 1 Unter allen Glucksspielern liegt dieser Anteil bei 10 9 11 In Deutschland steht pathologisches Spielen seit Beginn der 1980er Jahre im Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen und des offentlichen Interesses 47 Mit Inkrafttreten des Glucksspielstaatsvertrages sind seit 2008 die Bedingungen fur die Erforschung und Therapie des pathologischen Spielens deutlich verbessert worden 48 In Osterreich Bearbeiten Zwei Studien die 2009 bis 2011 in Osterreich durchgefuhrt wurden ergaben fur pathologische Spieler Pravalenz Raten von 0 66 beziehungsweise 0 71 49 In der Schweiz Bearbeiten Laut einer im April 2009 durchgefuhrten Studie der Eidgenossischen Spielbankenkommission betragt der Anteil der pathologischen Glucksspieler in der Schweiz 0 5 Erlauternd wird im Bericht angemerkt dass trotz Veranderung der Angebote Eroffnung von 19 Casinos Entwicklung im Internetbereich Verschwinden der Geldspielautomaten in Bars und Restaurants etc im Zeitraum von 2002 bis 2007 die regelmassige Nutzung von Glucksspielen sich nur unwesentlich verandert habe 50 In Finnland Bearbeiten In Finnland wo das staatliche Glucksspielmonopol samtliche auch z B in Gaststatten aufgestellte Spielautomaten umfasst betrug 2015 der Anteil pathologischer Spieler in den Altersklassen von 15 bis 74 Jahren 1 3 51 Historisch Bearbeiten Genaue Zahlen uber pathologisches Spielen in vergangenen Jahrhunderten sind nicht vorhanden doch lassen sich ab ungefahr 1700 Versuche der Obrigkeiten feststellen dem Problem durch Verordnungen Herr werden zu wollen 52 Gesetze zum Schutz der Spieler in Deutschland BearbeitenFur Glucksspiele im rechtlichen Sinne Bearbeiten Der Schutz der Spieler wird durch einen Staatsvertrag zum Glucksspielwesen in Deutschland Glucksspielstaatsvertrag GluStV 53 geregelt den die Bundeslander geschlossen haben und der am 1 Januar 2008 in Kraft getreten ist Der Staatsvertrag folgt den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichtes 54 Demnach ist das staatliche Glucksspielmonopol nur durch eine konsequente und glaubhafte Erfullung der staatlichen Suchtpravention zu rechtfertigen Fur den Bereich des gewerblichen Spiels Bearbeiten Fur den Bereich der gewerblich aufgestellten Spielautomaten wird der Spielerschutz durch die Bestimmungen der Gewerbeordnung der Spielverordnung und der unterschiedlichen Spielhallen und Ausfuhrungsgesetze zum Glucksspielanderungsstaatsvertrag GluAndStV reglementiert Hauptartikel SpielautomatFolgen und Komplikationen BearbeitenDer Spielsuchtige beschaftigt sich oft mit Glucksspiel und mit verbesserten Spieltechniken Es wird versucht Geld fur das Spielen zu beschaffen wobei es zu Diebstahlen Uberschuldung und Betrug kommen kann In extremen Fallen werden Beruf und Familie vernachlassigt weil das Glucksspiel den Alltag bestimmt Rechtliche Folgen Bearbeiten Deutschland Bearbeiten Im Strafverfahren kann das Vorliegen einer solchen Verhaltenssucht im Hinblick auf die Schuldfahigkeit dann beachtlich sein wenn die begangenen Straftaten der Fortsetzung des Spielens dienen 55 In jungster Zeit hat der Bundesgerichtshof die Voraussetzungen restriktiv formuliert gleichzeitig aber auch die Moglichkeiten der Eingliederung der Erkrankung in die Systematik des 20 des deutschen StGB Schuldunfahigkeit klargestellt Eine erhebliche Verminderung der Steuerungsfahigkeit ist beim pathologischen Spielen nur ausnahmsweise dann gegeben wenn die Sucht zu schwersten Personlichkeitsveranderungen gefuhrt oder der Tater bei Beschaffungstaten unter Entzugserscheinungen gelitten hat Bei der Beurteilung