www.wikidata.de-de.nina.az
Eero Johannes Tapio 3 Marz 1941 in Muhos 17 Dezember 2022 in Oulu war ein finnischer Ringer Er war Weltmeister 1967 und Europameister 1969 im griechisch romischen Stil im Leicht bzw Weltergewicht Eero TapioPersonliche InformationenName Eero Johannes TapioNationalitat Finnland FinnlandVerein Haukiputaan HeittoGeburtsdatum 3 Marz 1941Geburtsort Muhos FinnlandSterbedatum 17 Dezember 2022Sterbeort Oulu FinnlandGrosse 1 70 mStil Griechisch romischGewichtsklasse Leicht WeltergewichtMedaillen Weltmeisterschaften 1 1 2 Europameisterschaften 1 1 0 WeltmeisterschaftenBronze 1965 Tampere 70 kgBronze 1966 Toledo 70 kgGold 1967 Bukarest 70 kgSilber 1969 Mar del Plata 62 kgEuropameisterschaftenSilber 1967 Minsk 70 kgGold 1969 Modena 74 kg Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Finnische Meisterschaften 4 Meisterschaften des Sportverbandes TUL 5 Quellen 6 WeblinksWerdegang BearbeitenEero Tapio begann 1950 als Jugendlicher beim Ringerclub Haukiputaan Heitto der dem finnischen Arbeiter Sportverband TUL angehorte mit dem Ringen Diesem Club blieb er bis 1973 treu 1974 wechselte er zum Club Pateniemen Vesa Eero Tapio spezialisierte sich voll auf den griechisch romischen Stil und erzielte 1960 seinen ersten grosseren Erfolg als er Juniorenmeister des Sportverbandes TUL im Leichtgewicht wurde Auf Grund eines Abkommens mit dem Nationalen Olympischen Komitee Finnlands waren die Ringer von TUL auch auf den internationalen Meisterschaften der FILA und bei den Olympischen Spielen startberechtigt Eero Tapio konnte deshalb auch bei den finnischen Meisterschaften des offiziellen finnischen Ringerverbandes starten 1964 gewann er dabei erstmals die finnische Meisterschaft im Leichtgewicht und die Qualifikation fur die Olympischen Spiele in Tokio In Tokio zeigte Eero Tapio im Leichtgewicht gute Kampfe siegte zweimal und rang gegen den rumanischen Spitzenringer Valeriu Bularca unentschieden und erreichte nach Niederlagen gegen Tokuaki Fujita aus Japan und Dawit Gwanzeladse aus der UdSSR einen guten 6 Platz Noch besser erging es ihm bei der Weltmeisterschaft 1965 in Tampere Er gewann dort vier Kampfe und besiegte dabei u a Munji Munemura aus Japan Da er aber dreimal nur nach Punkten gewann und dabei jedes Mal mit einem Fehlpunkt belastet wurde schied er nach schon einer Niederlage die er gegen Gennadi Sapunow aus der UdSSR erlitt aus gewann aber noch die Bronzemedaille Nach einem 5 Platz bei der Europameisterschaft in Essen im Fruhsommer des Jahres 1966 gewann Eero Tapio im Herbst des gleichen Jahres bei der Weltmeisterschaft in Toledo USA erneut die Bronzemedaille Er blieb bei dieser Weltmeisterschaft in funf Kampfen unbesiegt rang aber gegen Munemura Kazim Ayvaz aus der Turkei und Stevan Horvat aus Jugoslawien unentschieden Ware ihm gegen einen dieser drei Ringer ein Sieg gegluckt ware er Weltmeister geworden 1967 holte Eero Tapio dann das in Toledo versaumte bei der Weltmeisterschaft in Bukarest nach Dort reichten ihm drei Siege darunter einer uber den sowjetischen Starter Wladimir Novochatko und zwei unentschieden verlaufene Kampfe zum Titelgewinn Im Fruhjahr des