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Mikko Kustaa Huhtala 30 Marz 1952 in Lapua ist ein ehemaliger finnischer Ringer und Gewinner der Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau im griechisch romischen Stil im Weltergewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Finnische Meisterschaften 4 Literatur 5 WeblinksWerdegang BearbeitenMikko Huhtala wuchs in Lapua auf und begann schon als siebenjahriger Junge beim dortigen Ringerverein Virkia mit dem Ringen Er entwickelte sich zu einem hervorragenden Ringer im griechisch romischen Stil was in erster Linie dem Trainer Eero Nikkari zu verdanken ist Seinen ersten grosseren Erfolg auf der internationalen Ringermatte heimste Mikko 1970 ein als er in Huskvarna Vize Junioren Europameister in der Klasse bis 65 kg Korpergewicht wurde In Finnland hatte Mikko zu Beginn der 1970er Jahre mit starker Konkurrenz zu kampfen Eero Tapio und Matti Laakso beherrschten in dieser Zeit das Leicht bzw Weltergewicht Seine erste Medaille bei finnischen Meisterschaften gewann Mikko 1974 mit dem 2 Platz im Weltergewicht Die erste finnische Meisterschaft errang er 1976 wieder im Weltergewicht 1974 feierte Mikko Huhtala einen ersten Erfolg bei einer internationalen Meisterschaft bei den Senioren In Rom wurde er CISM Militar Weltmeister im Weltergewicht Im CISM Sportverband waren alle Militarsportler der westlichen Staaten organisiert Die erste Teilnahme an einer Europameisterschaft gab es fur Mikko bei der Europameisterschaft 1976 in Leningrad wo er einen guten 6 Platz belegte Noch besser lief es fur ihn bei den Olympischen Spielen des gleichen Jahres in Montreal Mikko gewann hier drei Kampfe und verpasste mit dem 4 Platz nur knapp eine Medaille wobei er im entscheidenden Kampf um diese Medaille gegen Karl Heinz Helbing aus Mainz verlor In den Jahren von 1977 bis 1979 war Mikko Huhtala regelmassig bei den Welt und Europameisterschaften am Start Er lieferte dabei immer gute Kampfe und war mehrmals einem Medaillengewinn nahe der ihm aber doch nie gelang Die besten Ergebnisse jener Jahre waren ein 5 Platz bei der Europameisterschaft 1978 in Oslo ein 6 Platz bei der Europameisterschaft 1979 in Bukarest wo ihm ein bemerkenswerter Sieg uber den ungarischen Weltmeister Ferenc Kocsis gelang und siebte Platze bei den Weltmeisterschaften 1977 in Goteborg und 1978 in Mexiko Stadt Zum erfolgreichsten Jahr seiner Laufbahn wurde fur Mikko dann das Jahr 1980 Zunachst wurde er bei der Europameisterschaft in Prievidza Vizeeuropameister und dann gewann er bei den Olympischen Spielen in Moskau die Bronzemedaille im Weltergewicht Im Jahr 1981 gewann Mikko dann auch eine Weltmeisterschafts Medaille als er in Oslo Vizeweltmeister hinter Alexander Kudrjawzew aus der UdSSR wurde und auf dem Weg dahin u a Roger Tallroth aus Schweden und erneut Fernec Kocsis der 1980 auch Olympiasieger geworden war besiegte Nach 1981 beendete Mikko Huhtala seine internationale Ringerlaufbahn Er konzentrierte sich auf seine Berufsausbildung und ist heute als Entwicklungsingenieur tatig Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft GR griech rom Stil Le Leichtgewicht We Weltergewicht Mi Mittelgewicht damals bis 68 kg 74 kg bzw 82 kg Korpergewicht 1970 2 Platz Junioren EM Cadets in Huskvarna GR bis 65 kg Korpergewicht hinter Andrzej Supron Polen und vor Anatoli Bykow UdSSR Erich Klaus BRD und Anders Pettersson Schweden 1972 6 Platz Junioren EM in Hvar Espoirs G Le hinter Lars Erik Skiold Schweden Erich Klaus Lothar Fleischmann DDR Kis Jugoslawien und Iwanow Bulgarien 1974 1 Platz CISM Militar WM in Rom GR We vor Tannehill USA und Gian Matteo Ranzi Italien 1975 2 Platz Turnier in Helsinki GR We