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Bei den X Olympischen Winterspielen 1968 in Grenoble fanden sieben Wettbewerbe im Skilanglauf statt Diese galten gleichzeitig als 27 Nordische Skiweltmeisterschaften Neben olympischen Medaillen wurden auch Weltmeisterschaftsmedaillen vergeben Austragungsort war Autrans mit einem provisorischen Skistadion sudlich des Dorfes Skilanglauf bei den Olympischen Winterspielen 1968InformationAustragungsort Frankreich Autrans Meaudre en VercorsWettkampfstatte AutransNationen 25Athleten 147 110 37 Datum 7 bis 17 Februar 1968Entscheidungen 7 Innsbruck 1964 Sapporo 1972 Inhaltsverzeichnis 1 Bilanz 1 1 Medaillenspiegel 1 2 Medaillengewinner 2 Ergebnisse Manner 2 1 15 km 2 2 30 km 2 3 50 km 2 4 4 10 km Staffel 3 Langlauf Frauen 3 1 5 km 3 2 10 km 3 3 3 5 km Staffel 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseBilanz BearbeitenMedaillenspiegel Bearbeiten Platz Land nbsp nbsp nbsp Gesamt1 Norwegen nbsp Norwegen 4 2 1 72 Schweden nbsp Schweden 2 2 1 53 Italien nbsp Italien 1 14 Finnland nbsp Finnland 1 2 35 Sowjetunion 1955 nbsp Sowjetunion 2 2 56 Schweiz nbsp Schweiz 1 2Gesamt 7 7 7 21Medaillengewinner Bearbeiten MannerDisziplin Gold Silber Bronze15 km Norwegen nbsp Harald Gronningen NOR Finnland nbsp Eero Mantyranta FIN Schweden nbsp Gunnar Larsson SWE 30 km Italien nbsp Franco Nones ITA Norwegen nbsp Odd Martinsen NOR Finnland nbsp Eero Mantyranta FIN 50 km Norwegen nbsp Ole Ellefsaeter NOR Sowjetunion 1955 nbsp Wjatscheslaw Wedenin URS Schweiz nbsp Josef Haas SUI 4 10 km Staffel Norwegen nbsp NorwegenOle EllefsaeterHarald GronningenOdd MartinsenPal Tyldum Schweden nbsp SchwedenBjarne AnderssonJan HalvarssonGunnar LarssonAssar Ronnlund Finnland nbsp FinnlandKalevi LaurilaEero MantyrantaKalevi OikarainenHannu TaipaleFrauenDisziplin Gold Silber Bronze5 km Schweden nbsp Toini Gustafsson SWE Sowjetunion 1955 nbsp Galina Kulakowa URS Sowjetunion 1955 nbsp Alewtina Koltschina URS 10 km Schweden nbsp Toini Gustafsson SWE Norwegen nbsp Berit Mordre NOR Norwegen nbsp Inger Aufles NOR 3 5 km Staffel Norwegen nbsp NorwegenInger AuflesBabben EngerBerit Mordre Schweden nbsp SchwedenToini GustafssonBarbro MartinssonBritt Strandberg Sowjetunion 1955 nbsp SowjetunionRita AtschkinaAlewtina KoltschinaGalina KulakowaErgebnisse Manner Bearbeiten15 km Bearbeiten Olympiasieger 1964 Eero Mantyranta FIN Weltmeister 1966 Gjermund Eggen NOR Platz Land Athlet Zeit min 1 Norwegen nbsp NOR Harald Gronningen 47 54 22 Finnland nbsp FIN Eero Mantyranta 47 56 13 Schweden nbsp SWE Gunnar Larsson 48 33 74 Finnland nbsp FIN Kalevi Laurila 48 37 65 Schweden nbsp SWE Jan Halvarsson 48 39 16 Schweden nbsp SWE Bjarne Andersson 48 41 17 Norwegen nbsp NOR Pal Tyldum 52 54 48 Norwegen nbsp NOR Odd Martinsen 52 58 89 Sowjetunion 1955 nbsp URS Waleri Tarakanow 53 10 710 Finnland nbsp FIN Kalevi Oikarainen 53 22 111 Deutschland BR nbsp FRG Walter Demel 49 38 418 Schweiz nbsp SUI Josef Haas 50 34 819 Schweiz nbsp SUI Florian Koch 50 37 220 Deutschland BR nbsp FRG Karl Buhl 50 38 129 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp GDR Gerhard