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Leif Andersson 13 Oktober 1949 in Arboga ist ein ehemaliger schwedischer Ringer Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Schwedische Meisterschaften 4 Nordische Meisterschaften 5 WeblinksWerdegang BearbeitenLeif Andersson begann im Alter von sieben Jahren beim Athletenklub AK Arboga mit dem Ringen Sein erster Trainer dem er viel zu verdanken hat war Mats Trygg Spater arbeitete er auch mit dem Trainer Jan Nyberg sehr erfolgreich zusammen Er erlernte in Arboga den Beruf eines Tischlers Leif rang in beiden Stilarten bevorzugte bei internationalen Meisterschaften allerdings den griechisch romischen Stil Bereits im Jahr 1965 errang er erstmals die schwedische Jugendmeisterschaft im freien Stil Bis 1970 gewann er noch insgesamt viermal die schwedische Juniorenmeisterschaft im Feder Leicht und Weltergewicht 1967 gewann er uberraschend im Alter von 18 Jahren auch erstmals eine schwedische Meisterschaft bei den Senioren im Federgewicht freier Stil Bis 1973 war er in das Mittelgewicht hineingewachsen Er war bei einer Grosse von 1 75 m mit 82 kg ein untersetzter kraftiger Typ Bei seiner ersten internationalen Meisterschaft an der er teilnahm sorgte er gleich fur eine kleine Sensation denn er wurde in Helsinki Europameister im Mittelgewicht griechisch romischer Stil Bei der Weltmeisterschaft des gleichen Jahres in Teheran wurde er aber auf den Boden der Tatsachen zuruckgeholt denn er verlor seine beiden ersten Kampfe und musste schon nach der 2 Runde ausscheiden Bei der Europameisterschaft 1974 in Madrid schied Leif mit einem Sieg nach der 3 Runde aus und bei den Weltmeisterschaften des gleichen Jahres in Kattowitz gelangen ihm immerhin drei Siege was zum 6 Platz reichte Nach einer schwacheren Platzierung bei der Weltmeisterschaft 1975 erreichte er bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal einen hervorragenden vierten Platz und verpasste im Kampf gegen Ion Enache aus Rumanien nur knapp eine olympische Medaille Auch bei der Europameisterschaft 1977 in Bursa erging es ihm nicht anders Wieder musste er mit dem 4 Platz vorliebnehmen Wieder scheiterte er dabei mit Ion Draica an einem Rumanen Bei der Weltmeisterschaft des gleichen Jahres in Goteborg lieferte er Ion Draica und Miklos Hegedus aus Ungarn grosse Kampfe verlor aber beide Male knapp nach Punkten und musste nach der 2 Runde ausscheiden In den Jahren 1978 und 1979 belegte er bei den Europameisterschaften zweimal den 4 Platz wahrend er bei den Weltmeisterschaften dieser Jahre nicht auf vordere Platze kam Bei den Europameisterschaften 1980 gewann er in Prievidza wieder eine Medaille die silberne Nach funf Siegen unterlag er dabei erst im Finale dem sowjetischen Meister Gennadi Korban Bei den Olympischen Spielen des gleichen Jahres in Moskau verpasste er erneut ganz knapp eine olympische Medaille und landete wie schon vor vier Jahren auf dem undankbaren 4 Platz Ausschlaggebend dafur war der Kampf gegen Ion Draica in dem keinem der Ringer eine Wertung gelang worauf beide disqualifiziert wurden Dafur erhielt Leif 4 Fehlpunkte die ihn um eine Medaille brachten Nach den Europameisterschaften 1981 in Goteborg wo er auf den 9 Platz kam trat Leif Andersson vom internationalen Wettkampfsport zuruck und betatigte sich forthin als Ringertrainer Unter anderem trainierte er auch den erfolgreichen schwedischen Ringer Roger Tallroth Die Ergebnisse der internationalen Meisterschaften und einiger anderer Turniere an denen er teilnahm sind im folgenden Abschnitt nachzulesen Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft GR griechisch romischer Stil F Freistil Fe Federgewicht Le Leichtgewicht We Weltergewicht Mi Mittelgewicht damals bis 62 kg 68 kg 74 kg und 82 kg Korpergewicht 