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Oelsa ˈœlzɑː ist ein Ortsteil von Rabenau im sachsischen Landkreis Sachsische Schweiz Osterzgebirge OelsaStadt RabenauKoordinaten 50 57 N 13 40 O 50 95 13 666666666667 302 Koordinaten 50 57 0 N 13 40 0 OHohe 302 300 425 mFlache 6 01 km Einwohner 1220 10 Feb 2015 Bevolkerungsdichte 203 Einwohner km Eingemeindung 1 Marz 1994Postleitzahl 01734Vorwahl 0351Karte Lage von Oelsa in RabenauOelsa im Dezember 2010 vom Lerchenberg Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Nachbarorte 2 Geologie 3 Geschichte 3 1 Ortsgeschichte 3 2 Stuhlbau 3 3 Kirche und Friedhof 3 4 Schule 3 5 Entwicklung der Einwohnerzahl 4 Vorwerk und Freigut Oelsa 5 Partnerorte 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenOelsa ist ein funf Kilometer lang gestrecktes Dorf entlang des Oelsabachs dessen breites Muldental im Ortsbereich zwischen den Hohenzugen des Lerchenbergs dem Steinhubel und des Gotzenbuschchens mit den Oelsen Berg von Sudost nach Nordwest verlauft Die Siedlungsform entspricht einem Reihendorf welches auf ein Waldhufendorf slawischen Ursprungs zuruckgeht Der Ort liegt auf ca 300 m Meereshohe am Nordrand der Dippoldiswalder Heide im Osterzgebirge Im Ortsteil Oelsa leben ca 1300 Einwohner 2004 Nachbarorte Bearbeiten Rabenau ObernaundorfSpechtritz nbsp BornchenSeifersdorf Malter KarsdorfGeologie BearbeitenAuf den Fluren von Oelsa ist das Gneis vorwiegend aber auch Weisses Quarzit Gelber Sandstein und kreidezeitlicher Quadersandstein vorhanden Als einzelstehende Sandsteinfelsen befindet sich das Gotzenbuschen 357 5m UNN auf einer Anhohe und der bereits 1785 benannte Weisse Stein 365m UNN in einem Gartschen am alten Sportplatz in Neuoelsa Geschichte Bearbeiten nbsp Das Oberdorf von Oelsa nbsp Das Niederdorf von OelsaOrtsgeschichte Bearbeiten Die erste urkundliche Erwahnung unter der Bezeichnung Olssen geht auf das Jahr 1443 zuruck Die Erlen die noch am Bachlauf zu finden sind und auf die der altsorbische Bachname Olsova dt Erlenbach zuruckzufuhren ist gaben dem Ort seinen Namen Im Jahre 1501 werden die Zinsen und Dienste der Einwohner zur Burg Rabenau genannt 1550 wird die Brettmuhle mit einem Mahlgang am Olsabach welche zum Vorwerk Olsa gehorte erstmals erwahnt Im Jahr 1624 wurde das Waldhufendorf mit seinen 28 Bauern in Grossolsa zu 24 1 2 Hufen und Kleinolssa zu 7 1 2 Hufen geteilt Erst am 1 April 1926 erfolgte der Zusammenschluss zur Dorfgemeinde Oelsa Grossolsa war nach Seifersdorf gepfarrt Kleinolsa nach Rabenau der Klein Olsaer Kirchweg war der heutige Rabenauer Weg Die am Rande von Neuoelsa stehende Martersaule an der ein Wandersmann an der einst vorbeifuhrenden Salzstrasse spater Kleine Strasse nach Frauenstein und zuletzt dem Gross Olsaer Kirchweg verstarb wurde im 15 Jahrhundert aufgestellt das neben dieser liegende Gehoft wurde 1832 Fertiggestellt und ist der Grundungshof von Neuoelsa Seit 1565 Besass der Ort einen Ortsrichter ein Gerichtsbuch 1569 Im Dreissigjahrigen Krieg 1639 steckten schwedische Truppen Teile des Ortes in Brand nbsp Schule und Kirche nbsp Kirche von Oelsa1813 quartierten sich im Napoleonischen Krieg die Franzosen auf den Weg nach Dresden im Freigut ein hausten sehr wild wobei auch der Rest des Ortes wohl nicht verschont geblieben ist Der Ort war gepragt vom Strohflechthandwerk so werden im Jahre 1837 vier Flechter in Kleinolsa und 36 in Grossolsa gezahlt 1822 wird die Hufschnmiede mit einem Haus unweit des