Grimmer 51 22 130 Schweiz nbsp SUI Albert Giger 51 26 631 Osterreich nbsp AUT Andreas Janc 51 29 833 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp GDR Gert Dietmar Klause 51 51 635 Schweiz nbsp SUI Konrad Hischier 52 06 437 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp GDR Peter Thiel 52 07 838 Deutschland BR nbsp FRG Helmut Gerlach 52 21 839 Deutschland BR nbsp FRG Klaus Ganter 52 30 042 Osterreich nbsp AUT Heinrich Wallner 52 53 647 Osterreich nbsp AUT Ernst Puhringer 53 23 051 Osterreich nbsp AUT Walter Sailer 54 12 5 Datum 10 Februar 1968 08 30 Uhr Hohenunterschied 214 m Maximalanstieg 74 m Totalanstieg 490 m 75 Teilnehmer aus 25 Landern davon 72 in der Wertung Als erster der Favoriten nahm der Norweger Gronningen die Strecke in Angriff Lufttemperaturen knapp uber dem Gefrierpunkt hatten die Loipe ein wenig aufgeweicht wodurch die tieferen Startnummern einen leichten Vorteil besassen Der spater gestartete Finne Mantyranta lag nach 5 km noch hinter Gronningen zuruck wies aber bei der 10 km Zwischenzeit einen Vorsprung von 9 6 Sekunden auf Gronningen war auf den letzten 5 km der Schnellste uberholte Mantyranta und hatte am Ende einen Vorsprung von 1 9 Sekunden Der Schwede Larsson lag nach 10 km noch auf dem 6 Platz konnte aber drei Range gutmachen und gewann die Bronzemedaille 30 km Bearbeiten Olympiasieger 1964 und Weltmeister 1966 Eero Mantyranta FIN Platz Land Athlet Zeit h 1 Italien nbsp ITA Franco Nones 1 35 39 22 Norwegen nbsp NOR Odd Martinsen 1 36 28 93 Finnland nbsp FIN Eero Mantyranta 1 36 55 34 Sowjetunion 1955 nbsp URS Wladimir Woronkow 1 37 10 85 Italien nbsp ITA Giulio Deflorian 1 37 12 96 Finnland nbsp FIN Kalevi Laurila 1 37 29 87 Finnland nbsp FIN Kalevi Oikarainen 1 37 34 48 Schweden nbsp SWE Gunnar Larsson 1 37 48 19 Deutschland BR nbsp FRG Walter Demel 1 37 49 210 Sowjetunion 1955 nbsp URS Anatoli Akentjew 1 37 52 415 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp GDR Gerhard Grimmer 1 38 46 019 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp GDR Gert Dietmar Klause 1 39 30 528 Schweiz nbsp SUI Denis Mast 1 41 58 830 Schweiz nbsp SUI Konrad Hischier 1 42 26 131 Deutschland BR nbsp FRG Karl Buhl 1 42 52 232 Schweiz nbsp SUI Florian Koch 1 43 06 935 Schweiz nbsp SUI Fritz Stussi 1 43 57 836 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp GDR Axel Lesser 1 44 16 237 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp GDR Helmut Unger 1 44 47 938 Osterreich nbsp AUT Ernst Puhringer 1 44 51 040 Osterreich nbsp AUT Franz Vetter 1 45 11 246 Deutschland BR nbsp FRG Herbert Steinbeisser 1 46 31 248 Deutschland BR nbsp FRG Karl Scherzinger 1 47 08 750 Osterreich nbsp AUT Hansjorg Farbmacher 1 49 43 3 Datum 7 Februar 1968 08 30 Uhr Hohenunterschied 275 m Maximalanstieg 90 m Totalanstieg 990 m 66 Teilnehmer aus 22 Landern davon 63 in der Wertung Der 30 km Lauf war die erste Entscheidung dieser Winterspiele zuruckzulegen waren zwei Schleifen von 10 und 20 km Lange Die Favoriten hatten durchwegs hintere Startnummern gewahlt Der italienische Zollwachbeamte Franco Nones hatte bald einen beachtlichen