1973 1 Platz EM in Helsinki GR Mi mit Siegen uber Max Mitterbichler BRD Andre Bouchoule Frankreich Stefan Gjenerali Albanien Keijo Manni Finnland und Dimitar Iwanow Bulgarien und trotz einer Niederlage gegen Marian Gardybon Polen 1973 10 Platz WM in Teheran GR Mi nach Niederlagen gegen Bouchoule und Leonid Liberman UdSSR 1974 8 Platz EM in Madrid GR Mi nach einem Sieg uber Klaus Mysen Norwegen und Niederlagen gegen Miklos Hegedus Ungarn und Olteanu Staicu Rumanien 1974 6 Platz WM in Kattowitz GR Mi mit Siegen uber Sadao Sato Japan Bouchoule und Ibrahim Kumas Turkei einem Unentschieden gegen Hegedus und Niederlagen gegen Milan Nenadic Jugoslawien und Ion Enache Rumanien 1975 7 Platz WM in Minsk GR Mi mit einem Sieg uber Dan Chandler USA und Niederlagen gegen Anatoli Nasarenko UdSSR und Csaba Hegedus Ungarn 1976 10 Platz EM in Leningrad GR Mi nach Niederlagen gegen Manni und Iwan Kolew Bulgarien 1976 4 Platz OS in Montreal GR Mi mit Siegen uber Kazuhiro Takanishi Japan Franz Pitschmann Osterreich und Adam Ostrowski Polen und Niederlagen gegen Enache und Wladimir Tscheboksarow UdSSR 1977 2 Platz Grosser Preis der BRD in Aschaffenburg GR Mi hinter Nasarenko und vor Dolgowicz Kurt Spaniol BRD und Andre Bouchoule Frankreich 1977 4 Platz EM in Bursa GR Mi mit Siegen uber Jaime Pereira Spanien Pitschmann und Pawel Christow Bulgarien und Niederlagen gegen Istvan Kovacs Ungarn und Ion Draica Rumanien 1977 10 Platz WM in Goteborg GR Mi nach Niederlagen gegen Miklos Hegedus und Ion Draica 1978 4 Platz EM in Oslo GR Mi mit Siegen uber Omer Suzan Turkei Jarmo Overmark Finnland und Kaj Jagersgaard Danemark und Niederlagen gegen Jan Dolgowicz Polen und Pawel Christow 1978 8 Platz WM in Mexiko Stadt GR Mi mit Siegen uber Atushi Iazawa Japan und Niederlagen gegen Kurt Spaniol BRD und Dolgowicz 1979 4 Platz EM in Bukarest GR Mi mit Siegen uber Jagersgaard Frits Ruyter Niederlande und Suzan und Niederlagen gegen Dolgowicz u Draica 1979 10 Platz WM in San Diego GR Mi nach Niederlagen gegen Spaniol und Pawel Pawlow Bulgarien 1980 4 Platz Turnier in Vasteras GR Mi hinter Dolgowicz Taimuraz Abchazawa UdSSR und Spaniol und vor Soren Claesson Schweden 1980 2 Platz EM in Prievidza GR Mi mit Siegen uber Andrzej Malina Polen Peter Danner Osterreich Karol Kopas Jugoslawien Detlef Kuhn DDR und Pawlow und einer Niederlage gegen Gennadi Korban UdSSR im Kampf Andersson gegen Draica wurden beide Ringer wegen Passivitat disqualifiziert 1980 4 Platz OS in Moskau GR Mi mit Sieg uber Overmark und einer Niederlage gegen Pawlow im Kampf Andersson gegen Draica wurden wieder beide Ringer disqualifiziert 1980 1 Platz World Cup Turnier in Trelleborg GR Mi vor Korban Phil Lanzatella USA und Kazuhiro Takanishi Japan 1981 3 Platz Grosser Preis der BR Deutschland in Aschaffenburg GR Mi hinter Korban und Dolgowicz und vor Karoly Tamas Ungarn Draica und Siegfried Seibold BRD 1981 9 Platz EM in Goteborg mit Sieg uber Jorn Levermann DDR und Niederlagen gegen Korban und Mikko Huhtala FinnlandSchwedische Meisterschaften BearbeitenLeif Andersson gewann schwedische Meisterschaften im griechisch romischen Stil in den Jahren 1970 1973 1974 1976 1977 1978 1979 und 1980 und im freien Stil 1967 1974 1978 und 1981 in den Gewichtsklassen Federgewicht Weltergewicht und Mittelgewicht Nordische Meisterschaften BearbeitenDie nordische Meisterschaft gewann Andersson in den Jahren 1974 1976 1977 und 1979 im griechisch romischen Stil im Mittelgewicht Weblinks BearbeitenProfil von Leif Andersson beim Institut fur Angewandte TrainingswissenschaftPersonendatenNAME Andersson LeifKURZBESCHREIBUNG schwedischer RingerGEBURTSDATUM 13 Oktober 1949GEBURTSORT Arboga Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leif Andersson Ringer amp oldid 197244395