dieser Frage komme es darauf an inwieweit das gesamte Erscheinungsbild des Taters psychische Veranderungen der Personlichkeit aufweist die pathologisch bedingt oder als andere seelische Abartigkeit in ihrem Schweregrad den krankhaften seelischen Storungen gleichwertig sind 56 Zur Klarung dieser Frage muss das erkennende Gericht in diesen Fallen einen Sachverstandigen hinzuziehen Im Zivilrecht kommt zwischen Spieler und Spielanbieter ein sogenannter Spielvertrag zustande Wenn aber eine Spielsperre angeordnet oder vereinbart wurde letzteres z B auf Antrag des Spielers selbst auch als Selbstsperre bezeichnet ihn wegen Suchtgefahrdung nicht zum Spiel zuzulassen hat der Spielanbieter z B die Spielbank vor Aufhebung dieser Sperre hinreichend sicher zu prufen und den Nachweis zu erbringen dass der Aufhebung der Sperre der Schutz des Spielers vor sich selbst nicht entgegensteht mithin keine Spielsuchtgefahrdung mehr vorliegt und der Spieler zu einem kontrollierten Spiel in der Lage ist 57 USA Bearbeiten Fur die USA zeigte eine Literaturubersicht von Williams aus dem Jahr 2005 dass ein Drittel aller Straftater die Kriterien fur pathologisches Spielen erfullt und jedes zweite Vergehen Inhaftierter mit einem Hintergrund pathologischen Spielens darauf zuruckgefuhrt werden kann dieses aufrechtzuerhalten 58 Pathologisches Spielen in Literatur und Film BearbeitenPathologisches Spielen ist ein verbreitetes Motiv in Literatur und Film Eine literarische Verarbeitung findet sich z B in Dostojewskis Roman Der Spieler 1866 59 und in Peter Careys Roman Oscar und Lucinda 1988 verfilmt als Oscar und Lucinda Leonid Zypkin schildert in seinem 1982 veroffentlichten Roman Ein Sommer in Baden Baden Dostojewskis Spielsucht am Roulette Tisch in Baden Baden wahrend der Deutschlandreise mit seiner zweiten Frau Anna 1867 Der Schriftsteller Heinz Strunk schildert sein Suchtverhalten an Spielautomaten in verschiedenen Romanen darunter Fleisch ist mein Gemuse 2004 und Heinz Strunk in Afrika 2011 Zu den Filmbeispielen zahlen Schicksalswurfel 1929 Die blonde Sunderin 1962 und Das einzige Spiel in der Stadt 1970 Die Spielerin 2005 Der Spieler 2009 mit Gerard Butler Siehe auch BearbeitenComputerspielsucht Spielbank Online Casino Verhaltenssucht No deposit bonus ASTERIG Knapp daneben Effekt SpielersperrsystemLiteratur BearbeitenMeinolf Bachmann Andrada El Akhras Die Behandlung pathologischen Glucksspiels In Ihno Gebhardt Sabine Miriam Grusser Sinopoli Hrsg Glucksspiel in Deutschland Okonomie Recht Sucht De Gruyter Berlin 2008 ISBN 978 3 89949 317 7 S 575 595 doi 10 1515 9783899495546 3 575 Jobst Boning Sabine Miriam Grusser Sinopoli Wie kann Suchtverhalten entstehen In Ihno Gebhardt Sabine Miriam Grusser Sinopoli Hrsg Glucksspiel in Deutschland Okonomie Recht Sucht De Gruyter Berlin 2008 ISBN 978 3 89949 317 7 S 561 574 doi 10 1515 9783899495546 3 561 Ute Dorfler Joachim Knoll Pathologisches Spiel 99 Prozent spielen ohne Probleme In Automatenmarkt Februar 2009 S 108 113 Online Version PDF 188 kB Sabine Miriam Grusser Sinopoli Carolin N Thalemann Verhaltenssucht Diagnostik Therapie Forschung Huber Bern 2006 ISBN 3 456 84250 3 Sabine Miriam Grusser Sinopoli Ulrike Albrecht Glucksspielsucht diagnostische und klinische Aspekte In Ihno Gebhardt Sabine Miriam Grusser Sinopoli Hrsg Glucksspiel in Deutschland Okonomie Recht Sucht De Gruyter Berlin 2008 ISBN 978 3 89949 317 7 S 538 560 doi 10 1515 9783899495546 Gerhard Meyer Meinolf Bachmann Spielsucht Ursachen Therapie und Pravention von glucksspielbezogenem Suchtverhalten Springer 