Vorsprung doch niemand glaubte dass er dieses Tempo durchhalten wurde Er legte die ersten 10 km am schnellsten zuruck und lag 21 7 Sekunden vor Woronkow und 28 4 Sekunden vor Eero Mantyranta Bis zur nachsten Zwischenzeit bei 20 km kam der Finne bis auf 4 2 Sekunden an den Italiener heran wahrend der Norweger Odd Martinsen bereits einen Ruckstand von 32 3 Sekunden aufwies Es deutete auf eine erfolgreiche Titelverteidigung durch den Finnen hin Doch auf dem letzten meist bergab fuhrenden Abschnitt konnte sich Nones nochmals steigern Er lief wiederum die klare Bestzeit und realisierte den ersten Olympiasieg eines Langlaufers aus einem Alpenland und war erster nichtskandinavischer Goldmedaillengewinner in einer Einzelkonkurrenz nachdem 1956 es der Staffel der Sowjetunion gelungen war uberhaupt erstes Gold eines Landes ausserhalb Skandinaviens zu erobern Mantyranta baute ab Martinsen nahm ihm auf dem letzten Teilstuck fast eine Minute ab und stiess auf den zweiten Platz vor 1 50 km Bearbeiten Olympiasieger 1964 Sixten Jernberg SWE Weltmeister 1966 Gjermund Eggen NOR Platz Land Athlet Zeit h 1 Norwegen nbsp NOR Ole Ellefsaeter 2 28 45 82 Sowjetunion 1955 nbsp URS Wjatscheslaw Wedenin 2 29 05 53 Schweiz nbsp SUI Josef Haas 2 29 14 84 Norwegen nbsp NOR Pal Tyldum 2 29 26 75 Schweden nbsp SWE Melcher Risberg 2 29 37 06 Schweden nbsp SWE Gunnar Larsson 2 29 37 27 Schweden nbsp SWE Jan Halvarsson 2 30 05 98 Norwegen nbsp NOR Reidar Hjermstad 2 31 01 89 Deutschland BR nbsp FRG Walter Demel 2 31 14 410 Schweden nbsp SWE Assar Ronnlund 2 31 19 313 Osterreich nbsp AUT Andreas Janc 2 32 32 223 Schweiz nbsp SUI Alois Kalin 2 36 40 825 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp GDR Gert Dietmar Klause 2 36 52 533 Deutschland BR nbsp FRG Helmut Gerlach 2 41 55 834 Osterreich nbsp AUT Franz Vetter 2 43 51 137 Schweiz nbsp SUI Franz Kalin 2 44 29 743 Deutschland BR nbsp FRG Siegfried Weiss 2 46 53 4 Datum 17 Februar 1968 08 30 Uhr Hohenunterschied 248 m Maximalanstieg 70 m Totalanstieg 1480 m 51 Teilnehmer aus 18 Landern davon 47 in der Wertung Zuruckzulegen war zweimal eine Runde mit einer Lange von 25 km Der Norweger Reidar Hjermsted lag bei 15 km in Fuhrung gefolgt von seinem Landsmann Ole Ellefsaeter und dem Schweden Assar Ronnlund Nach Halfte der Strecke ubernahm Ellefsaeter die Fuhrung wahrend Hjermsted und Ronnlund weit zuruckfielen Bei 40 km kam Pal Tyldum bis auf 40 Sekunden an Ellefsaeter heran und lag zwischenzeitlich auf dem zweiten Platz nur wenig langsamer unterwegs war der Russe Wjatscheslaw Wedenin Dieser konnte Tyldum noch uberholen und gewann die Silbermedaille Josef Haas der nach 15 km noch auf dem 12 Platz gelegen hatte lief auf dem letzten Abschnitt klare Bestzeit verbesserte sich auf Platz 3 und holte die erste olympische Langlaufmedaille fur die Schweiz Die Norweger waren die grossen Gewinner der Langlaufbewerbe Bei den 50 km hatten die Laufer Wettergluck sonniges Wetter schnelle Spur Ellefsaeter hatte seinen Grossangriff nach ungefahr 19 Kilometern gestartet Die Norweger waren uber dessen Sieg nicht sonderlich uberrascht sie wussten dass er