Freigut vom Besitzer Johann Christoph Wolf genannt im gleichen Jahr entstand durch Abtrennung von dem 3 4 Hufengut am Rabenauer Weg ein erstes Haus an der Mittelgasse Bereits 1888 bestand in Grossolsa und in Kleinolsa jeweils eine Pferdespritze im Jahr 1922 wurde eine Freiwillige Feuerwehr als Feuerloschverband der Gemeinde Gross und Kleinoelsa gegrundet Seit 2003 ist sie eine Ortsteilwehr der Feuerwehr der Stadt Rabenau Das Alte Spritzenhaus von Grossoelsa wurde 1844 erbaut im Jahre 1927 erfolgte der Bau eines neuen Spritzenhauses mit Steigerturm das alte Spritzenhaus von Kleinoelsa an der der Mundung der Spechtritzer Strasse Erich Weinert Strasse neben der fruheren Parteischule wurde im Jahre 1932 abgetragen Der Ausbau der Verkehrswege erfolgte 1890 mit dem Ausbau von der bereits 1565 genannten Dippoldiswalder Strasse und 1893 mit dem Bau von der Staatsstrasse nach Rabenau letztere wurde 1929 von Grund auf neu ausgebaut und verbreitert Im Jahre 1930 begann die Erschliessung und der Bau von Wohnhausern an der Wilmsdorfer Kirchstrasse Bereits 1924 entstanden mehrere neue Hauser entlang der Possendofer Strasse dem Waldweg und der Spechtritzer Strasse Am 11 Dezember 1935 wird berichtet an der Hauptstrasse gibt es nur noch zwei Baustellen 1 Fur die Opfer des Ersten Weltkriegs wurde 1920 das Kriegerdenkmal in der Ortsmitte geweiht Am Ende des Zweiten Weltkriegs kam es in Oelsa 1945 zu Kampfhandlungen und einem Bombenabwurf in die Fabrik der Firma Anton Kunstner am Spritzenhaus Im Jahre 1907 wurde am Beginn des alten Muhlgraben ein Freibad in der Ortsmitte von Grossoelsa neben dem alten Spritzenhaus angelegt heute stehen hier zwei Wohnhauser im Fruhjahr und Sommer 1927 erfolgte der Bau der Kirchstrasse wo 1930 Funf Parzellen neue Eigentumer fanden Das neue Postgebaude entstand 1929 auf dem bis dahin bestandenen Holzlagerplatz der Firma Paul Menzer heute befindet sich in diesem Gebaude die Zahnarztpraxis Eisold Der Klausenweg erhielt 1930 seinen Namen da in diesem Jahr ein erstes Wohnhaus an diesem entstand Das Vereinsleben ist seit dem 19 Jahrhundert ein wesentlicher Bestandteil des ortlichen Gemeinwesens So wurde 1927 eine Turnhalle und spater ein Sportplatz in Neuoelsa und 1967 das Waldstadion errichtet Im Jahre 1931 entstand der 7000 m grosse Sportplatz in Neuoelsa 2 heute Bauhofgelande vom Turnverein Freie Turn amp Sportverein Oelsa 1932 erfolgte fur den Turnverein Frisch auf e V Grossolsa und den NS Reichskriegerbund Kriegerkameradschaft der Bau einer Schiesshalle mit Schiessstand an die Turmhalle Als offentliches Veranstaltungshaus wurde 1996 das Haus des Gastes eingeweiht dieses beherbergt seitdem auch das Fremdenverkehrsamt der Stadt Rabenau Eine alljahrliche Sonnenwendfeier fand in den 1930er Jahren zwischen den Felsen im Gotzenbusch statt 1927 wird an der Ostseite des Ortes eine Baumschulflache fur Obstbaume der Seifener Baumschule Schurig genannt 1958 wurde die Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft LPG Typ III Gluckauf gegrundet dieser schlossen sich 1959 die LPG Neues Leben 1966 die Karsdorfer Genossenschaftsbauern und 1969 die Oelsaer Genossenschaften Erlental und Immergrun an bereits 1981 gehorten diese zur LPG Freundschaft Lubau Oelsa 3 Die Landgemeinden Kleinolsa und Grossolsa der Amtshauptmannschaft Dippoldiswalde wurden am 1 April 1926 zur neuen Gemeinde Oelsa vereinigt Von 1971 bis 1994 gehorte der ostlich benachbarte Ort Karsdorf zur Gemeinde