Jahres 1967 war Eero Tapio in Minsk schon Vize Europameister im Leichtgewicht geworden Er verlor auch dort keinen Kampf und rang gegen Klaus Pohl aus der DDR und Gennadi Sapunow unentschieden Bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko Stadt stand Eero Tapio nach der 4 Runde sehr gunstig unterlag aber in der 5 Runde etwas uberraschend gegen den deutschen Silbermedaillengewinner von 1964 im freien Stil Klaus Rost aus Witten und musste damit ausscheiden 1969 wurde dann noch einmal zu einem grossen Jahr fur Eero Tapio Er belegte zuerst bei der schon im Marz in Mar del Plata stattfindenden Weltmeisterschaft im Weltergewicht nach einer Niederlage gegen den sowjetischen Sportler Wiktor Igumenow im Finale den 2 Platz und wurde dann in Modena Europameister im Weltergewicht Hier reichten ihm nach einem Freilos in der 1 Runde zwei Siege und ein Unentschieden gegen Momir Kecman aus Jugoslawien zum Titelgewinn In den folgenden Jahren konnte Eero Tapio keine solch grossen Erfolge mehr erzielen Er nahm zwar 1972 in Munchen zum dritten Mal an Olympischen Spielen teil gewann aber auch dort keine olympische Medaille Er beendete daraufhin seine internationale Ringerlaufbahn Eero Tapio wurde im Jahre 1967 von den finnischen Sportjournalisten zum finnischen Sportler des Jahres gewahlt Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft GR griechisch romischer Stil Le Leichtgewicht We Weltergewicht Mi Mittelgewicht damals bis 1968 bis 70 kg 78 kg und 87 kg und ab 1969 bis 68 kg 74 kg und 82 kg Korpergewicht 1963 1 Platz Nordische Meisterschaft in Oslo GR Le vor Kurt Madsen Danemark und Rune Jonsson Schweden 1964 6 Platz OS in Tokio GR Le mit Siegen uber Hossein Ebrahimian Iran und Iwan Iwanow Bulgarien Unentschieden gegen Valeriu Bularca Rumanien und Tokuaki Fujita Japan und einer Niederlage gegen Dawit Gwanzeladse Sowjetunion 1965 1 Platz Nordische Meisterschaft in Uleaborg GR Le vor Matti Poikala Schweden und Age Barlie Norwegen 1965 3 Platz WM in Tampere GR Le mit Siegen uber Age Barlie Jan Adamszek Polen Guro Gurew Bulgarien und Munji Munemura Japan und einer Niederlage gegen Gennadi Sapunow UdSSR 1966 5 Platz EM in Essen GR Le mit Siegen uber Kooyman Niederlande und Rolf Pettersson Schweden Unentschieden gegen Genrich Markow UdSSR und Kazim Ayvaz Turkei und einer Niederlage gegen Klaus Pohl DDR 1966 3 Platz WM in Toledo USA GR Le mit Siegen uber Benjamin Northrup USA und Age Barlie und Unentschieden gegen Munji Munemura Kazim Ayvaz und Stevan Horvat Jugoslawien 1967 2 Platz EM in Minsk GR Le mit Siegen uber Matti Poikala Antal Steer Ungarn und Adil Gungor Turkei und Unentschieden gegen Klaus Jurgen Pohl und Gennadi Sapunow 1967 1 Platz WM in Bukarest GR Le mit Siegen uber Bruno Hartmann Osterreich Oka Tadekatsu Japan und Wladimir Novochatko UdSSR und Unentschieden gegen Matti Poikala und Antal Steer 1967 4 Platz Vorolympisches Turnier in Mexiko Stadt GR Le hinter Gennadi Sapunow Klaus Pohl und Dragomir Raitschew Bulgarien 1968 3 Platz Dan Kolew Turnier in Sewljewa Bulgarien GR Le hinter Dragomir Raitschew und Klaus Pohl 1968 5 Platz OS in Mexiko Stadt GR Le mit Siegen uber