der beste 50 km Laufer war Zwar fuhrte vorerst Hjermstad dann wurde aber Ellefsaeter immer schneller er nahm die steilen schnellen Abfahrten muhelos seine Siegerzeit war die schnellste je uber 50 km gelaufene Zeit Enttauschend waren die Leistungen der Schweden und Finnen deren Asse wahrend des Rennens fast durchwegs Schwacheanfalle erlitten und keine Chance auf den Sieg hatten Die Osterreicher hatten nur zwei Laufer am Start Andreas Janc lief trotz ungunstiger Start Nr 1 ein erfreuliches Rennen welches nicht einmal die kuhnsten Optimisten von ihm erwartet hatten Er liess zahlreiche Asse darunter Mantyranta mit 20 Sekunden Martinsen und Akentjew hinter sich Er lag nach 15 km auf Rang 18 steigerte sich Kilometer 25 auf Rang 15 und konnte mit einem kraftigen Finish auf Rang 13 vorrucken eine seit 1948 Josef Gstrein mit Rang 12 nicht mehr gesehene Leistung 2 3 4 4 10 km Staffel Bearbeiten Olympiasieger 1964 SWE Karl Ake Asph Sixten Jernberg Janne Stefansson Assar Ronnlund Weltmeister 1966 NOR Odd Martinsen Harald Gronningen Ole Ellefsaeter Gjermund Eggen Platz Land Athleten Zeit1 Norwegen nbsp NorwegenOdd MartinsenPal TyldumHarald GronningenOle Ellefsaeter 2 08 33 5 h31 57 3 min32 13 8 min32 05 2 min32 17 2 min2 Schweden nbsp SchwedenJan HalvarssonBjarne AnderssonGunnar LarssonAssar Ronnlund 2 10 13 2 h32 37 0 min32 26 4 min32 24 4 min32 45 4 min3 Finnland nbsp FinnlandKalevi OikarainenHannu TaipaleKalevi LaurilaEero Mantyranta 2 10 56 7 h33 00 7 min33 16 0 min32 16 3 min32 23 7 min4 Sowjetunion 1955 nbsp SowjetunionWladimir WoronkowAnatoli AkentjewWaleri TarakanowWjatscheslaw Wedenin 2 10 57 2 h32 38 4 min32 32 5 min32 56 4 min32 49 9 min5 Schweiz nbsp SchweizKonrad HischierJosef HaasFlorian KochAlois Kalin 2 15 32 4 h34 27 1 min33 02 2 min33 45 9 min34 17 2 min6 Italien nbsp ItalienGiulio DeflorianFranco NonesPalmiro SerafiniAldo Stella 2 16 32 2 h34 58 4 min33 55 6 min34 09 9 min33 28 3 min7 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Deutsche Demokratische RepublikGerhard GrimmerAxel LesserPeter ThielGert Dietmar Klause 2 19 22 8 h33 52 1 min34 00 3 min36 46 5 min34 43 9 min8 Deutschland BR nbsp BR DeutschlandHelmut GerlachWalter DemelHerbert SteinbeisserKarl Buhl 2 19 37 6 h34 53 5 min33 42 2 min35 27 1 min35 34 8 min9 Tschechien nbsp TschechienJan FajstavrVit Fousek juniorVaclav PerinaKarel Stefl 2 19 51 3 h10 Japan nbsp JapanTokio SatoSotoo OkushibaKazuo SatōAkiyoshi Matsuoka 2 20 54 8 h11 Frankreich nbsp FrankreichFelix MathieuVictor ArbezPhilippe BaradelRoger Pires 2 21 23 0 h12 Vereinigte Staaten nbsp USAMike GallagherMike ElliottBob GrayJohn Bower 2 21 30 4 h13 Osterreich nbsp OsterreichHeinrich WallnerFranz VetterErnst PuhringerAndreas Janc 2 22 29 4 h35 42 2 min35 02 6 min36 25 2 min35 19 4 min14 Kanada nbsp KanadaNils SkulbruRolf PettersenEsko KaruDavid Rees 2 29 12 7 h15 Turkei nbsp TurkeiRizvan OzbeyYasar OrenSeref CinarNaci Ogun 3 01 52 1 h Datum 14 Februar 1968 08 30 Uhr Hohenunterschied 174 m Maximalanstieg 65 m Totalanstieg 420 m 15 Staffeln am Start alle in der Wertung In diesem Rennen mit Massenstart legte der Norweger Odd