Oelsa Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Sachsen wurden beide Orte 1994 Ortsteile der Stadtgemeinde Rabenau Diesem freiwilligen Zusammenschluss war die Kooperation im Abwasserzweckverband Oelsabachtal seit 1991 vorausgegangen Fur lokale Belange existiert nach der sachsischen Gemeindeordnung ein Ortschaftsrat mit einem Ortsvorsteher Hochwasser des Oelsabachs fuhrten mehrfach zu Schaden in tiefer liegenden Bereichen des Ortsgebiets unter anderem 1958 2002 und 2013 mehrere Flachen in der gesamten Ortslage wurden im Jahre 2017 unter Flachenbiotopschutz gestellt zur Erhaltung der alten Strukturen des Einzugsgebietes von dem Oelsabach mit seinen Nebenbachen Stuhlbau Bearbeiten Weniger gute Bodenwerte fuhrten zum Ende des 19 Jahrhunderts neben der Landwirtschaft zur Entwicklung von Handel und Handwerk und zu einer starken Holzindustrie Aus einigen kleinen Bauerngutern wurden Betriebe und Werkstatten der Stuhlindustrie und Holzverarbeitung 1773 werden in Kleinoelsa der Viertelhufner und Stuhlmacher Christoph Muller 1796 der Sechstelhufner und Stuhlbauer Johann Gottfried Wunderwald genannt 4 bereits 1913 waren im Ort sechs Stuhlfabriken vorhanden neben den ortsansassigen Bauern die ihre Stuhle im Nebenerwerb herstellten Die grosste Fabrik war die der 1879 gegrundeten Firma Ernst Wolf amp Cie parallel der Mittelgasse gelegen 1895 erfolgte ein erster Umbau 1914 1915 ist das Werk nach dem Tod von Ernst Wolf am 28 Dezember 1909 durch seine Erben und Eigentumer seit 1910 der Witwe Lina Agnes Wolf amp Oskar Hermann Wolf erweitert worden diese liessen auch auf dem von ihrem Vater im Jahre 1909 erkauften Feld amp Gartengrundstuck am Rabenauer Weg eine Villa im Jahre 1910 erbauen Im Jahr 1953 ging dieses mit dem 1979 neu gegrundeten Polsterkombinat Oelsa Rabenau zusammen heute befindet sich hier auch Nah amp Frisch Das zweitgrosste Unternehmen welche auch Sitzmobel und Tische herstellte war die Firma Anton Kunstner welche sich anstelle des Gebaudekomplex der Dresdner Vorgebirgs Agrar AG wie dem Garagenkomplex im Mitteldorf Gegenuber dem alten Spritzenhaus uber der Oelsabach befand Hier steht auch die im Jahre 1921 erbaute Villa des selbigen Unternehmer 1890 wird der Grunder noch als Holzdrechsler genannt bereits 1912 als Stuhlfabrikant 1935 wird Bruno Alfred Muller Eigentumer ein weiters Fabrikgebaude dieser Firma mit seinem markanten Glasdach steht gegenuber dem Parkplatz an der Wilmsdorfer Strassegelegen Als drittgrosste Fabrik bestand bereits 1908 Gegenuber der Einmundung Alte Strasse die Firma Max Zigenhorn welche Firma 1926 von den Inhabern Max Ziegenhorn und Carl Schneider gefuhrt wurde Kirche und Friedhof Bearbeiten Bereits 1878 erfolgten durch den Lehrer vom 1 Advent bis Fastnacht Gebetsstunden in der Schule der Friedhof und zwei Glocken der Giesserei G A Jauck wurden am 25 November 1900 geweiht 5 1913 grundete sich die Kirchgemeinde Oelsa am 10 11 September 1921 wurden drei neue Glocken der Giesserei Bruno Pietzel geweiht und in den freistehenden Glockengerust in der Mitte des Friedhofes wie in die Schule gehangen spater kahmen alle drei in den Kirchturm nachdem die grosse Glocke im August 1917 eingeschmolzen und die kleinere Glocke fur 8262 Mark im September 1921 an die Kirche Bergiesshubel verkauft wurde Nach dem Verkauf des Baumgartschen Hofes am 2 September 1927 dem Abriss der Scheune 1925 und den Wohngebauden 1933 neben der Kirche wurde diese am 1 Advent 1928 geweiht und gehort zur