hinter Veikko Lavonen und vor Esko Hindikka bde Finnland 1975 1 Platz Turnier in Tel Aviv GR We vor Zeev Siegelbaum Israel und Heinrich Weiss BRD 1976 6 Platz EM in Leningrad GR We mit Siegen uber Andrzej Franas Polen u Gian Matteo Ranzi u Niederlagen gegen Ferenc Kocsis Ungarn und Iosif Berischwili UdSSR 1976 4 Platz OS in Montreal GR We mit Siegen uber Idalberto Barban Kuba Stanislaw Krzesinski Polen u John Matthews USA u Niederlagen gegen Vitezlav Macha CSSR und Karl Heinz Helbing BRD 1977 2 Platz Grosser Preis der Bundesrepublik Deutschland in Aschaffenburg GR We hinter Gheorghe Ciobotaru Rumanien und vor Stanislaw Krzesinski Vojtislav Tabacki Jugoslawien und Anatoli Bykow 1977 9 Platz EM in Bursa GR We nach Niederlagen gegen Viteslav Macha und Janko Schopow Bulgarien 1977 7 Platz WM in Goteborg GR We mit Siegen uber Edy Brun Schweiz John Matthews und Tage Weirum Danemark und Niederlagen gegen Lennart Lundell Schweden u Janko Schopow 1977 2 Platz Turnier in Helsinki GR We hinter Jan Karlsson Schweden und vor Karl Heinz Helbing 1978 5 Platz EM in Oslo GR We mit Siegen uber Konstantinopoulos Griechenland Jacques Van Lancker Belgien und Daniel Emolin Frankreich u Niederlagen gegen Anatoli Bykow u Gheorghe Ciobotaru 1978 7 Platz WM in Mexiko Stadt GR We mit Siegen uber Brian Renken Kanada u Georg Brotzner Osterreich u Niederlagen gegen Stanislaw Krzesinski u Ferenc Kocsis Ringer Ferenc Kocsis 1979 6 Platz EM in Bukarest GR We mit Siegen uber Fernec Kocsis Jacques Van Lancker u Gelal Taskiran Turkei u Niederlagen gegen Gheorghe Ciobotaru u Nedko Nedew Bulgarien 1979 11 Platz WM in San Diego GR We nach Niederlagen gegen Karl Heinz Helbing u Lennart Lundell 1980 2 Platz EM in Prievidza GR We mit Siegen uber Kai Jagersgaard Danemark Feleciano Mariotto Italien Francois Lassuye Frankreich Attila Nadasi Ungarn Karl Heinz Helbing u Wjatscheslaw Mkrytschew UdSSR u einer Niederlage gegen Nedko Nedew 1980 Bronzemedaille OS in Moskau GR We mit Siegen uber Idalberto Barban Lufti Ahmed Irak u Wieslaw Dziadura Polen u Niederlagen gegen Ferenc Kocsis Ringer Ferenc Kocsis u Anatoli Bykow 1980 3 Platz EG Meisterschaft in Sonderborg GR Mi hinter Siegfried Seibold BRD u Klaus Mysen Norwegen u vor Kai Jagersgaard u Georges Marx Frankreich 1981 5 Platz EM in Goteborg GR Mi mit Siegen uber Klaus Mysen Leif Andersson Schweden u Karolj Kopas Jugoslawien u Niederlagen gegen Ion Draica Rumanien und Gennadi Korban UdSSR 1981 2 Platz WM in Oslo GR We mit Siegen uber Roger Tallroth Schweden Ferenc Kocsis Ringer Ferenc Kocsis u Feleciano Mariotto u Niederlagen gegen Wieslaw Dziadura u Alexander Kudrjawzew UdSSRFinnische Meisterschaften Bearbeiten1974 2 Platz GR We hinter Veikko Lavonen u vor Juhani Hakola 1975 3 Platz GR We hinter Juhani Hakola u Veikko Lavonen 1976 1 Platz GR We vor Ersko Hindikka u Markku Yli Isotalo 1977 1 Platz GR We vor Olavi Vainio u Juhani Jaatinen 1978 1 Platz GR We vor Tatu Kangas u Matti Overmark 1979 1 Platz GR Mi vor Markku Latvala u Juhani Jaatinen 1980 1 Platz GR We vor Timo Lehto u Tatu Kangas 1981 3 Platz GR Mi hinter Jarmo Overmark u Jari Salomaki 1982 2 Platz GR Mi hinter Jarmo Overmark u vor Jari SalomakiLiteratur BearbeitenFachzeitschriften Athletik aus den Jahren 1970 bis 1975 und Der Ringer aus den Jahren 1976 bis 198Weblinks BearbeitenProfil von Mikko Huhtala beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft www tulpaini fi Webseite des finnischen Ringerverbandes TULPersonendatenNAME Huhtala MikkoALTERNATIVNAMEN Huhtala Mikko KustaaKURZBESCHREIBUNG finnischer RingerGEBURTSDATUM 30 Marz 1952GEBURTSORT Lapua Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mikko Huhtala amp oldid 232080443