Martinsen den ersten Abschnitt am schnellsten zuruck Er war 39 7 Sekunden schneller unterwegs als der Schwede Jan Halvarsson der Russe Wladimir Woronkow verlor 41 1 Sekunden Auch der zweite norwegische Laufer Pal Tyldum lief seinen Abschnitt am schnellsten Nach Halfte des Rennens hatten die Norweger bereits einen Vorsprung von 52 3 Sekunden so dass es klar war dass sie siegen wurde womit Schweden nur mehr darauf bedacht war Rang 2 zu halten Harald Gronningen baute den Vorsprung der Norweger auf der dritten Runde auf 71 5 Sekunden aus und Schlusslaufer Ole Ellefsaeter auf 1 39 7 min Die Schweden sicherten sich ahnlich deutlich die Silbermedaille Der finnische Schlusslaufer Eero Mantyranta holte den Russen Wjatscheslaw Wedenin noch ein und auf der Zielgerade lieferten sich beide ein spannendes Duell das der Finne mit einer halben Sekunde Vorsprung fur sich entschied Osterreichs Startlaufer Heinrich Wallner teilte wohl aus mangelnder Routine seine Krafte nicht richtig ein lief vorerst mit den Assen mit und uberforderte sich 5 Langlauf Frauen Bearbeiten5 km Bearbeiten Olympiasiegerin 1964 Klawdija Bojarskich URS Karriere beendet Weltmeisterin 1966 Alewtina Koltschina URS Platz Land Athletin Zeit min 1 Schweden nbsp SWE Toini Gustafsson 16 45 22 Sowjetunion 1955 nbsp URS Galina Kulakowa 16 48 43 Sowjetunion 1955 nbsp URS Alewtina Koltschina 16 51 64 Schweden nbsp SWE Barbro Martinsson 16 52 95 Finnland nbsp FIN Marjatta Kajosmaa 16 54 66 Sowjetunion 1955 nbsp URS Rita Atschkina 16 55 17 Norwegen nbsp NOR Inger Aufles 16 58 18 Finnland nbsp FIN Senja Pusula 17 00 39 Polen 1944 nbsp POL Stefania Biegun 17 03 400 Norwegen nbsp NOR Berit Mordre 17 11 912 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp GDR Christine Nestler 17 23 513 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp GDR Gudrun Schmidt 17 24 314 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp GDR Renate Kohler 17 25 516 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp GDR Anna Unger 17 30 717 Deutschland BR nbsp FRG Monika Mrklas 17 32 525 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp GDR Michaela Endler 17 59 229 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp GDR Barbara Barthel 18 20 0 Datum 13 Februar 1968 9 00 Uhr Hohenunterschied 100 m Maximalanstieg 65 m Totalanstieg 170 m 34 Teilnehmerinnen aus 11 Landern alle in der Wertung 10 km Bearbeiten Olympiasiegerin 1964 und Weltmeisterin 1966 Klawdija Bojarskich URS Karriere beendet Platz Land Athletin Zeit min 1 Schweden nbsp SWE Toini Gustafsson 36 45 52 Norwegen nbsp NOR Berit Mordre 37 54 63 Norwegen nbsp NOR Inger Aufles 37 59 94 Schweden nbsp SWE Barbro Martinsson 38 07 15 Finnland nbsp FIN Marjatta Kajosmaa 38 09 06 Sowjetunion 1955 nbsp URS Galina Kulakowa 38 26 77 Sowjetunion 1955 nbsp URS Alewtina Koltschina 38 52 98 Norwegen nbsp NOR Babben Enger 38 54 49 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp GDR Christine Nestler 39 07 910 Schweden nbsp SWE Barbro Tano 39 09 614 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp GDR Gudrun Schmidt 39 22 816 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp GDR Renate Kohler 39 27 420 Deutschland BR nbsp FRG Monika Mrklas 39 58 222 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp GDR Anna Unger 40 36 826 Deutschland BR nbsp FRG Michaela Endler 41 01 1 Datum 9 Februar 1968 9 00 Uhr Hohenunterschied 139 m Maximalanstieg 70 m Totalanstieg 320 m 34 Teilnehmerinnen aus 11 Landern davon 32 in der Wertung Gustafsson hatte schon im Training gute Leistungen gezeigt so dass ihr Sieg keine Uberraschung war Die Bedingungen mit weichem Schnee wurden zur Wachsfrage Gustafsson spurtete mit kraftvollen mannlichen Stil davon den sie sich beim Training mit ihrem Gatten Assar Ronnlund angeeignet hatte nahm Steigungen muhelos und fuhr die Abfahrten mit pausenlosem Stockeinsatz hinunter Bei 5 Kilometern hatte sie die Konkurrenz um 9 Sekunden abgehangt doch sie steigerte sich noch mehr Erstmals seit Olympia Oslo 1952 als die Sowjetunion noch nicht teilnahm kam keine Sowjetlauferin in die Medaillenrange 6 3 5 km Staffel Bearbeiten Olympiasiegerinnen 1964 URS Alewtina Koltschina Jewdokija Mekschilo Karriere beendet Klawdija Bojarskich Karriere beendet Weltmeisterinnen 1966 URS Klawdija Bojarskich Karriere beendet Rita Atschkina Alewtina Koltschina Platz Land Athletinnen Zeit1 Norwegen nbsp NorwegenInger AuflesBabben EngerBerit Mordre 57 30 0 min19 08 0 min19 19 5 min19 02 5 min2 Schweden nbsp SchwedenBritt StrandbergToini GustafssonBarbro Martinsson 57 51 0 min19 46 7 min18 56 7 min19 07 6 min3 Sowjetunion 1955 nbsp SowjetunionAlewtina KoltschinaRita AtschkinaGalina Kulakowa 58 13 6 min19 32 8 min19 31 2 min19 09 6 min4 Finnland nbsp FinnlandSenja PusulaMarjatta OlkkonenMarjatta Kajosmaa 58 45 1 min19 32 4 min19 51 6 min19 21 1 min5 Polen 1944 nbsp PolenWeronika BudnaJozefa CzerniawskaStefania Biegun 59 04 7 min19 33 8 min19 59 1 min19 31 8 min6 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp DDRRenate KohlerGudrun SchmidtChristine Nestler 59 33 9 min20 01 6 min19 27 3 min20 05 0 min7 Deutschland BR nbsp BR DeutschlandMichaela EndlerBarbara BarthelMonika Mrklas 61 49 3 min20 11 4 min21 14 2 min20 23 7 min8 Bulgarien 1967 nbsp BulgarienWelitschka PandewaNadeschda WassilewaZwetana Sotirowa 65 35 7 min21 50 4 min21 07 5 min22 37 8 min Datum 16 Februar 8 45 Uhr 7 Hohenunterschied 139 m Totalanstieg 320 m Maximalanstieg 70 mEs nahmen acht Staffeln mit je drei Lauferinnen teil Bei feucht nebeligem Wetter auf einer kraftezehrenden Loipe war auf dem ersten Abschnitt die Norwegerin Inger Aufles die Schnellste und holte einen Vorsprung von fast 25 Sekunden auf die fast zeitgleichen Finninnen Russinnen und Polinnen heraus rund zehn Sekunden dahinter folgte auf dem funften Platz Schweden Mit der besten Einzelleistung aller Lauferinnen uberholte Toini Gustafsson die 40 Sekunden aufholen musste drei der vor ihr liegenden Lauferinnen und kam an die fuhrende Enger bis auf 16 Sekunden heran 8 Im zweiten Abschnitt lagen die Schwedinnen auf dem zweiten Platz gefolgt von den Russinnen Im letzten Abschnitt anderte sich nichts an den drei ersten Positionen denn Martinsson war Mordre nicht gewachsen und die Norwegerin