Evangelisch Lutherischen Landeskirche Sachsens Die Kirchgemeinde gehort zum Kirchspiel Kreischa Seifersdorf mit den Kirchgemeinden Kreischa Oelsa Possendorf Rabenau und Seifersdorf Pfarrer fur alle funf Gemeinden sind Maria Theresia Rentzing Possendorf Martin Beyer Kreischa und Annette Kalettka Oelsa Schule Bearbeiten Durch den Katecheten Gottfried Ehrlich aus dem benachbarten Pfarrdorf Seifersdorf erfolgte bereits im Jahre 1734 der erste Schulunterricht in den Hausern des Ortes fur die Kinder Die erste Schule wurde 1763 neben Backerei Meyer an der Hauptstrasse das zweite Schulhaus 1842 Mundung Kirchstrasse auf Hauptstrasse gebaut und 1902 durch einen weiteren Schulneubau am Friedhof abgelost der nach dem Erwerb und Abriss der Neubertschen Gebaude im Jahre 1900 verwirklicht werden konnte 1910 erfolgte ein Anbau mit 2 weiteren Klassenzimmern Die vergrosserte Oelsaer Schule dient als staatliche Grundschule fur die Stadtgemeinde Rabenau mit samtlichen Ortsteilen Als erster eigener Schullehrer unterrichtete E L Leuschner seit 1837 in der Schule von Oelsa welchem 1841 Carl August Poge bis 1878 folgte Entwicklung der Einwohnerzahl Bearbeiten nbsp Einwohnerentwicklung Die Einwohnerzahlen von Klein und Grossolsa wurden addiert um mit den Zahlen ab 1939 vergleichbar zu machen Grossoelsa 6 1551 27 besessene Mann 2 Gartner 5 Hausler 20 Inwohner 1764 28 besessene Mann 2 Gartner 19 Hausler 1834 473 Einwohner 72 Wohngebaude 1840 544 Einwohner 77 Wohngebaude 1871 601 Einwohner 1890 770 Einwohner 1910 1352 Einwohner 1925 1413 Einwohner Kleinoelsa 7 1555 1 besessene Mann mit 7 1 2 Hufen 1834 97 Einwohner 17 Wohngebaude 1835 99 Einwohner 1840 121 Einwohner 18 Wohngebaude 1851 130 Einwohner 19 Wohngebaude 1876 187 Einwohner 22 Wohngebaude 1892 237 Einwohner 28 Wohngebaude 1910 245 Einwohner 1925 282 Einwohner Oelsa 8 1939 1923 Einwohner 1946 2204 Einwohner 1950 2072 Einwohner 1964 1795 Einwohner 1990 1696 Einwohner 1993 1695 Einwohner 2000 1443 Einwohner 2014 1218 EinwohnerVorwerk und Freigut Oelsa Bearbeiten nbsp Herrenhaus ehem Freigut im Dorf nbsp das neue FreigutMit der Entstehung der Burg Rabenau um 1200 entstand auch das Vorwerk Oelsa welches zu dieser Herrschaft gehorte Urkundlich erwahnt wird es erstmals 1526 Es diente zur Verteidigung im Falle eines Krieges und zur Versorgung der Burgherrschaft Rabenau Der Kurfurst von Sachsen kaufte im Jahr 1565 das Vorwerk mit der Ziegelscheune und dem Backofen vom Besitzer Johann Heinrich von Miltitz der auch das Rittergut mit dem Schloss Rabenau verkaufte Als Pachter wird 1569 Jacob Hermann genannt welchem auch die Spechtritzmuhle und die Brettmuhle von Oelsa gehorte Seit 1624 tragt es den Namen Kleinoelsa Kleinolssa Nach dem Verkauf im Jahre 1565 liess der Kurfurst von Sachsen das 7 1 2 Hufen grosse Vorwerk auflosen es entstand daraus das 3 Hufen 51 Hektar grosse Freigut 6 Grundstucke wurden an Neu angesiedelte Bauern Georg Schutz der Ortsrichter 24 Acker Caspar Schuhmann 50 Acker Valten Haman 24 Acker Killian Muller 23 Acker Matthes Seidel 22 Acker und ein 33 Acker grosses Grundstuck am Dippoldiswalder Marktsteig zugeteilt wann aus diesen die geteilten Guter entlang der Mittelgasse entstanden ist unbekannt Es war seit 1569 ein grundherrschaftliches Freigut mit Gerichtsamt welchem die Bewohner von Olsa ab 1624 Kleinolsa und die Rabenauer Hauser an der Dippoldiswalder Strasse mit dem Forstgut unterstanden nach der Ablosung der Frondienste wurde bis 1854 die