4 Auflage Berlin 2017 ISBN 978 3 662 54838 7 doi 10 1007 978 3 662 54839 4 Franz W Peren Reiner Clement Wettbewerb als Determinante des Spieler und Konsumentenschutzes Mogliche Sozialverluste infolge einer Wettbewerbsverzerrung auf dem deutschen Glucks und Gewinnspielmarkt Mur Verlag Munchen 2014 ISBN 978 3 939438 25 0 Franz W Peren Die aktuelle Entwicklung der Pravalenzen marktrelevanter Glucks und Gewinnspielformen in Deutschland In ZfWG Zeitschrift fur Wett und Glucksspielrecht 14 Sonderbeilage 3 2019 S 1 24 Franz W Peren Glucksspielsucht in Deutschland Eine mathematisch ordnungspolitisch kritische Analyse der fur Deutschland regelmassig generierten Statistiken zur Glucksspielsucht und Suchthilfe In ZfWG Zeitschrift fur Wett und Glucksspielrecht 15 Sonderbeilage 4 2020 2020 S 1 20 Jorg Petry Dysfunktionaler und pathologischer PC und Internet Gebrauch Hogrefe Gottingen Bern Stockholm Wien Paris Oxford Prag u a 2009 ISBN 978 3 8017 2102 2 Lucia Schmidt Glucksspielsucht Aufkommen der Problemdefinition und anhaltende Kontroversen PDF 508 kB In Soziale Probleme Band 23 2012 Heft 1 S 40 66 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Spielleidenschaft Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Portal der BZgA zu Glucksspielsucht Portal des Fachverbandes Glucksspielsucht e V Imke Hansen Can Mansuroglu Adrenalinpegel standig am Anschlag Spielsucht riecht man nicht In Deutschlandfunk Kultur DLF Kultur 9 April 2017 abgerufen am 1 November 2020 Sportstudio Spielsucht Holle So entkam ihr Sportreporter Legende Werner Hansch auf YouTube 31 Marz 2022 ZAPP Das Medienmagazin DFB und Sportwetten Geld statt Moral ZAPP NDR auf YouTube 12 April 2022 Laufzeit 7 51 min Einzelnachweise Bearbeiten Der Glucksspielmarkt in Deutschland PDF 3 4 MB Handelsblatt abgerufen am 13 April 2021 F63 Abnorme Gewohnheiten und Storungen der Impulskontrolle Bundesinstitut fur Arzneimittel und Medizinprodukte abgerufen am 13 April 2021 Pathologisches Glucksspielen aerzteblatt de abgerufen am 13 April 2021 Glucksspielsucht PDF 237 kB Universitat Luzern abgerufen am 13 April 2021 Aktionstag Glucksspielsucht 2022 In Homepage der BZgA 26 September 2022 abgerufen am 31 Mai 2023 Spielsucht Psychosoziale Faktoren NetDoktor abgerufen am 27 Januar 2021 Spielsucht und Suizid Psylex Aktuelle Nachrichten aus der Psychologie abgerufen am 6 September 2021 Verzockt Wenn Glucksspiel zur Sucht wird ZDF abgerufen am 6 September 2021 History National Council on Problem Gambling abgerufen am 5 November 2021 a b Inclusion of pathological gambling in DSM III its classification as a disorder of impulse control and the role of Robert Custer tandfonline com abgerufen am 5 November 2021 a b c d Glucksspielverhalten und Glucksspielsucht in Deutschland Ergebnisse des Surveys 2019 und Trends Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufklarung BZgA 2020 bzga de PDF 3 4 MB Verbraucherschutz bei Glucksspielen Verantwortung von Anbietern und Spielern sowie Regulierungsbehorden Forschung und Hilfesystem PDF 657 kB gluecksspiel uni hohenheim de abgerufen am 2 Dezember 2021 Scientific background Paradigm shift in consumer protection Technische Universitat Dresden abgerufen am 2 Dezember 2021 2 Das Vulnerabilitats Stress Modell ein integratives Paradigma und seine Relevanz fur die klinische Arbeit mit schizophren Erkrankten und ihren Angehorigen PDF 873 kB w3 mediapool hm edu abgerufen am 2 Dezember 2021 Individuelle Vulnerabilitat fur Storungen durch Glucksspielen und Konsequenzen fur den Verbraucherschutz PDF 698 kB Technische