www.wikidata.de-de.nina.az
Măureni fruher Morițfeld deutsch Moritzfeld ungarisch Moricfold bis 1894 Moritzfeld ist eine rumanische Gemeinde Sie liegt im Kreis Caraș Severin in der historischen Region Banat Măureni Moritzfeld MoricfoldMăureni Rumanien BasisdatenStaat Rumanien RumanienHistorische Region BanatKreis Caraș SeverinKoordinaten 45 24 N 21 30 O 45 406944444444 21 501944444444 Koordinaten 45 24 25 N 21 30 7 OZeitzone OEZ UTC 2 Flache 88 30 km Einwohner 2 556 1 Dezember 2021 1 Bevolkerungsdichte 29 Einwohner je km Postleitzahl 327065Telefonvorwahl 40 02 55Kfz Kennzeichen CSStruktur und Verwaltung Stand 2020 2 Gemeindeart GemeindeGliederung Măureni ȘoșdeaBurgermeister Filimon Brian PNL Postanschrift Str Principală nr 371 loc Măureni jud Caraș Severin RO 327265Website www comunamaureni roLage der Gemeinde Măureni im Kreis Caraș SeverinDie Gemeinde besteht aus den beiden Dorfern Măureni und Șoșdea Waldau Inhaltsverzeichnis 1 Geografische Lage 2 Nachbarorte 3 Geschichte 4 Demografie 5 Sohne und Tochter 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeografische Lage BearbeitenMăureni liegt im Nordosten des Kreises Caraș Severin dicht an der Grenze zum Kreis Timiș Nachbarorte BearbeitenGătaia Șoșdea GhertenișSangeorge nbsp BerzoviaȘemlacu Mare Ferendia TirolGeschichte BearbeitenDer Ort bestand bereits einige Zeit als kleine Siedlung als im Jahre 1784 eine bedeutende Entwicklung eintrat Damals wurden 200 neue Hauser fur eine Gruppe deutscher Siedler errichtet die sich hier auf Anordnung der osterreichischen Regierung niederliessen Noch im selben Jahr kamen die ersten 30 Familien in Moritzfeld an und in den Folgejahren liessen sich insgesamt 172 weitere deutsche Familien dort nieder Im Jahre 1786 erlangte die Gemeinde zum ersten Mal ihre administrative Unabhangigkeit noch im selben Jahr begann man mit dem Bau der katholischen Kirche die 1819 eingeweiht wurde Ein weiterer wichtiger Schritt erfolgte 1872 1873 als infolge eines Abkommens mit den betroffenen Gemeinden die Bahnstrecke Voiteg Gătaia Măureni Reșița gebaut wurde Das Dorf musste jedoch in seiner Entwicklung einen herben Ruckschlag hinnehmen als am 12 Juni 1875 bei einem Brand 100 Hauser zerstort wurden 3 Nach dem Osterreichisch Ungarischen Ausgleich 1867 wurde das Banat dem Konigreich Ungarn innerhalb der Doppelmonarchie Osterreich Ungarn angegliedert Anfang des 20 Jahrhunderts wurde das Gesetz zur Magyarisierung der Ortsnamen Ga 4 1898 umgesetzt 4 Der amtliche Ortsname war Moricfold Die ungarischen Ortsbezeichnungen blieben bis zur Verwaltungsreform von 1923 im Konigreich Rumanien gultig als die rumanischen Ortsnamen eingefuhrt wurden Der Vertrag von Trianon am 4 Juni 1920 hatte die Dreiteilung des Banats zur Folge wodurch Măureni an das Konigreich Rumanien fiel Măureni ist bis heute eine kleine Gemeinde mit rein landlicher Wirtschaft geblieben Allerdings haben sich dort in den letzten Jahren sowohl eine Lebensmittel als auch eine Textilfabrik niedergelassen von denen letztere durch italienische Unternehmer gefordert wird Demografie BearbeitenVolkszahlung 5 EthnieJahr Einwohner Rumanen Ungarn Deutsche Andere1880 3222 901 121 2102 981910 4260 1173 461 2608 181930 3800 1410 89 2273 281977 3087 2017 63 979 282002 2647 2521 41 66 192021 2556 2342 18 11 185 11 Roma Sohne und Tochter BearbeitenAugustin Pacha 1870 1954 ehem romisch katholischer Bischof des Bistums Timișoara Stefan Pacha 1859 1924 Abtpfarrer von Timișoara FabricLiteratur BearbeitenElke Hoffmann Peter Dietmar Leber und Walter Wolf Das Banat und die Banater Schwaben Band 5 Stadte und Dorfer Mediengruppe Universal Grafische Betriebe Munchen GmbH Munchen 2011 670 Seiten ISBN 3 922979 63 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Măureni Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website der Heimatortsgemeinschaft HOG Moritzfeld Măureni bei ghidulprimariilor roEinzelnachweise Bearbeiten Volkszahlung 2021 in Rumanien Populația rezidentă după etnie 1 Dezember 2021 rumanisch Angaben bei prezenta roaep ro abgerufen am 6 Marz 2021 rumanisch Website der Gemeinde abgerufen am 2 September 2009 Memento vom 28 Marz 2010 im Internet Archive Gerhard Seewann Geschichte der Deutschen in Ungarn Band 2 1860 bis 2006 Herder Institut Marburg 2012 Volkszahlung 1880 2002 letzte Aktualisierung 1 November 2008 ungarisch PDF 521 kB Gemeinden im Kreis Caraș Severin Armeniș Bănia Băuțar Berliște Berzasca Berzovia Bolvașnița Bozovici Brebu Brebu Nou Buchin Bucoșnița Carașova Cărbunari Ciclova Romană Ciuchici Ciudanovița Constantin Daicoviciu Copăcele Cornea Cornereva Coronini Dalboșeț Doclin Dognecea Domașnea Eftimie Murgu Ezeriș Farliug Forotic Garnic Glimboca Goruia Grădinari Iablanița Lăpușnicel Lăpușnicu Mare Luncavița Lupac Marga Măureni Mehadia Mehadica Naidăș Obreja Ocna de Fier Păltiniș Pojejena Prigor Ramna Răcășdia Rusca Montană Sacu Sasca Montană Sichevița Slatina Timiș Socol Șopotu Nou Tarnova Teregova Ticvaniu Mare Topleț Turnu Ruieni Văliug Vărădia Vermeș Vrani Zăvoi Zorlențu Mare Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Măureni amp oldid 238656616