www.wikidata.de-de.nina.az
Oberreichenbach ist ein Ortsteil der Grossen Kreisstadt Brand Erbisdorf im Landkreis Mittelsachsen Freistaat Sachsen Er wurde am 1 Januar 1993 nach Langenau eingemeindet das seit dem 1 April 2002 einen von zwei Ortschaften der Stadt Brand Erbisdorf bildet OberreichenbachGrosse Kreisstadt Brand ErbisdorfKoordinaten 50 51 N 13 15 O 50 856566 13 24273 486 Koordinaten 50 51 24 N 13 14 34 OHohe 486 460 500 mFlache 3 22 km Einwohner 128 9 Mai 2011 Bevolkerungsdichte 40 Einwohner km Eingemeindung 1 Januar 1993Eingemeindet nach LangenauPostleitzahl 09618Vorwahl 037322Oberreichenbach Sachsen Lage von Oberreichenbach in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 1 1 Lage 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenLage Bearbeiten Oberreichenbach liegt etwa 13 Kilometer sudwestlich von Freiberg im Osterzgebirge Durch die Ortslage fliesst der Oberreichenbacher Bach der in Oberschona in die Grosse Striegis mundet Bei der Ortsstruktur handelt es sich um eine Restsiedlung mit uneinheitlichen Hufen Im Quellbereich des Oberreichenbacher Baches gab es facherformige Hufen wahrend diese nach Kirchbach und Linda fehlten Eine Besonderheit stellen die mit Buschen bestandenen Wiesen dar Im ehemaligen Waldgebiet Alte Haide existierten um 1830 mehrere Torfstiche und eine Ziegelei Nachbarorte Bearbeiten Kirchbach LindaGorbersdorf nbsp HimmelsfurstGahlenz LangenauGeschichte BearbeitenDas Waldhufendorf Oberreichenbach wurde im Jahr 1408 urkundlich als Reichenbach erwahnt 1590 wurde es auch unter dem Namen Durre Reichenbach erwahnt und spater erhielt er dann zur Unterscheidung von dem nahe gelegenen Reichenbach bei Nossen seinen heutigen Namen Der Ort lag bis 1856 im kursachsischen bzw koniglich sachsischen Kreisamt Freiberg 1 Die Grundherrschaft uber Oberreichenbach lag beim Rittergut Oberschona das insbesondere den Adelsgeschlechtern Schonberg und Carlowitz gehorte Kirchlich ist der Ort seit jeher nach Langenau gepfarrt Ab 1856 gehorte Oberreichenbach zum Gerichtsamt Brand und ab 1875 zur Amtshauptmannschaft Freiberg 2 Mit der zweiten Kreisreform in der DDR kam der Ort im Jahr 1952 zum Kreis Brand Erbisdorf im Bezirk Chemnitz 1953 in Bezirk Karl Marx Stadt umbenannt Am 1 Januar 1993 wurde Oberreichenbach nach Langenau eingemeindet Mit Langenau kam Oberreichenbach im Jahr 1994 vom sachsischen Landkreis Brand Erbisdorf zum Landkreis Freiberg und 2008 zum Landkreis Mittelsachsen Durch die Eingemeindung von Langenau in die Grosse Kreisstadt Brand Erbisdorf ist Oberreichenbach seit dem 1 April 2002 ein Ortsteil der Brand Erbisdorfer Ortschaft Langenau Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohnerzahl 3 1551 19 besessene r Mann 11 Inwohner1764 17 besessene r Mann 3 Hausler 16 Hufen1834 1631871 250 Jahr Einwohnerzahl1890 2641910 2141925 2241939 210 Jahr Einwohnerzahl1946 2941950 2691964 1991990 131 Jahr Einwohnerzahl2011 128 4 Literatur BearbeitenOberreichenbach In August Schumann Vollstandiges Staats Post und Zeitungslexikon von Sachsen 7 Band Schumann Zwickau 1820 S 646 f Oberreichenbach In August Schumann Vollstandiges Staats Post und Zeitungslexikon von Sachsen 18 Band Schumann Zwickau 1833 S 384 Oberreichenbach In Freiberger Land Werte unserer Heimat Band 47 1 Auflage Akademie Verlag Berlin 1988 S 177 f Weblinks BearbeitenOberreichenbach im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Oberreichenbach auf der Webseite der Grossen Kreisstadt Brand ErbisdorfEinzelnachweise Bearbeiten Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 72 f Die Amtshauptmannschaft Freiberg im Gemeindeverzeichnis 1900 Vgl Oberreichenbach im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Zensus 9 Mai 2011Gemeindeteile der Stadt Brand Erbisdorf Brand Erbisdorf Granitz Himmelsfurst Langenau Linda Oberreichenbach St Michaelis Normdaten Geografikum GND 7692654 0 lobid OGND AKS VIAF 237956331 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oberreichenbach Brand Erbisdorf amp oldid 217835394