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Daniel Santon Robin 31 Mai 1943 in Bron 23 Mai 2018 in Montreal 1 war ein franzosischer Ringer Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Franzosische Meisterschaften 4 Quellen 5 Einzelnachweise 6 WeblinksWerdegang BearbeitenDaniel Robin wuchs in Grenoble auf Er begann dort mit 14 Jahren mit dem Ringen Uber viele Erfolge im Jugendbereich in der Provinz Dauphine Savoyen schaffte er schon im Alter von 18 Jahren den Sprung in die franzosische Nationalmannschaft im Ringen Mit 19 Jahren belegte er bei den franzosischen Meisterschaften in Colmar im griechisch romischen Stil im Leichtgewicht den dritten Platz Ein Jahr spater wurde er erstmals franzosischer Meister im Leichtgewicht diesmal im freien Stil Bis zum Ende seiner Laufbahn die sehr erfolgreich verlaufen sollte rag Daniel Robin immer in beiden Stilarten Nachdem er bei seinem ersten internationalen Einsatz 1963 bei den Weltmeisterschaften in Helsingborg einen vielversprechenden Erfolg mit einem funften Platz im Leichtgewicht griechisch romischer Stil erzielte gestoppt wurde er dabei nach drei Siegen von Klaus Rost aus Witten musste er sich in den nachsten Jahren bei den Welt und Europameisterschaften mit schwacheren Resultaten zufriedengeben Bis 1966 rang er dabei immer im Leichtgewicht 1967 wechselte er in die hohere Gewichtsklasse Weltergewicht und brauchte in dieser Gewichtsklasse nicht mehr so viel abzutrainieren Prompt stellten sich grosse Erfolge ein Er wurde 1967 Weltmeister in Neu Delhi im griechisch romischen Stil 1968 Europameister in Skopje im freien Stil und gewann 1968 bei den Olympischen Spielen in Mexiko Stadt in beiden Stilarten eine Silbermedaille Im freien Stil unterlag er dabei im Finale dem Turken Mahmut Atalay und im griechisch romischen Stil Rudolf Vesper aus Rostock In den Folgejahren vermochte er nur noch bei den Mittelmeerspielen 1971 in Izmir einen Sieg davonzutragen Bei Welt und Europameisterschaften und bei den Olympischen Spielen 1972 in Munchen errang er aber noch viele gute Platzierungen unter den sechs besten Ringern einer Gewichtsklasse Gegen deutsche Ringer kampfte er mit unterschiedlichen Ergebnissen Er verlor gegen Klaus Rost aus Witten Werner Schroter aus Schifferstadt und Rudolf Vesper aus Rostock gewann uber Reinhard Zeiher aus Brotzingen Bernd Muller aus Halle Fred Hempel aus Luckenwalde und Klaus Pohl aus Halle Saale Seine grossten Siege waren ohne Zweifel die uber die sowjetischen Weltklasseringer Juri Schachmuradow und Guliko Sagaradse Die Einzelergebnisse aller internationalen Meisterschaften die er bestritt sind im Abschnitt Internationale Erfolge nachzulesen Nach den Olympischen Spielen 1972 beendete Daniel Robin seine Laufbahn als Ringer Er arbeitete zunachst in Frankreich als Journalist und gehorte 1968 dem Organisationskomitee fur die Olympischen Spiele in seiner Heimatstadt Grenoble an Anschliessend ging er fur viele Jahre nach Kanada und war als Fernseh und Rundfunkreporter beim Radio Montreal tatig wo er im Sportbereich arbeitete 1996 kehrte er nach Frankreich zuruck Er war danach in fuhrenden Positionen im Internationalen Ringerverband FILA tatig und war Vizeprasident des franzosischen Ringerverbandes Fur seine Verdienste um den Ringersport wurde er im August 2012 in die FILA International Wrestling Hall of Fame aufgenommen 2 Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft GR griechisch romischer Stil F Freistil Le Leichtgewicht bis 70 kg Korpergewicht We Weltergewicht bis 74 bzw 78 kg Korpergewicht Mi Mittelgewicht bis 82 kg Korpergewicht 1963 5 Platz WM in Helsingborg GR Le mit Siegen uber Hubert Signer Schweiz Benjamin Northrup USA und Svend Skrydstrup Danemark und einer Niederlage gegen Klaus Rost BRD 1965 10 Platz WM in Manchester F Le mit Siegen uber Marek Roszkiewicz Polen und Stole Ristov Jugoslawien und Niederlagen gegen Iwao Horiuchi Japan und Stefano Ioannidis Griechenland 1966 9 Platz WM in Toledo USA F Le mit Sieg uber Raymond Lougheed Kanada und Niederlagen gegen Zarbeg Beriaschwili UdSSR und C Vanderberg Sudafrika 1966 10 Platz WM in Toledo USA GR Le mit einem Unentschieden gegen Peter Hermann Schweiz und Niederlagen gegen Matti Poikala Schweden und Dragomir Raichew Bulgarien 1966 14 Platz EM in