Eliseo Salguto Philippinen und Stojan Apostolow Bulgarien Unentschieden gegen Antal Steer und Munji Munemura und einer Niederlage gegen Klaus Rost BRD 1969 2 Platz WM in Mar del Plata GR We mit Siegen uber Dragomir Raitschew und Seiji Yamagata Japan und einer Niederlage gegen Wiktor Igumenow UdSSR 1969 1 Platz EM in Modena GR We mit Siegen uber Jan Karlsson Schweden und Erik Olsen Danemark und einem Unentschieden gegen Momir Kecman Jugoslawien 1971 1 Platz Nordische Meisterschaft GR We vor Franzen Schweden und Kligaard Norwegen 1971 9 Platz WM in Sofia GR We mit Siegen uber Hashem Ghanbari Iran und Khalid Libanon und Niederlagen gegen Stanislaw Krzesinski Polen und Klaus Pohl 1972 unpl EM in Kattowitz GR We nach einem Sieg uber Johannes van der Paverd Niederlande und einer Niederlage gegen Kasim Halilow UdSSR Aufgabe wegen Verletzung 1972 9 Platz OS in Munchen GR We mit einem Sieg uber Robert Blaser Schweiz einem Unentschieden gegen Daniel Robin Frankreich und Niederlagen gegen Petros Galaktopoulos Griechenland und Klaus PohlFinnische Meisterschaften Bearbeiten1963 3 Platz GR Le hinter Kauno Maatta und Pentti Jakonen 1964 1 Platz GR Le vor Alpo Koskenniemi und Jouko Lehtinen 1968 1 Platz GR We vor Matti Laakso und Erkki Hamalainen 1971 1 Platz GR We vor Heikki Julmala und Risto Kautto 1972 1 Platz GR We vor Erkki Alajarvi und Heikki JulmalaMeisterschaften des Sportverbandes TUL Bearbeiten1960 3 Platz GR Le hinter Vaino Hakkarainen und Asatto Tiusanen 1961 2 Platz GR Le hinter Martti Peltola und vor Risto Hannus 1962 2 Platz GR Le hinter Martti Peltola und vor Paavo Laukkanen 1963 3 Platz GR Le hinter Martti Peltola und Risto Hannus 1964 1 Platz GR Le vor Pentti Jakonen und Risto Hannus 1966 1 Platz GR Le vor Risto Hannus und Pentt Jakonen 1967 1 Platz GR We vor Mikko Ranta und Erkki Hamalainen 1968 1 Platz GR We vor Erkki Hamalainen und Pertti Jahunen 1969 1 Platz GR Mi vor Olaki Kaakko und Muisto Tittonen 1971 1 Platz GR Mi vor Erkki Hamalainen und Matti Posio 1973 1 Platz GR Mi vor Erkki Hamalainen und Heikki Perttula 1974 1 Platz GR Mi vor Markku Latvala und Pertti KokkoQuellen BearbeitenFachzeitschrift Athletik Nummern 23 1963 Seite 16 1 1965 Seite 16 12 1967 Seite 32 7 1968 Seite 32 9 1971 Seite 32 Olympia Sonderausgaben 1972 Seite 39 Documentation of International Wrestling Championships der FILA Seiten O 74 W 64 E 49 W 71 E 53 W 75 O 84 E 66 W 81 W 103 E 86 Website des Sportverbandes TUL www tulpaini fi mit den Ergebnissen der finnischen und der TUL MeisterschaftenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Eero Tapio Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Profil von Eero Tapio beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Eero Tapio in der Datenbank von Olympedia org englisch Portrat von Eero Tapio in finnischer SprachePersonendatenNAME Tapio EeroALTERNATIVNAMEN Tapio Eero Johannes vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG finnischer RingerGEBURTSDATUM 3 Marz 1941GEBURTSORT Muhos FinnlandSTERBEDATUM 17 Dezember 2022STERBEORT Oulu Finnland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Eero Tapio amp oldid 231528639