konnte den Vorsprung sogar noch ausbauen Im Gesamtfazit der Damenbewerbe war das enttauschende Abschneiden der Sowjetlauferinnen augenscheinlich die vor vier Jahren in Innsbruck kaum zu schlagen gewesen waren und sich hier mit einer Silber und zwei Bronzemedaillen begnugen mussten 9 10 Weblinks BearbeitenLanglauf bei den Olympischen Winterspielen 1968 in der Datenbank von Sports Reference englisch archiviert vom Original Einzelnachweise Bearbeiten Mantyranta war Nones nicht gewachsen In Arbeiter Zeitung Wien 8 Februar 1968 S 11 Elefsater siegte uber 50 Kilometer In Arbeiter Zeitung Wien 18 Februar 1968 S 13 Kronen Zeitung Wien vom 18 Februar 1968 Norweger gewann Schi Marathon Andreas Janc lief ganz hervorragend Kleine Zeitung Steiermark Ausgabe vom 18 Februar 1968 S 24 Staffeltriumph der Skandinavier In Arbeiter Zeitung Wien 15 Februar 1968 S 13 Skandinavier revanchierten sich In Arbeiter Zeitung Wien 10 Februar 1968 S 13 Olympische Winterspiele 1968 Resultat 3 5 km Staffel Frauen auf der offiziellen Seite des IOC unten rechts Gustafsson blieb dritte Goldene versagt Kleine Zeitung Steiermark Ausgabe vom 17 Februar 1968 S 21 Diesmal nur Silber fur Gustafsson In Arbeiter Zeitung Wien 17 Februar 1968 S 13 Russinnen entthront in Sport Zurich Nr 23 vom 19 Februar 1968 S 18 POS Spalte 5 vorletzte UberschriftSportarten bei den Olympischen Winterspielen 1968 Biathlon Bob Eishockey Eiskunstlauf Eisschnelllauf Nordische Kombination Rennrodeln Ski Alpin Skilanglauf SkispringenSkilanglauf bei den Olympischen Spielen Chamonix 1924 St Moritz 1928 Lake Placid 1932 Garmisch Partenkirchen 1936 St Moritz 1948 Oslo 1952 Cortina d Ampezzo 1956 Squaw Valley 1960 Innsbruck 1964 Grenoble 1968 Sapporo 1972 Innsbruck 1976 Lake Placid 1980 Sarajevo 1984 Calgary 1988 Albertville 1992 Lillehammer 1994 Nagano 1998 Salt Lake City 2002 Turin 2006 Vancouver 2010 Sotschi 2014 Pyeongchang 2018 Peking 2022Siehe auch Liste der Olympiasieger im SkilanglaufNordische Skiweltmeisterschaften Weltmeister im Skilanglauf Weltmeister im Skispringen Weltmeister in der Nordischen KombinationChamonix 1924 Johannisbad 1925 Lahti 1926 Cortina d Ampezzo 1927 St Moritz 1928 Zakopane 1929 Oslo 1930 Oberhof 1931 Lake Placid 1932 Innsbruck 1933 Solleftea 1934 Vysoke Tatry 1935 Garmisch Partenkirchen 1936 Chamonix 1937 Lahti 1938 Zakopane 1939 Cortina d Ampezzo 1941 inoffiziell St Moritz 1948 Lake Placid 1950 Oslo 1952 Falun 1954 Cortina d Ampezzo 1956 Lahti 1958 Squaw Valley 1960 Zakopane 1962 Innsbruck 1964 Oslo 1966 Grenoble 1968 Vysoke Tatry 1970 Sapporo 1972 Falun 1974 Innsbruck 1976 Lahti 1978 Lake Placid 1980 ausgelagert Falun 1980 Oslo 1982 Sarajevo 1984 Engelberg und Rovaniemi 1984 Seefeld 1985 Oberstdorf 1987 Lahti 1989 Val di Fiemme 1991 Falun 1993 Thunder Bay 1995 Trondheim 1997 Ramsau 1999 Lahti 2001 Val di Fiemme 2003 Oberstdorf 2005 Sapporo 2007 Liberec 2009 Oslo 2011 Val di Fiemme 2013 Falun 2015 Lahti 2017 Seefeld 2019 Oberstdorf 2021 Planica 2023 Trondheim 2025 Falun 2027 2029 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Olympische Winterspiele 1968 Skilanglauf amp oldid 238783997