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Mortimer Herbert Morris Goodall 11 Marz 1907 in Hitchin 14 Mai 2001 in Brighton war ein britischer Autorennfahrer Motorsportfunktionar und der Vater der Verhaltensforscherin Jane Goodall Aston Martin 1 Le Mans Einsatzwagen von Mortimer Morris Goodall beim 24 Stunden Rennen von Le Mans 1934 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Statistik 2 1 Le Mans Ergebnisse 2 2 Einzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenMortimer Morris Goodall der Grunder des Aston Martin Owners Club war mit der Autorin Margaret Myfanwe Vanne Morris Goodall geborene Joseph verheiratet Die beiden Tochter Jane und Judith wurden vier Jahre voneinander getrennt jeweils am 3 April geboren 1 Der Brite begann seine Karriere Anfang der 1930er Jahre Mit einem vom Aston Martin Miteigentumer und Chefingenieur Augustus Bertelli erworbenen Aston Martin 1 bestritt er das 1000 Meilen Rennen von Brooklands 1932 Das Cockpit teilte er sich dabei mit Charles Masters Das Rennen konnten die beiden Fahrer nach einem technischen Defekt nicht beenden 2 Im selben Jahr gab er ohne grosse Rennerfahrung fur die Werksmannschaft von Aston Martin sein Debut beim 24 Stunden Rennen von Le Mans Seine Partnerin war Elsie die Ehefrau seines Freundes Tommy Wisdom Nach dem Ausfall durch Lagerschaden 1933 lag er 1934 mit Co Driver Jim Elwes an der zweiten Stelle als das Duo nach einem Motorschaden aufgeben musste Nach dem Zweiten Weltkrieg fuhr Morris Goodall nur mehr wenige Rennen Sein bestes Ergebnis In Le Mans war der neunte Endrang 1951 Neben der Rennfahrerei arbeitete er als Rennleiter bei unterschiedlichen Teams 1953 war er in Le Mans in dieser Funktion bei Jaguar tatig und fuhrte Tony Rolt Duncan Hamilton Stirling Moss und Peter Walker auf ihren C Types zu einem Doppelsieg Sein letztes Rennen als Fahrer bestritt er 1955 an der Sarthe und war dort 1960 Einsatzleiter der Maserati Tipo 61 bei Camoradi Racing die er im selben Jahr und 1961 auch bei deren Gesamtsiegen beim 1000 km Rennen auf dem Nurburgring betreute Statistik BearbeitenLe Mans Ergebnisse Bearbeiten Jahr Team Fahrzeug Teamkollege Platzierung Ausfallgrund1933 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Ltd Aston Martin 1 Le Mans Vereinigtes Konigreich nbsp Elsie Wisdom Ausfall Lagerschaden1934 Vereinigtes Konigreich nbsp Aston Martin Ltd Aston Martin 1 Le Mans Vereinigtes Konigreich nbsp Jim Elwes Ausfall Motorschaden1935 Vereinigtes Konigreich nbsp John Cecil Noel Aston Martin 1 Le Mans Vereinigtes Konigreich nbsp Jim Elwes Rang 111937 Vereinigtes Konigreich nbsp C T Thomas Aston Martin Speed Model Vereinigtes Konigreich nbsp Robert Hitchens Rang 11 und Klassensieg1938 Vereinigtes Konigreich nbsp Commander Robert Hitchens Aston Martin Speed Model Vereinigtes Konigreich nbsp Robert Hitchens Ausfall Zylinderschaden1939 Vereinigtes Konigreich nbsp Commander Robert Hitchens Aston Martin Speed Model Vereinigtes Konigreich nbsp Robert Hitchens Rang 121949 Vereinigtes Konigreich nbsp Ecurie Lapin Blanche HRG 1500 Lightweight Le Mans Vereinigtes Konigreich nbsp Peter Clark Ausfall Kuhler1950 Vereinigtes Konigreich nbsp Nigel Mann Healey Elliot Vereinigtes Konigreich nbsp Nigel Mann Rang 191951 Vereinigtes Konigreich nbsp N H Mann Aston Martin DB2 Vereinigtes Konigreich nbsp Nigel Mann Rang 101952 Vereinigtes Konigreich nbsp N H Mann Aston Martin DB2 Vereinigtes Konigreich nbsp Nigel Mann Ausfall Starter1955 Vereinigtes Konigreich nbsp Standard Triumph Motor Company Ltd Triumph TR2 Vereinigtes Konigreich nbsp Leslie Brooke Rang 19Einzelergebnisse in der Sportwagen Weltmeisterschaft Bearbeiten Saison Team Rennwagen 1 2 3 4 5 6 71953 Jaguar Jaguar C Type Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp MIM Frankreich nbsp LEM Belgien nbsp SPA Deutschland nbsp NUR Vereinigtes Konigreich nbsp RTT Mexiko nbsp CAPDNF1954 Donald Healey Austin Healey 100 Argentinien nbsp BUA Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp MIM Frankreich nbsp LEM Vereinigtes Konigreich nbsp RTT Mexiko nbsp CAPDNF1955 Standard Motor Company Triumph TR2 Argentinien nbsp BUA Vereinigte Staaten nbsp SEB Italien nbsp MIM Frankreich nbsp LEM Vereinigtes Konigreich nbsp RTT Italien nbsp TAR19Literatur BearbeitenChristian Moity Jean Marc Teissedre Alain Bienvenu 24 heures du Mans 1923 1992 Editions d Art Besancon 1992 ISBN 2 909413 06 3 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Mortimer Morris Goodall Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Mortimer Morris Goodall bei Historicracing com Mortimer Morris Goodall bei Racing Sports Cars Mortimer Morris Goodall in der Datenbank von driverdb com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Die Familie Goodall Ende der 1930er Jahre Vor den Eltern sitzend die Tochter Jane links und Judith Memento vom 17 September 2013 im Internet Archive 1000 Meilen Rennen von Brooklands 1932PersonendatenNAME Morris Goodall MortimerALTERNATIVNAMEN Morris Goodall Mortimer HerbertKURZBESCHREIBUNG britischer AutorennfahrerGEBURTSDATUM 11 Marz 1907GEBURTSORT HitchinSTERBEDATUM 14 Mai 2001STERBEORT Brighton Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mortimer Morris Goodall amp oldid 234975203