www.wikidata.de-de.nina.az
Sarbeg Iwanowitsch Beriaschwili georgisch ზარბეგ ბერიაშვილი russisch Zarbeg Ivanovich Beriashvili 10 September 1939 in Tiflis 22 April 2020 war ein sowjetischer Ringer georgischer Abstammung Weltmeister und dreifacher Europameister im freien Stil im Leicht bzw Weltergewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksWerdegang BearbeitenSarbeg Beriaschwili stammt aus Georgien Er wurde nach ersten Erfolgen zum Ringerzentrum in Tiflis delegiert und reifte dort zu einem hervorragenden Freistilringer heran Zu Beginn der 1960er Jahre wurde er in die sowjetische Nationalmannschaft der Freistilringer aufgenommen und erstmals bei der Weltmeisterschaft 1963 in Sofia bei einer internationalen Meisterschaft eingesetzt In Sofia konnte er gleich einen grossen Erfolg erzielen denn er wurde Vize Weltmeister Er besiegte dabei solche Konner wie Enju Valtschew Dimow aus Bulgarien und Mahmut Atalay aus der Turkei Etwas uberraschend kam daher seine Niederlage im Endkampf gegen den Japaner Iwao Horiuchi Bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio erzielte er in seinen ersten drei Kampfen drei Punktsiege da er dafur mit je einem Fehlpunkt belastet wurde reichte seine Niederlage in der 4 Runde gegen Mahmut Atalay schon zu seinem Ausscheiden aus Er belegte deshalb nur den 6 Platz Ahnlich erging es Sarbeg bei der Weltmeisterschaft 1965 in Manchester Er erzielte wieder vier Punktsiege u a uber Jan Karlsson aus Schweden Enju Valtschew Dimow und Iwao Horiuchi und schied dann nach einem Unentschieden gegen Mahmut Atalay aus gewann aber noch die Bronzemedaille 1966 gelang Sarbeg dann endlich ein Sieg bei einer grossen internationalen Meisterschaft In diesem Jahr wurden die Europameisterschaften wieder eingefuhrt In Karlsruhe uberzeugte Sarbeg dabei mit sieben Siegen in Folge Bei der Weltmeisterschaft des gleichen Jahres in Toledo USA enttauschte er jedoch etwas denn nach zwei Siegen unterlag er gegen Enju Valtschew Dimow und den US Amerikaner Werner Holzer und kam nur auf den 6 Platz 1967 war fur Sarbeg ein sehr erfolgreiches Jahr Er wurde im Fruhjahr in Istanbul erneut Europameister und kam im Herbst bei der Weltmeisterschaft in New Delhi auf den 2 Platz Sarbeg rang dabei u a gegen seinen Dauerrivalen Enju Valtschew Dimow und den iranischen Superstar Abdollah Movahed unentschieden Movahed hatte dadurch ein etwas besseres Punkteverhaltnis und wurde vor Sarbeg Weltmeister 1968 startete Sarbeg Beriaschwili zum zweiten Mal bei Olympischen Spielen und zum zweiten Mal gewann er keine olympische Medaille Er blieb dabei zwar ungeschlagen aber nach Punktsiegen uber Dandsandardschaagiin Sereeter aus der Mongolei und Iwao Horiuchi bedeuteten zwei unentschiedene Kampfe gegen Enju Valtschew Dimow und Wayne Wells aus den USA sein Ausscheiden vor der Finalrunde und den 5 Platz Danach wechselte Sarbeg in das Weltergewicht und hatte dabei noch einmal zwei sehr erfolgreiche Jahre 1969 wurde er in Mar del Plata endlich Weltmeister vor Wayne Wells und 1970 siegte er in Berlin zum dritten Mal bei einer Europameisterschaft Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft F freier Stil Le Leichtgewicht damals bis 68 kg bzw 74 kg Korpergewicht 1963 2 Platz WM in Sofia F Le mit Siegen uber Enju Valtschew Dimow Bulgarien Pak Tai Hyun Sudkorea Bojan Rangelow Jugoslawien Garibaldo Nizzola Italien u Mahmut Atalay Turkei u einer Niederlage gegen Iwao Horiuchi Japan 1964 6 Platz OS in Tokio F Le mit Siegen uber Muhamad Bashir Pakistan Udey Chand Indien u Enju Valtschew Dimow u einer Niederlage gegen Mahmut Atalay 1965 3 Platz WM in Manchester F Le mit Siegen uber Kenneth Stephenson England Raymond Lougheed Kanada Jan Karlsson Schweden Enju Valtschew Dimow uo Iwao Horiuchi u einem Unentschieden gegen Mahmut Atalay 1966 1 Platz EM in Karlsruhe F Le mit Siegen uber Klaus Rost BRD Guy Collignon Frankreich Alfred Friedrich Schweiz Marek Roszkiewicz Polen Seyit Ahmet Agrali Turkei Jan Karlsson u Stojan Bimbalow Bulgarien 1966 6 Platz WM in Toledo USA F Le mit Siegen uber Dandsandardschaagiin Sereeter Mongolei u Daniel Robin Frankreich u Niederlagen gegen Enju Valtschew Dimow u Werner Holzer USA 1967 1 Platz EM in Istanbul F Le mit Siegen uber Benno Hartmann Osterreich Waldemar Dasal Polen Jan Karlsson u Seyit Ahmet Agrali u einem Unentschieden gegen Enju Valtschwe Dimow 1967 2 Platz WM in New Delhi F Le mit Siegen uber Raul Lopez Mexiko Dandsandardschaagiin Sereeter u Jan Karlsson u Unentschieden gegen Enju Valtschew Dimow u Abdollah Movahed Iran 1968 5 Platz Olympische Spiele in Mexiko Stadt F Le mit Siegen uber Ion Enache Rumanien Dandsandardschaagiin Sereeter u Iwao Horiuchi u Unentschieden gegen Enju Valtschew Dimow u Wayne Wells USA 1969 1 Platz WM in Mar del Plata F We vor Wayne Wells Seiji Yamagata Japan Matti Poikala Schweden und Adolf Seger BRD 1970 1 Platz EM in Berlin F We vor Jan Karlsson Angel Petrow Bulgarien Ludovic Ambrus Rumanien Wolfgang Nitschke DDR u Adolf SegerQuellen BearbeitenDiv Ausgeben der Fachzeitschrift Athletik aus den Jahren 1960 bis 1968 Documentation of International Wrestling Championships der FILA 1976Weblinks BearbeitenProfil von Sarbeg Beriaschwili beim Institut fur Angewandte TrainingswissenschaftPersonendatenNAME Beriaschwili SarbegALTERNATIVNAMEN ბერიაშვილი ზარბეგ Beriashvili ZarbegKURZBESCHREIBUNG sowjetischer RingerGEBURTSDATUM 10 September 1939GEBURTSORT TiflisSTERBEDATUM 22 April 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sarbeg Beriaschwili amp oldid 231528710