Karlsruhe GR We nach Niederlagen gegen Age Barlie Norwegen und Genrich Markow UdSSR 1967 1 Platz Mittelmeerspiele in Tunis GR We vor Dimitrios Savas Griechenland und Sirri Acar Turkei 1967 1 Platz Mittelmeerspiele in Tunis F We vor Osvaldo Ferreira Italien und B Vusal Turkei 1967 1 Platz WM in Neu Delhi F We mit Siegen uber Ghadem Yaghoubi Iran Turan Aladschikow Bulgarien Tatsuo Sasaki Japan Jimmy Martinetti Schweiz und Guliko Sagaradse UdSSR und trotz einer Niederlage gegen Suk Young Suk Sudkorea 1968 16 Platz EM in Vasteras GR We nach Niederlagen gegen Jan Karstrom Schweden und Wladislaw Iwlew UdSSR 1968 1 Platz EM in Skopje F We mit Siegen uber Reinhard Zeiher Brotzingen Karoly Bajko Ungarn Jan Tokar CSSR Basri Ylmaz Turkei und einem Unentschieden gegen Tefik Demiri Jugoslawien 1968 Silbermedaille OS in Mexiko Stadt F We mit Siegen uber Jimmi Martinetti Steven Combs USA und Juri Schachmuradow UdSSR und Niederlagen gegen Tatsuo Sasaki und Mahmut Atalay Turkei 1968 Silbermedaille OS in Mexiko Stadt GR We mit Siegen uber Wesley O Brian Australien Bajko Franz Berger Osterreich Ion Ţăranu Rumanien und einer Niederlage gegen Rudolf Vesper DDR 1970 5 Platz EM in Berlin F Mi mit Siegen uber Turan Sahin Turkei und Vasile Iorga Rumanien und Niederlagen gegen Martinetti und Iwan Iliew Bulgarien 1970 6 Platz EM in Berlin GR Mi mit Siegen uber Ali Yagmur Turkei und Constant Bens Belgien und Niederlagen gegen Adam Ostrowski Polen und Jan Karstrom Schweden 1970 5 Platz WM in Edmonton GR We mit Siegen uber John Stanley Neuseeland und Franz Berger einem Unentschieden gegen Sirri Acar und einer Niederlage gegen Werner Schroter BRD 1971 1 Platz Mittelmeerspiele in Izmir GR We vor Momir Kecman Jugoslawien und Ibrahim Ferit Agypten 1971 2 Platz Mittelmeerspiele in Izmir F We hinter Amir Bulbul Turkei und vor Iordanis Karageourgiou Griechenland 1971 13 Platz WM in Sofia F We mit Sieg uber Bernard Milhit Schweiz und Niederlagen gegen Dandsandardschaagiin Sereeter Mongolei und Mohammad Farhangdoust Iran 1971 11 Platz WM in Sofia Gr We mit Sieg uber Johannes van den Paverd Niederlande einem Unentschieden gegen Petros Galaktopoulos Griechenland und einer Niederlage gegen Kecman 1972 4 Platz EM in Kattowitz F We mit Siegen uber Henri Trachsel Schweiz Fred Hempel DDR und Miklos Urbanovics Ungarn und Niederlagen gegen Roman Marsageschwili UdSSR und Jancho Pawlow Bulgarien 1972 6 Platz EM in Kattowitz GR We mit Siegen uber Kecman und Bernd Muller DDR einem Unentschieden gegen Miklos Hegedus Ungarn und einer Niederlage gegen Kazim Halilow UdSSR 1972 5 Platz OS in Munchen F We mit Siegen uber Mukhtiar Singh Indien Ludovic Ambrus Rumanien und Robert Blaser Schweiz und Niederlagen gegen Jancho Pawlow und Wayne Wells USA 1972 6 Platz OS in Munchen GR We mit Sieg uber Klaus Pohl DDR einem Unentschieden gegen Eero Tapio Finnland und Niederlagen gegen Vitezlav Macha CSSR und Iwan Kolew BulgarienFranzosische Meisterschaften BearbeitenDaniel Robin gewann insgesamt vierzehnmal die franzosische Meisterschaft funfmal im griechisch romischen und neunmal im freien Stil in den Gewichtsklassen Leicht Welter und Mittelgewicht Quellen Bearbeiten1 International Wrestling Datenbank der Universitat Leipzig 2 DOCUMENTATION of International Wrestling Championships der FILA 1976 3 Ubersicht uber die franzosischen Meisterschaften der Federation Francaise de LutteEinzelnachweise Bearbeiten Daniel Robin champion du monde de lutte 1967 est mort In L Equipe 23 Mai 2018 abgerufen am 23 Mai 2018 franzosisch USA s Dan Gable among seven to be inducted to FILA Hall of Fame in London England August 3 abgerufen am 16 April 2017 englisch Weblinks BearbeitenProfil von Daniel Robin beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Daniel Robin in der Datenbank von Olympedia org englisch 1 2 Vorlage Toter Link www fflutte com Ergebnisse von Daniel Robin bei Meisterschaften Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Februar 2018 Suche in Webarchiven PersonendatenNAME Robin DanielALTERNATIVNAMEN RObin Daniel Santon vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosischer RingerGEBURTSDATUM 31 Mai 1943GEBURTSORT BronSTERBEDATUM 23 Mai 2018STERBEORT Montreal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Daniel Robin amp oldid 235670415