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Erich Klaus 21 Mai 1953 in Reilingen ist ein ehemaliger deutscher Ringer und Vize Europameister 1981 in Goteborg im griech rom Stil im Leichtgewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Deutsche Meisterschaften 4 Quellen 5 WeblinksWerdegang BearbeitenErich Klaus begann als Schuler beim AV Reilingen mit dem Ringen Er machte gute Fortschritte und spezialisierte sich auf den griech rom Stil 1970 belegte er bei der deutschen Jugendmeisterschaft den 2 Platz und wurde ein Jahr spater in Kassel deutscher Jugendmeister jeweils in der Klasse bis 65 kg Korpergewicht Auch bei den Junioren gehorte er zu den besten Ringern in der Bundesrepublik Deutschland und in Europa wie sein 4 Platz bei der Junioren Europameisterschaft 1970 in Huskvarna und sein 2 Platz bei der Junioren Europameisterschaft 1972 in Hvar im Leichtgewicht bezeugen Bei den Senioren war er in der BRD bis 1976 hinter Manfred Schondorfer aus Bad Reichenhall zunachst die Nummer zwei Ab 1977 war Erich Klaus aber fur viele Jahre der beste bundesdeutsche Ringer im griech rom Stil im Leichtgewicht Er war von 1977 bis 1982 sechsmal in Folge deutscher Meister in dieser Gewichtsklasse Erich Klaus gehorte wahrend seiner Zeit als aktiver Ringer einer Sportforder Kompanie der Bundeswehr an Auf der internationalen Ringermatte gab er von seiner Juniorenzeit abgesehen 1974 seinen Einstand mit einem 2 Platz bei der CISM Militar Weltmeisterschaft in Rom Diese Meisterschaft war von Militarsportlern aus den westlichen Staaten beschickt Sein nachster Start war erst bei der Weltmeisterschaft 1977 in Goteborg Erich Klaus konnte dort auf Anhieb uberzeugen gewann vier Kampfe und besiegte dabei u a den sowjetischen Starter Oleg Dawidjan Eine knappe Punktniederlage in seinem 5 Kampf gegen Nikolai Dimow aus Bulgarien verhinderte den Einzug in die Endrunde Er belegte aber einen guten 6 Platz Auch bei der Europameisterschaft 1978 in Oslo und der Weltmeisterschaft 1978 in Mexiko Stadt konnte Erich uberzeugen Er belegte bei beiden Veranstaltungen jeweils den 5 Platz In Mexiko Stadt besiegte er dabei mit Lars Erik Skiold aus Schweden und Karoly Gaal aus Ungarn zwei Ringer von Weltgeltung 1979 gewann Erich Klaus dann bei der Weltmeisterschaft in San Diego mit der Bronzemedaille seine erste Medaille bei den Senioren Dabei ragte sein Sieg uber den Bulgaren Iwan Stajkow hervor Unglucklich verlief fur ihn das Jahr 1980 Zunachst verletzte er sich bei der Europameisterschaft in Prievidza schon in der 1 Runde im Kampf gegen den Finnen Tapio Sipila so schwer dass er aufgeben musste und dann konnte er wegen des Boykotts der Olympischen Spiele in Moskau durch die Bundesregierung nicht an diesen Spielen dem Traumziel eines jeden Sportlers teilnehmen Erich Klaus konnte sich fur diese Enttauschung bei der Europameisterschaft 1981 in Goteborg etwas schadlos halten denn er wurde dort Vizeeuropameister im Leichtgewicht Er gewann dort erneut gegen Iwan Stajkow und auch gegen Tapio Sipila 1983 gelang es Erich Klaus im franzosischen Villeurbanne Militar Weltmeister im Weltergewicht vor dem starken US Amerikaner David Butler zu werden 1984 versuchte er sich fur die Olympischen Spiele in Los Angeles zu qualifizieren kam aber bei der Europameisterschaft in Jonkoping nur auf den 11 Platz und wurde fur Los Angeles nicht nominiert Erich Klaus beendete daraufhin seine internationale Ringerlaufbahn Er war aber fur seinen Heimatverein den AV Reilingen noch einige Jahre aktiv Erich Klaus war im Ubrigen der erste Ringer von Weltformat beim AV Reilingen Um ihn herum entwickelte sich im Laufe der Jahre eine hervorragende Mannschaft Dies gipfelte darin dass dieser Verein 1982 deutscher Mannschaftsmeister wurde Nach seiner Bundeswehrzeit liess sich Erich Klaus zum Physio Therapeuten ausbilden und ist heute in Baden Wurttemberg ein erfolgreicher Unternehmer in der Sport und Fitnessbranche Internationale Erfolge BearbeitenWM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft GR griech rom Stil Le Leichtgewicht We Weltergewicht damals bis 68 kg bzw 