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Mahmut Atalay 30 Marz 1934 in Corum 4 Dezember 2004 in Ankara war ein turkischer Ringer Er war Olympiasieger 1968 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksLeben BearbeitenMahmut Atalay wuchs in Corum in Kleinasien auf Als Jugendlicher betatigte er sich wie der Grossteil der turkischen Weltklasseringer beim Ol Ringkampf Erst im Alter von 18 Jahren begann er 1952 mit dem olympischen Ringen Er brauchte verhaltnismassig lange bis er in die turkische Spitzenklasse der Freistilringer hineingewachsen war Erst Ende der 1950er Jahre wurde er im Alter von 25 Jahren in die turkische Nationalmannschaft der Ringer aufgenommen In der Nationalmannschaft hatte er im Laufe seiner Karriere einige sehr bekannte und gute Trainer wie Adil Candemir Celal Atik Nasuh Akar und Halit Balamir Nachdem der Olympiasieger von 1960 Ismail Ogan der in Mahmuts Gewichtsklasse rang seine aktive Laufbahn beendete war der Weg fur diesen fur die internationalen Meisterschaften frei Ab 1961 startete er fur die Turkei bis 1968 bei vielen Meisterschaften Es dauerte jedoch bis 1965 ehe er eine internationale Medaille erringen konnte Da die turkischen Ringer im freien Stil zusammen mit den sowjetischen Sportlern und den US Amerikanern zu den starksten der Welt zahlen verwundert es dass Mahmut Atalay vom turkischen Ringerverband so viele Chancen erhielt Letztendlich rechtfertigte er dieses Vertrauen als er 1966 Weltmeister und 1968 Olympiasieger wurde Bemerkenswerte Siege gelangen ihm dabei uber die Weltklasseringer Abdollah Movahed Iran Guliko Sagaradse und Sarbeg Beriaschwili beide UdSSR und Enju Waltschew Dimow Bulgarien Seit Beendigung seiner aktiven Ringerlaufbahn lebte der ehemalige Staatsangestellte in Ankara Dort starb er am 4 Dezember 2004 an den Folgen eines Herzinfarktes Internationale Erfolge BearbeitenLegende OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft F Freistil Le Leichtgewicht damals bis 70 kg Korpergewicht We Weltergewicht damals bis 73 kg bzw 78 kg Korpergewicht 1959 1 Platz Mittelmeer Spiele in Beirut F W 1961 8 Platz WM in Yokohama F We nach einem Unentschieden gegen Gunther Maritschnigg BRD und einer Niederlage gegen Robert Clark Australien 1962 9 Platz WM in Toledo USA F Le mit Sieg uber Jan Kuczynski Polen einem Unentschieden gegen Kazuo Abe Japan und einer Niederlage gegen Mohammad Ali Sanatkaran Iran 1963 4 Platz WM in Sofia F Le mit Siegen uber Adolf Franke DDR Joseph Mewis Belgien Gregory Ruth USA und Abdollah Movahed Iran und einer Niederlage gegen Sarbeg Beriaschwili UdSSR 1964 4 Platz OS in Tokio F Le mit Siegen uber Sarbeg Beriaschwili Stefanos Ioannidis Griechenland Muhamad Bashir Pakistan Carlos Verio Argentinien und einer Niederlage gegen Iwao Horiuchi Japan 1965 2 Platz WM in Manchester F Le mit Siegen uber D Gleeson Irland Udey Chand Indien Dandsandardschaagiin Sereeter Mongolei Enju Waltschew Dimow Bulgarien einem Unentschieden gegen Sarbeg Beriaschwili und einer Niederlage gegen Movahed 1966 2 Platz EM in Karlsruhe F We mit Siegen uber Ion Popescu Rumanien Roland Gachoud Schweiz Kurt Elmgren Schweden Karoly Bajko Ungarn Gaetano De Vescovi Italien und einem Unentschieden gegen Juri Schachmuradow UdSSR 1966 1 Platz WM in Toledo USA F We mit Siegen uber Ruran Aladzhikow Bulgarien Jesus Blanco Argentinien Chorloogiin Bajanmonch Mongolei und Guliko Sagaradse UdSSR 1967 1 Platz Balkan Spiele in Yanbolu F We 1967 2 Platz EM in Istanbul F We mit Siegen uber Martin Heinze DDR Jummy Martinetti Schweiz Bajko Aladzhikow und einem Unentschieden gegen Juri Schachmuradow 1967 4 Platz WM in Neu Delhi F We mit Siegen uber Tatsuo Sasaki Japan Klaus Kasel DDR Purewiin Dagwasuren Mongolei Ghadeer Yaghoubi Iran und einer Niederlage gegen Sagaradse 1968 Goldmedaille OS in Mexiko Stadt F We mit Siegen uber Osvaldo Ferrari Italien Steven Combs USA Suk Young Suk Nordkorea Daniel Robin Frankreich Ali Mohammed Momeni Iran und einem Unentschieden gegen Purewiin DagwasurenQuellen BearbeitenFachzeitschrift Athletik aus den Jahren 1959 bis 1968 Website www iat uni leipzig de Weblinks BearbeitenProfil von Mahmut Atalay beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Mahmut Atalay in der Datenbank von Olympedia org englisch Portrat von Mahmut Atalay turkisch Olympiasieger im Freistilringen Weltergewicht 1908 Charles Ericksen 1924 Hermann Gehri 1928 Arvo Haavisto 1932 Jack van Bebber 1936 Frank Lewis 1948 Yasar Dogu 1952 William Smith 1956 Mitsuo Ikeda 1960 Douglas Blubaugh 1964 Ismail Ogan 1968 Mahmut Atalay 1972 Wayne Wells 1976 Jiichirō Date 1980 Walentin Rajtschew 1984 David Schultz 1988 Kenneth Monday 1992 Park Jang soon 1996 Buwaissar Saitijew 2000 Brandon Slay 2004 Buwaissar Saitijew 2008 Buwaissar Saitijew 2012 Jordan Burroughs 2016 Hassan Yazdani 2020 Saurbek SidakowListe der Olympiasieger im Ringen PersonendatenNAME Atalay MahmutKURZBESCHREIBUNG turkischer RingerGEBURTSDATUM 30 Marz 1934GEBURTSORT CorumSTERBEDATUM 4 Dezember 2004STERBEORT Ankara Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Mahmut Atalay amp oldid 228831649