Abgabe eines jahrlichen Erbzinses Hennen Eier und Flachs von den Einwohnern Kleinoelsas gefordert welche durch eine jahrliche Rente an das konigliche Landesrentenamt abgelost wurde 1670 erwarb der Johann Christoph Otten die neben dem Gut liegende 1 2 Hufe vom Kleinolsaer Hufschmied Barthel Kleber Im Jahr 1630 besass es Georg Seiffert dem auch das Freigut Rabenau gehorte 1636 Wolf Friedrich von Minckwitz auf Oelssa 1659 ubernahm es der Dresdner Hoffischer Johann Christoph Otten dem seit 1657 die Spechtritzer Muhle und seit 1660 die Rabenauer Muhle gehorte 1695 gehorte das Freigut der Witwe Ursula Margarethe von Grunrode geborene Bunau in 2 Ehe verheiratete Otten 1702 Agnis Katharina de Brull geborene Grunrod und Sophia Magdalena Schuler geborene Grunrod welche das Gut 1708 an Gottfried Rostig verkauften welcher es wiederum im Jahre 1714 an dem Generalmajor Gottfried Grawert ubergab Im Jahr 1724 ubernahm es die Ehefrau Johanna Concordia Grawert seit 1728 besass es Georg Christoph Dinglinger 1746 gehorte es Dietrich Gottlob Lehmann 1763 Johann Georg Wolf 1805 Friedrich Wilhelm Behrisch 1813 Johann Gottfried Jahnigen 1819 Gotthelf Leberecht Schlegel 1823 Karl Ludwig Hock 1839 Heinrich Julius Heuschler 1847 Friedrich Gotthold Ferdinand Vogel 1862 Eduard Waldemar Vogel 1883 Friedrich Arthur Hamann 1907 Emil Theodor Merbitz 1928 Emil Otto Karl Zielke und 1950 Reinhold Eduard Friedrich Zielke 9 Die ursprungliche Vorwerkzufahrt erinnert noch von dem Rabenauer Weg bis zum alten Freigut an die herrschaftliche Zeit Im Jahr 1895 entstand ein neues Freigut nachdem das alte abgerissen wurde Das 1914 1915 erbaute Freigut am heutigen Fahrradweg nahe dem Gotzenbusch entstand auf den Freigutsflachen des am 11 Juli 1913 10 abgebrannten alten Freigutshofs in der unterhalb liegenden Ortslage aus welchem vom Feuer verschont gebliebenen Herrenhaus aus dem Jahre 1895 der Stuhlfabrikant Oskar Hermann Wolf 1919 eine gutsahnliche Villa ausbauen liess die seit 1950 als Heim fur Waisenkinder und ab 1951 als Schule und zuletzt als Altenheim diente Partnerorte BearbeitenPartnerorte sind Rangendingen Schwabische Alb und Otvovice Tschechien Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Oelsa Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichtliche Entwicklung des Ortsteils Oelsa auf der Website der Stadt Rabenau Inoffizielle Webseite von OelsaEinzelnachweise Bearbeiten Ortliches und Sachsisches In Weisseritz Zeitung 11 Dezember 1935 abgerufen am 26 Dezember 2022 Oelsa In Rabenauer Anzeiger SLUB 11 Juni 1931 abgerufen am 1 Oktober 2023 Heft Neuer Weg 1981 Seite 674 Johann Gottlieb Bohme Kauf und Handelsbuch Kleinoelsa Staatsarchiv Dresden 1796 abgerufen am 17 August 2022 deutsch Aus Nah und Fern In Rabenauer Anzeiger SLUB Dresden 24 November 1900 abgerufen am 11 Juni 2023 deutsch Vgl Grossolsa im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Vgl Kleinolsa im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Vgl Oelsa im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Johann Christian Hasche Magazin der Sachsischen Geschichte google book 1785 abgerufen am 31 Marz 2020 Aus Nah und Fern In Rabenauer Anzeiger SLUB 15 Juli 1913 abgerufen am 22 Juli 2023 deutsch Ortsteile der Stadt Rabenau Karsdorf Lubau Obernaundorf Oelsa Rabenau Sachsen Spechtritz Normdaten Geografikum GND 16176159 8 lobid OGND AKS VIAF 179663456 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oelsa Rabenau amp oldid 238941972