Universitat Dresden abgerufen am 2 Dezember 2021 Toward a Syndrome Model of Addiction Multiple Expressions Common Etiology Researchgate abgerufen am 2 Dezember 2021 American Psychiatric Association Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders DSM 5 Washington DC 2013 Fifth Edition ISBN 978 0 89042 555 8 S 585 589 G Meyer Unterbringung bei Spielsucht In Zeitschrift fur Rechtspolitik Heft 5 2013 S 140 143 a b Dieter Ebert 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Dilek Sonntag Tim Pfeiffer Gerschel Susanne Steiner Pathologisches Glucksspiel in Deutschland Spiel und Bevolkerungsrisiken Sucht Band 53 Heft 5 2007 S 296 308 Online Version Memento vom 29 August 2013 im Internet Archive Eine tabellarische Gegenuberstellung der vier erstgenannten Ergebnisse findet man in Franz W Peren Reiner Clement Pathologie Potenziale von Glucksspielprodukten Eine komparative Bewertung von in Deutschland angebotenen Spielformen Forschungsinstitut fur Glucksspiel und Wetten 2011 S 8 forschung gluecksspiel com Memento vom 1 Februar 2012 im Internet Archive PDF 267 kB Monika Sassen et al Gambling among adults in Germany Prevalence disorder and risk factors In Sucht 57 2011 S 249 257 doi 10 1024 0939 5911 a000115 zitiert nach Meyer Jahrbuch Sucht 2018 Hans Jurgen Rumpf u a Pathologische Glucksspieler Bedingungsfaktoren Hilfesuchverhalten Remission Ergebnisse der PAGE Studie Ergebnisse PDF 1 6 MB Endbericht Memento vom 25 April 2013 im Internet Archive PDF 0 9 MB a b Spielen mit und um Geld in Deutschland Ergebnisse einer reprasentativen Bevolkerungsuntersuchung Sonderauswertung pathologisches Spielverhalten TNS EMNID Oktober 2011 awi info de PDF 266 kB Prasentation PDF 533 kB Glucksspielverhalten und Glucksspielsucht in Deutschland 2007 2009 und 2011 Ergebnisse aus drei reprasentativen Bevolkerungsbefragungen Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufklarung BZgA 2012 bzga de PDF 976 kB a b Glucksspielverhalten und Glucksspielsucht in Deutschland 2013 Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufklarung BZgA 2014 bzga de PDF 2 3 MB Gerhard Meyer Glucksspiel Zahlen und Fakten In Jahrbuch Sucht 2016 ISBN 978 3 95853 172 7 S 126 144 S 127 a b Glucksspielverhalten und Glucksspielsucht in Deutschland Ergebnisse des Surveys 2015 und Trends Bundeszentrale fur gesundheitliche Aufklarung BZgA 2016 online Gerhard Meyer Glucksspiel Zahlen und Fakten In Jahrbuch Sucht 2018 ISBN 978 3 95853 380 6 S 113 133 dort S 129 vdai de Memento vom 9 April 2018 im Internet Archive 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Ein Versuch Spielsucht zu kurieren Oldenswort Eiderstedt 1652 in Zeitschrift der Gesellschaft fur Schleswig Holsteinische Geschichte 148 2023 S 15 28 hier S 24 f Staatsvertrag zum Glucksspielwesen in Deutschland GluStV Memento vom 21 April 2012 im Internet Archive Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 28 Marz 2006 zum staatlichen Sportwettenmonopol Bundesverfassungsgericht abgerufen am 15 Juli 2021 Bundesgerichtshof NStZ 1994 501 Bundesgerichtshof JR 1989 379 m Anm Krober Oberlandesgericht Hamm NStZ RR 1998 241 red Leitsatz zu NStZ 2005 281 Bundesgerichtshof BGH Urteil vom 20 Oktober 2011 Az III ZR 251 10 NJW 2012 48 dejure org Robert J Williams Jennifer Royston Brad F Hagen Gambling and Problem Gambling Within Forensic Populations A Review of the Literature Der Spieler Deutschlandfunk Kultur abgerufen am 2 Juni 2021 Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt Bitte hierzu den Hinweis zu 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