74 kg Korpergewicht 1970 4 Platz Junioren EM in Huskvarna GR bis 65 kg Korpergewicht hinter Andrzej Supron Polen Mikko Huhtala Finnland u Anatoli Bykow UdSSR u vor Anders Pettersson Schweden u Nikolai Dimow Bulgarien 1972 3 Platz Turnier in Bari GR Le hinter Iwan Stajkow Bulgarien u Gent Danemark u vor Juriel Jugoslawien 1972 2 Platz Junioren Europameisterschaft GR Le hinter Lars Erik Skiold Schweden u vor Lothar Fleischmann DDR Kis Jugoslawien Iwanow Bulgarien u Mikko Huhtala 1972 1 Platz Turnier in Mulhausen GR Le vor Menaia u Aurel bde Frankreich u Gian Matteo Ranzi Italien 1973 3 Platz Turnier in Fredsriksvark Danemark GR Le hinter Tage Weirum u Deiadzio bde Danemark 1974 2 Platz CISM Militar Weltmeisterschaft in Rom GR Le hinter Monno Italien u vor Samella Finnland 1977 1 Platz Turnier in Kladovo GR Le vor Kecman Jugoslawien u Stojanow Bulgarien 1977 6 Platz WM in Goteborg GR Le mit Siegen uber Ignacio del Pino Spanien Alizadeh Jafar Iran Oleg Dawidjan UdSSR u Lionel Lacaze Frankreich u einer Niederlage gegen Nikolai Dimow 1978 5 Platz EM in Oslo GR Le mit Siegen uber Kvalheim Norwegen u Tanner Schweiz u Niederlagen gegen Nikolai Dimow u Andrzej Supron 1978 5 Platz WM in Mexiko Stadt GR Le mit Siegen uber Reinhard Hartmann Osterreich Lars Erik Skiold u Karoly Gaal Ungarn u Niederlagen gegen Andrzej Supron und Nikolai Dimow 1978 1 Platz EG Meisterschaft in Arnhem GR Le vor Lionel Lacaze Frankreich u Domenico Giuffrida Italien 1979 7 Platz EM in Bukarest GR Le mit einem Sieg uber Jan Pedersen Danemark u Niederlagen gegen Heinz Helmut Wehling DDR u Alexander Aliew UdSSR 1979 3 Platz WM in San Diego GR Le mit Siegen uber Howard Stupp Kanada Solve Halling Schweden Ferenc Csaba Jugoslawien u Iwan Stajkow u Niederlagen gegen Karoly Gaal Alexander Aliew u Andrzej Supron 1980 unpl EM in Prievidza GR Le Aufgabe wegen Verletzung im ersten Kampf gegen Tapio Sipila Finnland 1981 4 Platz Grosser Preis der BRD in Aschaffenburg GR Le hinter Czeslaw Kowallik Polen Istvan Peter Ungarn u Anvel Aprikian UdSSR u vor Ștefan Rusu Rumanien u Tibor Dudas Ungarn 1981 4 Platz Turnier in Vasteras GR Le hinter Kazimierz Lipien Polen Gerry Svensson Schweden u Nikolai Dimow u vor Karoly Gaal u Lionel Lacaze 1981 2 Platz EM in Goteborg GR Le mit Siegen uber Domenico Giuffrida Iwan Stajkow u Tapio Sipila u einer Niederlage gegen Ștefan Rusu 1981 9 Platz WM in Oslo GR Le mit einem Sieg uber Scott Bliss USA u Niederlagen gegen Tapio Sipila u Frank Steen Schweden 1983 1 Platz CISM Militar WM in Villeurbanne GR We vor David Butler USA Cenci Frankreich u Seyed Mussa Tabatabai Iran 1984 11 Platz EM in Jonkoping GR Le nach Niederlagen gegen Sumer Kocak Turkei u Ștefan Negrișan RumanienDeutsche Meisterschaften Bearbeiten1974 2 Platz GR Le hinter Manfred Schondorfer Bad Reichenhall u vor Gerhard Hartmann Schifferstadt 1975 2 Platz GR Le hinter Manfred Schondorfer u vor Gerhard Hartmann 1976 2 Platz GR Le hinter Manfred Schondorfer u vor Wolfgang Fausel Aalen 1977 1 Platz GR Le vor Edwin Schweikert Reilingen u Karl Riedl Traunstein 1978 1 Platz GR Le vor Josef Kraus Goldbach u Bertram Hubner Triberg 1979 1 Platz GR Le vor Bertram Hubner u Robert Haag Kollerbach 1980 1 Platz GR Le vor Bertram Hubner u Wolfgang Vattes Freiburg im Breisgau 1981 1 Platz GR Le vor Reiner Brockhoff Witten u Klaus Muller Elgershausen 1982 1 Platz GR Le vor Wolfgang Laier Reilingen u Ralf Entholtzner 1983 2 Platz GR We hinter Karl Heinz Helbing Witten u vor Raimund Feser Baienfurt 1984 3 Platz GR Le hinter Claudio Passarelli Ludwigshafen am Rhein u Armin Rachor AschaffenburgQuellen Bearbeiten1 Div Ausgaben der Fachzeitschriften Athletik aus den Jahren 1970 bis 1975 und Der Ringer aus den Jahren 1976 bis 1984 2 Hundert Jahre Ringen in Deutschland Verlag Der Ringer Niedernberg 1991Weblinks BearbeitenProfil von Erich Klaus beim Institut fur Angewandte TrainingswissenschaftPersonendatenNAME Klaus ErichKURZBESCHREIBUNG deutscher RingerGEBURTSDATUM 21 Mai 1953GEBURTSORT Reilingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Erich Klaus Ringer amp oldid 231590692