www.wikidata.de-de.nina.az
David Dave Schultz 6 Juni 1959 in Palo Alto Kalifornien 26 Januar 1996 in Newtown Square Pennsylvania war ein US amerikanischer Ringer Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Erfolge 2 1 Internationale Erfolge 2 2 Nationale Erfolge 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 Weblinks 6 QuellenWerdegang BearbeitenDavid Schultz begann wie die meisten US amerikanischen Ringer seine Karriere an der High School Nach der High School Zeit in Palo Alto besuchte er Universitaten in Oklahoma und gewann hier mehrere NCAA Meisterschaften 1977 begannen auch seine internationalen Erfolge mit einem Sieg bei den Panamerikanischen Meisterschaften Seine ersten Erfolge errang er noch im griechisch romischen Stil spater wechselte er zum freien Stil uber Seine grossten Erfolge waren der Olympiasieg 1984 in Los Angeles und der Gewinn der Weltmeisterschaft 1983 in Kiew Daneben gewann er noch funf weitere WM Medaillen Er bestritt auch viele international stark besetzte Turniere von denen er einige gewann so 1984 und 1991 in Tiflis 1985 in Tokio 1983 1990 und 1991 in Paris und Clermont Ferrand und bei den Goodwill Games 1986 Sein Bruder Mark Schultz war ebenfalls ein sehr erfolgreicher Ringer und Olympiasieger 1984 im Mittelgewicht bis 82 kg Korpergewicht David Schultz arbeitete bereits wahrend seiner Zeit als aktiver Ringer als Trainer an der Stanford University der University of Oklahoma und der University of Wisconsin 1995 96 war er Trainer des privaten Ringerteams Foxcatcher squad in Newtown Square das von dem Milliardar John E du Pont gesponsert wurde Du Pont erschoss Schultz am 26 Januar 1996 David Schultz hinterliess Frau und zwei Kinder und wurde in Ashland Oregon bestattet Die Ereignisse um den Vorfall wurden 2014 im Drama Foxcatcher verfilmt Die Rolle des David Schultz ubernahm der Schauspieler Mark Ruffalo Fur seine Verdienste um den Ringersport wurde David Schultz im August 2016 in die FILA International Wrestling Hall of Fame aufgenommen 1 Erfolge BearbeitenInternationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft We Weltergewicht damals bis 74 kg Korpergewicht Mi Mittelgewicht damals bis 82 kg Korpergewicht GR griechisch romischer Stil F Freistil 1977 1 Platz Panamerikanische Meisterschaften GR 1982 3 Platz WM in Edmonton Kanada F We hinter Taimuras Dsgojew UdSSR und Efraim Kamberow Bulgarien und vor Akira Ota Japan und Leszek Ciota Polen 1983 1 Platz WM in Kiew F We vor Taram Magomadow UdSSR und Martin Knosp Deutschland 1984 Goldmedaille OS in Los Angeles F We mit Siegen uber Rauhala Finnland Coleman Neuseeland Salas Kolumbien Sejdi Jugoslawien Myung Moo Sudkorea und Martin Knosp 1985 2 Platz WM in Budapest F We hinter Raul Cascaret Fonseca Kuba und vor Luuzangiin Ehkhbayar Mongolei und Vadim Bzugoutow UdSSR 1986 3 Platz WM in Budapest F We hinter Raul Cascaret Fonseca und Adlan Varaew UdSSR und vor Ehkhbayar 1987 1 Platz Panamerican Games in Indianapolis F We vor Raul Cascaret Fonseca und Gary Holmes Kanada 1987 2 Platz WM in Clermont Ferrand F We hinter Adlan Varaew und vor Uwe Westendorf DDR Yoon Kyung Jae Sudkorea und Raul Cascaret 1993 2 Platz WM in Toronto F We hinter Jong Soon Park Sudkorea und vor Alberto Rodriguez Kuba Turan Ceylan Turkei und Andre Backhaus Deutschland 1994 7 Platz WM in Istanbul F We hinter Turan Ceylan Viktor Peikow Moldawien Yavi Behva Iran Alberto Rodriguez Nasir Gadichanow Russland und Tukuya Ota Japan 1995 3 Platz Panamerican Games in Mar del Plata F We hinter Alberto Rodriguez und David Hohl Kanada 1995 5 Platz WM in Atlanta F We hinter Buwaissar Saitijew Russland Alexander Leipold Deutschland Alberto Rodriguez und Christoph Feyer SchweizNationale Erfolge Bearbeiten USA Meister im griechisch romischen Stil 1977 und 1982 im Leicht bzw Weltergewicht USA Meister im Freistil 1981 1984 1986 1987 1988 1993 1994 und 1995 im Welter bzw Mittelgewicht NCAA amerik Hochschulsport Verband Meister Division I all American 1978 1981 und 1982Literatur BearbeitenTim Huddleston Wrestling With Madness John Eleuthere Du Pont and the Foxcatcher Farm Murder CreateSpace Independent Publishing Platform 2013 ISBN 978 1 4826 4396 1 Mark Schultz Foxcatcher The True Story of My Brother s Murder John du Pont s Madness and the Quest for Olympic Gold Dutton Adult 2014 ISBN 978 0 525 95503 0 Einzelnachweise Bearbeiten United World Wrestling to Induct 15 into 2016 Hall of Fame Class Memento vom 2 Oktober 2018 im Internet Archive abgerufen am 17 April 2017 englisch Weblinks BearbeitenProfil von David Schultz beim Institut fur Angewandte TrainingswissenschaftQuellen Bearbeiten1 International Wrestling Database der Universitat Leipzig 2 div Ausgaben der Fachzeitschrift Der Ringer aus den Jahren 1975 bis 1996Olympiasieger im Freistilringen Weltergewicht 1908 Charles Ericksen 1924 Hermann Gehri 1928 Arvo Haavisto 1932 Jack van Bebber 1936 Frank Lewis 1948 Yasar Dogu 1952 William Smith 1956 Mitsuo Ikeda 1960 Douglas Blubaugh 1964 Ismail Ogan 1968 Mahmut Atalay 1972 Wayne Wells 1976 Jiichirō Date 1980 Walentin Rajtschew 1984 David Schultz 1988 Kenneth Monday 1992 Park Jang soon 1996 Buwaissar Saitijew 2000 Brandon Slay 2004 Buwaissar Saitijew 2008 Buwaissar Saitijew 2012 Jordan Burroughs 2016 Hassan Yazdani 2020 Saurbek SidakowListe der Olympiasieger im Ringen PersonendatenNAME Schultz DavidALTERNATIVNAMEN Schultz DaveKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer RingerGEBURTSDATUM 6 Juni 1959GEBURTSORT Palo Alto Kalifornien Vereinigte StaatenSTERBEDATUM 26 Januar 1996STERBEORT Newtown Square Pennsylvania Vereinigte Staaten Abgerufen von https de wikipedia org w index php title David Schultz Ringer amp oldid 237521640